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Wilisch (Berg)

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Wilisch
verfallene Wilischbaude

verfallene Wilischbaude

Höhe: 476 m
Lage: Sachsen (Deutschland)
Gebirge: Erzgebirge
Geografische Lage: Koordinaten: 50° 55' 18" N, 13° 45' 1" O 50° 55' 18" N, 13° 45' 1" O
Gestein: Basaltdurchbruch in Konglomerat
Alter des Gesteins: Rotliegendes

Der Wilisch ist ein 476m hoher Berg im Osterzgebirge unweit von Dresden. Der obere Teil des Berges besteht aus Basalt, welcher auf der Westseite in einem großen Steinbruch abgebaut wurde. Am Gipfel befindet sich ein alter steinerner Messpunkt der Mitteleuropäischen Gradmessung.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entstehung des Namens

Möglicherweise erhielt der Berg seinem Namen zusammen mit dem südlich verlaufenden Wilischbach (altsorbisch: Wolfsbach].

[Bearbeiten] Lage und Umgebung

Er befindet sich ungefähr 15 km südlich von Dresden und 5 km östlich von Dippoldiswalde im Weißeritzkreis. Am nördlichen Fuße befinden sich die Gemeinde Kreischa mit dem Ortsteil Lungkwitz und südlich die Orte Hermsdorf und Hirschbach.

Aufgrund des nördlich liegenden Kreischaer Beckens und der südlich gelegenen Dippoldiswalder und Hirschbacher Heide, welche eine Hochfläche bildet, ist der Wilisch eine Landmarke.

[Bearbeiten] Geologie

Basalt-Abbruchkante des Wilisch
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Basalt-Abbruchkante des Wilisch

Der Berg verdankt seine Entstehung dem Vulkanismus im Tertiär. Er bildet damit eine Härtlingskuppe von ca. 70 Meter relativer Höhe. Der Wilisch befindet sich auf der Wendisch-Carsdorfer Verwerfung, einer Bruchlinie, die die nördliche Grenze des Osterzgebirges bildet. Benachbarte Berge auf dieser Linie sind der Hermsdorfer Berg, die Quohrener Kipse (452 m) und der Lerchenberg (425 m).

[Bearbeiten] Geschichte

Schon im Jahre 1832 befand sich ein erster Ausschank auf dem Wilisch, welcher im Jahre 1909 durch die noch heute bestehende Bergbaude abgelöst wurde. Diese wurde bis nach 1990 bewirtschaftet, steht aber mittlerweile leer und verfällt.

[Bearbeiten] Aussicht

Ausblick vom Gipfel des Wilisch
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Ausblick vom Gipfel des Wilisch

Eine Aussicht ist nur nach Westen von der Abbruchkante des ehemaligen Steinbruchs möglich. Der Blick schweift über die wellige Landschaft des Osterzgebirges und Erzgebirgsvorlandes. Markante Erhebungen im Blickfeld sind weitere Härtlingskuppen im Osterzgebirge wie der Luchberg (576 m) und der Geisingberg (823 m) sowie auch das Schulgebäude von Rabenau.

[Bearbeiten] Wege zum Gipfel

  • Bis zur ehemaligen Wilischbaude führt ein Fahrweg von Hermsdorf auf den Berg, welcher der bequemste Zugang ist.
  • Wanderwege führen von Kreischa und Hirschbach zum Wilisch

[Bearbeiten] Weblinks

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