Wilhelm Wagenfeld
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Wilhelm Wagenfeld (* 15. April 1900 in Bremen; † 28. Mai 1990 in Stuttgart) war ein wichtiger deutscher Gebrauchs-Designer des 20. Jahrhunderts und Bauhaus-Schüler und -Lehrer.
Viele Entwürfe in Glas und Metall u.a. für das Jenaer Glaswerk Schott & Gen., die Vereinigten Lausitzer Glaswerke in Weißwasser, für Rosenthal, für die Braun GmbH und für WMF stammen von ihm. Einige seiner Entwürfe werden als Design-Klassiker bis heute produziert. Die zeitlose Tischleuchte mit der halbkugelförmigen Glasglocke "WA 24", auch als "Wagenfeld-Leuchte" bekannt geworden, entwarf er zusammen mit Karl J. Jucker; sie ist bis heute eine der bekanntesten Wagenfeld-Entwürfe.
Durch die Zusammenarbeit mit Charles Crodel fanden die Arbeiten für die Vereinigten Lausitzer Glaswerke (VLG) Zugang zu Museen und Ausstellungen. Crodel entwickelte dazu teilweise patentierte Dekorationsverfahren für die Massenproduktion.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Wilhelm Wagenfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wilhelm-Wagenfeld-Stiftung
- Staatliche Zeichenakademie Hanau
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Personendaten | |
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NAME | Wagenfeld, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Gebrauchs-Designer |
GEBURTSDATUM | 15. April 1900 |
GEBURTSORT | Bremen |
STERBEDATUM | 28. Mai 1990 |
STERBEORT | Stuttgart |
das auf dem photo abgebildete besteck stammt nicht von wilhelm wagenfeld . wagenfeld hat für die wmf nur zwei bestecke entworfen: 1. das besteck "3600" das auch als "form" bezeichnet wird 2. das besteck "atlanta"