Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Benutzer:ONAR/WIP Obdachlosenasyl - Wikipedia

Benutzer:ONAR/WIP Obdachlosenasyl

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Das Standardwerk Berlin und seine Bauten schreibt in der Ausgabe von 1896 zum Betrieb des städtischen Obdachlosenasyls an der Fröbelstraße:

Sämtliche Personen, welche das Obdach in Anspruch nehmen, werden bei der Aufnahme gebadet und ihre Kleider werden gründlich gereinigt. Betten, Möbel usw. werden in der Desinfectionsanstalt desinficiert. Die Insassen erhalten volle Verpflegung aus der Anstaltsküche und in Krankheitsfällen freie ärztliche Behandlung. In ernstlichen Fällen erfolgt die Überführung in ein Krankenhaus oder Hospital. Der Aufenthalt soll in der Regel acht Tage nicht überschreiten, während welcher Zeit sich die Aufgenommen sich um die Beschaffung einer neuen Wohnung bemühen müssen.

Sooo streng wollen wir hier nicht sein, nur fürsorglich zu diesen Menschen, neugierig auf ihre Geschichte (die sich oft nur noch aus ihren Werken erraten lässt) und respektvoll im Wissen, dass die Geschichte der Menschheit nicht nur von den Rembrandts, Goethes und Einsteins getragen wird.

Trotzdem einige Spielregeln:

  1. Neue Asylanten dürfen eingetragen werden (die Bettchen sind nach Alphabet geordnet)
  2. Milde Informationsgaben werden dankend entgegen genommen und sind ausdrücklich erwünscht
  3. Solange die Biografie nur aus Stichworten besteht darfst Du direkt auf der Seite schreiben, wenn sie ausformuliert ist entweder ans Ende des Kapitels oder dann auf die Diskussionsseite
!!! Das ist eine Gemeinschaftsarbeitsseite !!!
Die Biografien sind in Bearbeitung


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorlagenschnipsel zum Einkopieren


'''xxx''' (* [[??]] [[??]] in [[??]]; † [[??]] [[????]] in [[???]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[???]].

* {{PND|112233444}}

[Kategorie:Tiefsee-Astronom|Mustermann, Max Erwin]]
[Kategorie:Schweizer|Mustermann, Max Erwin]]
[Kategorie:Geboren 1000|Mustermann, Max Erwin]]
[Kategorie:Gestorben 1100|Mustermann, Max Erwin]]
[Kategorie:Mann|Mustermann, Max Erwin]]

{{Personendaten|
 NAME=Mustermann, Max Erwin 
|ALTERNATIVNAMEN=Mustermann, Hans-Erwin Freiherr von
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Tiefsee-Astronom
|GEBURTSDATUM=[[1. April]] [[1000]]
|GEBURTSORT=[[Musterhausen]]
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|STERBEORT=[[Musterheim]]
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<br style="clear:both;" />

[Bearbeiten] A

[Bearbeiten] B

[Bearbeiten] Robert Baerwald

Robert Baerwald (* 1858 in Salwin bei Bromberg; † 1896 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer .

Leben

  • 1877 erstmals auf der Akademieausstellung mit einer Kinderbüste vertreten
  • 1880 bis 1884 Schüler der Berliner Kunstakademie bei Reinhold Begas
  • ab 1884 freischaffender Künstler

Werke

Literatur

  • B. Mielsch Denkmäler, Freiplastiken, Brunnen in Bremen, Bremen, 1980

[Bearbeiten] Fundgrube Berliner Dom

Gerhard Janensch und Johannes Goetz schufen die Statuen der Vier Evangelisten im Sockelgeschoss. Die bekrönende Christusfigur ist ein Werk von Fritz Schaper. Die begleitenden Apostelfiguren stammen von Max Baumbach, Adolf Brütt, Alexander Calandrelli, Ludwig Manzel, Ernst Herter, und Friedrich Pfannschmidt. Walter Schott modellierte die Engel um die Kuppel und gemeinsam mit Wilhelm Widemann die Allegorien der Herrschertugenden, die an der Denkmalskirche aufgestellt wurden und sich seit deren Abriss an der neugestalteten Nordfront des Domes befinden.

Eine Besonderheit bilden die Mosaikarbeiten der Domfassade: Arthur Kampf entwarf die Bilder für die Mosaiken des Hauptportals. Die darunter liegenden Bronzetüren schuf Otto Lessing.

[Bearbeiten] August Julius Albert Borsig

August Julius Albert Borsig (* 7. März 1829 in Berlin; † 10. April 1878 in Berlin) war ein deutscher Industrieller.

aus Meyers: Sein Sohn Albert B., geb. 7. März 1829, führte die Pläne des Vaters aus, und das Hochofenwerk wurde 1859 erbaut, welches (in letzter Zeit auf den Betrieb mit vier Öfen ausgedehnt) dem Eisenwerk in Moabit das nötige Material lieferte. 1856-58 wurden die Anstalten in Berlin und Moabit stark vergrößert, und von da an erhöhte die Lokomotivenbauanstalt ihre jährliche Produktion auf 150-160 Lokomotiven, das Eisenwerk die seinige auf 250-300,000 Ztr. 1870 verlegte B. das Moabiter Walzwerk nach Schlesien, während die frei gewordenen Räume zu Schmiede- und Kesselschmiedewerkstätten für die Lokomotivenbauanstalt eingerichtet wurden. Hierdurch stieg die Produktionsfähigkeit der Anstalt auf jährlich 250 Lokomotiven. Die 100. Lokomotive der Anstalt wurde 1846, die 500. 1854, die 3000. 1873 vollendet; bis 1885 im ganzen 4100 Lokomotiven. Sie beschäftigt 1800 Arbeiter. Die Maschinenbauanstalt und Eisengießerei in Moabit, welche alle Arten von Dampfmaschinen, Wasserhaltungs- und Fördermaschinen, Einrichtungen zu gewerblichen Anlagen, Dampfkessel, Brücken etc. liefert, beschäftigt ca. 700 Arbeiter. In Oberschlesien sind für die Kohlenförderung, den Hochofen- und Walzwerksbetrieb im ganzen ca. 3000 Arbeiter in Thätigkeit, so daß mit den in den Räumen des ehemaligen Moabiter Eisenwerks beschäftigten 800 Mann B. in Summa ca. 6300 Arbeiter beschäftigt. Er starb 10. April 1878 in Berlin.

[Bearbeiten] ?? Bögel

??? Bögel (* ?? ?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

Vorname: eventuell Eduard

Malereien Nordkuppelsaal? welcher ?

[Bearbeiten] Peter Breuer (Bildhauer)

bestehendes Lemma überarbeiten! redirect Peter Christian Breuer

Peter (Christian) Breuer (* 19. Mai 1856 in Köln; † 1. Mai 1930 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.


Leben

  • 1870-74 Lehre als Steinmetz und Holzbildhauer in Köln bei Heinrich Klein und Peter Klein in Köln
  • 1874-77 Studium an der Münchner Akademie bei Josef Knabl
  • anschliesend bei Heinz Hoffmeister in Berlin
  • 1879 kurzes Studium bei Fritz Schaper an der Berliner Akademie
  • Gehilfe bei Gustav Eberlein
  • ab 1881 selbständig, Dekorationsplastik. Anfänge mit Portraitbüsten, Genrestatuen
  • 1892 Hilfslehrer an der Berliner Akademie
  • Zusammenarbeit mit Reinhold Begas für Kaiser Wilhelm Nationaldenkmal (Quadrigen), Anschluss an Begas und andere Bildhauer des Denkmals
  • 1895 erster Denkmalauftrag Statue Suarez in Breslau, bis 1923 16 Denkmalsentwürfe (13 realisiert), darunter Nationaldenkmöer in Halle und Memel
  • 1905 ordentlicher Professor, große goldene Medaille für die Gruppe Lasset die Kindlein zu mir kommen
  • Freundschaft mit Adolf Brütt und Max Kruse, Abkehr vom neubarocken Stil und Begas und Hinwendung zu stärker formreduzierter Flächigkeit
  • 1909-1927 Mitglied des Senats der Berliner Akademie

Werke

  • Dekorationsplastik, Bildnisbüsten, Statuetten, zahlreiche Denkmäler in Berlin, Bonn, Breslau.
  • 1883 silberner Tafelaufsatz Bacchus, Huis Doorn, Doorn
  • 1891 Sitzfigur Frühling, Durchbruch, zahlreiche Wiederholungen in Bronze und Marmor
  • Quadriga Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal
  • 1893 - 1894 Marmorstatue Handel, Berliner Rathaus
  • 1895- 1897 marmorne Lunettenreliefs in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Berlin
  • 1897 Bronze-Statuette Industrie, ehemaliges Museum für Verkehr und Technik im ehemaligen Hamburger Bahnhof, Bahnhof
  • 1904 bronzene Erinnerungsplakette zur Weltausstellung in [[Saint Louis]
  • 1925 Bronze Venus und Amor, Griechischer Park, Berlin-Köpenick
  • 1920 Bronze-Statuette Venus und Amor
  • 1906 - 1909 Reiterdenkmal aus Bronze des Großen Kurfürsten, Kleve. Nach Beschädigung 1945 veränderte Neuaufstellung 1974 am Marstall.
  • 1881 Landsknecht mit Hunden
  • 1883 Rattenfänger von Hameln
  • 1886 Ruderer
  • vor 1890 Radfahrer
  • 1890; Akrobatin
  • 1890 Bronzegruppe Mutter und Kind
  • 1890 Reiterstatuette Kaiser Wilhelm II. Künstler. Durchbruch mit der Sitzfigur Frühling (1889-90; Ausz. 1891, zahlr. Wiederholungen bis 1926 in Bronze und Marmor)
  • 1879 Portraitbüsten Herr und Frau Carl Arnold
  • 1884 Portraibüste Professor Leo
  • 1888 und 1892 Portraibüsten Kaiser Wilhelm II.
  • 1894 Bronzegruppe Adam und Eva, zahlreiche Repliken
  • 1896 Statuette Shakespeare
  • 1895 - 1896 Bronze-Standbild Suarez, Breslau (zerstört)
  • um 1901 Nationaldenkmal, Halle (Saale) (zerstört)
  • um 1901 Nationaldenkmal, Memel, (zerstört)
  • 1897 Bronzestandbild Karls des Großen, Reichstagsgebäude, Berlin (zerstört)
  • 1898 - 1903 Reiterdenkmal Kaiser Friedrich III., Köln (zerstört)
  • 1898 - 1901 Gruppe Kurfürst Johann Sigismund der Siegesalle, Berlin. Beschädigt erhalten im Lapidarium
  • 1901 Modell für ein Kekulé-Denkmal für Bonn (nicht ausgeführt)
  • 1902 Modell zu einem Bismarck-Denkmal für Hamburg
  • 1902 Portal-Relief für den Konzertsaal der Hochschule der Künste, Berlin (zerstört)
  • um 1905 Reiterstatuette Die vier Haimonskinder
  • ab 1910 Projekt eines Beethoven-Denkmals, Bonn. 1938 postum enthüllt, 1949 abgetragen, seit 1977 in Bonn, Rheinauen
  • um 1910 versch. Büstenaufträge (u.a. Anton von Werner; Otto Lilienthal; Begas; C.Schaefer; L.Dihm)
  • 1912-1914 Lilienthal-Denkmal, Berlin-Lichterfelde. Ikarusfigur vielfache Wiederverwendung u.a. Grabmal für Ed. Rumpler, Stahnsdorf, Südwestkirchhof
  • 1917 für Kriegerdenkmal monumentale Gipsgruppe Vision (verschollen), Denkmal nicht realisiert
  • um 1920 Statuette Hebe
  • um 1920 Statuette Venus
  • um 1920 Statuette Musikanten
  • 1922/23 Marmorstandbild Adolf von Menzel, Berlin, Depot Altes Mus

Quellen: AKL, Bd. 14, 1996, S. 172 f., Thieme-Becker, Bd. 4, 1910, S. 598 f., Vollmer, Bd. 1, 1953, S. 311

[Bearbeiten] Adolph Ferdinand Wenzeslaus Brix

Adolph Ferdinand Wenzeslaus Brix (* 20. Februar 1798 in Wesel; † 14. Februar 1870 in Berlin-Charlottenburg) war ein deutscher Mathematiker und Architekt.


1828-1850 Lehrer am Berliner Gewerbeinstitut. 1832-1866 an der Bauakademie.

  • Mitarbeit am Neuen Museum (Berechnung Statik Decken)
  • Mitarbeit Schlosskuppel
  • 1841/42 technische Einrichtung Dampfmaschinenhaus "Moschee", Potsdam

Börsch-Supan, Baukunst, 1977; Kieling, ArchBerlin19.Jh., 1986; Ribbe/Schäche, 1987. – Dehio-Berlin, 1983. Gerhard51 19:55, 17. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] Albert Brodersen

(1857-1930) aus Waldfriedhof Dahlem:
Den Entwurf für die Anlage schuf der „Königliche Gartenbaudirektor“ Albert Brodersen im Jahr 1929, der bereits bei Werken wie dem ehemaligen Botanischen Garten an der Potsdamer Straße, bei der Erweiterung des Viktoriaparks am Kreuzberg oder bei Entwürfen für den Volkspark Rehberge die landschaftliche Schönheit der Stadt mit der Hervorhebung Ihres vielen Grüns betont hatte. Da Brodersen 1930 verstarb, erlebte er weder die Arbeiten am Waldfriedhof noch seine Eröffnung 1933 mit.

Biographie:
[1]

Literatur

  • Hannelore Prüfer, Der Berliner Gartendirektor Albert Brodersen (1857-1930), in: Berlinische Monatsschrift, Heft 10/1997, Seiten 77/78 online bei Edition Luisenstadt

[Bearbeiten] Carl Busse

Carl Busse (* 22. September 1834 in Berlin; † 3. Dezember 1896 in Berlin) war ein deutscher Architekt.

  • Kaufmännische Lehre in Textilbetrieb
  • Bauakademiestudium
    • 1858 Bauführerexamen
    • 1863 Baumseisterexamen
  • dazwischen am Dom von Halberstadt bei Ferdinand von Arnim
  • bis 1866 Privatarchitekt
  • 1866 stellvertretenender Direktor, 1872 Direktor des Preußischen Staatsdruckerei
  • ab 1.7.1877 nicht ständiges Mitglied des Patentamtes
  • 1892 Mitglied der Akademie des Bauwesens
  • 1896 Ruhestand und Tod

Terraktotten von March, AS durchsuchen

Werke

  • Schloss Briez
  • Wohnhäuser Regentenstrasse 3 (1862)
  • Wohnhäuser Regentenstrasse 20 (1862/63)
  • Wohnhäuser Regentenstrasse 23/24 (1862-65)
  • Reichsdruckerei, Oranienstrasse 90/91 (1879-81)
  • Reichsdruckerei, Alte Jacobstrasse 113-116 (1889-93)

Carl Busse (Geheimer Oberregierungsrat, Direktor der Reichsdruckerei) wurde auf dem Kirchhof II der Friedrichwerderschen Gemeinde, Bergmannstraße 42-44 beigesetzt. (laut Wohlberedt)

[Bearbeiten] C

[Bearbeiten] Léon Cogniet

Léon Cogniet Le drapeaux
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Léon Cogniet Le drapeaux

Léon Cogniet (* 29. August 1794 in Paris; † 20. November 1880 in Paris) war ein französischer Maler.

Leben

  • Träger des Ordens pour le mérite 1865 [2]

Werke

aus dem Biographischen Künstler-Lexikon, Dr. Hermann Alex. Müller, Leipzig, Verlag des Bibliographischen Instituts, 1882, S. 109:

Cogniet, Léon, der berühmte, in seiner Thätigkeit bereits der Vergangenheit angehörende Nestor der franz. Maler, geb. 29. Aug. 1794 zu Paris, der in seinen Werken eine edle, stilvolle Auffassung und Form mit einem kräftigen, warmen Kolorit verband, aber bereits mehrere Decennien vor seinem 20. Nov. 1880 in Paris erfolgten Tod seine künstlerische Thätigkeit aufgegeben hatte. Er war Schüler von Guérin, setzte von 1817 an seine Studien in Rom fort, wo er sich anfangs noch an klassische Stoffe hielt. Später ging er zur modernen Geschichte über und brachte hierin Schilderungen von großer Tiefe des Gefühls, aber auch einige freilich weniger bedeutende Kirchenbilder. Wir erinnern nur an seine Hauptwerke: der bethlehemitische Kindermord, Ausmarsch der Pariser Nationalgarde 1792 (1836, historisches Museum in Versailles), das Deckengemälde im ägyptischen Museum: Napoleon und die gelehrten Altertumsforscher in Ägypten, und namentlich Tintoretto seine auf dem Totenbett liegende Tochter malend. Noch größeres Verdienst als durch diese Werke und seine vorzüglichen Porträte erwarb er sich bei seiner ungemeinen Lehrfähigkeit durch seine Schule, die eine der besuchtesten der neuern französischen Malerei war. Schon 1828 erhielt er das Ritter-, 1846 das Offizierkreuz der Ehrenlegion und 1865 den preußischen Orden pour 16 le mérite.

[Bearbeiten] D

[Bearbeiten] C. Dammeier

Baumeister oder Architekt, Erbauer einer Leichenhalle in Rixdorf

Erwähnt 1874 als Maurer in: Berlin und seine Bauten, 1, B,. 1984 (Repr. v. 1877). Gerhard51 20:02, 17. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] Friedrich Wilhelm Gustav Dankberg

Erbbegräbnis der Famile Dankberg auf dem Friedhof IV der Gemeinde Jerusalems- und Neue Kirche, Bergmannstraße 45-47 in Berlin-Kreuzberg (Detail)
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Erbbegräbnis der Famile Dankberg auf dem Friedhof IV der Gemeinde Jerusalems- und Neue Kirche, Bergmannstraße 45-47 in Berlin-Kreuzberg (Detail)

Friedrich Wilhelm Gustav Dankberg (* 9. Oktober 1819 in Halle (Westfalen); † 13. Oktober 1866 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer und Stukkateur.

Leben

Friedrich Wilhelm Gustav Dankberg machte Tischlerlehre und kam 1839 nach Berlin, wo er an der Akademie der Künste bei Friedrich Wilhelm Holbein studierte. 1843 gründete er eine Werkstatt für dekorativen Architekturschmuck.

Ab 1845 tätig für Heirich Strack für die Firma Borsig (Fabriktor?)

  • seine Werkstatt führten die Brüder Carl und August weiter


- Die Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof IV der Jerusalems- und Neuen Kirche, Kreuzberg, Bergmannstr. 45-47. Sein Denkmal wurde von ihm selbst erschaffen (erhalten).

  • Hallo Felix, lt. dieser website ist hier auch das Wandgrab von Hermann von der Hude. Bei dem Berliner Friedhofswirrwarr weiß ich nicht wie ich oben verlinken soll --Suse 19:17, 6. Feb 2006 (CET)

Werkeauswahl

  • 1850/51 Kleine Reliefs mit allegorischen Darstellungen der Telegrafie und der Eisenbahn an den Pfeilern des Triumphtores, Potsdam
  • 1851 Knabenbrunnen im Pleasureground des Schlossparks Glienicke
  • zwischen 1851 und 1854 Stuckreliefs an den Eingängen zu den Pflanzenhallen, Orangerieschloss, Potsdam
  • um 1852 Zwanzig Frösche (6 erhalten) nach Entwurf Ludwig Ferdinand Hesses ausgeführt. Später in Zinkguss von der Zinkgießerei Kahle, Potsdam für die ehemalige Froschfontäne gegossen, Ostteil des Parks Sanssouci, Potsdam
  • zwischen 1861 und 1864 Fassadenreliefs am Südwestpavillon des Orangerieschlosses, Potsdam
  • (??) Zwei große Vasen nach Entwurf von Ludwig Ferdinand Hesse ausgeführt. 1848 von Simeon Pierre Devaranne gegossen. Mittlere Brunnennische auf der Terrasse am Orangerieschloss, Potsdam
  • (??) Zwei große Vasen nach Entwurf von Ludwig Ferdinand Hesse ausgeführt. Von Simeon Pierre Devaranne gegossen. Balustrade mit Promenadenweg am Belvedere auf dem Klausberg, Potsdam
  • zwischen 1856 und 1858 Reliefs an der Kanzel der Heilig-Geist-Kirche in Werder (Havel), Brandenburg
  • Stuckreliefs im Adjutantenzimmer des Schweriner Schlosses, mit plastischen Nachbildungen eines Teils des Kinderfrieses (mit Parodie der Geschichte der Menschheit) des gemalten Kaulbachschen Wandfrieses (zerstört) im Treppenhaus des Neuen Museums, Berlin - dies als Teil einer Mustersammlung für architektonische Elemente und Plastik.
  • 1861–69 Terrakottareliefs für das Roten Rathaus, Berlin
  • Beteiligung am bauplastischen Schmuck der Schlosskapelle des Berliner Schlosses
  • Beteiligung am bauplastischen Schmuck an den Häusern von Friedrich Hitzig in Berlin und Triest
  • ca. 1884 dekorative Bauplastik an der TU Charlottenburg mit Otto Lessing

[Bearbeiten] Hippolyte-Alexandre Destailleur

Hippolyte-Alexandre Destailleur (* 27. September 1822 in Paris; † 17. November 1893 in Paris) war ein französischer Architekt und Kunstschriftsteller.

Leben

Hippolyte-Alexandre Destailleur wurde am 27. September 1822 als Sohn des Architekten François-Hippolyte Destailleur (1787 - 1852) in Paris geboren.

  • Schüler von Achille Leclere


Seine Schwestern Hélène-Charlotte-Juliette de Bourge und Emma Leroux waren Malerinnen

Werke

Weblinks

[Kategorie:Architekt|Destailleur, Hippolyte-Alexandre]] [Kategorie:Franzose|Destailleur, Hippolyte-Alexandre]] [Kategorie:Geboren 1822|Destailleur, Hippolyte-Alexandre]] [Kategorie:Gestorben 1893|Destailleur, Hippolyte-Alexandre]] [Kategorie:Mann|Destailleur, Hippolyte-Alexandre]]


Né 1822 Paris; mort 1893; EBA prom. 1842; élève de Leclère; ADG; mbre Soc. centr.; S.A.F.; méd. Soc. centr. archit. priv. 1890; Ch. L.H.; travaux: rstaur. châteaux (coll. son père); HP Paris et Vienne (Rothschild), couvent (Sacré Coeur actuellement lycée Victor Duruy), tombeaux (Napoléon III et prince impérial en Angleterre); collectionneur; public.; (Delaire, ann. Sageret, DBF).

Adresse: 1875-1893: (11 bis, pass. Sainte-Marie) pass. de la Visitation (7e).

TRAVAUX:

  • Constr.: av. de l'Opéra (1er). 1877 (SC, MA 1879)
  • Constr.: 15 r. des Quatre Fils (3e). 1876 (SC).
  • Annexe (Duc de Sabran): Carrefour de l'Odéon (près bd Saint Germain (6e). 1878 (SC)
  • HP (Ctesse de Béhague): 22-24 av. Bosquet (7e). 1866-1867 (Planat, CM 1890, Cat. expo "Les palais parisiens de la Belle Epoque", Cat. expo "La r. Saint Dominique"), constr.: 1877 (SC).
  • Agrand. HP (Duc de Noailles): 131-133 r. de Grenelle, bd de La Tour-Maubourg (7e). 1870 (SC, BMO).
  • HP (Pce Murat): 6 prés., av. de La Bourdonnais (7e). 1884 (SC).
  • Surél. (1ét.-2ét.): 198-200 bd Saint Germain (7e). 1879 (SC)
  • 2 Pav. murs jardin (Duc de Sabran, anc. HP de Luynes): bd Saint Germain (31 r. Saint Dominique) supp. (7e). 1877-78 (SC), dépendances: 1879 (SC, MA 1880, Cat. expo. "La r. Saint Dominique").
  • HP (Cramail): 37 r. de Courcelles (8e). s.d. (Cat. expo "Le Parisien", NAC 1874).
  • Trav. int. (Bon Roger): 111 r. La Boétie (8e). 1888 (SC).
  • HP (Boivin): 64 r. de Lisbonne (8e). 1878 (SC, SC 1884).
  • HP (Mme Viollier): 10 r. Murillo, r. Rembrandt (8e). 1878 (SC, ARchiv. CVP).
  • IR (Duc de Conegliano): 62 r. de Ponthieu (8e). 1886 (SC), constr.: 1888 (SC).
  • Trav.: (36-38 r. de Chaillot) r. Quentin-Bauchart (8e). 1890 (SC, BMO).
  • HP (Sommelier): r. Rembrandt (8e). 1878 (SC).
  • Trav. (HP de Pourtalès): 7 rue Tronchet (8e). 1859-1866 (Cat. expo. "Le Parisien", Barrielle).
  • HP (Cte Cahen d'Anvers): (pl. des Etats-Unis) 2 r. de Bassano, r. (Bizet) Georges Bizet (16e). 1881 (SC, SC 1883, Cat. expo. "Les palais parisiens de la Belle Epoque", F. Siguret).
  • Démol. (Camille Groult): (103) 119 av. de Malakoff (16e). 1888 (SC), galerie: 1889 (Siguret).
  • Champ de courses d'Auteuil: Bois de Boulogne, tribunes (16e). s.d. (MA 1876).
  • Colonne (Mis de Caulaincourt): cim. Père Lachaise: bd de Ménilmontant (20e). sd. (Mon. fun.).

Quelle: Anne Dugast, Isabelle Parizet: "Dictionnaire par noms d'architectes des constructions élevées à Paris aux XIXe et XXe siècles, Paris, 1991

Im "Dictionnaire des Monuments de Paris", Paris, 1995, Ed. Hervas:

  • Hospice Saint-Michel, 35 avenue Courteline: ""... construit par Hippolyte Destailleur (1785-1852), fut inauguré le 24 avril 1830." (p. 721) Il faut lire François-Hippolyte.
  • Hôtel de Roquelaure, 246 bd St. Germain: cédé en 1816 par Cambacérès à Louise-Marie-Adélaîde de Bourbon, mère de Louis-Philippe d'Orléans. "... François-Hippolyte Destailleur y effectua quelques modifications." (p. 644-645)
  • Passage Jouffroy, 10 bd Montmartre et 9 rue de la Grange Batelière: " ... construit en 1845-1846, par la société Jouffroy." Architectes: Destailleur et Romain de Bourge. (p. 394) Il faut lire: François-Hippolyte Destailleur.
  • N.B.: François-Hippolyte fut aussi l'architecte du ministère des finances. "Formé à l'agence Percier et Fontaine, n'ayant pas obtenu le prix de Rome, il était parti de lui-même parfaire ses connaissances en Italie et était tout juste revenu de Rome" quand la duchesse d'Orléans lui confia la transformation de l'ancien hôtel de Roquelaure. "Les travaux d'aménagement consistèrent notamment, côté cour en l'édification d'un pavillon en forme de tente peint par le peintre Decaën au-dessus du grand degré central nouvellement crée et, côté jardin, en la construction d'un pavillon rustique au milieu du parterre." ("La rue Saint Dominique, Hôtels et Amateurs, catalogue expo Musée Rodin, Paris, 1984)
  • Hôtel de Broglie-Haussonville, 35 rue Saint Dominique: vendu en 1818 à la comtesse d'Haussonville. "Son fils Othenin, comte d'Haussonville, fit appel à Hippolyte Destailleur pour remanier l'intérieur de l'hôtel, introduisant un riche décor de lambris, dans les styles Louis XV et Lous XVI" (p. 118) Datum: um 1856 (La rue Saint-Dominique, Hôtels et Amateurs, catalogue expo Musée Rodin, Paris, 1984)
  • Musée Rodin, 77 rue de Varenne: ex-hôtel Peyrenc puis hôtel Biron, vendu à la Société du Sacré-Coeur de Jésus qui y installa un pensionnat de jeunes filles et y fit "construire de nouvelles classes dans les jardins. H. Destailleur édifia encore en 1859 de nouveaux bâtiments, qui dépendent aujourd'hui du lycée Victor-Duruy". (p. 641)
  • Hôtel de Pourtalès, 7 rue Tronchet: "... construit en 1836 par l'architecte Félix Duban pour le comte James-Alexandre de Pourtalès." "... modifié intérieurement (escalier et salons) par Hippolyte Destailleur en 1859-1866." (p. 608)
  • Hôtel de Behague (Ambassade de Roumanie), 123 rue Saint-Dominique: "Sur le nouveau bd de l'Alma, maintenant av. Bosquet, fut construit en 1866 par Hippolyte Destailler, un premier hôtel de Béhague inspiré de l'époque Louis XV qui correspondait le mieux aux collections qu'il contenait et aux lambris anciens réutilisés. L'ensemble fut complètement repris entre 1895 et 1904 par Walter Destailleur pour Martine de Béhague, épouse du comte René de Béarn ..." (p. 648 -> s'y reporter pour plus d'info)
  • Chapelle des Catéchismes, 29 rue Las-Cases: "... construite en 1877 ... est l'oeuvre d'Hippolyte-Alexandre Destailleur" (...) D. "dont la carrière est véritablement internationale (il séjourna plusieurs fois en Angleterre, notamment pour la construction du château de Waddeston) s'est ici inspiré du gothique anglais." (p. 138, s'y reporter pour plus d'info)


le boeuf -> der Ochs, la vache -> die Kuh, fermes la porte -> die Tür mach zu. Chère Désirée, nous sommes dans Wikipédia allemande ;-). Amitiés --Suse 17:23, 12. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Walter-André Destailleur

ou d'Estailleur, fils d'Hippolyte. 12. Juli 1867, Thiais (Val-de-Marne); März 1940 in Paris. Geburtsort: Thiais (Val-de-Marne) Fundstelle: AKL XXVI, 2000, 444

Né 1867 Thiais; EBA prom. 1890; élève de Daumet et Girault; mbre Soc. centr.; coll. de son père; travaux: HP de Béarn (r. Saint Dominique), Wileenstein (r. La Boétie), Errazu (r. Le Tasse), Louis Renault (av. Foch) restaur. H. Crillon, HP (La Ferronnays), châteaux Champs-sur-Marne (Cahen d'Anvers), la Celle-Saint-Cloud, Haroué, Farnborough (Gde-Bretagne), trav. Espagne (duc d'Albe); H. (Alexandrie),, plan quartier v. du Caire, IR, tombeau impératrice Eugénie; (Delaire, DBF, ann. Sageret).

Adresse: 1896-1900: 11 bis pass. de la Visitation (7e).

TRAVAUX:

  • Constr. transf. HP (Cte de Béarn): 22 av. Bosquet, 123 r. Saint-Dominique (7e). 1893 (SC, Cat. expo. "Les palais parisiens de la Belle Epoque", Cat. expo. "La r. Saint-Dominique), escalier d'honneur: 1906 (?) (Cat. expo "Le Parisien").
  • Bur., hall (Renault): 53 av. des Champs-Elysées (8e). 1900 (Archiv. P.).
  • HP (Bon Roger): 51-53 r. François Ier (8e). 1898-1900 (Cat. expo. "Les palais parisiens de la Belle Epoque", Cat. expo. "Le Parisien).
  • HP (L. de Errazu): bd Delessert, 1 r. Le Tasse -16e). s.d. (CM 1904, F, Cat. expo "Les palais parisiens de la Belle Epoque", Siguret).

Quelle: Anne Dugast, Isabelle Parizet: "Dictionnaire par noms d'architectes des constructions élevées à Paris aux XIXe et XXe siècles, Paris, 1991

[Bearbeiten] Simeon Pierre Devaranne

Simeon Pierre Devaranne (* 23. April 1789 in Berlin; † 31. August 1859 in Berlin) war ein Goldschmied, Medailleur, Eisenkunst- und Zinkgießer.

Ausbildung bei Joseph Frederic Albert Devaranne. Lehre als Goldschmied bei Johann Christian Sondershausen von 1801-07. - ab 1819 eigene Eisenkunstgießerei, die nach 1880 auch Zinkgüsse erstellte

- die Modelle wurden 1845 und 1847 in acht Heften publiziert


Werkeauswahl

  • 1840 Zwei große Zinkvasen. Gegossen nach einem Entwurf von Ludwig Ferdinand Hesse, die Friedrich Wilhelm Dankberg ausführte. Mittlere Brunnennische, Orangerieschloss, Potsdam
  • 1847 Mädchen mit Papagei in Zinkguss gegossen, vergoldet. Nach einem Entwurf von Heinrich Berges. Hergestellt für das Gartenhaus der Villa Tieck (Elisabethhaus), Potsdam
  • (???) zahlreiche Tierdarstellungen, ehem. auf der Terrasse der Bildergalerie im Park Sanssouci, Potsdam
  • 1848 Zwei große Zinkvasen. Gegossen nach einem Entwurf von Ludwig Ferdinand Hesse, die Friedrich Wilhelm Dankberg ausführte, für die Balustrade mit Promenadeweg am Belvedere auf dem Klausberg, Potsdam
  • um 1850 Messing- und Zinkverkleidungen ("Kunstform") der Eisenkonstruktionen im Neuem Museum, Berlin

Vater von: Charles Frederic Auguste (*12.2.1819 Berlin - 27.9. 1854 Berlin?)(Ausbildung beim Vater und bei dem Bildhauer Ludwig Wilhelm Wichmann (†29.5.1854). und Joseph Frederic Albert, Modelleur und Graveur (*21.3.1823 Berlin, um 1850 zus. mit dem Bruder Kompagnon der väterl. Firma, †1.9.1852 Berlin)

Gerhard51 20:05, 17. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] Charles Philippe Dieussart

Niederländischer (auch wallonisch, auch französisch) Architekt und Bildhauer, tätig in Deutschland. (* ?; † wahrscheinlich 1696 in Bayreuth?) Die niederl., franz. Wikipedias erhalten nichts zu ihm)
erstmals erwähnt: 1657 Schaffenszeit: 1657-1696 in Deutschland und in Dänemark (aber auch nicht in der dänischen Wiki)

Aus Jagdschloss Glienicke:
Es wurde 1682-93 von Charles Philippe Dieussart für den Großen Kurfüsten Friedrich Wilhelm errichtet.

Aus Schloss Güstrow:
Mit dem Bau von Torhaus und Schlossbrücke durch Charles Philipp Dieussart wurde 1671 der Schlossbau abgeschlossen.
Ferner "Schloss Rossewitz" in Mecklenburg 1657 für Generalmajor Vieregge im niederländischen Frühbarock gebaut, siehe: [3] und aktueller [4]
Wahrscheinlich auch 1647 Gedenkstein, 1652 Standbild Kurfürst Fr. Wilhelm I., allerdings dabei als "Francois Dieussart" bezeichnet: [5]

Weitere Literaur:

  • Koch, E., Charles Philippe Dieussart und Leonhardt Christoph Sturm, zwei alte Baumeister des 17. Und 18. Jahrhunderts in Mecklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, LVI, 1891, 237-244.
...Lienhard, Du sprichst doch so gut Dänisch. Würdest Du bitte das bisschen Text übersetzen :-). Heiße Kartoffel in den Mund und los. Ich übernehme natürlich nicht die Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Charles Philippe Dieussart war Hugenotte und vor allem in Mecklenburg tätig. Fand noch den Hinweis auf Jagdschloss Birken (Bayreuth), das er nach Abriss zwischen 1686 und 1692 neu aufbaute. Liebe Grüße --Suse 16:28, 20. Nov 2005 (CET) Ich muss den PC jetzt ausschalten. Mir wird Suchtverhalten vorgeworfen. So ein Blödsinn. Ich kann ohne WP mindestens eine Stunde (über)leben :-))))
...So geht das mit den Asylanten - die jüngeln wie die Kaninchen, kaum dreht man den Rücken. Habe gerade im ZVAB obiges Werk gefunden [6], kostet die Kleinigkeit von EUR 4325,00. Momentan ist Meyers offline - vielleicht finden wir da noch was Gescheites. Bildindex kennt nur den Charles Philipp - bin aber gespannt auf die Dänische Übersetzung des polyglotten Tempelritters. - Lienhard, habe den Geyer reingestellt und gleich eines Deiner schönen Jagdschlossbilder genommen --ONAR 17:04, 20. Nov 2005 (CET)
... als Berliner-Portaltempler bin ich bestens informiert und habe Herrn Geyer dort längst verwewigt. Verdutzt war ich schon, eins der Bilder 5 Minuten nach der commons-Hochladung in einem neuen Artikel wiederzufinden :-). Da ich gerade erst die Kartoffel warm mache, dauert die dänische Übersetzung noch ein wenig. Suse, ich stelle Deine (Bonsai-) SuSuTe jetzt wieder ein, eine bessere - zumindest - Arbeitsgrundlage ist doch kaum denkbar. Aber zum Glück siehst Du das ja eh nicht, weil Dich die Tochter konsequent auf Entzug setzen wird. Onar, soll ich nach Schwerin fahren (kann ich gleich mal um den See wandern) und schauen, ob der Antiquar die Chose für schlappe 3.900,- hergibt? --Lienhard Schulz 17:38, 20. Nov 2005 (CET)
...nööö, ich sehe nichts ;). (Texte sollten doch noch einmal gekürzt werden.) Liebe Grüße --Suse 13:42, 21. Nov 2005 (CET)


AKL XXVII, 2000, S. 339 Gerhard51 20:07, 17. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] François Dieussart

François Dieussart (*1600 in Arquinghem / Hennegau; † *1661 in London) war ein Bildhauer flämischer Herkunft.

  • 1622–1630 in Rom
  • Eintrag in das Bruderschaftsbuch von San Giuliano bei Fiamminghi
  • 1630 Vorstand der Bruderschaft
  • ab 1640 in England im Dienst Karls I.. Dort Arbeiten für das Schloss Whitehall
  • 1641 Niederlassung in Holland. Er schuf marmorne Standbilder der vier Prinzen von Oranien im Auftrag des Stadthalters der Niederlande Friedrich Heinrich
  • 1647 Mitglied der Lukasgilde im Haag
  • 1647 vermutlich nach dem Tod Friedrich Heinrichs Übersiedlung nach Berlin
  • 1647–1656 in den Diensten des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Später lebte er vermutlich in Brüssel.
Kurfürstentor Jagschloss Glienicke, Relief  Großer Kurfürst von Dieussart, 1647
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Kurfürstentor Jagschloss Glienicke, Relief Großer Kurfürst von Dieussart, 1647

Am Kurfürstentor am Jagdschloss Glienicke findet sich auf einer Tafel an einem Relief von Dieussart zum Großen Kurfürsten der Text: Dargestellt 1647 von Francois Dieusart. Dem Senat von Berlin am 9.5.1988 gestiftet vom Stv. Leiter der Niederländischen Militärmission für den Park des Jagdschlosses Glienicke.

Werke (Auswahl)

  • 1646/47 Stadthalter der Niederlande Wilhelm I. und Wilhelm II. von Oranien, Marmorstatuen des ehem. Potsdamer Stadtschlosses (nicht erhalten)
  • 1647 Der Große Kurfürst, Marmorrelief, (heute im Huis Doorn, Niederlande)
  • 1647 Kurfürstin Luise Henriette, Marmorrelief, (heute im Huis Doorn, Niederlande)
  • Porträtbüsten (1992/98 durch Kopien ersetzt), Oranierrondell, Park Sanssouci, Potsdam
    • 1641 Wilhelm II. Prinz von Oranien
    • 1641 Maria Stuart, Prinzessin von England
    • 1647 Moritz Prinz von Oranien
    • vor 1647 Friedrich Heinrich Prinz von Oranien, Graf von Nassau
    • 1647 Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg
    • 1647 Kurfürstin Louise Henriette von Brandenburg, Prinzessin von Oranien, Gräfin von Nassau
    • vor 1647 Philipp Wilhelm Prinz von Oranien, Graf von Nassau, Baron von Breda
  • 1648 Prinz Wilhelm Heinrich von Brandenburg, Sitzstatue, Skulpturensammlung der SPSG, Potsdam
  • um 1651/52 Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, Marmorstatue, Skulpturensammlung der SPSG, Potsdam

auch im AKL, die Lebensdaten sind die selben.

[Bearbeiten] E

[Bearbeiten] ?? Eich

?? Eich (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.


[Bearbeiten] Erdmann Encke

Erdmann Encke (* 26. Januar 1843 in Berlin; † 7. Juli 1896 in Babelsberg) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Originalzustand  des Jahndenkmals
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Originalzustand des Jahndenkmals

Erdmann Encke erlernte seine Kunst unter Albert Wolff und debütierte mit der Gruppe eines Germanen im Kampf mit zwei Galliern, die von Energie in der Auffassung und großer Freiheit in der Bewegung zeugte. Nachdem er dann eine Gruppe: Odysseus, von der Penelope Abschied nehmend, ausgestellt hatte, erlangte er den Preis bei der Konkurrenz für das Denkmal Friedrich Ludwig Jahns in der Hasenheide zu Berlin, das, sehr charaktervoll aufgefaßt und mit gesundem Realismus durchgeführt, in Erz gegossen, 1872 enthüllt wurde. Er schuf ferner die Bronzestatue des Kurfürst Kurfürsten Friedrich I. von Brandenburg in einer der Nischen neben dem Hauptportal des Berliner Rathauses und das 1880 enthüllte Marmorstandbild der Königin Luise im Tiergarten, ein Seitenstück der Statue Friedrich Wilhelms III. von Friedrich Drake, an seinem runden Postament mit einem den Abschied und die Heimkehr der Krieger und die weibliche Sorge um die Verwundeten darstellenden Relief geschmückt. Für die Berliner Ruhmeshalle arbeitete er die Bronzestatuen des Großen Kurfürsten und Friedrichs II. Außerdem beschäftigte er sich mit bronzenen Porträtbüsten, bei welchen er mit Glück die Polychromie anwendete, und mit anmutigen Genrefiguren. (Redaktionsschluss 1890 !)

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel soweit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

Erdmann Encke wurde auf dem Alten Friedhof Wannsee beigesetzt.

Weitere Werke

Kurfürst Joachim II.,1889,  Reformationsplatz (Spandau-Altstadt)
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Kurfürst Joachim II.,1889, Reformationsplatz (Spandau-Altstadt)


  • Mach doch mal fertig, ONAR. Und dann auf die Berliner Seite damit. Grüsse Mutter Erde 195.93.60.35 16:20, 16. Okt. 2006 (CEST)


Literatur

  • Thieme-Becker, Bd. 10, 1914, S. 509
  • Ethos und Pathos, Berlin 1990, S. 93 f.
  • AKL, Bd. 33, 2002, S. 512

Weblinks

[Kategorie:Bildhauer|Encke, Erdmann]] [Kategorie:Deutscher|Encke, Erdmann]] [Kategorie:Geboren 1843|Encke, Erdmann]] [Kategorie:Gestorben 1896|Encke, Erdmann]] [Kategorie:Mann|Encke, Erdmann]]

[Bearbeiten] Christian Eltester

Christian Eltester (* 23. Oktober 1671 in Berlin; † 5. Mai 1700 ebda.) war ein deutscher Architekt, Ingenieur und Zeichner.

Erhielt Unterricht in Malerei und Mathematik von Rutger von Langerfeld. Ein Stipendium Kurfürst Friedrichs III. ermöglichte ihm einen Romaufenthalt von 1660-1669, wo er sich vollständig zur Architektur wandte. Weitere Ausbildung bei Mattia de' Rossi und Mitarbeit am Palazzo Ludovisi, dem heutigen Palazzo Montecitorio.

Weitere Reisen zusammen mit seinem Bruder Otto Christoph bis nach Neapel folgen. 1696 erfolgte die Rückreise über Venedig, Wien, Prag und Dresden nach Berlin. Dort wurde er zunächst Zeichenlehrer der Tochter Tochter Friedrichs III., der Prinzessin Luise Dorothea Sophie. Von Mai bis August 1697 Aufenthalt in Ostpreußen mit dem preußischen Hof. In diesem Jahr wurde er zum Hofbaumeister und -Ingenieur ernannt mit Zuständigkeit für das Gebiet um Königsberg. Von Mai bis Juli 1698 erneut Aufenthalt in Königsberg und in Warschau. Weitere Reisen in die Niederlande, England und Warschau folgten, unterbrochen von Aufenthalten in Königsberg. Ende des Jahres 1699 erkrankte er und verstarb mit 29 Jahren am 5. Mai 1700 in Berlin.

Ein Konvolut mit Studienzeichnungen seiner Reisen hat sich im Berliner Kupferstichkabinett erhalten. Eines der wnigen nach seinen Entwürfen realisierten Gebäude dürfte Schloss Grünhoff bei Cranz in Ostpreußen sein.

[Bearbeiten] Literatur (Auswahl)

  • Thieme-Becker Band 10, 1914.
  • Allgemeines Künstlerlexikon Band XXXIII, 2002, Seite 410.
  • Dizionario enciclopedico di architettura e urbanistica, Band II 1968.
  • Hans-Joachim Giersberg: Das Potsdamer Stadtschloß. Potsdam: Potsdamer Verl.-Buchh. 1998. ISBN 3-910196-01-2.
  • Hermann Heckmann: Baumeister des Barock und Rokoko in Brandenburg-Preußen. Berlin: Verlag für Bauwesen 1998. ISBN 3-345-00631-6.
  • Malereien Nordkuppelsaal gemäß Berlin und seine Kunstschätze

Frei nachbearbeitet nach Th-B. u. AKL. Komplette Literaturliste etc. evtl. per Mail. Gerhard51 08:06, 13. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] F

[Bearbeiten] Carl Daniel Freydanck

Carl Daniel Freydanck (* 17. Juni 1811 in Berlin; † 26. November 1887 in Strausberg) war ein deutscher Landschafts- und Vedutenmaler.

  • bis 1848 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin tätig.
  • Zahlreiche Ansichten Berlin und Potsdam - Werkeauswahl:
    • Aussicht von Potsdam über Glienicke, 1838, Öl auf Leinwand, 28,9 x 35,9 cm, (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Ansicht des Schlosses Glienicke vom Babertsberge aufgenommen, um 1838, Öl auf Leinwand, 28 x 36 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Die obere Terrasse von Sanssouci, um 1843/44, Öl auf Papier, 22,9 x 34,4 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Aussicht vom Kirchberg bei Nedlitz, 1845, Öl auf Leinwand, 27,6 x 39,6 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Aussicht vom Ruinenberg nach Sanssouci, 1847, Öl auf Leinwand, 28,5 x 45,9 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Ansicht des Schlosses des Prz. Carl zu Kl. Glienicke bei Potsdam, 1847, Öl auf Leinwand, 27,2 x 35,7 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Aussicht aus dem Park des Prz. Carl zu Kl. Glienicke nach Potsdam, 1847, Öl auf Leinwand, 26,9 x 36 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)


Hoff, Marlise Carl Daniel Freydanck 1811-1887 ISBN 3-87584-210-3

[Bearbeiten] G

[Bearbeiten] ?? Geiseler

ev. "Hermann Geiseler"


[Bearbeiten] Moritz Geiß

Philipp Konrad Moritz Geiß (* 7. September 1805 in Berlin; † 10. September 1875 in Berlin) war ein deutscher Goldschmied und Eisenkunst- und Zinkgießer.

- arbeitete in der Eisengießerei seines Vaters Johann Conrad Geiß (1771-1846), wo er Ende der 1820er Jahre die Technik des Zinkgusses entwickelte.

- 1832 eigene und erste Zinkgießerei in Berlin am Oranienburger Tor

- Beteiligung an Akademieausstellungen mit Eisenkunstguss. Seit 1832 besonders mit Zinkguss.

- Seit 1841 Publikationen in einzelnen Heften.

- Seit 1852 Zinkgüsse mit galvanischen Färbungen.

- Grabstätte auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof II

  • Auch hier die richtige Namensnennung des Friedhofs überprüfen.

Werkeauswahl

  • 1839 Kämpfende Amazone (verloren). Zinkguss nach einem Modell von August Kiss. Ehemals nördliche Treppenwange am Schloss Charlottenhof, Potsdam
  • 1839 Betender Knabe aus vergoldetem Zinkguss (nicht erhalten). Erstellt nach antikem Original. Ehemaliger Standort: Kaskaden an der Ostseite des Parks Sanssouci, Potsdam
  • 1841 Vier Karyatiden nach einem Entwurf von August Kiss (1839) am Winzerhaus oberhalb des Triumphtors, Potsdam
  • 1851 Zinkgussornamente am Gebälk des Dreikönigsportals. Ehemaliger stadtseitiger Eingang (Schopenhauerstraße) zum Friedenskirchengelände, Potsdam
  • 1853 Schäfer und Hund im Kampf mit einem Panther, verkupferter Zinkguss nach einem Modell von Julius Franz (1997 Bronzenachguss). Sizilianischer Garten im Park Sanssouci, Potsdam
  • um 1854 Betendes Mädchen und Knabe mit Bibel, Zinkguss. Nach einem Entwurf von Christian Daniel Rauch (1993 Bronzenachguss). Toreingang zum Friedensgarten an der Friedenskirche, Potsdam
  • 1856 Fanesischer Stier (nicht erhalten). Zinknachguss nach antiker Gruppe im Nationalmuseum Neapel. Ehemals auf der obersten Terrasse am Orangerieschloss, Potsdam
  • um 1850 Messing- und Zinkverkleidungen ("Kunstform") der Eisenkonstruktionen im Neuem Museum, Berlin
  • Arbeiten in Glienicke habe ich noch nicht durchgeforstet.

Doch noch gefunden: ThB XIII, 1920, 350. G.

[Bearbeiten] Johannes Gerst

Johannes Gerst (* 22. Juli 1792 in Berlin; † 19. Januar 1854 in Berlin) war ein deutscher Maler (Theater und Dekorationsmaler.

Lehrer von Eduard Pape Quelle: AKL

[Bearbeiten] Johannes Götz

Johannes Götz (* 4. Oktober 1865 in Fürth; † 11. September in 1934 in Potsdam) war ein deutscher Bildhauer.

Vater: Georg Götz, Schreiner, Mutter: Karoline geb. Höfler. Realschule, Kunstgewerbeschule Nürnberg. Verh. 3. 2. 03 mit Marianne Schwartzkopff. Kind: Rudolf, 6.7.04. Seit 84 in Berlin, 92-93 in Rom mit Reisestipendium der Kunstakademie.

Werke:

  • Wasserschöpferin und balancierender Knabe in der Nationalgalerie
  • Quadriga auf dem Nationaldenkmals Wilhelms I.
  • Römische Kaiserstatue und Mommsendenkmal auf der Saalburg. Berlin-Friedenau, Wilhelmstr. 8. Q: Wer ist's 1906. Leipzig 1906.

[Bearbeiten] Gustav Graef

Gustav Graef (* 14. Dezember 1821 in Königsberg; † 6. Januar 1895 in Berlin) war ein deutscher Maler.

Leben

Werke

  • Versöhnung des Sachsenherzoges Wittekind mit Karl dem Großen nach einem Entwurf Wilhelm von Kaulbachs, Südkuppelsaal des Neuen Museums, Berlin
  • Auszug der Freiwilligen (Jahrhundertausstellung S. 195)


[Bearbeiten] H

[Bearbeiten] Ernst Herter

Ernst Herter (* 14. Mai 1846 in Berlin; † 19. Dezember 1917 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Herters Hermes vor der Hermesvilla
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Herters Hermes vor der Hermesvilla

Ernst Herter bildete sich auf der Akademie der Künste (Berlin) und später bei Ferdinand August Fischer, Gustav Bläser und Albert Wolff aus. Seit 1869 betrieb er eine eigene Werkstatt. Nachdem er 1875 eine Studienreise nach Italien gemacht hatte, ließ er sich in Berlin nieder. Professor Herter war Mitglied der Berliner Kunstakademie.

Verheiratet 85 mit Lisbeth Wiebe, Tochter des Dir. im Reichspostamt Wilhelm Wiebe

1889 königl. Professor, 1890 Leiter des Bildhauersaals an der Kunstakademie Berlin.


Kaiserin Elisabeth (Sisi) von Österreich, die schon seit Jahren auf Reisen war um sich ihrem Gatten, Kaiser Franz Joseph, dessen einflussreicher Mutter und sowie der Kontrolle des Wiener Hofes zu entziehen, besuchte 1881 eine Kunstausstellung in Berlin. Dort entdeckte sie ein Gipsmodell eines edel sterbenden Achilles und bestellte begeistert eine lebensgroße Version bei Ernst Herter.

Kaiser Franz Joseph I. wollte Sisi zurückgewinnen, und liess ab 1882 im Lainzer Tiergarten bei Wien ein kleines Lustschlösschen für sie bauen, nah genug bei ihm aber weit genug weg vom Hof. Er hatte mitbekommen, dass sie die Kunst Ernst Herters schätzte und bestellte bei ihm einen schönen (fast) nackten Götterboten - Hermes - für das im folgenden nur noch Hermesvilla genannte Schlösschen. Sisi war gerührt und liess sich fürs erste zurückgewinnen. Besonders gefiel ihr das Herter-Werk.

Als einige Jahre später Bürger aus Düsseldorf, die erfahren hatten, dass sie eine große Verehrerin der Dichtkunst Heinrich Heines war, bei ihr vorsprachen und sie um einen Zuschuss für ein geplantes Heine-Denkmal baten, sagte sie sogleich zu und spendierte insgesamt 12000 Goldmark, unter der Bedingung, dass kein anderer als Ernst Herter es ausführen sollte. Herter zeichnete die ersten Entwürfe, aber eine starke antisemitische Fraktion im Düsseldorfer Stadtrat wollte kein Heine-Denkmal, nicht einmal geschenkt. Ein Standbild für einen Juden sei völlig ausgeschlossen, wenn überhaupt, dann ginge nur ein Sitzbild. Sissi schäumte vor Wut und wollte hinwerfen, liess sich aber vom Denkmalskomitee überzeugen, dass sonst nie ein Denkmal für Heine entstünde. Deshalb legte Herter einen zweiten Entwurf vor: Heine als Sitzbild als Mittelpunkt eines Brunnens. Es entwickelte sich trotzdem ein jahrelanger Streit darum mit vielen bösartigen Winkelzügen, z.B. wollte die Stadt einen Vorschuss an Ernst Herter, den sie gar nicht bezahlt hatte, wieder zurückhaben. Das Denkmal, der Loreleybrunnen, war mittlerweile fertig geworden und stand derweil in einem Depot. Des jahrelangen Streits überdrüssig stimmte Sisi schliesslich zu, als deutsche Auswanderer den Vorschlag machten, das Denkmal mitzunehmen um es in New York aufzustellen. Es fand schliesslich einen Platz in einem Park in der Bronx, damals ein beliebtes Wohngebiet der deutschen Auswanderer in New York.

Das Heine-Denkmal wurde während des Zweiten Weltkriegs zum Opfer deutschfeindlichen Vandalismus, musste nun bewacht werden und verschmuddelte in den 1950er bis 1990er Jahren wie die gesamte Bronx. Erst mit der neueren Stadtpolitik der Zero Tolerance wurde erst die Bronx aufgemöbelt und dann auch das Heine-Denkmal, das sich seit einigen Jahren wieder als Schmuckstück präsentiert.


Werke (Vollständigkeit wird angestrebt.Bitte helfen)

  • + zahlreiche Kaiser-Wilhelm-Denkmäler
  1. Standbild in Kiel-Holtenau, neben dem Leuchtturm (zerstört)
  2. Im Altbau des Amtsgerichts Flensburg befindet sich ein Standbild Wilhelm I. von Preußen des Bildhauers Ernst Herter. Bewahrt wurden außerdem eine Reihe von Kunstwerken, die zum Teil noch aus der Zeit des Gesamtstaates stammen, als die Herzogtümer Schleswig und Holstein mit Dänemark in Personalunion verbunden waren.


Ohne Daten:
Bronzestatue des sterbenden Achill
Marmorstatue der Antigone
Kriegerdenkmal Spandau
Statue Kaiser Wilhelms I.
Erzdenkmal f.d. Gefallenen 1870/71 in Brüssel
Heine-Denkmal
Marmorgruppe des Markgrafen Ludwig I. f.d. Berliner Siegesallee
Reiterdenkmal Kaiser Wilhelm I. f. Provinz Brandenburg zu Potsdam
Denkmal K. W. I. zu Holtenau am Kaiser-Wilhelm-Kanal
Helmholtz-Denkmal a.d. Berliner Universität
Kruppdenkmal an der TH Charlottenburg
Orpheusbrunnen an der HS f. Bildende Künste Charlottenburg
Bismarck-Denkmal Wiesbaden
Statuetten
Porträtbüsten und Porträtmedaillons

Seit 85 Mitglied der Berliner Akademie. Berlin-Charlottenburg, Uhlandstr. 6. Q: Wer ist's 1906. Leipzig 1906.

Habe Probleme beim Editieren des Artikels, deshalb einfach an- bzw. reingehängt. Gerhard51 20:36, 14. Okt. 2006 (CEST)

Dankeschön, da sind ja ein paar neue dabei :-). Merci, sagt Mutter Erde und gibt ein besseres Bild des sterbenden Achill aus Korfu dazu. Grüsse Mutter Erde 195.93.60.35 21:03, 14. Okt. 2006 (CEST)


Kunstgeschichtliche Einordnung (Berliner Bildhauerschule)

Literatur

  • Wolfgang W. Timmler: Orpheus mit den Tieren. Ein vergessenes Werk des Berliner Bildhauers Ernst Herter .In:SIGGELKOW, INGEBORG (Hrsg):Erinnerungskultur und Gedächtnispolitik,(Kulturwissenschaften 2), Frankfurt/M.: Lang Verlag 2003,150 pp., Euro 34,-; ISBN 3-631-51931-1

Weblinks

[Bearbeiten] Hermann Hosaeus / Hermann Kurt Hosaeus

Atlas mit der Weltkugel,1928. Gedenktafel für den Rundfunkpionier Georg Graf von Arco an der Sacrower Heilandskirche
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Atlas mit der Weltkugel,1928. Gedenktafel für den Rundfunkpionier Georg Graf von Arco an der Sacrower Heilandskirche

Hermann Kurt Hosaeus (manchmal auch Kurt Hermann Hosaeus) (*6. Mai 1875 in Eisenach; † 26. April 1958 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.

Leben

  • 1891-92 Kunstgewerbeschule Dresden
  • 1892-94 Kunstgewerbe Schule Nürnberg, Lehrer: Heinrich Schwabe, Schwergewicht: Kleinplastik
  • 1894-96 Münchner Akademie, Lehrer Wilhelm von Ruemann
  • 1896 Berliner Akademie, Lehrer: Ernst Herter, Gerhard Janensch, Peter Breuer
  • 1898-1900 Meisterschüler von Reinhold Begas
  • 1899 Debüt an Großen Berliner Kunstausstellung der mit Reiter zu Pferde (Nach dem Kampf) - angekauft durch die Nationalgalerie Berlin am 21.12.1899 vom Künstler, Ankaufspreis: 1.200 Mark
  • 1918 Dozent an der TU Berlin
  • 1933 bis 1945 ordentlicher Professor an der Fakultät für Bauwesen (Abteilung Architektur) der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg TU Berlin
  • Mitglied der Berliner Akademie
  • Nachlass im Archiv der TU Berlin

Werke

Hermann Kurt Hosaeus: Der Schlaf, 1907. Vermutlich nur Rest einer grösseren Anlage
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Hermann Kurt Hosaeus: Der Schlaf, 1907. Vermutlich nur Rest einer grösseren Anlage
Hintergrund und Abbildung:: http://www.saxonia.com/galerie/005585.htm
Bezeichnet auf der Sockelplinthe: "HOSAEUS". Inschrift auf der Gedenktafel: "Unseren gefallenen Kameraden 1914-1918 1939-1945. Kyffhäuserbund Berlin
  • Gefallenendenkmal, 1926 , Kunststein, Berlin, Königin-Luise-Straße, Kreuzung Thiel- und Pacelliallee auf dem Dorfanger
Inschrift auf der Rückseite unter dem Relief einer zerrissenen Fahne: "Seinen gefallenen Kameraden schuf dieses Ehrenmal mit Hilfe von Bürgern Dahlems der Kriegerverein 1926".
  • Landeshaus (Gmach Urzedu Miejskiego) in Stettin, erbaut 1927. Der Berliner Bildhauer Hermann K. Hosaeus (1875-1958) fertigte ein farbiges Wappen, das in diesem Raum hing. Er schuf ebenfalls den Brunnen, hinter dem Landeshaus stehend, wo ein Junge mit einem Harmonium spielt.
Quelle: http://www.zamek.szczecin.pl/turystyka/de/atrakcje/szczecin/zloty_szczecin.asp
  • Berlin-Siemensstadt 1928-32
Genoveva-Brunnen (aka Märchenbrunnen aka Jungfrauen-Brunnen) 1928 , Muschelkalkstein, Harriesstraße in der Siedlung Berlin-Siemensstadt. Gemeint ist die legendäre Herzogin Genoveva von Brabant
Am ehemaligen Klubhaus Siemens in die Fassade zehn eingelassene kleine Terrakottaköpfe (kluge und törichte Jungfrauen)
Am Eingangstor des Johanna-von-Siemens-Kinderheim I: Plastiken eines spielenden und eines ruhenden Kindes
Kriegerdenkmal in Hamburg-Harburg
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Kriegerdenkmal in Hamburg-Harburg
Am Ende der Siedlung Heimat, Schlussstein mit der Inschrift "Heimat" (Quellweg)
Seerobbe, 1941 als "Metallspende des deutschen Volkes" vom Bezirksamt eingeschmolzen
  • Gedenktafel für Georg Graf von Arco, 1928
  • Puttengruppe in Bronze am Grabmal Max Haller (.1867-1935, Oberingenieur der Siemenswerke), Südwestkirchhof Stahnsdorf, Block Epiphanien Quelle
  • 1937 Ehrenmal für die im ersten Weltkrieg gefallenen Söhne der Söhne der Stadt Harburg. Hosaeus präsentiert einen am Kopf verletzten Soldat, der trotz seiner Verwundung heroisch weiter in den Kampf zieht. Seit 1988 durch ein "Gegendenkmal" ergänzt. "Trauerndes Kind" von Hendrik-André Schulz zeigt ein gebücktes weinendes Kind, das von Stahlhelmen eingekreist ist (St.Johannis-Kirche Maretstraße/Ecke Bremer Straße).Die Stahlhelme wurden mittlerweile weitgehend als Souvenirs eingesammelt.(:vgl.nicht mehr aktuelles Bild)


Literatur

  • Endlich/Wurlitzer:Ethos und Pathos, 1990

Weblinks

[Bearbeiten] I

[Bearbeiten] J

[Bearbeiten] K

[Bearbeiten] Adolf Wilhelm Keim

Adolf Wilhelm Keim (* ??l ?? in ??; † ?? ?? in ??) war Erfinder der Keim'sche Mineralfarben.

Leben

Leistungen

  • Erfindung der Keim'sche Mineralfarben als Weiterentwicklung der Stereochromie, Bedeutung in den 20er (farbiges Bauen) und im 19. Jhd (Bemalung Rathaus Schwyz, Telldenkmal) als Frescoersatz

Die Firma gibts heute noch. Mit Keims Mineralfarben wird. z. B. das Weisse Haus gestrichen.

[Bearbeiten] Reinhold Kiehl

Rathaus Neukölln
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Rathaus Neukölln

Reinhold Kiehl (* 22. April 1874 in Danzig; † 11. März 1913 in Berlin) war ein deutscher Architekt.

Leben

  • ausgebildet in München und Braunschweig
  • 1897 Bauführer in Danzig und Dresden
  • 1901 Stadtbauinspektor in Berlin-Charlottenburg (damals noch selbständig)
  • 1904 - 1912 Stadtbaumeister Berlin-Rixdorf

wörtlich aus Hermannstraße (Berlin-Neukölln), Kapitel "Nördlicher Bereich, ein Kirchhof":
Alter Kirchhof der St. Jacobi-Gemeinde, Hermannstraße 234-253 (Ostseite)/Karl-Marx-Straße 4-10
[...] An der Friedhofsmauer befinden sich Erbbegräbniswände und im Ostteil des Kirchhofes kam später ein Urnenhain hinzu. Die Kapelle baute von 1911 bis 1912 Stadtbaurat Reinhold Kiehl als einen rechteckigen Putzbau im antik römischen Stil. Die Wandflächen ... [usw, siehe dort] [...] Reinhold Kiehl fand hier 1913 auch seine letzte Ruhestätte, das Grabmal trägt den Schriftzug „SEINEM ANDENKEN DIE STADT NEUKÖLLN“. Das Kiehlufer am Neuköllner Schiffahrtskanal trägt den Namen des Stadtrats, auf den denkmalgeschützte Bauten wie das Rathaus Neukölln und die Königlich-Preußische Baugewerkschule, die spätere Technische Fachhochschule für Bauwesen von 1914 und heutige Carl-Legien-Oberschule in der Leinestraße am Ende der Schillerpromenade zurückgehen. Neben Hermann Boddin dürfte Reinhold Kiehl der heute bekannteste Lokalpolitiker aus der Rixdorfer Zeit sein.

Werke

  • 1901-1904 Bauleitung Rathaus Charlottenburg
  • 1908 Rathaus Neukölln, damals Rixdorf
  • 1912 - 1914 Stadtbad Neukölln
  • 1902-10 Krankenhaus Neukölln (Buckow), Rudower Straße 56
  • 1910- 1911 Höhere Mädchenschule (heute Albert-Schweitzer-Schule), Karl-Marx-Straße, Berlin
  • 1910 - 1912 Kapelle und Verwaltungsbau der evangelischen St.Jacobi-Gemeinde, Karl-Marx-Straße 4-10, Berlin
  • 1911 Albrecht-Dürer-Schule, Emser Straße 133-137
  • 1911 Kraftwerk, Weigandufer 45-49
  • 1913 - 1914 Baugewerkschule, Leinestraße 37-45
  • 1914 Orangerie (heute Galerie) im Körnerpark

Weblinks

[Kategorie:Architekt|Kiehl, Reinhold]] [Kategorie:Deutscher|Kiehl, Reinhold]] [Kategorie:Geboren 1874|Kiehl, Reinhold]] [Kategorie:Gestorben 1913|Kiehl, Reinhold]] [Kategorie:Mann|Kiehl, Reinhold]]



[Bearbeiten] Friedrich Koch

Friedrich Koch (* ??l ?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutsche Baumeister.

Leben

Werke

zu viele undurchsichtige Einträge

[Bearbeiten] ?? Köhler

Bauinspektor, beteiligt am Wiederaufbau von Kloster Lehnin (Kloster)

Soll den schon 1871 den verstorbenen Geiseler abgelöst haben. Restaurierung nach Stüler-Bibel allerdings 1872-1877.

[Bearbeiten] Carl Wilhelm Kolbe

!!! vorhanden als Karl Wilhelm Kolbe aus Meyers!!!

Carl Wilhelm Kolbe d.J. (* 7. März 1781 in Berlin; † 8. April 1853 in Berlin) war ein deutscher Maler.

Schüler von Daniel Chodowiecki und Sohn von Carl Wilhelm Kolbe d.Ä. (* 20. Januar 1758 in Berlin; † 13. Januar 1835 in Dessau).

Seine Bilder Doge und Dogaresse und Coopers Werkstatt inspirierten zwei Novellen von E. T. A. Hoffmann.

  • 1822 - 1827 Glasfenster im Refektorium des Marienburger Schlosses
  • Landschaftsradierungen, besonders Darstellungen knorriger Bäume
  • patriotische Bilder
  • nach 1807 religiöse Motive und Landschaftsbilder

aus Meyers: 2) Karl Wilhelm, Maler, Neffe des vorigen, geb. 7. März 1781 zu Berlin, studierte auf der Akademie seiner Vaterstadt, besonders unter Chodowiecki. Seine erste große historische Komposition: Frobens Tod in der Schlacht bei Fehrbellin, eine Kreidezeichnung, gewann 1796 den ersten Preis der Akademie. In der Ölmalerei bildete er sich nach den niederländischen Malern. Sein großes Gemälde: Albrecht Achilles erobert bei Nürnberg eine Fahne (1806) ward von der Stadt Berlin als Geschenk für die Prinzessin Luise von Preußen bei ihrer Abreise nach Holland gekauft. Am meisten zeichnete sich K. bei seiner gefälligen Gruppierung, seiner schönen und klaren Farbe und seiner saubern Ausführung in dem romantischen Idyll aus (altdeutsche Straße, in der Berliner Nationalgalerie). Von seinen historischen Darstellungen sind noch zu erwähnen: die Himmelfahrt Christi (1816), für die Schloßkirche zu Potsdam, Ottos d. Gr. Schlacht gegen die Ungarn, Karl V. auf der Flucht und Barbarossas Leiche bei Antiochia (Berliner Nationalgalerie). Zu den zehn Glasfenstern im Schlosse zu Marienburg hat K. sowohl die Kartons als die Farbenskizzen (zwei in der Nationalgalerie zu Berlin) geliefert. Sie stellen die Kämpfe und Siege des Deutschen Ordens dar. K. starb 8. April 1853 in Berlin.

[Bearbeiten] Johannes Kraaz

Johannes Kraaz (* ?? ?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Architekt.

  • Umbau Markthalle III zum Konzerthaus Clou
  • beteiligt an Schöneberger U-Bahn
  • verbunden mit AEG, Peter Behrens
  • Villa Rathenau, Oberschöneweide

[Bearbeiten] August Kraus / August F. J. Kraus

Wir bewachen jetzt die Affen
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Wir bewachen jetzt die Affen
Moltke-Denkmal neben der Siegessäule in Berlin
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Moltke-Denkmal neben der Siegessäule in Berlin

August Kraus (* 9. Juli 1868 in Ruhrort; † 8. Februar 1934 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.

  • 1882 - 1888 Ausbildung zum Steinbildhauer in Baden-Baden und Straßburg
  • 1888 - 1891 Schüler der Akademie der Künste, Berlin
  • 1891 - 1898 Meisterschüler von Reinhold Begas
  • 1900 - 1905 Aufenthalt in Rom
  • ab 1906 lebte Kraus in Berlin


Werke

Einige Werke sind im Georg-Kolbe-Museum, Berlin ausgestellt

[Bearbeiten] Felix Kupsch

Felix Kupsch (* 1883-1969) war ein deutscher Bildhauer

Leben

Eingang der Berliner Kreuzkirche
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Eingang der Berliner Kreuzkirche
Detail vom Eingang der Berliner Kreuzkirche
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Detail vom Eingang der Berliner Kreuzkirche

Ab 1934 Ateliergemeinschaft in der Klosterstraße, in der u.a. auch Käthe Kollwitz und Herbert Tucholski arbeiten.

  • Kurt Robbel erhält................. Abendunterricht an der Kunst- und Handwerkerschule Berlin, Andreasstraße, Bauplastik bei Prof. Felix Kupsch


Werke

  • Bahnhof Friedrichstraße, 1919-1925 im Stil der neuen Sachlichkeit umgebaut .Von Felix Kupsch stammten die plastischen Verzierungen auf dem Klinkermauerwerk
  • Plastischer Schmuck für die Häuser in der Humboldtstraße (Frankfurt/Oder) [7]
  • Volksgesang, 1924-25, Am Treptower Park, im Wohnhof der Häuser Nr. 55-57, Leiblstraße 19-21, Muschelkalkstein
  • Feierstunde, 1924-25 , Am Treptower Park, im Wohnhof der Häuser Nr. 55-57, Leiblstraße 19-21, Muschelkalkstein
  • Postillon und Postflieger, um 1925, Skalitzer Straße 84-92, an der Fassade des Postamts 36, Stein
  • Eckfiguren und Portal, 1925 , Hohenzollerndamm 130 A, Kreuzkirche,Majolika
  • 1927-29 errichteten die Architekten Ernst Paulus und Günter Paulus die protestantische Kreuzkirche, Hohenzollerndamm 130 A. Felix Kupsch schuf die Säulenfiguren, die das glasierte, pagodenartige Portal verzieren. Max Esser formte die anderen Figuren. Das Äußere der Kirche gilt als Höhepunkt der expressionistischen Backsteinarchitektur (Bilder)
  • 1933: Ehrenmal für die Gefallenen der Flakartillerie, Bronze, 1933 in der Lankwitzer Kaserne vor dem Emmich-Block, heute auf dem Friedhof Steglitz
  • 1934- 36 Lindenkirche, Wilmersdorf, Homburger Straße 40-48. Schmuck an der Kanzel
  • 1935 Lastenträger, Paulstraße, an der Fassade der Anne-Frank-Grundschule Sandstein ((Bild)

[Bearbeiten] L

[Bearbeiten] Margo Lion

Margo Lion (* 28. Februar 1899 in Konstantinopel; † 25. Februar 1989 in Paris) war ein deusch-französische Schauspielerin.

Leben

  • verheiratet mit Marcellus Schiffer
  • zuerst Modelkarriere

Werke

  • 1928 Revue Es liegt in der Luft
  • 1931 L'Inconstante
  • 1931 The Threepenny Opera
  • 1931 Nie Wieder Liebe, (Deutschland)
  • 1931 Ich Geh Aus, Du Bleibst Da
  • 1931 Die Grosse Attraktion
  • 1931 Koffer des Herrn O.F., Deutschland
  • 1931 24 Stunden aus dem Leben einer Frau, Deutschland
  • 1938 L'alibi, Frankreich
  • 1932 Lied einer Nacht, Deutschland
  • 1932 The Trunks of Mr. O.F.
  • 1932 Ich Geh Aus, Du Bleibst Da
  • 1933 Incognito
  • 1933 Du Haut en Bas
  • 1935 La Bandera, Frankreich
  • 1937 Feu Mathias Pascal
  • 1937 L'Affaire Lafarge
  • 1938 Je Chante
  • 1939
  • 1940 Claudine
  • 1945 Tant que je vivrai (Frankreich)
  • 1946 Martin Roumagnac (Frankreich)
  • 1947 Une nuit à Tabarin
  • 1947 Le Diable Souffle
  • 1948 The Room Upstairs
  • 1948 Femme Sans Passe
  • 1950 L'Aiguille Rouge
  • 1959 Julie la roussse (Frankreich)
  • 1961 Lola
  • 1963 Julie the Redhead
  • 1967 Le Fou Du Labo 4
  • 1970 La Faute De L'Abbe Mouret
  • 1970 Le Petit Matin
  • 1975 Docteur Françoise Gailland
  • 1971 L'Humeur Vagabonde
  • 1972 La ligne d'ombre (Frankreich)

[Bearbeiten] Karl Lompeck

Karl Lompeck (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

  • 5 Landschaftsbilder im Römischen Kabinett des Belvederes auf dem Pfingstberg
  • Beteiligung an der Ausmalung der Römischen Bäder
  • Beteiligung an den Nibelungenfreseken im Marmorpalais in Potsdam (Rhein- und Donaulandschaften in den Säulengängen)
    • Hunnenburg
    • Passau
    • Mölk
    • Treisammauer
    • Aggstein
    • Persenburg
    • Bechlarn
    • Pressburg
    • Theben
    • Budapest
  • Malereien Atrium im Paradiesgarten

Notiz zu Marmorpalais:

  • August von Kloeber, Bernhard Rosendahl, Heinrich Lengerich (Ausmalung der Erweiterungsflügel)
  • Karl Wilhelm Kolbe d.J. (Entwurf 1849), Ossowski (Ausführug) (Nibelungenmalerei in den Säulengängen)


Künstler. Beruf: Landschaftsmaler Nachweis: Deutschland; Belgien? Staat: Deutschland; Belgien? Erste Erwähnung: (um) 1845 Letzte Erwähnung: 1853 Erwähnungsort: Potsdam

[Bearbeiten] M

[Bearbeiten] Martin Meyer-Pyritz

Martin Meyer-Pyritz (* 6. November 1870 in Pyritz; † 11. August 1942 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer. Er war vor allem wegen seiner Tierplastiken geschätzt.

Leben

Martin Meyer aus Pyritz studierte von 1892 bis 1896 an der Akademie der Künste (Berlin) und war ab 1899 in einem Atelier der Akademie tätig. Er stellte auch auf der Großen Berliner Kunstausstellung und im Münchner Glaspalast aus.

Werke

Martin Meyer- Pyritz wurde auf dem Böhmisch-Lutherischen-Bethlehems-Friedhof I in Friedrichshain-Kreuzberg bestattet.

Weblinks

[Bearbeiten] Robert Müller (Künstler)

Riesen im Kampf mit Drachen, Nixen im Spiel mit Bestien
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Riesen im Kampf mit Drachen, Nixen im Spiel mit Bestien
Die Nornen unter der Weltesche Yggdrasil
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Die Nornen unter der Weltesche Yggdrasil

Robert Müller (* 1815, andere Quellen 28. Dezember 1808 in Göttingen; † 1854 in Göttingen) war ein deutscher Maler.

Werke

  • ca. 1850 Beteiligung an den elf Bildern des Zyklus der Nordischen Götterwelt im Vaterländischen Saal des Neuen Museums, Berlin

Quelle: AKL


[Bearbeiten] Eduard Müller (Bildhauer)

Eduard Müller (* 9. August 1828 in Hildburghausen als Zwillingsbruder von Gustav Müller; † ?? 1895 in ??) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Eduard Müller begann 1842 eine Lehre in der herzoglichen Hofküche, ging vier Jahre später als Koch nach München und Paris, hielt sich zwei Jahre in Antwerpen auf und folgte, nachdem er bisher in seinen Mußestunden schon viel modelliert hatte, 1850 auf den Rat des Bildhauers Joseph Geefs seinem Drang zur Bildhauerkunst. Er besuchte die dortige Akademie und erwarb sich daneben durch Portraits seinen Unterhalt. 1852 ging er nach Brüssel, schuf dort 1854 die Marmorstatue eines erwachenden Knaben und 1856 eine Psyche (Mythologie), die er, nachdem er 1857 in Rom seinen bleibenden Aufenthalt genommen, für den Prinzen-Gemahl von England in Marmor ausführte. Sowohl diese als seine nachfolgenden Werke idealen Inhalts sind von meisterhafter Komposition, großer Lebenswahrheit und besonders in der Behandlung der Stoffe von hoher technischer Vollendung, so namentlich die Marmorgruppen und -Einzelfiguren:

  • Nymphe, den Amor küssend (1862, im Besitz der Königin von England);
  • Glaube, Liebe, Hoffnung, für ein Mausoleum in Hamburg (1869);
  • Satyr mit der Maske (1870)
  • Erwachendes Mädchen (1872);
  • Das Geheimnis des Fauns(1874)
  • Bacchantin, die Amor die Flügel zu beschneiden droht (1874);
  • Der neapolitanische Fischer und sein Knabe (1875)
  • Römerin mit dem Moccolilicht
  • Eva mit ihren Kindern
  • Die erschreckte Nymphe (Pendant zu jenem Satyr mit der Maske).
  • Sein Hauptwerk ist die von 1874 bis 1879 in Marmor ausgeführte kolossale Gruppe: Prometheus und die Okeaniden (Nationalgalerie Berlin), aus einem einzigen Block gehauen.

Nachdem er noch eine Skizze zu einem Pendant der Prometheusgruppe (die Befreiung des Prometheus durch Herkules) vollendet, schloß er seine künstlerische Tätigkeit ab. Er war Professor und Mitglied der Akademie San Luca in Rom, der Berliner Akademie und der Akademie der Künste Madrid. Eduard Müller war Ehrenmitglied der Akademie von Carrara und seit 1880 Ehrenbürger der Stadt Coburg.

[Bearbeiten] Gustav Müller

Gustav Müller (* 9. August 1828 in Hildburghausen; †1901 in Rom?) war ein deutscher Maler.

Leben

Der Zwillingsbruder von Eduard Müller (Bildhauer), besuchte die Akademie der Künste (München) und die Akademie der Künste Antwerpen, lernte dann 1850 einige Monate in Paris bei Gleyre, malte in den nächsten Jahren in Coburg und Gotha, dann in Wien Portraits und wurde 1857 an den Hof von Portugal berufen, wo er zum Hofmaler ernannt wurde und das Ritterkreuz des Christusordens erhielt. Nachdem er noch 1857-59 viele Portraits in London gemalt hatte, ließ er sich in Rom nieder, wo er neben Portraits auch eine Reihe von Genrebildern aus der Mythologie und aus dem römischen Volksleben sowie Jagdstücke schuf. Gustav Müller war Professor und Mitglied der Akademie von San Luca in Rom. 1880 wurde erzum Ehrenbürger der Stadt Coburg ernannt (s. Liste der Ehrenbürger von Coburg)

Werke

[Bearbeiten] Viktor Müller

Artikel vorhanden, siehe Victor Müller (Maler). Bitte die Daten abgleichen (Geb.-Datum) und fehlende Informationen im Artikeltext einwursteln.

Viktor Müller, Maler, geb. 29. März 1829 zu Frankfurt a. M., besuchte dort das Gymnasium und hierauf die Kunstschule, ging nach Antwerpen und 1849 nach Paris, wo er bis 1860 blieb und sich namentlich nach Couture und Courbet bildete. Durch die Normandie, Lothringen, Elsaß und Basel heimgekehrt, besuchte er England und wiederholt Holland und führte dann in den Patrizierhäusern der Graham und Lachmann zu Frankfurt a. M. mehrere Bilder aus, worauf er 1865 nach München übersiedelte. Dort malte er zwei Szenen aus der Geschichte des Ritters Hartmuth von Kronberg für das Schloß Kronberg im Taunus und ein fein gestimmtes Bild: Hero und Leander. Dann folgten: Hamlet mit Horatio auf dem Friedhof, Ophelia am Bach, zwei Mohren, die einen Schädel betrachten, und Romeo und Julia. Unvollendet blieb sein letztes Bild: Faust auf dem Spaziergang. Dazwischen entstanden eine Waldnymphe, Tannhäuser im Venusberg, eine große Landschaft mit einer Szene aus Victor Hugos "Les misérables", Schneewittchen, mit den Zwergen tanzend. Sein letztes vollendetes Bild war ein Blumenmädchen. M. starb 21. Dez. 1871 in München. Seine Stärke lag im Lyrischen, in der Empfindung und im Kolorit, das freilich zuletzt in Bizarrerien ausartete. Seine Technik zeichnete sich durch eine solide Impastierung aus.

[Bearbeiten] N

[Bearbeiten] O

[Bearbeiten] ? Ossowsky

Ossowsky (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

Geschlecht: m Künstler. Beruf: Maler; Freskomaler GEO-Nachweis: Deutschland Staat: Deutschland Erste Erwähnung: (um) 1845 Letzte Erwähnung: 1854 Erwähnungsort: Berlin; Potsdam

  • Änderungen an den Apsismalereien in der St. Nikolaikirche (Potsdam), ursprüngliche von Bernhard Wilhelm Rosendahl
  • Malereien im Römischen Kabinett des Belvederes auf dem Pfingstberg
  • Beteiligung an den Nibelungenfresken im Marmorpalais in Potsdam


[Bearbeiten] P

[Bearbeiten] Albert Henry Payne

Albert Henry Payne (* 14. Dezember 1812 in London; † 7. Mai 1902 Leipzig) war Stahlstecher, Maler und Illustrator

  • ab 1838 in Leipzig tätig, ab 1845 Bürger der Stadt
  • gründete den Verlag "Englische Kunstanstalt"


  • Rainvilles Garten, um 1850, kolorierter Stahlstich, 22,3 x 28,3 cm
  • Tivoli Theater in Hamburg, um 1860, kolorierter Stahlstich 22,3 x 28,5 cm
  • Pyrawang in Österreich (Burg Krämpelstein/Krampelstein auch Schneiderburg), ca. 1840, Stahlstich, 10 x 15 cm
  • Stolpen (Burg), ca. 1840, aquarellierter Stahlstich, 7 x 11 cm
  • Boston, USA (State Street mit Bank und Old State House), ca. 1845, Stahlstich ca. 18 x 24 cm
Commons: Albert Henry Paine – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

[Bearbeiten] Wilhelm Peters (Maler)

??? Dekorationsmaler, Ausführung der Grisaillemalereien im Neuen Museum und 4 Gemälde nach Entwürfen von Bonaventura Genelli

Historienmaler und Freskant Geburtsdatum: (um) 1817 Todesdatum: 1903.11.14 Todesort: Berlin


[Bearbeiten] Q

[Bearbeiten] Quatremère de Quincy

Quatremère de Quincy (* ?? 1755 in ??; † ?? 1849 in ??; eigentlich Antoine Chrysostôme Quatremère) war ein französischer Architekt.

Leben

  • Positionsbezug im Polychromiestreit (Publikation zur goldenen Zeusstatue in Olympia (siehe Literatur))

Werke

ev. warten auf französichen Artikel [fr:Quatremère de Quincy]

Literatur

  • Le Jupiter Olympien, Ou L'Art de la Sculpture Antique, Paris 18??

Weblinks

Quatremère de Quincy, Antoine Chrysostome ThB-Name: Quatremère de Quincy, Antoine Chrysostome Thieme-Becker Dokument Zweitname: Quatremère Quatremère de Quincy, Antoine-Chrysostome [Quelle: ELU IV, 1966] Quatremère de Quincy, Antoine Chrysostome [Quelle: DictArchitectes, 1999] Geschlecht: m Künstler. Beruf: Bildhauer; Zeichner; Kupferstecher Anderer Beruf: Kunstgelehrter; Archäologe 1755.10.21 / 1755.10.28 Geburtsort: Paris Todesdatum: 1849.12.28 Todesort: Paris

[Bearbeiten] R

[Bearbeiten] Reimer & Körte

Tor zu den Borsig-Werken in Tegel
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Tor zu den Borsig-Werken in Tegel

Reimer & Körte war ein 1886 gegründetes Berliner Architekturbüro der Architekten Konrad Reimer und Friedrich Körte.

Werke

  • 1896-97 Haus des Vereins deutscher Ingenieure (heute Gebäude der Humboldt-Universität), Mittelstraße 1/Ecke Charlottenstraße 43
  • Borsig Werke in Tegel
    • 1898 Borsig-Tor 1898 der Borsigwerke in Tegel, Berliner Straße
    • 1897/99 Werkhallen an der Werkstraße im Borsigwerk in Tegel, Am Borsigturm
    • 1899 Verwaltungsgebäude der Firma Borsig 1899, Chausseestraße 13
  • 1901/02 Haus des Akademischen Vereins "Motiv" , Hardenbergstraße 6; 1909 Umbau zum Kino durch Otto Berlich; 1926/27 von Oskar Kaufmann Einbau des Renaissance Theaters
  • um 1905 Staatliche Versicherung der DDR, Mitte, Brüderstraße 11-12
  • 1908-09 ehemalige Volksternwarte, heute Archenhold-Sternwarte, im Treptower Park
  • 1914 Projekt Berliner Großmarkthalle

Weblinks


[Bearbeiten] Konrad Reimer

Konrad Reimer (* 28. Juli 1853 in Berlin; † 3. Januar 1915 in Berlin) war ein deutscher Architekt.

  • Schüler von Johann Heinrich Strack
  • 1878 Bauführer
  • 1882 Baumeisterprüfung
  • Beteiligung an Monatskonkurrenzen des AIV, siehe TU
  • ab 1886 gemeinsames Büro mit Friedrich Körte (Fa. Reimer & Körte).

'Werke'

  • siehe Architekturbüro

Weblinks

[Kategorie:Architekt|Reimer, Konrad]] [Kategorie:Deutscher|Reimer, Konrad]] [Kategorie:Geboren 1853|Reimer, Konrad]] [Kategorie:Gestorben 1915|Reimer, Konrad]] [Kategorie:Mann|Reimer, Konrad]]

[Bearbeiten] Friedrich Körte

Friedrich Körte (* 24. Dezember 1854 in Berlin; † 5. Februar 1934 in Berlin) war ein deutscher Architekt.

  • Studium an der Berliner Bauakademie
  • ab 1886 gemeinsam mit Konrad Reimer Architekturbüro Reimer & Körte

Werke

  • siehe Architeturbüro

[Kategorie:Architekt|Körte, Friedrich]] [Kategorie:Deutscher|Körte, Friedrich]] [Kategorie:Geboren 1854|Körte, Friedrich]] [Kategorie:Gestorben 1934|Körte, Friedrich]] [Kategorie:Mann|Körte, Friedrich]]

[Bearbeiten] Bernhard Wilhelm Rosendahl

Bernhard Wilhelm Rosendahl (* 1804 in Emden; † 18. Oktober 1846 in Berlin) war ein deutscher Maler.

Schüler von Peter Cornelius

1833/34 Rückwand und Seitenwände des Gartenportikus nach pompejanischen Vorbildern. Dekorationsentwürfe von Karl Friedrich Schinkel.
Fresko an der Rückwand der Exedra im Rosengarten Schloss Charlottenhof
  • Römische Bäder am Schloss Charlottenhof
1838-1878 (mit längeren Unterbrechungen) Ausmalung des Römischen Bades, teilweise nach Entwürfen K.F. Schinkels.
1839 Ausmalung des "Impluviums" (Römische Bäder)

Keine weiteren L-Daten gef.

[Bearbeiten] S

[Bearbeiten] Wilhelm Salzenberg

(* 10. Oktober 1803 in Münster (Westfalen); † 23. Oktober 1887 in Montreux) war ein deutscher Architekt.

Leben

  • Feldmesser-Ausbildung mit Abschluss-Prüfung 1822 in Münster, anerkannt 1823 durch die Bauakademie
  • 1823 bis 1831 als Feldmesser und Baukondukteur bei der Militärbauverwaltung und beim Rheinisch-Westfälischen Kataster
  • 1832 - 1834 Studium an der Bauakademie mit Baumeister-Prüfung
  • 1832 Mitglied Architektenverein zu Berlin, Vorstandsmitglied des Architektenvereins zu Berlin 1837/38
  • Mitherausgeber des Architektonischen Albums des Architektenvereins zu Berlin
  • 1835-1837 bei der Regierung in Münster (Westfalen) und Stralsund
  • 1837 Landbaumeister bei der Bauabteilung des Finanzministeriums
  • 1837 bis 1847 Lehrer an der Bauakademie und am Gewerbeinstitut
  • 1842 mit August Soller unter der Leitung von Peter Beuth erste Sichtung und Ordnung des Nachlasses Karl Friedrich Schinkels
  • 1843 Reise nach Dänemark
  • 1846 Bauinspektor, Reise nach Italien
  • 1847 im Auftrag König Friedrich Wilhelms IV. Bauaufnahme der Hagia Sophia in Konstantinopel
  • 1848 Landbauinspektor in Hirschberg
  • 1853 Regierungs- und Baurat in Erfurt
  • 1857 Tätigkeit im Handelsministerium und Mitglied der Technischen Baudeputation
  • 1858 Geheimer Baurat
  • 1862 Geheimer Oberbaurat
  • 1865 - 1877 Dezernent für Kirchenbau und Denkmalpflege als Nachfolger Friedrich August Stülers, Leitung der Rekonstruktion des Klosters Lehnin
  • 1866-1873 Direktoriumsmitglied der Bauakademie
  • 1867/68 Vorsitzender der Jury im Architekten-Wettbewerb für den Entwurf des Berliner Doms.
  • 1. 10. 1877 Ruhestand

Werke (Bauten)

  • 1862-1864 Telegraphen-Direktion Berlin Französische Strasse/Ecke Oberwallstrasse (Bauleitung: A. Lohse)
  • 1867-1870 Kath. Kirche St. Peter und Paul am Bassinplatz in Potsdam
  • 1828-1831 Bauleitung: Ägidiikaserne in Münster (Westfalen)
  • 1861-1864 Rekonstruktion des Rathauses in Münster (Westfalen)
  • 1871-1877 Rekonstruktion des Klosters Lehnin (Bauleitung: Köhler/Geißler)

Werke (Schriften)

  • Vorträge über Maschinenbau: Im Auftrage des Finanz-Ministerii für den Unterricht in der Königl. Allgemeinen Bauschule und im Königl. Gewerbe-Institut bearbeitet von W. Salzenberg. Berlin 1842.
  • Alt-christliche Baudenkmale Constantinopels vom V. bis XII. Jahrhundert, aufgenommen und historisch erläutert von W. Salzenberg. Berlin 1854. Nachdruck Leipzig 2001.

Literatur

  • Thieme-Becker, Band XXIX, 1935, S. 370.
  • Wilhelm Salzenberg, Architekt d. Historismus in Münster u. Berlin: 10. Juli bis 13. Sept. 1992. Ausstellung im Stadtmuseum Münster. Münster 1992.


[Bearbeiten] Adolf Schmidt (Maler)

Adolf Schmidt: Herkules besiegt die goldbekrönte Hirschkuh, Berlin Neues Museum, Nordkuppelsaal
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Adolf Schmidt: Herkules besiegt die goldbekrönte Hirschkuh, Berlin Neues Museum, Nordkuppelsaal

Adolf Schmidt (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

ev. Druckfehler und identisch mit Max Schmidt


[Bearbeiten] ? Schulz

Schulz (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.


[Bearbeiten] Carl Friedrich Seiffert

Carl Friedrich Seiffert (* 6. September 1809 in Grünberg (Schlesien); † 25. April 1891 in Berlin) war ein deutscher Landschaftsmaler.

  • Wandmalereien im Neuen Museum (Berlin)
    • Römischer Saal, u.a.
      • Poseidon und sein Gefolge (Türsturz zum Bacchussaal) zusammen mit Eduard Pape
  • 1860 Die Blaue Grotte auf Capri,Öl & Leinwand, 65 x 81 cm

[Bearbeiten] Georg Sievers

Georg Sievers (* ?? 1803 in ??; † ?? 1887 in ??) war ein deutscher Maler.

Dekorationsmaler

  • Wandmalereien im Bacchussaal des Neuen Museums (Westseite, Fensterseite)
  • Ausmalung Flachkuppelsaal
  • ev. Malereien im Berliner Schloss (Weisser Saal?)


[Bearbeiten] Stephan Sinding

Stephan Sinding: Verwitwet
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Stephan Sinding: Verwitwet

Stephan Abel Sinding (* 4. August 1846 in Drontheim; † 23. Januar 1922 in Paris war ein dänisch-norwegischer Bildhauer.

Stephan Sinding, Bruder des Komponisten Christian Sinding, studierte seit 1865 in Christiana Philosophie und Rechtswissenschaft, erwarb dort den Doktorgrad, wandte sich dann aber der Bildhauerkunst zu. 1871 ging er nach Berlin, wo er eine Zeitlang Schüler von Albert Wolff war. etc.... {aus Meyers Konversations-Lexikon, 5. Aufl. 1897)

Sein eigenartigstes und größtes Werk ist die Kolossalgruppe Mutter Erde (Moder Jord), die im Hof der Kopenhagener Ny Carlsberg Glyptotek aufgestellt ist und mit der er sich im Verlauf des ganzen Jahres 1900 beschäftigte. Als eigentliches Motiv und erste Bezeichnung für diese Plastik, die in einer der schwersten Zeiten Sindings entstand, schwebte ihm Terra mater, ultimum refugium vor: Die Mutter als letzte Zuflucht des Menschen, die unter der Last des Leides erliegen.

Literatur: Maximilian Rapsilber: Stephan Sinding, Marquardt & Co. Verlagsanstalt, Berlin o. Jahr (um 1910/11)

Commons: Stephan Sinding – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

da:Stephan Sinding en:Stephan Sinding fr:Stephan Sinding no:Stephan Sinding sv:Stephan Sinding

[Bearbeiten] Paul Stankiewitz

Paul Stankiewitz (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

Schüler von Peter Cornelius

nicht gefunden Gerhard51 22:57, 13. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Eduard Stützel

Carl Heinrich Eduard Stützel (* um 1795 in Berlin; † 15. März 1862 in Berlin. War ein deutscher Holzschnitzer und Bildhauer der in Berlin und besonders in Potsdam tätig war.

Namensvariante Eduard Stietzel

  • Seit 1838 Mitglied der Berliner Akademie.

Werke

  • 1841 "Mohrin", Kopie einer Büste aus dem 17. Jh.. Urspr. Mohrenrondell im Park Sanssouci, Potsdam (durch Kopie ersetzt)
  • um 1843 "Bacchant mit Tierfell und Bockskopf", Kopie nach Jean Cherin um 1773. Neues Palais, Park Sanssouci, Potsdam
  • 1844 "Thalia mit Kastagnetten, Schriftrolle und Meßinstrumenten" sowie "Melpomene mit Buch, Krone und Dolch". Urspr. Kopien im Musenrondell, Park Sanssouci (durch Kopien ersetzt)
  • 1850-1857 "Fliegende Viktoria (1850), "Ausruhender Satyr" (1853), "Apoll Lykeios mit Kithara" (1854), "Fortuna" (1855), "Bogenschütze" (1856), "Urania mit Himmelskugel" (1857), "Antonius als Merkur" (1858). Kopien nach antiken Figuren. Neues Palais (Halbrondel, Parkseite)
  • 1852 "Apollo mit Lyra", Kopie einer römischen Antike. Neue Kammern (Mittelrisalit), Park Sanssouci
  • 1855 "Amalia, Prinzessin von Solms-Braunfels", Kopie einer Büste von François Dieussart, vermutlich 1647. Urspr. Oranierrondell, Park Sanssouci (durch Kopie ersetzt)
  • 1861 "Flora", nach einem Entwurf von Ferdinand Hieronymus Schindler. Orangerieschloss (Oberste Terrasse), Potsdam
  • 1862 "Najade reitet auf einem Löwen mit Fischschwanz". Ausgeführt nach einem Modell von Julius Franz (1858). Sizilianischer Garten im Park Sanssouci
  • 1863 allegorische Figur "Der Mai". Ausgef. nach einem Modell von Hermann Wittig (1862). Orangerieschloss (Westflügel), Potsdam
  • 1864 allegorische Figur "Der Juni". Ausgef. nach einem Modell von Hermann Schievelbein (1863). Orangerieschloss (Westflügel), Potsdam
  • 1865 allegorische Figur "Der April". Ausgef. nach einem Modell von Hermann Schievelbein (1863). Orangerieschloss (Westflügel), Potsdam
  • 1865 allegorische Figur "Der November". Ausgef. nach einem Modell von Julius Franz (1864). Orangerieschloss (Ostflügel), Potsdam
  • 1866 allegorische Figur "Der August". Ausgef. nach einem Modell von Julius Franz (1864). Orangerieschloss (Ostflügel), Potsdam
  • 1866 allegorische Figur "Der März". Ausgef. nach einem Modell von Hermann Schievelbein (1864). Orangerieschloss (Westflügel), Potsdam
  • 1867 allegorische Figur "Der Winter". Ausgef. nach einem Modell von Julius Franz (1865). Orangerieschloss (Ostflügel), Potsdam
  • 1868 allegorische Figur "Der September". Ausgef. nach einem Modell von Julius Franz (1865). Orangerieschloss (Ostflügel), Potsdam
  • 1868 allegorische Figur "Der Frühling". Ausgef. nach einem Modell von Julius Franz (1866). Orangerieschloss (Westflügel), Potsdam
  • Wenn die Werkeliste zu lang ist, können wir auch einige Arbeiten herausnehmen. Habe nur die Potsdamer Kunstwerke eingetragen. Berlin muss ich noch nachschauen. Biographie bis auf das Wenige unbekannt. --Suse 15:02, 6. Okt 2005 (CEST)
Denke ich nicht - da über das Leben wenig bekannt ist müssen die Bilder/Statuen sprechen, --ONAR 21:43, 6. Okt 2005 (CEST)

[Bearbeiten] T

[Bearbeiten] Eberhard von der Tann

Eberhard von der Tann (* ?? 1495 in ??; † ?? ?? in 1574) war ein fränkischer Reichsritter und sächsischer Rat.

[Bearbeiten] Waldemar Titzenthaler

Waldemar Titzenthaler (* ?? 1869 in Laibach; † ?? Berlin in Berlin) war ein deutscher Fotograf.

Slowenien; Deutschland Geburtsdatum: 1869 Geburtsort: Laibach Todesdatum: 1937 Todesort: Berlin


[Bearbeiten] U

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[Bearbeiten] Stephan Walter

Stephan Walter (* 15. Mai 1871 in Nürnberg; † 3. März 1937 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.

  • Studium an der Königlichen Kunsthochschule Nürnberg und an der Kunstgewerbeschule Frankfurt am Main
  • anschließend fünf Jahre Ausbildung im Atelier von Professor M. Widemann (ev. ist Wilhelm Widemann gemeint)
  • Studien in München und Insbruck
  • Studienreisen nach Italien, Ägypten, Russland, Schweden
  • ab 1898 selbständiger Bildhauer

Werke

  • Sämann aus der Zeit des Grossen Kurfürsten This Sculpture was created 1898 for "Niederbarnimer Kreishaus" in Berlin.
  • 1908 Sandsteinfiguren auf der westlichen Seite der Glienicker Brücke
  • 1914 Pieta auf seinem Grab auf dem Berliner Alter 12-Apostel-Kirchhof
  • Kriegerdenkmal in Laer/Westfalen
  • zwei Giebelwappen Schloss Schwedt
  • Figuren Gesetz und Macht für das Berliner Kammergericht
  • vier Allegorien für das Regierungsgebäude in Potsdam
  • Figur Seehandel für die Preußische Seehandlung in Berlin, von der Giesserei Gladenbeck im Verkaufskatalog angeboten


[Bearbeiten] Literatur

Thieme-Becker Band XXXV, 1942, Seite 132.

[Kategorie:Mann|Walter, Stephan]] [Kategorie:Deutscher|Walter, Stephan]] [Kategorie:Bildhauer|Walter, Stephan]] [Kategorie:Geboren 1871|Walter, Stephan]] [Kategorie:Gestorben 1937|Walter, Stephan]]


  • Hi ONAR, bist Du sicher, dass ("1914 Pieta auf seinem Grab auf dem Berliner Alter 12-Apostel-Kirchhof)" Stefan Walter dort beerdigt ist? Oder ist die Familie Fröhlich etwa seine eigene Familie? Dann schau ich nämlich nochmal nach. Grüsse Mutter Erde 195.93.60.35 20:47, 14. Okt. 2006 (CEST)
Hi ME, so sind die Angaben in Ethos und Pathos - es gibt doch eine Liste der Gräber einigermassen bekannter Persönlichkeiten von der Friedhofsverwaltung (finde ich gerade nicht), dort könnte man das verifizieren. Gruss --ONAR 07:52, 16. Okt. 2006 (CEST).

Kann den Eintrag im Thieme erst in einiger Zeit nachlesen, da ich zur Zeit krank zu Hause. Art-Price kann ich übrigens ohne Beschränkungen abfragen. Die fehlende Klammer finde ich nicht, suche schon 10 Minuten. Gerhard51 22:08, 11. Nov. 2006 (CET)

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