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Hochwasser und Naturkatastrophen in Sachsen

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Der folgende Artikel enthält eine chronologische Listung der schwersten Hochwasser und Naturkatastrophen in Sachsen.

Pillnitz: Markierungen der Elbehochwasser (1784-2002)
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Pillnitz: Markierungen der Elbehochwasser (1784-2002)

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] 8. Jahrhundert

  • 782: Eine alte Chronik berichtet, dass sich die Elbe in Magdeburg furchtbar und grausam ergossen habe. Dabei hat der Strom alles weggewaschen und niedergeworfen (...) was jene (gemeint sind die Wenden und Hunnen) verschont gelassen.[1]

[Bearbeiten] 10. Jahrhundert

  • 11. November 962: Nach 8-tägigem ununterbrochenen Schneefall im Gebirge setzte Tauwetter ein, welches an vielen sächsischen Bächen und Flüssen Hochwasser hervorrief. Die Flut richtete im gesamten Bereich der Elbe bis Hamburg Schäden an.

[Bearbeiten] 11. Jahrhundert

  • 1009: Die Gebiete um Elbe, Unstrut und Saale waren von sieben Tage anhaltenden Überschwemmungen betroffen. Überlieferungen zufolge soll die Zahl der Opfer so hoch gewesen sein, dass zu wenige Leute zur Beerdigung der Toten zur Verfügung standen.
  • 1059: Lang anhaltende Regenfälle rufen erneut katastrophale Überschwemmungen hervor, welche Überlieferungen zufolge in den Augen der Bevölkerung wie eine zweite Sintflut wirkten. Die Auswirkungen waren so gewaltig, dass viele Familien sich eigene Schiffe bauten.

[Bearbeiten] 12. Jahrhundert

  • 1118: Ein schweres Hochwasser zerstörte in den Städten entlang der Elbe und ihrer Nebenflüsse zahlreiche Häuser und Kirchen.
  • 16. Februar 1162: Plötzlich einsetzende Tauwetter rief in ganz Sachsen große Überschwemmungen hervor. Dabei rissen die Fluten Häuser und Menschen mit sich.
  • 1196: Heftige Stürme führten in ganz Sachsen erneut zu schweren Überschwemmungen. Chronisten berichten von komplett überfluteten Dörfern, mächtigen entwurzelten Bäumen und zahlreichen toten Menschen und Tieren.

[Bearbeiten] 13. Jahrhundert

[Bearbeiten] 14. Jahrhundert

  • 1318: Beim großen Frühjahrshochwasser der Elbe wurde die Dresdner Augustusbrücke schwer beschädigt. Während die steinernen Pfeiler Wasserdruck und Eisgang widerstanden, wurden die hölzernen Jochbögen weggeschwemmt. Daraufhin erhielt die Brücke beim Wiederaufbau eine komplett steinerne Wölbung. Denjenigen, die den Aufbau der Brücke unterstützten, gewährte Papst Johannes XXII 80 Tage Ablass.
  • 2. Februar 1342: Ein regenreicher Warmlufteinbruch verursacht nach vorherigen großen Schneefall schreckliche Überschwemmungen in Böhmen und Sachsen. In Prag wurde die Moldaubrücke (wahrscheinlich der Vorgängerbau der Karlsbrücke) teilweise zerstört. In Sachsen wurden zahlreiche Dörfer zerstört. Chronisten berichten, dass man Männer und Frauen (...) auf den Dächern, Kinder in den Wiegen rettungslos fortschwimmen (sah).[2]
  • Juli 1342 (Magdalenenhochwasser): Am St. Magdalenentag des Jahres 1342 - das entspricht dem 21. Juli nach unserer Zeitrechnung - wurde Mitteleuropa vom vermutlich größten Hochwasser dieses Jahrtausends heimgesucht. Nach längerer Trockenheit folgte ein zwei Tage anhaltender außerordentlicher Wolkenbruch. Damals stand das Wasser des Mains in Würzburg bis nahe an den Dom. Aus der Rheinregion wird berichtet, dass im Mainzer Dom das Wasser einem Mann bis zum Gürtel stand und man in Köln mit Booten über die Stadtmauer fahren konnte. In den Chroniken von Regensburg, Passau und Wien wird das Magdalenenhochwasser als katastrophales Donauhochwasser beschrieben. Das gleiche trifft auf Mosel, Moldau, Elbe, Werra, Unstrut und Weser zu. Selbst Kärnten und die Lombardei wurden vom Hochwasser heimgesucht. ...In diesem Sommer war eine so große Überschwemmung der Gewässer durch den ganzen Erdkreis unserer Zone, die nicht durch Regengüsse entstand, sondern es schien, als ob das Wasser von überall her hervorsprudelte, sogar aus den Gipfeln der Berge,... und über die Mauern der Stadt Köln fuhr man mit Kähnen... Donau, Rhein und Main... trugen Türme, sehr feste Stadtmauern, Brücken, Häuser... und die Bollwerke der Städte davon. ... und die Schleusen des Himmels waren offen, und es fiel Regen auf die Erde wie im 600. Jahre von Noahs Leben,... ... ereignete es sich in Würzburg, daß dort der Main mit Gewalt die Brücke zertrümmerte und viele Menschen zwang, ihre Behausungen zu verlassen.[3]

[Bearbeiten] 15. Jahrhundert

  • 1430: Hochwasser traten in den Gebieten von Elbe, Saale, Mulde und vielen anderen Wasserläufen in Sachsen auf.
  • 22. Juli 1432: Weite Teile Sachsens und Böhmens waren von größeren Überschwemmungen betroffen, die fünf Tage lang anhielten. Dabei wurden entlang von Mulde und Neiße u.a. die Brücken in Grimma und Görlitz zerstört. In Pirna stand das Wasser der Elbe bis zum Oberteil des Elbtores. In zahlreichen Städten wurde die baulichen Substanz schwer in Mitleidenschaft gezogen. In Görlitz spülte die Neiße Mühlen, Häuser, das Hospital und die Kirche zum heiligen Geist weg. Auch in Grimma fielen mehrere Wassermühlen den Fluten zum Opfer.
  • 1445: Chroniken berichten erstmals von einem Hochwasser der Weißeritz.
  • 1445: Südlich von Dresden ging ein starker Wolkenbruch nieder. Seine Wassermassen überfluteten den Kaitzbach, welcher in den heutigen Dresdner Stadtteilen Mockritz, Leubnitz und Strehlen Häuser mit fortriss. In Dresden verursachte der Kaitzbach einen Dammbruch, wodurch die Gemeinden zu Fischdorf und der Viehweiden vor Dresden überflutet wurden. In Plauen ( heute Dresden-Plauen) reicht der Wasserstand der Weißeritz bis an den Hahneberg.
  • 24. August 1471: Ein überraschende Hochwasser von Triebisch und Meise beschädigte in Meißen den Grundbau der Wolfgangskirche schwer. Vier Arbeiter kamen bei der Flut ums Leben.
  • 1491: Chronisten berichten von großen und plötzlich auftretenden Überschwemmungen an zahlreichen sächsischen Gewäsern. Dabei rissen die Fluten der Mulde und des Lungwitzbaches in Niederlungwitz und Zwickau 44 Menschen in den Tod.

[Bearbeiten] 16. Jahrhundert

  • 16.-18. August 1501: Die Elbe wurde, verursacht von einem neuntägigen Regen in Böhmen, von einem schweren Hochwasser heimgesucht. In Pirna erreichte das Wasser die Kanzel der Klosterkirche, während es die Dresdner Brücke fast überflutete. Angeblich konnte man von der Augustusbrücke aus das Wasser mit der Hand fassen.[4] In der Landeshauptstadt erreichte die Elbe am 16. August einen Stand von 8,57 m (Durchfluss 5.000 m³/s). In Meißen stand das Wasser 12 Ellen und 10 Zoll über den mittleren Stand.
  • 7. August 1506: Eine von einem Wolkenbruch ausgelöste Flut der Triebisch zerstörte einige Häuser und Scheunen. Die Meißener Stadtmauer wurde durch den Anprall von fünf klaftergroßen Bäumen schwer beschädigt.
  • 1510: Die Elbe führte Hochwasser. In Pirna wurden weite Teile der Innenstadt überflutet, der Markt stand komplett unter Wasser.
  • 1530: Chronisten berichteten, dass entlang der Weißeritz und weiterer Gebirgsflüsse schwere Hochwasser auftraten.
  • 1533: Entlang von Elbe, Gottleuba und Seidewitz ereigneten sich große Überschwemmungen. Die Seidewitz zerstörte in Liebstadt mehrere Häuser und spülte die Trümmer bis nach Pirna.
  • 1538: An der Weißeritz und weiteren Gebirgsflüsen kam es erneut zu schweren Überflutungen.
  • 1539: Ein Hochwasser der Mulde zerstörte in Penig eine Brücke. Dabei kam ein Mensch ums Leben.
  • 1547: Der Pirnaer Chronist Petermann berichtete von einem Sturm, bei dem ...zum Altenberge (Altenberg ?) in einem Wirtshause auf der Hochzeit 30 Junggesellen und 40 Jungfern (...) sind weggeführet worden, dass man bis auf diesen Tag von selbigen nichts mehr zu sehen bekommt.“[5]
  • 15. November 1552: Nahe Königstein kamen bei einem durch einen plötzlichen Starkregen verursachten Hochwasser des Mühlwassers (Biela) 107 Menschen ums Leben. Ein Kind soll von der Elbe unversehrt bis Pirna mitgeführt wurden sein.
  • 21. Juli 1552: Entlang der Gottleuba ereignet sich eine Hochwasserkatastrophe.
  • 1559: Ein schwerer Wolkenbruch überschwemmte weite Teile des Müglitztales und setzte einige der Bergbaugruben um Altenberg und Glashütte unter Wasser. Der Chronist berichtet, dass ...ein Hochwasser großen Schaden an Mühlen, Rosten, Wegen und zurechtgemachten Zinnsteinen gebracht (hat). [6]
  • 1564: Ein Hochwasser der Elbe verursachte im oberen Elbtal größere Schäden. Die Macht der Wassermassen schwemmte in Pirna sogar Mühlsteine fort.
  • 1565: Ein Elbhochwasser mit starkem Eisgang verursachte beträchtliche Schäden an den Brücken in Dresden, Meißen und Torgau. In Wittenberg brach die Elbbrücke zusammen und riss zahlreiche Studenten, welche sich als Schaulustige auf ihr befanden, in den Tod.
  • 17. August 1595: An zahlreichen sächsischen Wasserläufen traten Überschwemmungen auf. Einen besonders hohen Pegel erreichte die Neiße. Hier wurde in Görlitz ein Stand von 9 Ellen über dem mittleren Wasserstand gemessen. In Zittau beschädigten die Fluten Teile der Stadtmauer, in der Stadt selbst kamen 31 Menschen ums Leben.
  • 13. August 1598: Ein Hochwasser der Weißeritz überflutete die Wilsdruffer Vorstadt in Dresden.

[Bearbeiten] 17. Jahrhundert

Hochwassermarken der Elbe (1655-2002) in Pirna
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Hochwassermarken der Elbe (1655-2002) in Pirna
  • 1602: Langanhaltender Regen ließ die Wasserstände der sächsischen Gewässer stark ansteigen.
  • 28. Mai 1617: Ein Hochwasser der Biela vernichtete zahlreiche Mühlen und Hammerwerke. In Königstein wurden eine Brücke und sieben Häuser zerstört.
  • 6. August 1629: Die Kirnitzsch riss alle Mahlmühlen und Sägewerke, mit Ausnahme der Mittelndorfer Mühle, weg. Die drei Hauptschützen in Bad Schandau wurden ebenfalls zertrümmert.
  • 3. Januar 1651: Nach ergiebigen Schneefall setzte starkes Tauwetter, begleitet von starkem Regen, ein. Die Elbe und ihre Nebenflüsse brachten eine Überschwemmung über's ganze Land, wie sich einer solchen die ältesten Leute nicht zu erinnern wußten.[7] In Pirna stand die Innenstadt bis zum Markt unter Wasser. Sebnitz erlitt durch den gleichnamigen Fluss schwere Zerstörungen. Die Weißeritz konnte durch den Eisgang der Elbe nicht abfließen und überschwemmte in Dresden die ganze Gegend vor dem Wilsdruffer Tor. In der Landeshauptstadt erreichte die Elbe am 3. Januar einen Stand von 7,55 m (Durchfluss 3.200 m³/s).
  • 20. Juli 1652: Durch Hagel wurde in Zinnwald die gesamte Getreideernte vernichtet.
  • 7. Februar 1655: Die Elbe erfuhr ihr schwerstes Hochwasser im 17. Jahrhundert. Auslöser war plötzlich einsetzendes und von starken Regenfällen begleitetes Tauwetter, welches den seit 22. Januar zugefrorenen Fluss aufbrach und zu Eisstau führte. In Pirna überflutete der Fluss die komplette Innenstadt. Hier konnten sich die Bewohner nur noch mit Kähnen fortbewegen. Angeblich führte das Wasser eine Wiege mit Kleinkind bis nach Dresden fort. Hier erreichte die Elbe am 7. Februar einen Pegel von 8,38 m (Durchfluss 4.800 m3/s). Über die Schäden berichte ein Pirnaer Chronist: Was in diesem Wasser vor Menschen, Häuser und Gebäude umgekommen und was sonderlich im Niederlande für Schaden sonst an Feldern, Gärten und Wiesen geschehen, ist unbeschreiblich.[8]

[Bearbeiten] 18. Jahrhundert

  • 30. Juli 1703: Lang anhaltende Regenfälle führten zu Überschwemmungen entlang der Flüsse und Bäche im Osterzgebirge. In Beerwalde richtete die Wilde Weißeritz große Schäden an. Am 2. August überfluteten Gottleuba und Seidewitz die Stadt Pirna. Dabei wurde die in der Vorstadt in Scheunen gelagerte Ernte größtenteils vernichtet.
  • 22. Juni 1714: Bei Nixdorf (Mikulášovice) ging ein großer Wolkenbruch nieder. In Sebnitz zerstörte das Wasser die Brücke und schwemmte 16 Häuser und 15 Scheunen (nach anderen Quellen 14 Häuser und 11 Scheunen) weg. 5 Personen ertranken. Durch die Kirnitzsch erlitt Bad Schandau schwere Schäden.
  • 1771: Aus diesem Jahr berichten die Chronisten von zwei großen Überschwemmungen, von denen nahezu alle sächsischen Flüsse betroffen waren. Verursacht wurden die Fluten von großen Schneefällen, plötzlichen Tauwetter und starken Regen. Neben den großen Flüssen traten auch kleiner und kleinste Bäche im großen Stil über die Ufer und überschwemmten weite Flächen. Dadurch wurden zahlreiche Obst- und Waldbestände schwer beschädigt. Durch die Mulde stand z. B. Zwickau wochenlang unter Wasser, so dass Beerdigungen nicht vorgenommen werden konnten. In Dresden erreichte die Elbe am 6. Juni einen Stand von 7,15 m (Durchfluss 2.700 m³/s).
31. März 1784 ist die Elbe gegangen bis an diesen Strich - Hochwassermarke in Pirna
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31. März 1784 ist die Elbe gegangen bis an diesen Strich - Hochwassermarke in Pirna
  • Februar/März 1784: Ende Februar / Anfang März ereignete sich im Elbtal eines der schwersten je aufgezeichneten Frühjahrshochwasser. Ausgelöst wurde es durch plötzlich einsetzendes Tauwetter nach einem langen und strengen Winter. Die wochenlang zugefrorene Elbe brach innerhalb kürzester Zeit auf, stieg pro Stunde um bis zu 32 cm und erreichte in Dresden am 1. März einen Stand von 8,57 m (Durchfluss 5.200 m³/s). Das war der höchste Stand seit 1655. Im gesamten Elbtal wurden die Städte und Dörfer großflächig unter Wasser gesetzt. In Dresden stand das Wasser im Hof des Zwingers einen Meter hoch. Die Zerstörungskraft der Flut war durch die Wucht des mitgeführten Treibgutes und der Eisschollen besonders groß. In Dresden und Meißen wurden die Elbbrücken schwer beschädigt. Während in zahlreichen Orten das Vieh nicht gerettet werden konnte, war die Zahl der Todesopfer angesichts der Schwere der Flut vergleichsweise gering. In Meißen kamen neun Menschen in den Fluten ums Leben. Obwohl sich die Elbe bereits am 6. März wieder in ihrem angestammten Lauf bewegte, gestalteten sich die Aufräumarbeiten schwierig, da einsetzender Frost die überfluteten Häuser und Flächen mit einer Eisschicht überzog.
  • 1799: Plötzlich einsetzendes Tauwetter und Eisstau verursacht erneut eines der schwersten je aufgezeichneten Frühjahrshochwasser der Elbe. Am 24. Februar erreichte der Fluss in Dresden einen Stand von 8,24 m (Durchfluss 4.400 m³/s). Die besondere Schwere der Schäden wurde durch die gewaltigen Eisschollen ausgelöst, die zum Teil über einen halben Meter mächtig und fünf Meter lang bzw. breit waren.

[Bearbeiten] 19. Jahrhundert

  • 1. September 1822: Im Basteigebiet zwischen Wehlen und Lohmen ging ein schwerer Wolkenbruch nieder. Dabei wurde in Wehlen eine Frau getötet und vier Häuser sowie zwei Brücken zerstört. In Lohmen stand die Dorfstraße innerhalb von nur fünf Minuten über 50 cm unter Wasser. Hier waren zahlreiche Häuser infolge Unterspülung einsturzgefährdet.
  • 25. Juni 1824: Im Quellgebiet der Gottleuba ereignete sich nach mehrtägigem Landregen ein Starkregenereignis. Dadurch wurden im gesamten Tal schwere Schäden verursacht. In Pirna spülte die Flut die Breite Straße über 50 cm tief aus. In Dresden erreichte die Elbe am 28. Juni einen Stand von 7,53 m (Durchfluss 3.169 m³/s)
  • März/April 1845: Ausgelöst durch plötzliches Tauwetter entwickelte sich an der teils über 1,5 m dick zugefrorenen Elbe das größte Elbhochwasser des 19. Jahrhunderts. Nach dem Eisaufbruch verbreiterte sich der Fluss in Bad Schandau auf 250 m (normale Breite etwa 110 m). Daraufhin wurde ein Großteil der Häuser der Innenstadt bis zum zweiten Stock überflutet. In der Kirche stand das Wasser bis an den oberen Rand der Kanzel. Pirnas Altstadt stand am 30. März zu 75 % unter Wasser. In Dresden verursachte Treibgut am 31. März den Zusammenbruch eines Pfeilers der Marienbrücke. Insgesamt überflutete die Elbe, die am gleichen Tag mit 8,77 m ihren Höchststand erreichte (Durchfluss etwa 5.250 m³/s), knapp 31 km² des Stadtgebietes. Unterhalb des ebenfalls weitgehend überschwemmten Meißen verursachten brechende bzw. überflutete Deiche großflächige Überschwemmungen. Die bei diesem Winterhochwasser erreichten Rekordpegelstände wurden erst durch die Flut im Sommer 2002 übertroffen. Wichtigstes Ergebnis des Elbehochwassers von 1845 waren die ab 1861 einsetzenden Arbeiten zur Regulierung des Flusslaufes.
  • 29.-31. Juli 1854: Die Flussgebiete von Mulde, Mandau und Neiße wurden von Überschwemmungen heimgesucht. In Glauchau stand die Unterstadt unter Wasser, mehrere Menschen kamen ums Leben. In Penig zerstörte die Flut 40 Häuser und machte 205 Menschen obdachlos. In Ostsachsen waren traten Schäden u. a. in Seifhennersdorf, Oderwitz und Zittau auf.
  • 3. Februar 1862: In Dresden erreichte die Elbe einen Stand von 8,24 m (Durchfluss 4.493 m³/s).
  • 6. April 1865: Ein Hochwasser der Wilden Sau überflutete Wilsdruff. Die Straßen der Innenstadt waren nur noch mit Booten und Kähnen befahrbar.
  • 14. Juni 1880: Ein fünfstündiger starker Regen rief an der Neiße teils verheerende Überschwemmungen hervor. Dabei wurde die Neißetalbahn im Abschnitt zwischen Görlitz und Zittau durch Unterspülungen beschädigt. Wesentlich stärker traf es den Eigenschen Kreis. Hier starben durch die Fluten 50 Menschen, weitere 828 wurden obdachlos, da die Flut 66 Wohnhäuser zerstörte.
  • 8./9. August 1890: Wasserhosen und zwei schwere Gewitter verursachten in den Nachmittags- und Abendstunden schwere Überschwemmungen im Bereich von Lockwitzbach, Müglitz und Gottleuba. Dabei wurde die in Bau befindliche Müglitztalbahn durch Erdrutsche beschädigt.
  • 6./7. September 1890: In Dresden erreichte die Elbe einen Stand von 8,37 m (Durchfluss 4.350 m³/s).
  • 29./30. April 1897: Ein im Gebiet des Luchberges niedergegangener schwerer Wolkenbruch mit Hagel führte zu Überschwemmungen in Glashütte. Hier lagen die Hagelkörner bis zu einem halben Meter hoch. Reinhardtsgrimma wurde durch eine 1,5 m hohe Flutwelle schwer geschädigt.
Blick auf die als Konsequenz aus dem Hochwasser vom 29./30. Juli 1897 errichtete Talsperre Malter
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Blick auf die als Konsequenz aus dem Hochwasser vom 29./30. Juli 1897 errichtete Talsperre Malter
  • 29./30. Juli 1897: Zwanzig Tage andauernde Regenfälle und ein Wolkenbruch auf dem Erzgebirgskamm verursachten insbesondere im Osterzgebirge eine verheerende Hochwasserkatastrophe. Innerhalb eines Tages stiegen die Wasserstände durch 140 mm Niederschlag auf ein vielfaches ihrer normalen Pegel. Im Tal der Roten Weißeritz zerstörte eine Flutwelle 320 Häuser, 130 Brücken und weite Abschnitte der Weißeritztalbahn, die erst am 9. September wieder durchgängig betrieben werden konnte. In Dresden überflutete der Fluss die Wilsdruffer Vorstadt. Insgesamt kamen entlang der Weißeritz 19 Menschen in den Fluten ums Leben. Als Konsequenz wurden zwischen 1908-1931 die Talsperren Malter, Klingenberg und Lehnmühle in den Weißeritztälern errichtet. Auch das Müglitztal wurde schwer getroffen. Allein Glashütte verzeichnete einen Schaden von 100.000 Reichsmark. Der Betrieb auf der erst sieben Jahre zuvor eröffneten Müglitztalbahn musste bis Oktober unterbrochen werden. Im Gottleubatal traten vor allen in Bad Gottleuba, Berggießhübel und Pirna schwere Schäden auf. In Gottleuba selbst riss der bis zu 400 m³/s Wasser mitführende Fluss einen 22 Zentner schweren Braubottich problemlos mit sich. Die Mündung der Gottleuba in die Elbe verbreitert sich von 5 m auf 70 m. Die Freiberger Mulde trat ebenfalls über die Ufer. In Dresden erreichte die Elbe am 2. August einen Pegel von 708 cm (Durchfluss 2.841 m³/s). Außerhalb des Erzgebirges kam es insbesondere im Bereich von Neiße und Mandau zu schweren Überflutungen. Im Kloster St. Marienthal stand das Wasser 2,4 m hoch, in Ostritz 1,1 m. Entlang der Neiße wurden 10 Eisenbahnbrücken zerstört. In ganz Sachsen leistete die Feuerwehr in 152 und das Militär in 36 Gemeinden Hilfe.

[Bearbeiten] 20. Jahrhundert

  • 7. August 1908: In Carlsfeld zerstört ein Hochwasser der Wilzsch mehrere am Bach gelegene Häuser. Auch im Tal hinunter bis Wilzschhaus kommt es zu schweren Verwüstungen, die u.a. die Bahnlinie mehrere Wochen außer Verkehr setzten.
  • 12. Mai 1912: Ein Tornado vernichtet in Sehlis etwa 20.000 Festmeter Holz, wobei einige der umgeknickten Bäume bis zu 80 cm stark waren. Auch die Sehliser Schule wird beschädigt.
  • 27. Mai 1916: Eine Windhose richtete in Chemnitz größere Sachschäden an. Dabei wurden Dächer abgedeckt und Bäume entwurzelt. Teile des Daches des Elektrizitätswerkes wurden 700 m weit durch die Luft geschleudert. Der Sachschaden wurde insgesamt auf 1,5 bis 2 Mill. Mark beziffert.
  • 25. Mai 1925: In der um den Wilisch gelegenen Region zwischen Glashütte und Dippoldiswalde ging ein Starkregen mit Hagel nieder. Die Hagelkörner sollen nahe Glashütte bis zu einem Meter hoch gelegen haben. Auf den umliegenden Feldern wurden weite Teile der Ernte zerstört.
  • 4.-6. Juni 1926: Tagelanger Regen ließ die Müglitz über die Ufer treten, dabei wurden Teile von Glashütte überflutet. Auch der Lockwitzbach führte Hochwasser.
  • Juni 1926 : gewaltige Regengüsse im Gebirge, die Wassermassen rasen mit 42 Sekundenkubikmeter in die Maltertalsperre
  • 8. Juni 1927 : gewaltige Regengüsse überfluten den Lockwitzbach
  • 8./9. Juli 1927: Im Osterzgebirge ereignete sich eine der schwersten Hochwasserkatastrophen der jüngeren Vergangenheit. Ausgelöst durch zwei intensive Wolkenbrüche fielen im Quellgebiet von Müglitz und Gottleuba innerhalb von 6 Stunden 230 mm Niederschlag. Die dadurch hervorgerufene Hochwasserkatastrophe traf mit meterhohen Flutwellen vor allem die Flusstäler der Müglitz, Gottleuba und Seidewitz und richtete gewaltige Schäden an. Die Schadensbilanz: 83 zerstörte Wohnhäuser, 113 zerstörte Nebengebäude, 265 beschädigte Häuser, 165 zerstörte und 72 beschädigte Straßenbrücken, 31 zerstörte Eisenbahnbrücken, 20 km zerstörte Eisenbahnstrecken, 15 km zerstörte und 30 km beschädigte Straßen und Wege. Den Fluten fielen etwa 160 Menschen zum Opfer, darunter allein 88 in Berggießhübel. Die Gesamtschadenssumme belief sich auf etwa 100 Mill. Reichsmark.
  • 6. Juli 1931: In den späten Nachmittagstunden verursachte ein Gewitter im Gebiet des Kleinen Kranichsees eine schwere Sturzflut im Schwarzwassertal. In Johanngeorgenstadt soffen die tieferen Sohlen des Bergwerks Frisch Glück ab, so dass der Abbau zeitweise ruhte. In Unterjugel und Wittigsthal wiesen viele Häuser Hochwasserschäden auf, teilweise türmte sich das Geröll bis an die Dächer. Zwischen Johanngeorgenstadt und Schwarzenberg wurde das Tal nahezu komplett verwüstet. Zahlreiche Häuser, Fabriken und Sägewerke sowie die Anlagen der Talstraße und der Eisenbahnverbindung waren zerstört bzw. beschädigt. Schwarzenberg selbst wurde von einer über 1 m hohen Flutwelle getroffen. Die Zerstörungen waren so groß, dass die Stadt zweitweise von der Außenwelt abgeschnitten war. Insgesamt forderte die Sturzflut ein Todesopfer, der Gesamtschaden betrug etwa 18 Mill. Reichsmark.
  • Januar 1932: Plötzlich einsetzendes Tauwetter und anhaltende Niederschläge führen im Raum Chemnitz zu Überschwemmungen. Der Wasserstand der Chemnitz erhöhte sich bis zum 4. Januar innerhalb nur eines Tages um zwei Meter auf 3,15 m. Dadurch wurden Teile der Innenstadt zum Teil meterhoch überschwemmt.
  • 17. September 1934: Ein schwerer Wolkenbruch ging mit Hagelschlag über dem mittleren Müglitztal nieder. Weite Teile von Glashütte standen bis zu 50 cm unter Wasser. In Niederfrauendorf erreichte die Flutwelle des Lockwitzbaches eine Höhe von 2 m. Der Gesamtschaden belief sich auf etwa 300.000 Reichsmark.
  • 13. Mai 1948: Ein Wolkenbruch ließ die Müglitz über die Ufer treten. Dabei wurde die im Tal befindliche Gaststätte Schüllermühle zerstört.
  • Juli 1954: Die Einzugsgebiete von Weißer Elster, Mulde und Elbe waren von lang anhaltenden und starken Niederschlägen betroffen. Dabei fielen im Erzgebirge und seinem Vorland zum Teil bis zu 300 mm Niederschlag. Infolge eines Deichbruches wurde die Zwickauer Innenstadt bis zu 2 m hoch überflutet. In Grimma erreichte die Mulde einen Stand von 5.96 m (Normalwert: 1,43 m). Die Weißeritz brachte die Talsperre Malter zum überlaufen und richtete im unteren Flussabschnitt schwere Schäden an. In Dresden setzte der Fluss die Wilsdruffer Vorstadt unter Wasser. Die Elbe erreichte in der Landeshauptstadt am 12. Juli einen Pegel von 6,74 m (Durchfluss 2.350 m³/s).
  • 23. Juli 1957: Im Osterzgebirge verursachte eine Vb-Wetterlage Wolkenbrüche und schwere Überschwemmungen in den Tälern von Gottleuba, Seidewitz, Müglitz und Weißeritz. Pirna erlebte die größte Überflutung des Stadtgebietes in der Geschichte, da die zur Elbe stömenden Wassermassen der Gottleuba am Damm der Elbtalbahn gestaut wurden und in die Stadt zurückflossen. Der im Hochwassergebiet entstandene Gesamtschaden belief sich auf etwa 100 Mill. Mark. Die Erfahrungen von 1927 und 1957 führten zur Errichtung mehrerer Rückhaltebecken und zum Bau der Talsperre Gottleuba.
  • 5./6. Juli 1958: Ein schwerer Gewitterregen verursachte nur ein Jahr nach der Flut von 1957 erneut schwere Schäden in den Tälern von Weißeritz, Gottleuba und Müglitztal sowie deren Nebenflüssen. Pirna wurde erneut großflächig unter Wasser gesetzt. Die Müglitztalbahn musste wie schon im Jahr zuvor ihren Betrieb wegen Gleis- und Brückenunterspülungen für mehrere Tage einstellen. Tharandt und Hartha wurden vom Schloitzbach überflutet. Dabei ertranken vier Menschen, darunter drei Feuerwehrleute. In Tharandt brachte der Bach ein Haus zum Einsturz. Die Gesamtschäden beliefen sich im Hochwassergebiet auf ca. 50 Mill. Mark.
  • 23. Juli 1981: Starke Niederschläge in Böhmen ließen die Elbe in Dresden auf 6,63 m ansteigen (Durchfluss 2.310 m³/s).
  • 9./10. August 1981: Im oberen Tal der Roten Weißeritz verursacht ein plötzlich auftretender starker Gewitterregen Zerstörungen nahe Kipsdorf.
  • 6. Juli 1992: Durch einen Wolkenbruch fielen in der Region im Brand-Erbisdorf innerhalb von nur 210 min. etwa 170 mm Niederschlag. Die Wassermassen verursachten Schäden in Höhe von mehreren Millionen € und kosteten einen Menschen das Leben.
  • 5. Juli 1999: Im Tal der Schwarzen Pockau kommt es zu schweren Hochwasserschäden, da infolge eines abendlichen Wolkenbruches binnen 90 min bis zu 160 mm Niederschlag fielen. Zwischen Pockau und Marienberg wurden mehrere Wohnhäuser und Gewerbebauten zerstört. Auch die im Tal verlaufenden Verkehrswege erlitten starke Beschädigungen. Der 10 m hohe Bahndamm der Eisenbahnlinie Pockau - Marienberg wurde an einer Stelle auf 30 m Länge weggeschwemmt, so dass der Zugverkehr eingestellt wurde.

[Bearbeiten] 21. Jahrhundert

Müglitz in Schlottwitz am 13. August 2002
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Müglitz in Schlottwitz am 13. August 2002
  • 29. Juli 2005: Ein Tornado richtet schwere Zerstörungen im Waldgebiet des Erzgebigskammes zwischen Jelení und Antonsthal an. Der Sturm schlug u. a. eine 150 m breite Schneise bei Steinbach durch den Wald und deckte Teile des Daches des Krankenhauses Erlabrunn ab.
  • März / April 2006: Tauwetter und Niederschläge riefen Ende März ein überdurchschnittlich starkes Frühjahrshochwasser an der Elbe hervor. Im Gegensatz zur Jahrhundertflut von 2002 traten an den Elbnebenflüssen im Osterzgebirge keine größeren Schäden auf. Die Elbe erreichte in Dresden am 4. April einen Pegel von 7,49 (etwa 2 Metern unter dem Rekordpegel von 2002). In der sächsischen Landeshauptstadt und weiteren Elbstädten wie Bad Schandau, Pirna und Meißen wurden Keller und einzelne Häuser überflutet. Kennzeichen des Frühjahrshochwassers war sein langgestreckter Hochwasserscheitel.

[Bearbeiten] Literatur

  • anonymus (2002): Die große Wassernot in Sachsen 1897. Nach Berichten von Augenzeugen geschildert. Reprint der Originalausgabe von 1897. Husum. ISBN 3-89876-071-5.
  • Adolf Böhm (2001): Die Hochwasser in der Vereinigten Mulde. in: Sächsische Heimatblätter. Heft 2/2001. S. 93-95.
  • Dresdner Druck- und Verlagshaus [Hrsg.] (2002): Jahrhundertflut im Elbtal. Zwischen Schmilka und Pirna, Mühlbach und Heidenau. Dresden. ISBN 3-9808416-2-6.
  • Dresdner Druck- und Verlagshaus [Hrsg.] (2002): Jahrhundertflut im Weißeritzkreis. Zwischen Rehefeld und Freital, Altenberg und Glashütte. Dresden. ISBN 3-936642-05-2.
  • Dieter Fügner (2002): Hochwasserkatastrophen in Sachsen. Taucha.
  • Dieter Fügner (2004): Hochwasserkatastrophen in Sachsen. Ein historischer Überblick. in: Landesverein Sächsischer Heimatschutz [Hrsg.] (2004): Mitteilungen. Heft 1/2004. S. 23-31.
  • Rüdiger Glaser (2001): Klimageschichte Mitteleuropas. 1000 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen. Darmstadt.
  • Ulrich Hammerschmidt [Hrsg.] (1999): Das Jahrhundert Buch 1900 - 2000. Bilder und Geschichten aus Chemnitz, dem Erzgebirge, Vogtland und Muldental. Chemnitz. ISBN 3-928678-54-X.
  • Karina Helfricht / Jürgen Helfricht (2002): Die Jahrtausendflut 2002 in Sachsen. Husum. ISBN 3-89876-070-7.
  • Lutz Hennig (2003): Schadensgebiet Müglitztal. Weesenstein und die Hochwasser der letzten 100 Jahre. Weesenstein.
  • Christian Gottlieb Pötzsch (1784, 1796, 1800): Chronologische Geschichte der großen Wasserfluten des Elbstroms seit tausend und mehr Jahren. Bd.1-3. Dresden.
  • Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landesentwicklung [Hrsg.] (1995): Hochwasserschutz in Sachsen. Materialien zur Wasserwirtschaft 1/1995. Dresden.
  • Gerd H. Schmitz / Robert Schwarze / Franz Lennartz (2003): Das Potential der Hochwasservorhersage zur Schadensminderung – aufgezeigt am Beispiel des Oberen Elbtals und des Osterzgebirges. In: Kuratorium Altstadt Pirna e.V. [Hrsg.] (2003): Pirnaer Hefte. Heft 5. Pirna. S. 151-178. ISSN 1616-6469
  • Stadt Glashütte [Hrsg.] (2006): Glashütte Sachsen. 1506-2006. 500 Jahre Stadtgeschichte. Dresden.
  • Wilhelm Werner (1855): Karte des Elbstromes innerhalb des Königreichs Sachsen. Mit Angabe des durch das Hochwasser vom 31sten März 1845 erreichten Ueberschwemmungsgebietes. 1 Karte (15 Blatt). M 1:12.000. Dresden. online Version.

[Bearbeiten] siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. zit. in: anonymus (2002): Die große Wassernot in Sachsen 1897. Nach Berichten von Augenzeugen geschildert. Reprint der Originalausgabe von 1897. Husum. S. 381.
  2. zit. in: anonymus (2002): Die große Wassernot in Sachsen 1897. Nach Berichten von Augenzeugen geschildert. Reprint der Originalausgabe von 1897. Husum. S. 383.
  3. http://www.hnd.bayern.de/ereignisse/ereignisse_historisch.htm
  4. Dieter Fügner (2004): Hochwasserkatastrophen in Sachsen. Ein historischer Überblick. in: Landesverein Sächsischer Heimatschutz [Hrsg.] (2004): Mitteilungen. Heft 1/2004. S. 23-31. S. 24.
  5. Richard Flachs [Hrsg.] (1914): Petermanns Pirnische Chronik (1729). Herausgegeben nach dem im Ratsarchiv vorhandenen Abschriften. Pirna. S. 155.
  6. zit. in: Stadt Glashütte [Hrsg.] (2006): Glashütte Sachsen. 1506-2006. 500 Jahre Stadtgeschichte. Dresden. S. 376.
  7. zit. in: anonymus (2002): Die große Wassernot in Sachsen 1897. Nach Berichten von Augenzeugen geschildert. Reprint der Originalausgabe von 1897. Husum. S. 385.
  8. Richard Flachs [Hrsg.] (1914): Petermanns Pirnische Chronik (1729). Herausgegeben nach dem im Ratsarchiv vorhandenen Abschriften. Pirna. S. 145.

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