1900
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Portal Geschichte | Portal Biografien | Aktuelle Ereignisse | Jahreskalender
◄ | 18. Jh. | 19. Jahrhundert | 20. Jh. | ►
◄ | 1870er | 1880er | 1890er | 1900er | 1910er | 1920er | 1930er | ►
◄◄ | ◄ | 1896 | 1897 | 1898 | 1899 | 1900 | 1901 | 1902 | 1903 | 1904 | ► | ►►
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
[Bearbeiten] Januar
- 1. Januar: Im Deutschen Reich treten das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) und das Handelsgesetzbuch (HGB) in Kraft
- 1. Januar: Walter Hauser löst Eduard Müller als Bundespräsident der Schweiz ab. Hauser wird nach 1892 zum zweiten Mal Bundespräsident
- 1. Januar: Das Personenstandsgesetz tritt auf Helgoland in Kraft. Ehen müssen ab sofort vor einem Standesbeamten geschlossen werden
- 1. Januar: Das Invalidenversicherungsgesetz tritt im Deutschen Reich in Kraft
- 1. Januar: Italien, König Umberto I. erlässt eine Amnestie
- 1. Januar: Jahrhundertfeier im Zeughaus Berlin, veranstaltet von Kaiser Wilhelm II.
- 3. Januar: Der französische Staatsgerichtshof in Paris verurteilt den Dichter und Politiker Paul Déroulède wegen Hochverrats zu zehn Jahren Verbannung
- Zweite Tirpitzsche Flottenvorlage für die Aufrüstung der Deutschen Marine gegen die britische Seeherrschaft
- 24. Januar: Sieg der Buren über die Briten in der Schlacht bei Ladysmith (Natal - Südafrika)
[Bearbeiten] Februar
- 7. Februar: Das britische Unterhaus lehnt mit großer Mehrheit einen Antrag der irischen Nationalisten auf Beendigung des Burenkrieges ab
- 12. Februar: Lenin kehrt nach 3 Jahren aus sibirischer Verbannung zurück
- 17. Februar: Kaiser Wilhelm II. erklärt die Samoa-Inseln zu deutschem Schutzgebiet
- 20. Februar: Der Paderborner Bischof Hubert Sigmar wird als neuer Erzbischof von Köln inthronisiert
- 26. Februar: Vor dem Unterhaus gibt der britische Kriegsminister Bodrick bekannt, dass im Burenkrieg auch Frauen und Kinder „zu ihrem Schutz“ in Konzentrationslagern festgehalten wurden. Die Ernährungslage in diesen Lagern wird als „schwierig“ bezeichnet
- 27. Februar: Gründung des Labour Representation Committee als Vorläufer der britischen Labour Party
- 28. Februar: Per Gesetz werden im Großherzogtum Baden Frauen uneingeschränkt zum Hochschulstudium zugelassen
[Bearbeiten] März
- 1. März: Gouverneur Wilhelm Heinrich Solf hisst in Milinuu die deutsche Reichsflagge in der neuen deutschen Kolonie Samoa
- 2. März: Die Briten besetzen im Burenkrieg Ladysmith, die drittgrößte Stadt des Staates Natal (Südafrika)
- 6. März – In Bremen wird Wilhelm II. bei einem Attentat durch den Arbeiter Dietrich Weiland schwer am Kopf verletzt
- 13. März: Die Briten schließen die Eroberung des Oranjefreistaates (Südafrika) ab
- 14. März: US-Präsident William McKinley unterzeichnet das Goldstandard-Gesetz. Diese festgeschriebene Deckung der Geldwährung durch Gold wird 71 Jahre später durch Richard Nixon aufgehoben
- 31. März: Tomáš Garrigue Masaryk gründet die Tschechische Volkspartei als tschechische Unabhängigkeitsbewegung und als Absage an den Panslawismus
[Bearbeiten] April
- 4. April: Auf dem Brüsseler Hauptbahnhof wird auf Albert Eduard, Prince of Wales, ein Attentat verübt, das jedoch misslingt. Der Täter, ein 16-jähriger Klempner, begründete seine Tat mit der britischen Unterdrückungspolitik im Burenkrieg. Die britische Presse macht am Folgetag die Hetzpolitik der kontinentaleuropäischen Staaten gegen den Burenkrieg für das Attentat verantwortlich. Am 5. Juli wird der Täter wegen Unzurechnungsfähigkeit freigesprochen
- 14. April: Der französische Staatspräsident Emile Loubet eröffnet die Pariser Weltausstellung
- 16. April: In den USA werden die ersten Briefmarkenheftchen verkauft.
[Bearbeiten] Mai
- 5. Mai: Nach schweren Unruhen und Massenkundgebungen in Barcelona, Madrid, Valladolid, Burgos und Saragossa gegen die neuen Steuergesetze verhängt die spanische Regierung den Belagerungszustand über Barcelona. Spanien geriet seit 1898 durch den Kampf gegen den Aufstand in Kuba und den Krieg gegen die USA in eine desolate Haushaltslage
- 22. Mai: Der Deutsche Reichstag nimmt den umstrittenen Gesetzesentwurf über Sittlichkeitsdelikte (Lex Heinze) in seiner Kompromißfassung an
- 28. Mai: Großbritannien erklärt die Burenrepublik Oranjefreistaat zur Kolonie
[Bearbeiten] Juni
- 12. Juni: Der Reichstag verabschiedet das 2. Flottengesetz, das das Wettrüsten mit Großbritannien zur See vorantreibt (Tirpitzsche Flottenvorlage)
- 14. Juni: Einmarsch der „Boxer“ in Peking
- 14. Juni: Hawaii wird ein von den USA annektiertes Territorium und 1959 zum 50. Bundesstaat
- 19. Juni: Während der Unruhen im Zuge des Boxeraufstands wird der deutsche Gesandte von Ketteler auf offener Strasse erschossen
[Bearbeiten] Juli
- 27. Juli: Kaiser Wilhelm II. hält in Bremerhaven die sogenannte „Hunnenrede“ vor den nach Ostasien abkommandierten Truppen. Es folgen internationale Proteste
- 29. Juli: König Umberto I. von Italien wird bei einem Attentat des Anarchisten Gaetano Bresci in Monza getötet, ihm folgt Viktor Emanuel III. auf dem Thron
- 29. Juli: Wladímir Iljítsch Uljánow (später Lenin genannt) verlässt Russland und geht über Genf nach München in ein fünfjähriges Exil.
[Bearbeiten] August
- 2. August: In Paris wird auf den Schah von Persien, Muzaffar ad-Din, ein erfolgloses Attentat verübt. Der Schah überraschte den bewaffneten 25-jährigen Attentäter mit einem Schlag auf das Handgelenk
- 15. August: Ein Expeditionscorps der westlichen Mächte erobert Peking (siehe Boxeraufstand)
[Bearbeiten] September
- 1. September: Großbritannien teilt die Annexion von Transvaal in Südafrika mit
- 2. September: In den staatlichen Schulen Preußens wird ein neues Schulfach zum Thema „Sexuelle Aufklärung“ eingeführt.
- 19. September: Der britische Feldmarschall Frederick Sleigh Roberts erklärt den Burenkrieg für beendet
- 23. September: Der deutsche Feldmarschall Alfred Graf von Waldersee erhält den Oberbefehl über die alliierten Truppen im Boxerkrieg
[Bearbeiten] Oktober
- 16. Oktober: Jangtse-Abkommen zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich
- 17. Oktober: Bernhard von Bülow wird neuer deutscher Reichskanzler
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- Universität Wien Zulassung von Frauen als ordentliche Hörerinnen an der Medizinischen Fakultät (1897 an der Philosophischen Fakultät, 1919 an der Rechts- und staatswissenschaftlichen, 1922 an der Evangelisch-theologischen und 1945 an der Katholisch-theologischen Fakultät).
- 10. Januar: Auf der Vulkan-Werft in Stettin findet in Gegenwart von Kaiser Wilhelm II. der Stapellauf des Doppelschraubendampfers Deutschland der HAPAG statt. Die Deutschland ist das bis dahin größte, stärkste und schnellste deutsche Schiff und erhält am 5. Juli das Blaue Band für die schnellste Atlantik-Überquerung
- 21. Februar: Der in in Ulm geborene Physiker Albert Einstein wird in Zürich eingebürgert
- 25. März: In Guide Bridge bei Manchester wird der erste Zweitakt-Dieselmotor getestet
- 27. März: Der schwedische Wissenschaftler und Asienforscher Sven Hedin entdeckt in China die Ruinenstadt Loulan
- 28. Mai: In Portugal, Spanien, Algerien und in Teilen der USA kann eine totale Sonnenfinsternis beobachtet werden
- 2. Juli: Das Starrluftschiff LZ I unternimmt in Friedrichshafen am Bodensee erfolgreich seine erste Versuchsfahrt
- 19. Juli: Die erste Pariser Metro-Strecke wird in Betrieb genommen. Der 10,6 km lange Tunnel verbindet die Stationen Porte Maillot und Porte de Vincenne
- 27. August: Erster regelmäßiger Langstreckenverkehr von Autobussen (London: Leeds)
- 19. Oktober: Max Planck gibt vor der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Berlin seine Entdeckung des Strahlungsgesetzes bekannt
- 14. Dezember: Max Planck trägt die theoretische Deutung des Strahlungsgesetzes vor, wobei er fand, dass die Strahlungsenergie nur in bestimmten Portionen (Energiequanten) abgegeben werden kann (Geburtsstunde der Quantentheorie)
- 23. Dezember: Reginald Fessenden führt die erste drahtlose Sprachübertragung durch
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1. Januar: In Österreich-Ungarn wird die Österreichische Krone ausschließliches Zahlungsmittel. Die neue Goldwährung ersetzt den Gulden, der seit 1892 langsam aus dem Verkehr gezogen wurde
- 2. Januar: In Wien erscheint die Österreichische Kronen-Zeitung. Herausgeber der neuen Tagesgazette ist Gustav Davis
- 4. Januar: In Böhmen und in Mähren gehen etwa 70,000 Bergbauarbeiter in den Streik. Sie verlangen eine Arbeitszeitverkürzung und eine Lohnerhöhung von 20 %. Im Februar schließen sich tausende weitere Bergmänner im ganzen Reich an. Die schlechte Organisation und finanzielle Notlagen lassen den Streik im März ohne Erfolge scheitern
- 9. März: Der deutsche Reichstag verabschiedet das Fleischbeschaugesetz
- 15. April: Die Deutsche Ostafrika-Linie nimmt den regelmäßigen Schiffsverkehr nach Kapstadt auf
- 6. August: Zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich wird der Fernsprechverkehr eröffnet
- 31. August: Aufnahme des direkten Telegraphenverkehrs zwischen Deutschland und den USA mittels Überseekabel. Die Strecke geht von Borkum nach New York City
- 12. November: Die Weltausstellung in Paris geht zu Ende. Die Veranstalter zählten in den sieben Monaten rund 47 Millionen Besucher
[Bearbeiten] Kultur
- Die Erzählung „Lieutenant Gustl“ von Arthur Schnitzler erscheint
- Der Roman „Im Schlaraffenland“ von Heinrich Mann erscheint
- 6. Januar: Carl Hauptmanns Drama Ephraims Breite in Breslau uraufgeführt
- 14. Januar: Uraufführung der Oper Tosca von Giacomo Puccini am Teatro Costanzi in Rom
- 22. Januar: Uraufführung der Oper Es war einmal von Alexander von Zemlinsky in Wien (Österreich)
- 26. Januar: In Stuttgart wird das Schauspiel Wenn wir Toten erwachen von Henrik Ibsen uraufgeführt
- 3. Februar: Uraufführung der Komödie Schluck und Jau von Gerhart Hauptmann im Deutschen Theater Berlin
- 26. Februar: Uraufführung der Komödie Rausch von August Strindberg im Königlichen Dramatischen Theater Stockholm
- 9. März: In Frankfurt am Main wird August Strindbergs Passionsdrama Ostern uraufgeführt
- 13. März: Uraufführung der Oper Das stille Dorf von Alexander von Fielitz in Hamburg
- 16. April: Uraufführung des Dramas "Meister Oelze" von Johannes Schlaf in Magdeburg
- 3. November: Uraufführung der Oper Das Märchen vom Zaren Saltan von Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow an der Solodownikow-Privatoper in Moskau
- Wallace Collection wird eröffnet
[Bearbeiten] Sport
- 28. Januar: In Leipzig wird der Deutsche Fußball-Bund gegründet
- 6. Februar: Auf dem Csobaer See (Hohe Tatra) findet erstmals eine Europameisterschaft im Eisschnellauf statt
- 9. Februar: Der 20-jährige US-amerikanische Tennisspieler Dwight F. Davis stiftet den nach ihm benannten Davis Cup. Erster Gewinner des Davis-Cups werden die USA mit einem 3:0 Sieg über Großbritannien
- 10. Februar: Der 23-jährige norwegische Eisschnellläufer Peder Östlund stellt in Davos innerhalb von zwei Tagen fünf neue Weltrekorde auf
- 27. Februar: Gründung des Fußballvereins FC Bayern München
- 18. März: Gründung des Fußballvereins Ajax Amsterdam
- 4. Mai: Gründung des Fußballvereins 1. FC Nürnberg
- 11. Mai: Der US-Amerikaner James J. Jeffries gewinnt in Coney Island gegen seinen Landsmann James J. Corbett die Boxweltmeisterschaft im Schwergewicht
- 14. Mai: Eröffnung der II. Sommerolympiade in Paris: als Beiprogramm der laufenden Weltausstellung
- 2. Juni: Gründung des Fussball-Clubs 1. FC Kaiserslautern
- 29. Juni: Gründung des Fußballvereins VfB Bottrop
- 1. August: Gründung des Fußballvereins Borussia Mönchengladbach
- 16. Dezember: Gründung des Sportvereins Alemannia Aachen
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 4. Januar: In der russischen Region um Tiflis zerstört ein Erdbeben zehn Dörfer. Dabei kommen etwa 1.000 Menschen ums Leben
- 8. September: Ein Stufe-4-Hurrikan vernichtet die texanische Küstenstadt Galveston und reißt 8.000 Menschen in den Tod
- 1. Oktober: Bei einer Brandkatastrophe in Baku werden 97 Bohrtürme und ca. 8.000 t Erdöl vernichtet
- 29. Oktober: Bei einer Explosion in einer New Yorker Chemiefabrik kommen fast 200 Menschen ums Leben
Kleinere Unglücksfälle sollten in den Unterartikeln von Katastrophe eingearbeitet werden.
[Bearbeiten] Geboren
- 1. Januar: Xavier Cugat, spanisch-kubanischer Orchesterleiter († 1990)
- 2. Januar: Gustav Fuchs, deutscher Politiker († 1969)
- 4. Januar: Bedřich Fučík, tschechischer Literaturkritiker, Editor und Übersetzer († 1984)
- 5. Januar: Yves Tanguy, französischer Maler des Surrealismus († 1955)
- 6. Januar: Emmanuel d’Astier de la Vigerie, französischer Politiker, Mitglied der Résistance († 1969)
- 9. Januar: Anton Schmid, deutscher Unteroffizier der Wehrmacht, Gerechter unter den Völkern († 1942)
- 9. Januar: Rudolf Hindemith, deutscher Komponist und Dirigent († 1974)
- 13. Januar: Siegfried Schürenberg, deutscher Schauspieler († 1993)
- 15. Januar: William Heinesen, färöerischer Dichter († 1991)
- 18. Januar: François de Menthon, französischer Justizminister († 1984)
- 19. Januar: Heinrich Hohl, deutscher Politiker († 1968)
- 20. Januar: Boris Semjonowitsch Schechter, russischer Komponist († 1961)
- 20. Januar: Franz Esser, deutscher Fussballnationalspieler († 1982)
- 21. Januar: Bernhard Rensch, deutscher Evolutionsbiologe († 1990)
- 21. Januar: Werner Schwarz, deutscher Politiker († 1982)
- 22. Januar: Ernst Busch, deutscher Sänger, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur († 1980)
- 22. Januar: Juan Tizol, Musiker († 1984)
- 23. Januar: Bruno Marek, Bürgermeister von Wien († 1991)
- 25. Januar: István Fekete, ungarischer Schriftsteller († 1970)
- 25. Januar: Theodosius Dobzhansky, Biologe, Genetiker († 1975)
- 26. Januar: Yva, deutsche Fotografin († 1942)
- 27. Januar: Hyman Rickover, US-amerikanischer Vier-Sterne-Admiral († 1986)
- 28. Januar: Anni Holdmann, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin († 1960)
- 28. Januar: Hermann Kesten, deutscher Schriftsteller († 1996)
- 28. Januar: Jan Hendrik Oort, niederländischer Astronom († 1992)
- 30. Januar: Isaak Ossipowitsch Dunajewski, ukrainischer Musiker und Komponist († 1955)
- 31. Januar: Lisa Korspeter, deutsche Politikerin († 1992)
- 1. Februar: Georg Köhler, deutscher Fußballnationalspieler († 1972)
- 4. Februar: Jacques Prévert, französischer Autor, Dichter und Chansonnier († 1977)
- 5. Februar: Adlai Ewing Stevenson II., US-amerikanischer Politiker († 1965)
- 11. Februar: Hans-Georg Gadamer, deutscher Philosoph († 2002)
- 12. Februar: Pink Anderson, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1974)
- 12. Februar: Wassili Iwanowitsch Tschuikow, russischer Militär und Politiker († 1982)
- 14. Februar: August Rucker, bayerischer Städtebauer und Politiker († 1978)
- 16. Februar: Nasrollah Entezam, persischer Politiker († 1980)
- 16. Februar: Richard Langeheine, deutscher Politiker († 1995)
- 22. Februar: Luis Buñuel, Regisseur († 1983)
- 25. Februar: Alois Hundhammer, bayerischer Minister und stellvertretender Ministerpräsident († 1974)
- 26. Februar: Fritz Wiessner, Bergsteiger († 1988)
- 26. Februar: Jean Negulesco, rumänischer Regisseur († 1993)
- 27. Februar: Luís Americano, Klarinettist, Saxophonist und Komponist († 1960)
- 27. Februar: Valentin Tomberg, Rechtswissenschaftler und Mystiker († 1973)
- 28. Februar: Wolf Hirth, deutscher Diplom-Ingenieur und Segelflugpionier († 1959)
- 2. März: Bruno Heusinger, Präsident des Bundesgerichtshofs († 1987)
- 2. März: Hasso von Etzdorf, deutscher Generalkonsul († 1989)
- 2. März: Kurt Weill, deutscher Komponist († 1950)
- 3. März: Fritz Rotter, österreichischer Autor und Komponist († 1984)
- 5. März: Lilli Jahn, deutsche Ärztin und Briefautorin († 1944)
- 7. März: Evald Aav, estnischer Sänger, Komponist und Chorleiter († 1939)
- 7. März: Fritz London, deutsch-amerikanischer Physiker († 1954)
- 7. März: Herbert Blumer, US-amerikanischer Soziologe († 1987)
- 8. März: Otto Peltzer, deutscher Leichtathlet und Trainer († 1970)
- 8. März: Ray Crist, US-amerikanischer Chemiker, Atomchemiker, Umweltchemiker († 2005)
- 9. März: Howard Hathaway Aiken, US-amerikanischer Informatiker († 1973)
- 13. März: Giorgos Seferis, griechischer Schriftsteller und Diplomat, Literatur-Nobelpreisträger 1963 († 1971)
- 13. März: Hans Bols, deutscher Politiker († 1973)
- 15. März: Fritz Walter, Fußballfunktionär († 1981)
- 15. März: Ernst Neufert, Architekt, Bauhauslehrer, Autor der "Bauentwurfslehre" († 1986)
- 15. März: Gilberto Freyre, brasilianischer Soziologe und Anthropologe († 1987)
- 15. März: Wolfgang Schadewaldt, deutscher Altphilologie († 1974)
- 16. März: Werner Eggerath, deutscher Politiker († 1977)
- 18. März: Alfred Poell, österreichischer Kammersänger (Bariton) († 1968)
- 18. März: Johannes Sobek, deutscher Fußballspieler († 1989)
- 18. März: Josef Gockeln, deutscher Politiker († 1958)
- 19. März: Frédéric Joliot-Curie, französischer Physiker († 1958)
- 23. März: Erich Fromm, deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe († 1980)
- 23. März: Hassan Fathy, ägyptischer Architekt († 1989)
- 23. März: Werner Schütz, deutscher Politiker und Kultusminister in Nordrhein-Westfalen († 1975)
- 24. März: Hugo Kükelhaus, deutscher Schriftsteller, Pädagoge, Philosoph und Künstler († 1984)
- 25. März: Hans Luckey, Theologe und Pastor, freikirchlicher Historiker († 1976)
- 26. März: Giovanni Urbani, Patriarch von Venedig und Kardinal der römisch katholischen Kirche († 1969)
- 26. März: Hans Goudefroy, Jurist, Vorstandsvorsitzender der Allianz AG († 1961)
- 28. März: Ernst Brüche, deutscher Physiker und Wegbereiter der Elektronenoptik († 1985)
- 29. März: Otto Kaufmann, deutscher Heimatforscher († 1985)
- 29. März: Roman Lampl, deutscher Politiker († 1965)
- 30. März: Ted Heath, britischer Posaunist und Bandleader († 1969)
- 31. März: Bernhard Bauknecht, deutscher Politiker und Bauernfunktionär († 1985)
- 31. März: Heinrich Wilhelm, Herzog von Gloucester, britischer Prinz und Generalgouverneur von Australien († 1974)
- 2. April: Roberto Arlt, argentinischer Erzähler, Dramatiker und Journalist († 1942)
- 2. April: Natanel Schröder, jüdischer Journalist und Maler († 1983)
- 3. April: Franz Carl Weiskopf, deutscher Schriftsteller († 1955)
- 4. April: Waldemar Klingelhöfer, deutscher Kriegsverbrecher († ca. 1980)
- 5. April: Herbert Bayer, österreichischer Grafikdesigner, Typograf, Maler und Fotograf († 1985)
- 5. April: Jorge González von Marées, chilenischer Politiker († 1962)
- 5. April: Spencer Tracy, US-amerikanischer Schauspieler († 1967)
- 10. April: Ernst Fischer, deutscher Komponist († 1975)
- 11. April: Sándor Márai, ungarischer Schriftsteller († 1989)
- 12. April: Joe Lapchick, US-amerikanischer Basketballspieler und -trainer († 1970)
- 15. April: Wilhelm Wagenfeld, deutscher Gebrauchs-Designer († 1990)
- 17. April: Gebhard Müller, Ministerpräsident von Baden-Württemberg († 1990)
- 19. April: Richard Hughes, britischer Schriftsteller († 1976)
- 20. April: John Jahr senior, deutscher Verleger († 1991)
- 21. April: Hans Fritzsche, Funktionär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda († 1953)
- 24. April: Franz Stein, Oberbürgermeister der Stadt Mainz († 1967)
- 24. April: Leon Klepper, rumänischer Komponist (†)
- 25. April: Ernst Kris, österreichisch-US-amerikanischer Kunsthistoriker und Psychoanalytiker († 1957)
- 25. April: Gladwyn Jebb, britischer Politiker, 1. Generalsekretär der Vereinten Nationen († 1996)
- 25. April: Wolfgang Pauli, Physiker, Nobelpreisträger († 1958)
- 26. April: Charles Francis Richter, US-amerikanischer Seismologe († 1985)
- 26. April: Paul Sornik, deutscher Politiker († 1982)
- 28. April: Bruno Apitz, deutscher Schriftsteller († 1979)
- 28. April: Maurice Thorez, französischer Politiker († 1964)
- 29. April: Otto Jaag, Schweizer Hydrobiologe († 1978)
- 1. Mai: Ignazio Silone, italienischer Schriftsteller († 1978)
- 10. Mai: Adolf Jobst, Restaurator und Maler († 1974)
- 10. Mai: Ernst Ising, deutscher Mathematiker und Physiker († 1998)
- 10. Mai: Karl Ernst Krafft, Schweizer Statistiker, Charakterologe und Wirtschaftsberater († 1945)
- 11. Mai: Elinor Hubert, deutsche Politikerin († 1973)
- 11. Mai: Pridi Banomyong, thailändischer Premierminister († 1983)
- 12. Mai: Helene Weigel, deutsche Schauspielerin († 1971)
- 12. Mai: Karl von Appen, deutscher Bühnenbildner († 1981)
- 13. Mai: Hans Reinerth, deutscher Archäologe († 1990)
- 13. Mai: Karl Wolff, Chef des Persönlichen Stabes Reichsführer-SS († 1984)
- 14. Mai: Edgar Wind, deutscher Kunsthistoriker († 1971)
- 14. Mai: Harold Glen Borland, US-amerikanischer Schriftsteller († 1978)
- 14. Mai: Leo Smit, niederländischer Komponist und Pianist († 1943)
- 15. Mai: Zheng Ji, chinesischer Biochemiker und Ernährungswissenschaftler
- 16. Mai: Dinah Nelken, deutsche Schriftstellerin und Drehbuchautorin (20. Jahrhundert) († 1989)
- 17. Mai: Nikolai Berezowski, russischer Komponist und Violinist († 1953)
- 20. Mai: Erika Cremer, deutsche Physikerin († 1996)
- 20. Mai: Karl Eschenburg, deutscher Fotograf († 1947)
- 23. Mai: Hans Frank, nationalsozialistischer deutscher Politiker und promovierter Jurist († 1946)
- 26. Mai: Vítězslav Nezval, tschechischer Dichter, Schriftsteller und Übersetzer († 1958)
- 28. Mai: Maria Müller-Gögler, deutsche Schriftstellerin († 1987)
- 28. Mai: Tommy Ladnier, US-amerikanischer Musiker, Trompeter († 1939)
- 28. Mai: Heinrich Müller, Chef des Amtes IV im RSHA während der Zeit des Dritten Reiches (verschollen)
- 3. Juni: Konstantin Andrejewitsch Werschinin, sowjetischer Pilot und Generaloberst. († 1973)
- 3. Juni: Friedrich von Ledebur, österreichischer Filschauspieler († 1956)
- 5. Juni: Dennis Gábor, ungarischer Ingenieur († 1979)
- 7. Juni: Frederick Terman, US-amerikanischer Ingenieur und „Vater von Silicon Valley“ († 1982)
- 7. Juni: Werner Krauss, deutscher Romanist († 1976)
- 12. Juni: Friedrich Becker, deutscher Astronom († 1985)
- 15. Juni: Gotthard Günther, deutscher Philosoph († 1984)
- 15. Juni: Otto Luening, US-amerikanischer Komponist († 1996)
- 17. Juni: Hermann Reutter, deutscher Komponist und Musiker († 1985)
- 17. Juni: Hubert Jedin, deutscher Kirchenhistoriker († 1980)
- 17. Juni: Martin Bormann, Leiter der Parteikanzlei der NSDAP († 1945)
- 19. Juni: Hermann Ferdinand Schell, Schweizer Schriftsteller († 1972)
- 22. Juni: Oskar Fischinger, Filmemacher, Pionier des abstrakten Films († 1967)
- 24. Juni: Raphael Lemkin, polnisch-jüdischer Jurist und Friedensforscher († 1959)
- 24. Juni: Wilhelm Cauer, deutscher Mathematiker († 1945)
- 25. Juni: Louis Mountbatten, 1. Earl Mountbatten of Burma, britischer Admiral und Staatsmann († 1979)
- 27. Juni: Albert Jütz, Schweizer Volksmusikant († 1925)
- 28. Juni: Heinrich Busch, deutscher Pianist und Komponist († 1929)
- 29. Juni: Antoine de Saint-Exupéry, französischer Schriftsteller und Flieger († 1944)
- 29. Juni: Friedrich Wührer, deutsch-österreichischer Pianist († 1975)
- 29. Juni: Richard Oelze, deutscher Maler des Surrealismus († 1980)
- 1. Juli: Kurt Fischer, deutscher Politiker († 1950)
- 2. Juli: Muhammad Asad, islamischer Gelehrter († 1992)
- 4. Juli: Alfred Rust, deutscher Archäologe († 1983)
- 4. Juli: Robert Desnos, französischer Dichter, Schriftsteller und Journalist († 1945)
- 4. Juli: Walther Kiaulehn, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1968)
- 5. Juli: Bernard Jan Alfrink, Erzbischof emeritus von Utrecht († 1987)
- 7. Juli: Conrad Fink, deutscher Politiker († 1981)
- 8. Juli: George Antheil, US-amerikanischer Pianist, Komponist, Erfinder († 1959)
- 9. Juli: Ida Ehre, österreichisch-deutsche Schauspielerin und Theaterleiterin († 1989)
- 9. Juli: Hermann Freytag, deutscher Politiker († 1962)
- 12. Juli: Zenón Noriega Agüero, Präsident einer peruanischen Militärjunta 1950 († 1957)
- 13. Juli: Simon Dschanaschia, georgischer Historiker († 1947)
- 16. Juli: Robert Stamm, deutscher Politiker und Opfer des NS-Regimes († 1937)
- 18. Juli: Nathalie Sarraute, russisch-französische Rechtsanwältin und Schriftstellerin († 1999)
- 18. Juli: Georg Bergler, Professor für Betriebswirtschaftslehre († 1972)
- 19. Juli: Arno Breker, deutscher Bildhauer († 1991)
- 20. Juli: Friedrich Holzapfel, deutscher Politiker († 1969)
- 22. Juli: Ernst Gnoß, deutscher Politiker († 1949)
- 22. Juli: Zdeněk Kalista, tschechischer Historiker, Dichter, Literaturkritiker, Herausgeber und Übersetzer († 1982)
- 23. Juli: Hans Thimig, österreichischer Schauspieler und Regisseur († 1991)
- 26. Juli: Karl Berbuer, Komponist und Schlagersänger († 1977)
- 27. Juli: Charles Vidor, US-amerikanischer Regisseur († 1959)
- 27. Juli: Ernst Fritz Fürbringer, deutscher Schauspieler, Filmschauspieler und Synchronsprecher († 1988)
- 27. Juli: Hans Haug, Schweizer Komponist († 1967)
- 28. Juli: Hanns Otto Münsterer, deutscher Mediziner, Schriftsteller und Volkskundler († 1974)
- 29. Juli: Eyvind Johnson, schwedischer Schriftsteller und Nobelpreisträger von 1974 († 1976)
- 29. Juli: Hermann Esser, Funktionär der NSDAP († 1981)
- 1. August: Karl Mark, österreichischer Politiker und Nationalratsabgeordneter († 1991)
- 2. August: Gustav Simon, Chef der Zivilverwaltung im besetzten Luxemburg († 1945)
- 3. August: John Thomas Scopes, US-amerikanischer Lehrer († 1970)
- 4. August: Elizabeth Bowes-Lyon, Queen Mum, Mutter der englischen Königin Elisabeth II. († 2002)
- 6. August: Willie Brown, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1952)
- 8. August: Lucky Millinder, US-amerikanischer R&B- und Swing-Musiker († 1966)
- 8. August: Robert Siodmak, deutscher Filmregisseur († 1973)
- 8. August: Victor Young, US-amerikanischer Komponist, Violinist und Dirigent († 1956)
- 10. August: Hans Otto, deutscher Theater-Schauspieler († 1933)
- 10. August: Jean Mantelet, Unternehmer († 1991)
- 10. August: René Crevel, französischer Schriftsteller († 1935)
- 11. August: Alexander Wassiljewitsch Mossolow, russischer Komponist († 1973)
- 14. August: Margret Boveri, deutsche Journalistin († 1975)
- 14. August: Wilhelm Schütte, deutscher Architekt († 1968)
- 18. August: Heinrich Germer, SED-Politiker und Stadtrat für Volksbildung und Kultur in Magdeburg († 1952)
- 18. August: Imre Reiner, ungarischer Maler, Grafiker und Typograf († 1987)
- 18. August: Vijaya Lakshmi Pandit, indische Politikerin und UNO-Diplomatin († 1990)
- 20. August: Manfred Roeder, NS-Jurist († 1971)
- 20. August: Rita Montaner, kubanische Sängerin und Schauspielerin († 1958)
- 21. August: Hans Stübner, Maler und bildender Künstler († 1973)
- 23. August: Eduard Rhein, deutscher Erfinder, Publizist und Schriftsteller († 1993)
- 23. August: Ernst Krenek, österreichischer Komponist († 1991)
- 24. August: Josef Felder, deutscher Politiker († 2000)
- 24. August: Leonardo Conti, Reichsgesundheitsführer während des Dritten Reichs († 1945)
- 25. August: Hans Adolf Krebs, deutsch-britischer Mediziner und Biochemiker († 1981)
- 26. August: Hellmuth Walter, deutscher Techniker, Unternehmer († 1980)
- 2. September: Georg Diederichs, deutscher Politiker († 1983)
- 3. September: Eduard van Beinum, niederländischer Dirigent († 1959)
- 3. September: Urho Kaleva Kekkonen, finnischer Präsident († 1986)
- 6. September: Julien Green, französischer Schriftsteller († 1998)
- 7. September: Nikolai Timofejew-Ressowski, russischer Genetiker († 1981)
- 7. September: Taylor Caldwell, englische Schriftstellerin († 1985)
- 8. September: Hans Kehrl, deutscher Unternehmer († 1984)
- 9. September: James Hilton, englischer Schriftsteller († 1953)
- 10. September: Georg Klaren, österreichischer Regisseur und Drehbuchautor († 1962)
- 11. September: Semjon Alexejewitsch Lawotschkin, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur († 1960)
- 12. September: Haskell Brooks Curry, US-amerikanischer Logiker († 1982)
- 12. September: Texas Alexander, US-amerikanischer Blues-Sänger († 1954)
- 14. September: Robert Florey, französisch-US-amerikanischer Regisseur, Autor und Schauspieler († 1979)
- 18. September: Hermann Böhrnsen, deutscher Politiker († 1976)
- 18. September: Mahmud Fauzi, ägyptischer Politiker und Premierminister († 1981)
- 18. September: Walther Wenck, Oberbefehlshaber der 12. Armee im zweiten Weltkrieg († 1982)
- 20. September: Humberto Castelo Branco, Präsident von Brasilien († 1967)
- 20. September: Jiří Baum, tschechischer Schriftsteller, Reisender, Jugendbuchautor, Wissenschaftler († 1944)
- 20. September: Joachim Jeremias, Theologe und Orientalist († 1979)
- 25. September: Fritz Kolbe, deutscher Spion und Widerstandskämpfer († 1971)
- 26. September: Gertrud Luckner, Widerstandskämpferin und Pazifistin († 1995)
- 28. September: Albert Beier, deutscher Fußballspieler († 1972)
- 28. September: Boris Jefimowitsch Jefimow, russischer Künstler und Karikaturist
- 28. September: Otto Braun (Schriftsteller), deutscher Schriftsteller und KPD-Funktionär († 1974)
- 29. September: Alfred Pongratz, deutscher Schauspieler und Sprecher († 1977)
- 29. September: Arthur Hoffmann, deutscher Widerstandskämpfer im zweiten Weltkrieg († 1945)
- 30. September: Walter Müller (Arzt), deutscher Arzt († 1959)
- 3. Oktober: Friedrich Funk, deutscher Politiker († 1963)
- 3. Oktober: Hans Nieland, Oberbürgermeister der Stadt Dresden (1940-1945) († 1976)
- 3. Oktober: Johanna Haarer, NS-Erziehungsideologin († 1988)
- 3. Oktober: Thomas Wolfe, US-amerikanischer Romanschriftsteller († 1938)
- 5. Oktober: Otto Reindl, deutscher Politiker († 1994)
- 6. Oktober: Willy Merkl, deutscher Bergsteiger († 1934)
- 7. Oktober: Heinrich Himmler, deutscher Politiker († 1945)
- 9. Oktober: Alastair Sim, britischer Schauspieler († 1976)
- 10. Oktober: Helen Hayes, US-amerikanische Schauspielerin († 1993)
- 10. Oktober: Karl Kaufmann, NS-Gauleiter in Hamburg († 1969)
- 10. Oktober: Walter Stahlecker, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Polizei († 1942)
- 14. Oktober: William Edwards Deming, US-amerikanischer Physiker, Statistiker und Wirtschaftspionier († 1993)
- 15. Oktober: Mervyn LeRoy, US-amerikanischer Filmregisseur und Filmproduzent († 1987)
- 17. Oktober: Jean Arthur, US-amerikanische Schauspielerin († 1991)
- 18. Oktober: Kurt Schlosser, Kommunist († 1944)
- 18. Oktober: Walther Hasemann, deutscher Politiker († 1976)
- 19. Oktober: Erna Berger, deutschen Sopranistin († 1990)
- 21. Oktober: Werner Fischel, akademischer Vertreter der Ethologie († 1977)
- 22. Oktober: Karl Walz, deutscher Politiker († 1990)
- 24. Oktober: Curt Frenzel, Verleger der Augsburger Zeitung († 1970)
- 25. Oktober: Funmilayo Ransome-Kuti, nigerianische Politikerin und Feministin († 1978)
- 26. Oktober: Ibrahim Abbud, sudanesischer Präsident († 1983)
- 26. Oktober: Karin Boye, schwedische Schriftstellerin († 1941)
- 27. Oktober: Franziskus Demann, Bischof von Osnabrück († 1957)
- 30. Oktober: Ragnar Granit, finnisch-schwedischer Neurophysiologe und Nobelpreisträger († 1991)
- 2. November: Carola Neher, deutsche Schauspielerin († 1942)
- 3. November: Adolf Dassler, deutscher Unternehmer und Gründer von adidas († 1978)
- 3. November: Kurt Mothes, deutscher Botaniker († 1983)
- 3. November: Leo Löwenthal, deutscher Literatursoziologe († 1993)
- 8. November: Anita-Elisabeth Veit, christliche Autorin und Ufologin († 1989)
- 8. November: Charles Paddock, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1943)
- 8. November: Franz-Josef Wuermeling, deutscher Politiker († 1986)
- 8. November: Margaret Mitchell, US-amerikanische Journalistin und Schriftstellerin († 1949)
- 8. November: Zita Zehner, deutsche Politikerin († 1978)
- 9. November: Bljuma Wulfowna Seigarnik, russische Psychologin († 1988)
- 9. November: Oskar Loorits, estnischer Folklorist und Religionswissenschaftler († 1961)
- 10. November: Rudolf Vogel, deutscher Schauspieler († 1967)
- 11. November: Halina Konopacka, polnische Leichtathletin († 1989)
- 11. November: Karl Ledersteger, Geodät († 1972)
- 12. November: Emanuel Ringelblum, legte im Warschauer Ghetto das Untergrundarchiv Oneg Szabat an († 1944)
- 14. November: Aaron Copland, US-amerikanischer Komponist († 1990)
- 18. November: George Bogdan Kistiakowsky, ukrainisch-amerikanischer Chemiker († 1982)
- 19. November: Anna Seghers, deutsche Schriftstellerin († 1983)
- 19. November: Bunny Ahearne, Präsident der IIHF († 1985)
- 19. November: Michail Alexejewitsch Lawrentjew, russischer Mathematiker und Physiker († 1980)
- 20. November: Billy Burch, US-amerikanischer Eishockeyspieler († 1950)
- 21. November: Humbert Achamer-Pifrader, Referatsleiter Amt IV B im RSHA, Massenmörder († 1945)
- 24. November: Kurt Richter, deutscher Schachspieler († 1969)
- 25. November: Rudolf Höß, deutscher Kommandant des Vernichtungslagers Auschwitz († 1947)
- 27. November: Erwin Schulz, Anführer des Einsatzkommandos 5 in der Ukraine, Gruppenchef I B im RSHA, Massenmörder († 1981)
- 27. November: Kuno Kamphausen, NS-Opfer († 1934)
- 27. November: Robert Blum, Schweizer Komponist und Professor († 1994)
- 29. November: Mildred Elizabeth Sisk Gillars, US-amerikanische Radiomoderatorin († 1988)
- 29. November: Rudolf Agricola, Wirtschaftswissenschaftler, Journalist († 1985)
- 30. November: Geoffrey Household, Autor († 1988)
- 2. Dezember: Carl Wurster, deutscher Industriemanager, 1952-65 Vorstandsvorsitzender der BASF († 1974)
- 3. Dezember: Richard Kuhn, deutscher Chemiker († 1967)
- 3. Dezember: Ulrich Inderbinen, Schweizer Bergführer († 2004)
- 6. Dezember: Agnes Moorehead, US-amerikanische Schauspielerin († 1974)
- 6. Dezember: George Eugene Uhlenbeck, US-amerikanischer Physiker († 1988)
- 7. Dezember: Christian Matras, färöischer Linguist und Dichter († 1988)
- 9. Dezember: Joseph Needham, britischer Sinologe und Biochemiker († 1995)
- 12. Dezember: Sammy Davis Sr., US-amerikanischer Sänger († 1988)
- 14. Dezember: Erich Schneider, deutscher Wirtschaftstheoretiker († 1970)
- 15. Dezember: Otto Schmirgal, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime († 1944)
- 16. Dezember: Eckart Peterich, deutscher Schriftsteller († 1968)
- 16. Dezember: Rudolf Diels, Leiter der Gestapo († 1957)
- 19. Dezember: Géza von Cziffra, deutscher Regisseur und Drehbuchautor († 1989)
- 19. Dezember: Johannes Kirschweng, katholischer Priester und Schriftsteller († 1951)
- 21. Dezember: Immanuel Baumann, Bessarabiendeutscher Geistlicher († 1974)
- 21. Dezember: Marinus van der Goes van Naters, niederländischer Politiker († 2005)
- 21. Dezember: Oda Schaefer, deutsche Schriftstellerin († 1988)
- 22. Dezember: John C. Slater, US-amerikanischer Physiker und theoretischer Chemiker († 1976)
- 22. Dezember: Marc Allégret, französischer Regisseur († 1973)
- 23. Dezember: Arnold Bode, Maler, Begründer der documenta († 1997)
- 25. Dezember: Antoni Zygmund, US-amerikanischer Mathematiker († 1992)
- 25. Dezember: Jan Filip, Archäologe († 1981)
- 27. Dezember: Hans Stuck, deutsch-österreichischer Autorennfahrer († 1978)
- 28. Dezember: Kurt Lück, deutscher Volkskundler und Minderheitenaktivist in Polen († 1942)
[Bearbeiten] Gestorben
- 13. Januar: Peter Waage, norwegischer Chemiker (* 1833)
- 15. Januar: Heinrich Franz Gaudenz von Rustige, deutscher Maler (* 1810)
- 20. Januar: John Ruskin, britischer Schriftsteller und Kunstkritiker (* 1819)
- 31. Januar: John Sholto Douglas, Marquis, schottischer Adliger (* 1844)
- 1. Februar: Bernard Altum, deutscher Zoologe, Ornithologe und Forstwissenschaftler (* 1824)
- 18. Februar: Eugenio Beltrami, italienischer Mathematiker (* 1835)
- 22. Februar: Ernst Christian Carl Kruse, Arzt und Politiker (* 1836)
- 23. Februar: Leon Nagant, belgischer Waffenkonstrukteur, Fabrikant (* 1833)
- 26. Februar: Leopold Grützmacher, deutscher Cellist und Komponist (* 1835)
- 2. März: António de Serpa Pimentel, portugiesischer Politiker (* 1825)
- 3. März: Franz Heinrich Reusch, katholischer Theologe (* 1825)
- 3. März: Ludwig Purtscheller, österreichischer Bergsteiger, Lehrer (* 1849)
- 6. März: Carl Bechstein, deutscher Klavierbauer (* 1826)
- 6. März: Gottlieb Daimler, deutscher Ingenieur und Erfinder (* 1834)
- 10. März: Karl Doppler, deutscher Komponist (* 1825)
- 10. März: Johann Peter Emilius Hartmann, dänischer Komponist (* 1805)
- 15. März: Elwin Bruno Christoffel, deutscher Mathematiker (* 1829)
- 19. März: Charles-Louis Hanon, französischer Pianist und Komponist (* 1819)
- 26. März: Isaac Mayer Wise, US-amerikanischer Rabbiner (* 1819)
- 28. März: Vincent Graf Benedetti, französischer Diplomat (* 1817)
- 1. April: Hermann Böhlau, deutscher Verlagsbuchhändler (* 1826)
- 3. April: Joseph Bertrand, französischer Mathematiker (* 1822)
- 7. April: Frederic Edwin Church, US-amerikanischer Landschaftsmaler (* 1826)
- 18. April: Rudolf Charousek, ungarischer Schachmeister (* 1873)
- 28. April: Izrael Poznanski, Philanthrop, Geschäftsmann und Fabrikant (* 1833)
- 5. Mai: Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski, russischer Marinemaler (* 1817)
- 8. Mai: Ernst Heinrich Lindemann, deutscher Politiker (* 1833)
- 17. Mai: Hermann Howaldt, deutscher Ingenieur (* 1852)
- 3. Juni: Mary Kingsley, englische Ethnologin und Reiseschriftstellerin (* 1862)
- 5. Juni: Stephen Crane, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1871
- 8. Juni: Henry Wellesley, britischer Offizier, dritter Herzog von Wellington (* 1846)
- 11. Juni: Belle Boyd, Spionin im amerikanischen Bürgerkrieg (* 1843)
- 12. Juni: Jean Frédéric Frenet, französischer Mathematiker, Astronom und Meteorologe (* 1816)
- 16. Juni: François d'Orléans, prince de Joinville, französischer Admiral (* 1818)
- 27. Juni: Mary Krebs-Brenning, deutsche Pianistin (* 1851)
- 7. Juli: Adalbert Falk, preußischer Kultusminister (* 1827)
- 27. Juli: Adolf Foglár, österreichischer Jurist und Schriftsteller (* 1822)
- 29. Juli: Umberto I., König von Italien (* 1844)
- 7. August: Jean Joseph Étienne Lenoir, französischer Erfinder und Geschäftsmann (* 1822)
- 7. August: Wilhelm Liebknecht, deutscher Politiker, MdR (* 1826)
- 12. August: Wilhelm Steinitz, böhmischer Schachspieler, erster offizieller Schachweltmeister (* 1836)
- 16. August: José Maria Eça de Queiroz, portugiesischer Schriftsteller (* 1845)
- 25. August: Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph (* 1844)
- 31. August: John Bennet Lawes, britischer Agrikulturchemiker (* 1814)
- 11. September: Otto Martin Torell, schwedischer Geologe, Naturforscher und Nordpolfahrer (* 1828)
- 15. September: Abraham Kuhn, elsässischer Arzt und Professor (* 1838)
- 9. Oktober: Heinrich von Herzogenberg, österreichischer Komponist (* 1843)
- 20. Oktober: Naim Frashëri, albanischer Schriftsteller (* 1846)
- 28. Oktober: Friedrich Max Müller, deutscher Sprachforscher (* 1823)
- 29. Oktober: Frédéric Godet, Schweizer Theologe (* 1812)
- 1. November: Wendelin Boeheim, österreichischer Waffentechniker, Offizier, Journalist und Museumsbedienster (* 1832)
- 15. November: Adolf Pichler, österreichischer Schriftsteller und Naturwissenschaftler (* 1819)
- 17. November: Alexander Konstantinowitsch Imeretinski, russischer Fürst und General (* 1837)
- 18. November: Anna Vorwerk, deutsche Frauenrechtlerin (* 1839)
- 18. November: Ernst Eckstein, deutscher Schriftsteller (* 1845)
- 22. November: Arthur Sullivan, englischer Komponist (* 1842)
- 25. November: Willibald Beyschlag, deutscher evangelischer Theologe und Professor (* 1823)
- 30. November: Oscar Wilde, englischer Schriftsteller (* 1854)
- 4. Dezember: Wilhelm Leibl, deutscher Maler (* 1844)
- 22. Dezember: Leonhard von Blumenthal, preußischer Generalfeldmarschall (* 1810)
- 31. Dezember: Hannibal Goodwin, US-amerikanischer Geistlicher und Erfinder (* 1822)
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.dhm.de/lemo/html/1900/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)
- http://www.beliebte-Vornamen.de/1900.htm (die beliebtesten Vornamen des Jahres)