Hindernislauf
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Hindernislauf (engl. steeplechase, kurz steeple) ist ein leichtathletischer Laufwettbewerb über 3000 m, bei dem auf ca. siebeneinhalb Stadienrunden jeweils vier Hürden sowie eine Hürde mit Wassergraben zu überwinden sind. Da der Wassergraben im Innenraum der Laufbahn platziert ist, verkürzt sich die Runde auf 390 Meter. Daraus ergibt sich ein Abstand von 78 Metern zwischen den Hindernissen.
Die Hürden haben die gleiche Höhe wie beim 400-Meter-Hürdenlauf: Für Männer 91,4 cm (3 Fuß) und für Frauen 76,2 cm (2,5 Fuß bzw. 2 Fuß und 6 Zoll. Im Gegensatz zum Hürdenlauf stehen die Hindernisse fest. Als Breite sind mindestens 3,96 Meter (13 Fuß) vorgeschrieben, häufig werden breitere Hürden verwendet, um das gleichzeitige Überspringen durch mehrere Läufer zu erleichtern. Der Querbalken der Hürde hat einen Querschnitt von 12,7 mal 12,7 Zentimetern (5x5 Zoll). Die erste Hürde darf erst nach dem erstmaligen Überlaufen der Ziellinie, also nach ca. einer halben Stadionrunde zu überwinden sein. Da die Läufer auf der Gegengeraden starten, müssen deshalb Helfer zwei der Hürden erst nach dem Start in die Laufbahn schieben.
Der Wassergraben befindet sich hinter einer Hürde im Innenraum der Laufbahn im Bereich der zweiten Kurve nach der Ziellinie. Die Läufer laufen deshalb diese Kurve nicht auf der üblichen Laufbahn, sondern auf einer mit Fähnchen markierten Abkürzung. Der Wassergraben hat eine Breite und Länge von jeweils 3,66 Metern (12 Fuß). Die Länge wird von der ersten Hürdenkante gemessen, die eigentliche Länge des Wassergrabens muss mindestens 2,50 Metern betragen. Am Beginn der Wasserfläche ist er 70 cm tief. Nach 30 Zentimetern läuft er flach bis zur Laufbahnhöhe aus. Der Boden ist mit Kunststoff oder Matten ausgelegt. Nach Zulassung des Hindernislaufes für Frauenwettkämpfe hatte die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF zunächst einen im Vergleich zu Männerwettbewerben verkürzten und flacheren Wassergraben vorgeschrieben. Die Regel wurde 2003 wieder zurückgenommen, um die Kosten und den organisatorischen Aufwand zu verringern.
Die Einzelheiten sind in Regel 169 der technischen Vorschriften der IAAF festgelegt (siehe Abschnitt Weblinks).
Inhaltsverzeichnis
|
[Bearbeiten] Geschichte
Der Hindernislauf soll um 1850 aus einer Wette von Oxforder Studenten entstanden sein, die das Pferderennen über Hindernisse nachempfanden und bei denen die Läufer Ausgleichsgewichte wie die Jockeys bekamen.
1879 war der Hindernislauf Bestandteil der englischen Leichtathletik-Meisterschaften, ins Programm der Olympischen Spiele kam er 1900 - zunächst mit Laufstrecken von 2500 und 4000 Metern. 1904 wurden nur die 2500 Meter gelaufen, 1908 die von der 2-Meilen-Strecke abgeleiteten 3200 Meter.
Die bis in die Gegenwart gelaufene Streckenlänge von 3000 Metern wurde bei den Olympischen Spielen 1928 eingeführt, allerdings noch ohne genaue Festlegungen für die Beschaffenheit und den Abstand der Hindernisse - diese gibt es erst seit 1953.
Die IAAF ließ den Hindernislauf 1998 für Frauen zu, erstmals bei einem internationalen Höhepunkt steht im Programm der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2005.
[Bearbeiten] Meilensteine
- Männer
- Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord: 8:49,6 Minuten, Sandor Rozsnyoi (HUN), 28. August 1954, Bern
- Erster unter 10 Minuten: 9:49,8 Minuten, Josef Ternström (SWE), 1914
- Erster unter 9 Minuten: 8:59,6 Minuten, Erik Elmsäter (SWE), 1944
- Erster unter 8:30 Minuten: 8:29,6 Minuten, Gaston Roelants (BEL), 1963
- Erster unter 8:20 Minuten: 8:19,8 Minuten, Ben Jipcho (KEN), 1973
- Erster unter 8:10 Minuten: 8:09,70 Minuten, Anders Gärderud (SWE), 1975
- Erster unter 8 Minuten: 7:59,18 Minuten, Moses Kiptanui (KEN), 1995
- Frauen
[Bearbeiten] Erfolgreichste Sportler
- Volmari Iso-Hollo (FIN), zwei Olympiasiege: 1932 und 1936
- Moses Kiptanui (KEN), drei Weltmeistertitel: 1991, 1993 und 1995 sowie Olympiazweiter 1996 und Weltmeisterschaft-Zweiter 1997
Erfolgreichste Deutsche:
- Alfred Dompert: Olympadritter 1936
- Frank Baumgartl: Olympiadritter 1976 (für die GDR startend)
- Patriz Ilg: Weltmeister 1983 (für die FRG startend)
- Hagen Melzer: Weltmeisterschafts-Zweiter 1987 (für die GDR startend)
[Bearbeiten] Technik und Training
Hindernisläufer überspringen mit Ausnahme des Wassergrabens die Hürden mit der gleichen Technik wie beim 400-Meter-Hürdenlauf, also berührungslos, da diese am meisten Kraft spart.
Zum 400-Meter-Hürdenlauf bestehen zwei Unterschiede:
- Da die Abstände zwischen den Hürden mit 78 Metern größer sind als beim 400-Meter-Hürdenlauf (35 Meter), lässt sich kein fester Schrittrhythmus einhalten.
- Da nicht in Bahnen gelaufen wird, muss der Läufer die Position der anderen Wettkampfteilnehmer berücksichtigen. Insbesondere muss der Hindernisläufer das Überwinden der Hürden und des Wassergrabens beidseitig beherrschen, um sich auf Rhythmusänderungen im Wettkampf einstellen zu können.
[Bearbeiten] Technik am Wassergraben
Am Wassergraben springt der Läufer mit dem Fuß auf die Hürde und stößt sich zu einem möglichst weiten Sprung ab. Für ein flüssiges Auflaufen muss der Hindernisläufer sein Tempo auf den letzten zehn Schritten steigern und ca. 1,50 bis 1,80 Meter vor dem Hindernis abspringen, abhängig von der Beinlänge. Bei einem optimalen Absprung wird der Lauf nicht gebremst.
Ähnlich wie beim Hürdenlauf wird der Oberkörper kurz vor dem Aufsetzen des Schwungbeins stark nach vorn gebeugt, um den Körperschwerpunkt zu senken. Ebenfalls zugunsten eines niedrigen Körperschwerpunktes ist das Knie beim Überwinden des Hindernisses etwa rechtwinklig gebeugt. Das Sprungbein setzt nicht auf dem Balken auf, sondern schwingt am Schwungbein vorbei nach vorn. Für einen sicheren Absprung ist eine besondere Technik nötig, bei der die vorderen Spikes-Dornen um die Kante des Balkens fassen.
Ein günstiger Aufsprungpunkt liegt ca. 30 Zentimeter vor dem Grabenende. Der Läufer muss dafür eine Sprungweite von ca. 3,20 Metern erreichen. Um beim Aufsprung ein temporaubendes Abknicken im Kniegelenk zu vermeiden, muss das vordere Bein fast gestreckt sein. Im günstigsten Fall wird mit dem nächsten Schritt wieder normales Lauftempo erreicht.
[Bearbeiten] Häufige Fehler am Wassergraben
- Aufspringen statt Auflaufen auf den Balken ist ein Anzeichen für zu nahes Heranlaufen
- Zu kurzer Sprung (ins tiefe Wasser) am Wassergraben durch zu langsames Aufspringen und einen technisch mangelhaften Absprung
- Der Läufer springt zu hoch über den Wassergraben und geht beim Abfangen in die Knie
- Aufsprung im Wassergraben mit beiden Beinen durch schlecht vorbereitete Landung
- Mangelhaftes räumliches Anpassungsvermögen führt zu Störungen im Laufrhythmus vor und nach dem Wassergraben (das trifft für die Hürden gleichermaßen zu).
[Bearbeiten] Statistik
[Bearbeiten] Medaillengewinner der Olympischen Spiele (3000-Meter-Hindernislauf)
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
1920 | Percy Hodge (GBR) | Patrick Flynn (USA) | Ernesto Ambrosini (ITA) |
1924 | Ville Ritola (FIN) | Elias Katz (FIN) | Paul Bontemps (FRA) |
1928 | Toivo Loukola (FIN) | Paavo Nurmi (FIN) | Ove Andersen (FIN) |
1932 | Volmari Iso-Hollo (FIN) | Thomas Evenson (GBR) | Joe McCluskey (USA) |
1936 | Volmari Iso-Hollo (FIN) | Kalle Tuominen (FIN) | Alfred Dompert (GER) |
1948 | Tore Sjöstrand (SWE) | Erik Elmsäter (SWE) | Göte Hagström (SWE) |
1952 | Horace Ashenfelter (USA) | Wladimir Kasanzew (URS) | John Disley (GBR) |
1956 | Chris Brasher (GBR) | Sándor Rozsnyói (HUN) | Ernst Larsen (NOR) |
1960 | Zdzisław Krzyszkowiak (POL) | Nikolai Sokolow (URS) | Semion Rshistschin (URS) |
1964 | Gaston Roelants (BEL) | Maurice Herriott (GBR) | Iwan Beljajew (URS) |
1968 | Amos Biwott (KEN) | Benjamin Kogo (KEN) | George Young (USA) |
1972 | Kipchoge Keino (KEN) | Ben Jipcho (KEN) | Tapio Kantanen (FIN) |
1976 | Anders Gärderud (SWE) | Bronisław Malinowski (POL) | Frank Baumgartl (GDR) |
1980 | Bronisław Malinowski (POL) | Filbert Bayi (TAN) | Eshetu Tura (ETH) |
1984 | Julius Korir (KEN) | Joseph Mahmoud (FRA) | Brian Diemer (USA) |
1988 | Julius Kariuki (KEN) | Peter Koech (KEN) | Mark Rowland (GBR) |
1992 | Matthew Birir (KEN) | Patrick Sang (KEN) | William Mutwol (KEN) |
1996 | Joseph Keter (KEN) | Moses Kiptanui (KEN) | Alessandro Lambruschini (ITA) |
2000 | Reuben Kosgei (KEN) | Wilson Boit Kipketer (KEN) | Ali Ezzine (MAR) |
2004 | Ezekiel Kemboi (KEN) | Brimin Kipruto (KEN) | Paul Kipsiele Koech (KEN) |
[Bearbeiten] Medaillengewinner der Olympischen Spiele (nicht mehr gelaufene Streckenlängen)
Jahr | Strecke | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|---|
1900 | 2500 m | George Orton (CAN) | Sidney Robinson (GBR) | Jacques Chastanié (FRA) |
1900 | 4000 m | John Rimmer (GBR) | Charles Bennett (GBR) | Sidney Robinson (GBR) |
1904 | 2590 m | Jim Lightbody (USA) | John Daly (GBR) | Arthur Newton (USA) |
1908 | 3200 m | Arthur Russell (GBR) | Archie Robertson (GBR) | John Eisele (USA) |
[Bearbeiten] Medaillengewinner der Weltmeisterschaften
[Bearbeiten] Männer
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
1983 | Patriz Ilg (FRG) | Boguslaw Maminski (POL) | Colin Reitz (GBR) |
1987 | Francesco Panetta (ITA) | Hagen Melzer (GDR) | Willem van Dijk (BEL) |
1991 | Moses Kiptanui (KEN) | Patrick Sang (KEN) | Azzedine Brahmi (ALG) |
1993 | Moses Kiptanui (KEN) | Patrick Sang (KEN) | Alessandro Lambruschini (ITA) |
1995 | Moses Kiptanui (KEN) | Christopher Kosgei (KEN) | Sa'ad Shaddad Al-Asmari (KSA) |
1997 | Wilson Boit Kipketer (KEN) | Moses Kiptanui (KEN) | Bernard Barmasai (KEN) |
1999 | Christopher Kosgei (KEN) | Wilson Boit Kipketer (KEN) | Ali Ezzine (MAR) |
2001 | Reuben Kosgei (KEN) | Ali Ezzine (MAR) | Bernard Barmasai (KEN) |
2003 | Saif Saaeed Shaheen (QAT) | Ezekiel Kemboi (KEN) | Eliseo Martin (ESP) |
2005 | Saif Saaeed Shaheen (QAT) | Ezekiel Kemboi (KEN) | Brimin Kipruto (KEN) |
[Bearbeiten] Frauen
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
2005 | Dorcus Inzikuru (UGA) | Jekaterina Wolkowa (RUS) | Jeruto Kiptum (KEN) |
[Bearbeiten] Weltrekordentwicklung
Die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF legte erst 1953 Einzelheiten zur Anzahl, Reihenfolge und Beschaffenheit der Hindernisse fest und führt von da an eine offizielle Weltrekordliste. Bestleistungen werden seit 1933 registriert, für diese sind die Streckenlänge und die Anzahl der Hindernisse verbürgt.
[Bearbeiten] Männer
[Bearbeiten] Frauen
Zeit | Name | Nation | Datum | Ort |
---|---|---|---|---|
9:01,59 min | Gulnara Samitowa | RUS | 4. Juli 2004 | Heraklion |
9:08,33 min | Gulnara Samitowa | RUS | 10. August 2003 | Tula |
9:16,51 min | Alesja Turowa | BLR | 28. Juli 2002 | Danzica |
9:21,72 min | Alesja Turowa | BLR | 12. Juni 2002 | Ostrava |
9:22,29 min | Justyna Bak | POL | 5. Juni 2002 | Mailand |
9:25,31 min | Justyna Bak | POL | 9. Juli 2001 | Nizza |
9:40,20 min | Cristina Iloc | ROM | 30. August 2000 | Reims |
9:43,64 min | Cristina Iloc | ROM | 7. August 2000 | Bukarest |
9:48,88 min | Jelena Motalowa | RUS | 1. August 1999 | Tula |
9:55,28 min | Daniela Petrescu | ROM | 21. Juni 1988 | Bukarest |
[Bearbeiten] Weltbestenliste
[Bearbeiten] Männer
Alle Läufer mit einer Zeit von 8:10 Minuten oder schneller. Stand: 28. August 2006
- 7:53,63 min Saif Saaeed Shaheen, QAT, Brüssel, 3. September 2004
- 7:55,28 min Brahim Boulami, MAR, Brüssel, 24. August 2001
- 7:55,72 min Bernard Barmasai, KEN, Köln, 24. August 1997
- 7:56,16 min Moses Kiptanui, KEN, Köln, 24. August 1997
- 7:56,37 min Paul Kipsiele Koech, KEN, Rom, 8. Juli 2005
- 7:57,29 min Reuben Kosgei, KEN, Brüssel, 24. August 2001
- 7:59,08 min Wilson Boit Kipketer , KEN, Zürich, 13. August 1997
- 8:01,69 min Kipkirui Misoi, KEN, Brüssel, 24. August 2001
- 8:02,49 min Ezekiel Kemboi, KEN, Zürich, 15. August 2003
- 8:03,41 min Patrick Sang, KEN, Köln, 24. August 1997
- 8:03,57 min Ali Ezzine, MAR, Paris, Saint-Denis, 23. Juni 2000
- 8:03,74 min Raymond Yator, KEN, Monaco, 18. August 2000
- 8:03,89 min John Kosgei, KEN, Monaco, 16. August 1997
- 8:04,22 min Brimin Kipruto, KEN, Rom, 8. Juli 2005
- 8:04,95 min Simon Vroemen, NED, Brüssel, 26. August 2005
- 8:05,01 min Eliud Barngetuny, KEN, Monaco, 25. Juli 1995
- 8:05,35 min Peter Koech, KEN, Stockholm, 3. Juli 1989
- 8:05,37 min Philip Barkutwo, KEN, Rieti, 6. September 1992
- 8:05,4 min Henry Rono, KEN, Seattle, 13. Mai 1978
- 8:05,43 min Christopher Koskei, KEN, Zürich, 11. August 1999
- 8:05,51 min Julius Kariuki, KEN, Seoul, 30. September 1988
- 8:05,68 min Wesley Kiprotich, KEN, Brüssel, 3. September 2004
- 8:05,96 min Richard Matelong, KEN, Brüssel, 3. September 2004
- 8:05,99 min Joseph Keter, KEN, Monaco, 10. August 1996
- 8:06,77 min Gideon Chirchir, KEN, Zürich, 16. August 1995
- 8:06,88 min Richard Kosgei, KEN, Monaco, 9. September 1995
- 8:06,91 min Bouabdallah Tahri, FRA, Paris, Saint-Denis, 4. Juli 2003
- 8:07,13 min Paul Kosgei, KEN, Saint-Denis, 3. Juli 1999
- 8:07,18 min Obaid Musa Amer, QAT, Athen, 24. August 2004
- 8:07,44 min Luis Miguel Martín, ESP, Brüssel, 30. August 2002
- 8:07,59 min Julius Nyamu, KEN, Brüssel, 24. August 2001
- 8:07,62 min Joseph Mahmoud, FRA, Brüssel, 24. August 1984
- 8:07,96 min Mark Rowland, GBR, Seoul, 30. September 1988
- 8:08,02 min Anders Gärderud, SWE, Montréal, 28. Juli 1976
- 8:08,12 min Matthew Birir, KEN, Rom, 8. Juni 1995
- 8:08,14 min Saad Shaddad Al-Asmari, KSA, Stockholm, 16. Juli 2002
- 8:08,57 min Francesco Panetta, ITA, Rom, 5. September 1987
- 8:08,78 min Alessandro Lambruschini, ITA, Stuttgart, 21. August 1993
- 8:08,78 min Abdelkader Hachlaf, MAR, Rom, 14. Juli, 2006
- 8:08,82 min Daniel Lincoln, USA, Rom, 14. Juli, 2006
- 8:09,02 min Abdelaziz Sahere, MAR, Rom, 8. Juni 1995
- 8:09,03 min Elarbi Khattabi, MAR, Rom, 7. Juli 1999
- 8:09,09 min Eliseo Martín, ESP, Saint-Denis, 26. August 2003
- 8:09,09 min David Chemweno, KEN, Heusden-Zolder, 23. Juli 2005
- 8:09,11 min Bronislaw Malinowski, POL, Montréal, 28. Juli 1976
- 8:09,17 min Henry Marsh, USA, Koblenz, 28. August 1985
- 8:09,18 min Boguslaw Maminski, POL, Brüssel, 24. August 1984
- 8:09,37 min Abel Yagut, KEN, Heusden-Zolder, 2. August 2003
- 8:09,48 min Damian Kallabis, GER, Zürich, 11. August 1999
- 8:09,54 min Johnstone Kipkoech, KEN, Brüssel, 25. August 1995
- 8:09,76 min Mark Croghan, USA, Stuttgart, 21. August 1993
- Schweizer Rekord: 8:22,24, Christian Belz, Hengelo, 4. Juni 2001
[Bearbeiten] Frauen
Alle Läuferinnen mit einer Zeit von 9:46 Minuten oder schneller. A = Zeit wurde unter Höhenbedinungen erzielt. Stand: 28. August 2006
- 9:01,59 min Gulnara Samitowa, RUS, Iráklio, 4. Juli 2004
- 9:15,04 min Dorcus Inzikuru, UGA, Doha, Athen, 14. Juni 2005
- 9:16,51 min Alesja Turawa, BLR, Gdansk, 27. Juli 2002
- 9:17,15 min Wioletta Janowska, POL, Athen, 3. Juli 2006
- 9:20,49 min Jekaterina Wolkowa, RUS, Helsinki, 8. August 2005
- 9:21,94 min Ljubow Iwanowa, RUS, Athen, 3. Juli 2006
- 9:22,29 min Justyna Bak, POL, Milano, 5. Juni 2002
- 9:22,96 min Tatjana Petrowa, RUS, Athen, 3. Juli 2006
- 9:23,35 min Cheruto Kiptum, KEN, Rieti, 27. August 2006
- 9:24,29 min Melissa Rollison, AUS, Melbourne, 22. März 2006
- 9:24,4 min A Mekdes Bekele, ETH, Addis Abeba, 7. Mai 2006
- 9:25,05 min Donna McFarlane, AUS, Melbourne, 22. März 2006
- 9:26,07 min Salome Chepchumba, KEN, Rieti, 27. August 2006
- 9:27,21 min Mardrea Hyman, JAM, Monaco, 9. September 2005
- 9:27,35 min Jelena Sidorotschenkowa, RUS, Tula, 12. Juni 2006
- 9:29,32 min Briana Shook, USA, Heusden-Zolder, 31. Juli 2004
- 9:30,20 min Lívia Tóth, HUN, Monaco, 9. September 2005
- 9:30,35 min Bouchra Chaabi, MAR, Iráklio, 4. Juli 2004
- 9:30,84 min Victoria Mitchell, AUS, Athen, 3. Juli 2006
- 9:31,96 min Cristina Casandra, ROM, Iráklio, 4. Juli 2004
- 9:32,41 min Jelena Sadoroschnaja, RUS, Monaco, 9. September 2005
- 9:33,12 min Élodie Olivarès, FRA, Heusden-Zolder, 20. Juli 2002
- 9:33,30 min Korene Hinds, JAM, Helsinki, 8. August 2005
- 9:35,28 min Sigrid Vanden Bempt, BEL, Heusden-Zolder, 31. Juli 2004
- 9:35,51 min Natalja Ismodenowa, RUS, Athen, 14. Juni 2005
- 9:35,70 min Kate McIlroy, NZL, Melbourne, 22. März 2006
- 9:38,31 min Melanie Schulz, GER, Wattenscheid, 6. Juli 2002
- 9:38,31 min Fatiha Bahi Azzouhoum, ALG, Athen, 14. Juni 2005
- 9:38,48 min Swetlana Iwanowa, RUS, Ostrava, 30. Mai 2006
- 9:38,68 min Gladys Jerotich Kipkemoi, KEN, Athen, 3. Juli 2006
- 9:39,20 min Inês Monteiro, POR, Athen, 14. Juni 2005
- 9:39,24 min Ida Nilsson, SWE, Göteborg, 12. August 2006
- 9:39,35 min Ann Gaffigan, USA, Sacramento, 15. Juli 2004
- 9:39,51 min Irene Limika, KEN, Nizza, 9. Juli 2001
- 9:39,68 min Carrie Messner, USA, Helsinki, 6. August 2005
- 9:39,78 min Elizabeth Jackson, USA, Carson, 26. Juni 2005
- 9:40,28 min Johanna Lehtinen, FIN, Athen, 3. Juli 2006
- 9:40,36 min Zulema Fuentes-Pila, ESP, Göteborg, 12. August 2006
- 9:40,58 min Lisa Galaviz, USA, Carson, 26. Juni 2005
- 9:41,21 min Minori Hayakari, JPN, Helsinki, 6. August 2005
- 9:42,01 min Michaela Mannová, CZE, Bydgoszcz, 19. Juli 2003
- 9:42,18 min Yamina Bouchaouante, FRA, Helsinki, 6. August 2005
- 9:42:50 min Katarzyna Kowalska, POL, Göteborg, 10. August 2006
- 9:43,00 min Analía Rosa, POR, Iráklio, 4. Juli 2004
- 9:43,14 min Veerle Dejaeghere, BEL, Neerpelt, 5. Juni 2006
- 9:43,89 min Laurence Duquenoy, FRA, Ostrava, 12. Juni 2002
- 9:44,68 min Kathryn Andersen, USA, Northridge, 29. Mai 2004
- 9:45,60 min Roisin McGettigan, IRL, Heusden-Zolder, 31. Juli 2004
- 9:45,7 min A Jackline Chemuok, KEN, Nairobi, 25. Juni 2005
- 9:45,87 min Miranda Boonstra, NED, Göteborg, 10. August 2006
- 9:45,91 min Briana Shook, USA, Carson, 26. Juni 2005
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- Beschreibung aller olympischen Endläufe mit deutschen Teilnehmern
- Deutsche Übersetzung der IAAF-Regel 169 auf www.hindernislauf.de
- Literaturliste zum Hindernislauf auf www.hindernislauf.de
100 m | 200 m | 400 m | 800 m | 1500 m | 5000 m | 10.000 m | Marathon | 20 km Gehen | 50 km Gehen (nur Männer) | 100 m Hürden (nur Frauen) | 110 m Hürden (nur Männer) | 400 m Hürden | 3000 m Hindernis | 4 × 100 m Staffel | 4 × 400 m Staffel | Hochsprung | Weitsprung | Stabhochsprung | Dreisprung | Speerwurf | Diskuswurf | Kugelstoßen | Hammerwurf | Siebenkampf (nur Frauen) | Zehnkampf (nur Männer)