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Bern

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen finden sich unter Bern (Begriffsklärung).
Wappen
Wappen von Bern
Basisdaten
Kanton: Bern
Bezirk: Bern
BFS-Nr.: 0351
PLZ: 3000-3030
Koordinaten: 46° 57' n. Br.
7° 27' ö. L.
Höhe: 542 m ü. M.
Fläche: 51.60 km²
Einwohner: 127'421 (31. Dezember 2005)
Website: www.bern.ch
Karte
Karte von Bern

Bern (fr. Berne; ital. und rät. Berna; berndt. Bärn) ist die Bundesstadt der Schweiz (siehe dazu auch: Hauptstadtfrage der Schweiz) und der Hauptort des Kantons Bern und des Amtsbezirks Bern. Bern ist Sitz des Weltpostvereins.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Südansicht von Bundeshaus und Hotel Bellevue (rechts)
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Südansicht von Bundeshaus und Hotel Bellevue (rechts)

Die Stadt Bern liegt im schweizerischen Mittelland, an der Aare. Die Altstadt liegt in einer Schleife des Flusses. Um die Altstadt herum breitet sich Bern bis zu zwölf Kilometern in alle vier Himmelsrichtungen aus. Im Norden stossen die Quartiere Breitenrain und Lorraine ans Zentrum, im Osten die Schosshalde und im Süden das Kirchenfeld. Diese sind über Hochbrücken (Lorrainebrücke, Kornhausbrücke, Nydeggbrücke, Kirchenfeldbrücke, Monbijoubrücke) erreichbar. Im Westen grenzen die Quartiere Bümpliz und Bethlehem an das Zentrum.

Das Siedlungsgebiet ist von Hügeln und grösseren Waldgebieten umgeben, wie dem Ausflugsberg Gurten im Süden und dem Bremgartenwald im Nordwesten der Stadt. Um die Kernstadt Bern gruppieren sich eine Vielzahl von Agglomerationsgemeinden (Köniz, Muri, Ostermundigen, Ittigen, Bolligen, Zollikofen), womit eine Agglomeration mit etwa 350'000 Einwohnern entsteht.

Die Alte Sternwarte (heute abgerissen und durch das Institut für exakte Wissenschaften ersetzt) bildet das historische Zentrum der Landesvermessung der Schweiz und trägt die Schweizer Landeskoordinaten 600'000/200'000.


Berner Stadtteile
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Berner Stadtteile
Berner Quartiere
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Berner Quartiere
Stadtteil Quartiere Fläche
in ha
Einwohner
2004
Ausländer Frauen Männer
Stadtteil I
Innere Stadt
Schwarzes Quartier (Mattequartier)
Weisses Quartier
Grünes Quartier
Gelbes Quartier
Rotes Quartier
15
10
15
13
32
1156
874
1167
173
441
13%
15%
18%
28%
30%
49%
52%
57%
60%
54%
51%
48%
43%
40%
46%
Stadtteil II
Länggasse-Felsenau
Engeried
Felsenau
Neufeld
Länggasse
Stadtbach
Muesmatt
67
309
664
30
22
39
1034
3593
4992
2874
1564
3732
11%
20%
17%
13%
14%
21%
42%
48%
46%
46%
46%
47%
58%
52%
54%
54%
54%
53%
Stadtteil III
Mattenhof-Weissenbühl
Holligen
Weissenstein
Mattenhof
Monbijou
Weissenbühl
Sandrain
384
35
61
52
82
84
6350
1508
6151
2760
6491
3676
32%
10%
24%
21%
18%
16%
48%
47%
47%
48%
46%
47%
52%
53%
53%
52%
54%
53%
Stadtteil IV
Kirchenfeld-Schosshalde
Kirchenfeld
Gryphenhübeli
Brunnadern
Murifeld
Schosshalde
Beundenfeld
130
35
132
121
199
230
3368
1647
4214
4473
7174
2509
12%
9%
9%
18%
14%
15%
48%
48%
42%
45%
45%
47%
52%
52%
58%
55%
55%
53%
Stadtteil V
Breitenrain-Lorraine
Altenberg
Spitalacker
Breitfeld
Breitenrain
Lorraine
39
68
165
44
66
1456
6820
5870
6099
3790
9%
15%
19%
25%
24%
39%
46%
46%
47%
49%
61%
54%
54%
53%
51%
Stadtteil VI
Bümpliz-Oberbottigen
Bümpliz
Oberbottigen
Stöckacker
Bethlehem
295
1282
23
418
15'859
1073
1841
12'623
29%
4%
33%
36%
47%
52%
46%
49%
53%
48%
54%
51%



[Bearbeiten] Bevölkerung

Ende Dezember 2005 bewohnten 127'421 Einwohner die Stadt, davon waren 27'135 oder 21,3 Prozent ausländische Staatsangehörige.

[Bearbeiten] Sprachen

Die Amts- und Schriftsprache ist Deutsch. Gesprochen wird Berndeutsch, die lokale Variante der schweizerdeutschen Mundart.

Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts zeichnete sich Bern durch eine starke soziale Sprachgliederung aus: Die patrizische Oberschicht sprach das gehobene Patrizier-Berndeutsch, die alteingesessene Bürgerschaft das altertümliche Stadtberndeutsch, die Unterschicht im Mattequartier das sogenannte Mattenenglisch und die Zugewanderten sprachen Landberndeutsch.

[Bearbeiten] Religionen und Konfessionen

47 Prozent der Berner sind evangelisch-reformiert, 25 Prozent römisch-katholisch (2005), etwa 3,8 Prozent sind Muslime und etwa 1,5 Prozent christlich-orthodox (2000). Bern ist Sitz des christkatholischen Bischofs der Schweiz, und die Synagoge Bern ist Mittelpunkt einer jüdischen Gemeinde, die heute rund 340 Mitglieder hat.

[Bearbeiten] Geschichte

Bern um 1638 (Merian-Stich)
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Bern um 1638 (Merian-Stich)

Nach ersten Siedlungen auf der Engehalbinsel in der La-Tène-Zeit und der gallorömischen Epoche wurde die Stadt 1191 von Herzog Berchthold V. von Zähringen gegründet. Laut einer Sage nannte er die Neugründung Bern, weil er dort einen Bären gefangen haben soll. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er die Stadt nach dem damals üblichen deutschen Namen von Verona benannte. Berchthold baute die Stadt nach einem klaren Plan: Sie wurde auf der Landzunge in einer Schlaufe der Aare errichtet, so dass sie auf drei Seiten auf natürliche Weise geschützt war. Auf der vierten Seite wurden eine Mauer und ein Wehrturm errichtet.

Die geschützte Lage ermöglichte ein rasches Wachstum der Stadt in Richtung Westen: Wehrturm am westlichen Ende war bis 1256 der Zytgloggeturm (Zeitglockenturm), gefolgt vom Käfigturm bis 1345 und vom Christoffelturm bis 1622. Dieser stand in der Nähe des heutigen Hauptbahnhofs, wurde aber 1865 abgerissen. Während des Dreissigjährigen Krieges wurden zwei zusätzliche Schutzanlagen errichtet, die so genannten Schanzen. Das auf diese Weise geschützte Gebiet war gross genug für die Entwicklung der Stadt bis ins 19. Jahrhundert.

Nach dem Aussterben des Geschlechts der Zähringer (1218) wurde Bern Freie Reichsstadt. 1294 wurde unter dem Vorwand, Juden hätten einen Knaben ermordet, ein Teil der jüdischen Bevölkerung Berns gerädert und der überlebende Rest aus der Stadt vertrieben. Der Knabe wurde später unter dem Namen Rudolf von Bern als Märtyrer verehrt.

Endgültig unabhängig wurde Bern mit Siegen in der Schlacht am Dornbühl (1298 über Freiburg und die Habsburger) und dann im Laupenkrieg (1339) über die Savoyer. In dieser zweiten Schlacht wurde es unterstützt von den drei Waldstätten (Uri, Schwyz, Unterwalden), mit denen es sich 1323 verbündet hatte.

1353 trat Bern als achter Ort dem Bund der Innerschweizer Waldstätten bei und verhalf so der jungen Eidgenossenschaft zu einem wesentlich erweiterten Einflussgebiet. Nach dem grossen Brand von 1405 erfolgte der Wiederaufbau der vorher aus Holz erbauten Stadt in Sandstein. Das damals entstandene mittelalterliche Stadtbild ist heute noch weitgehend unverändert erhalten.

1848 wurde Bern durch die erste Eidgenössische Bundesversammlung zum Sitz der Bundesbehörden bestimmt.

(Siehe auch: Geschichte des Kantons Bern)

[Bearbeiten] Verkehr

[Bearbeiten] Strassenverkehr

Bern ist über eine Reihe von Autobahnen (A1, A12, A6) dicht vernetzt mit den benachbarten Städten.

[Bearbeiten] Öffentlicher Verkehr

Das Verkehrsnetz der Städtischen Verkehrsbetriebe Bern (SVB; Marketingname BERNMOBIL) umfasst 3 Tram-Linien sowie mehrere Trolleybus- und Buslinien, wobei die meisten das Stadtzentrum mit den Aussenbezirken und Vororten verbinden. Der Grossteil des zentrumnahen Verkehrs wird von Bernmobil abgewickelt. Der Busverkehr in die weitere Agglomeration wird von den Postautobetrieben und vom Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) abgedeckt. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2004 hat sich Bernmobil dem Tarifverbund Bern-Solothurn ("Libero") angeschlossen, welcher sich über die Städte Bern und Solothurn sowie das Emmental erstreckt.

Der Loebegge: Bekannter Treffpunkt in Bern vor dem Warenhaus Loeb am Bahnhofplatz vor dem Umbau ab Sommer 2006
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Der Loebegge: Bekannter Treffpunkt in Bern vor dem Warenhaus Loeb am Bahnhofplatz vor dem Umbau ab Sommer 2006

Die S-Bahn Bern verbindet die Stadt mit der weiteren Agglomeration. Das S-Bahnnetz umfasst eine Anzahl Linien, die die Stadt mit Thun, dem Emmental, Biel, Solothurn, Neuenburg, Freiburg und Schwarzenburg verbinden. Die S-Bahn wird von der BLS AG und dem Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) betrieben.

Die Fernverkehrszüge der SBB und der BLS bedienen den Hauptbahnhof von Bern, der auch Knotenpunkt für das S-Bahn-Netz ist. Von hier aus verkehren die Züge mit nationalen Destinationen (wie Zürich, Basel, Luzern, Lausanne, Genf und Brig). Auch die internationalen Züge nach Deutschland (u.a. der ICE), Frankreich (TGV), Italien (u.a. Pendolino) und Spanien (Talgo) fahren vom Hauptbahnhof ab.

In Bezug auf das Verkehrsaufkommen ist der Hauptbahnhof Bern nach Zürich und vor Basel der zweitgrösste Bahnhof der Schweiz. Unter dem Bahnhof befindet sich die unterirdische Endstation der schmalspurigen RBS.

Erwähnenswert ist die Marzilibahn, welche vom Aare-Ufer hinauf zum Bundeshaus führt. Mit einer Länge von 105 Metern ist sie die kürzeste Standseilbahn in Europa.

Eine weitere Standseilbahn, die Gurtenbahn, führt vom Vorort Wabern auf den Berner Hausberg, den 858 Meter hohen Gurten (bekannt für das Gurtenfestival).

Ein weiteres Kuriosum ist das so genannte Senkeltram, das eigentlich ein Lift ist, der das tiefer gelegene Mattequartier mit der Altstadt (Münsterplattform) verbindet.

[Bearbeiten] Flugverkehr

Ein paar Kilometer südlich der Stadt, in der Gemeinde Belp, befindet sich der kleine internationale Flughafen Bern-Belp, auch Belpmoos genannt.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Die Stadt Bern ist eines der Zentren des Wirtschaftsraums Espace Mittelland, der eine Region, bestehend aus den Kantonen Bern, Solothurn, Freiburg, Neuenburg, Jura, Waadt und Wallis, umfasst (ca. 2.5 Mio. Einwohner und ca. 900'000 Arbeitsplätze).

Die wichtigsten Branchen im Wirtschaftsraum Bern sind

  • Telekommunikation
Traditionell stark ist die Telekommunikationsbranche. Bekannteste Vertreter sind Swisscom (ehemaliger staatlicher Monopolanbieter für Telefoniedienstleistungen, heute privatisiert) und Ascom (Telekommunikationsausrüster).
  • Transportwesen
Mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (BLS) haben die beiden grössten Eisenbahngesellschaften der Schweiz ihren Hauptsitz in Bern.
  • Gesundheits- und Pharmabranche
Eine Schwerpunktbranche in Bern ist die Gesundheits- und Pharmabranche. Die wichtigsten Unternehmen in diesem Bereich sind das Inselspital, Berna Biotech, Galenica und ZLB Behring AG.
  • Lebensmittelbranche
Aus Bern stammt die Chocolat Tobler AG, welche 1970 mit Suchard fusionierte und heute ein Teil von Kraft Foods ist. Das bekannteste Produkt der Firma, die Toblerone, wird heute in Bern-Brünnen hergestellt. Ebenfalls ursprünglich ein Berner Unternehmen war die Wander AG (u.a. Hersteller von Ovomaltine), welche ihren Sitz seit 2004 in Neuenegg hat.
  • Öffentliche Dienstleister
Die Post, mit einem breit gefächerten Angebot im Bereich Brief- und Paketpost, Finanzdienstleistungen und Transportwesen (Postauto) hat als grösster öffentlicher Dienstleister in der Schweiz ihren Hauptsitz in Bern.
  • Verwaltung
In der Stadt Bern sind wesentliche Teile der Verwaltungen von Eidgenossenschaft, Kanton und Stadt Bern angesiedelt. Somit ist Bern das grösste Verwaltungszentrum der Schweiz.

[Bearbeiten] Wissenschaft und Bildung

In Bern befindet sich eine Vielzahl von Bildungsinstituten. Nachstehend sind die wichtigsten aufgezählt:

Universität Bern, Hauptgebäude
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Universität Bern, Hauptgebäude
Bei der Berner Fachhochschule sind etwa 5000 Studierende eingeschrieben. Die Fachhochschule besteht aus den folgenden Einheiten:
  • Hochschule für Technik und Informatik
  • Hochschule für Architektur, Bau und Holz
  • Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung, Gesundheit und Soziale Arbeit
  • Hochschule der Künste Bern
  • Hochschule für Landwirtschaft
  • Hochschule für Sport
  • Gymnasien

Gymnasium Kirchenfeld, Gymnasium Neufeld, Gymnasium Köniz-Lerbermatt, Gymnasium Hofwil, Freies Gymnasium, Pädagogisches Ausbildungszentrum NMS, Gymnasium Muristalden und Feusi Bildungszentrum

Homepage mit Links zu allen Berner Gymnasien

  • Berufsschulen
Weiter ist eine Vielzahl von Berufsschulen vertreten, wie etwa
  • Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern
  • Schule für Gestaltung Bern
  • Wirtschafts- und Kaderschule KV Bern
  • Berufsschule für Verwaltung Bern
  • BFF BERN, Berufs,- Fach- und Fortbildungsschule
  • Lehrwerkstätten der Stadt Bern
  • Berufsschule für Pflege Am Altenberg
  • Hotel Handelsschulen
  • Wirtschaftsmittelschule Bern
  • Berufsschule des Detailhandels
  • Weitere Schulen
  • Konservatorium Bern

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Zeitglockenturm in Bern um 1900
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Zeitglockenturm in Bern um 1900
Glockenspiel der Astronomischen Uhr
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Glockenspiel der Astronomischen Uhr

Für besondere Verdienste um den Ortsbildschutz erhielt Bern vom Schweizer Heimatschutz im Jahre 1997 den Wakkerpreis.

[Bearbeiten] Kirchen

Berner Münster von der Kirchenfeldbrücke aus gesehen
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Berner Münster von der Kirchenfeldbrücke aus gesehen

[Bearbeiten] Reformierte Altstadtkirchen

[Bearbeiten] Reformierte Quartierkirchen

  • Markuskirche
  • Matthäuskirche
  • Kirche Bümpliz

[Bearbeiten] Sonstige

[Bearbeiten] Schlösser

[Bearbeiten] Denkmäler

[Bearbeiten] Friedhöfe

[Bearbeiten] Kultur

[Bearbeiten] Theater

  • Das Theater an der Effingerstrasse
  • Narrenpack Theater Bern
  • Tojo Theater in der Reitschule

[Bearbeiten] Konzerte

[Bearbeiten] Museen

Kunsthalle (links) und Historisches Museum (rechts)
Kunsthalle (links) und Historisches Museum (rechts)


[Bearbeiten] Festivals

  • Gurtenfestival
Mitte Juli findet auf dem Berner Hausberg Gurten das Gurtenfestival statt, bei dem zehntausende von Besuchern mit der Gurtenbahn auf den Berg befördert werden. Das Festival, bei dem internationale Musikstars auftreten, zählt zu den grössten der Schweiz.

[Bearbeiten] Volksfeste

Jährlich, am vierten Montag im November, findet in Bern der "Zibelemärit" (Zwiebel-Markt) statt, bei dem traditionsweise vor allem Zwiebeln verkauft werden. Durch Besucher der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland, welche schon in den frühesten Morgenstunden anreisen und einer ausgelassenen Stimmung durch Konfetti und Plastik-Hämmerchen, mit denen die Kinder den Erwachsenen auf den Kopf schlagen, erhält der Zibelemärit den Charakter eines Volksfestes.
Seit 1996 findet jeweils am Nationalfeiertag (dem 1. August) in der Stadt Bern das Aareleuchten-Fest statt, welches vom Schweizer Hilfswerk SWISSAID organisiert wird. Dabei wird die Aare mit Lichtschiffchen erleuchtet, nach dem Vorbild von hinduistischen und buddhistischen Licht- und Wasserfesten.
  • Sichlete
Jeweils im September findet mitten in Bern auf dem Bundesplatz die "Sichlete" statt. Eine Art Erntedankfest, das der städtischen Bevölkerung das Leben der Landleute näherbringt (Alpabzug, Tierschau und landwirtschaftliche Kulinarien)

[Bearbeiten] Städtepartnerschaft

[Bearbeiten] Sport

[Bearbeiten] Fussball

Der Fussballclub BSC Young Boys, kurz YB, spielt in der höchsten schweizerischen Liga; der eigentliche Stadtclub und Traditionsverein, der FC Bern, war Anfang des letzten Jahrhunderts erfolgreich, fristet jedoch seit langem ein Schattendasein. Der Neubau des Wankdorfstadions wurde im Sommer 2005 nach vierjähriger Bauzeit als multifunktionelle Arena mit unterirdischem Einkaufscenter als Stade de Suisse-Wankdorf eröffnet und bietet Platz für knapp 32'000 Zuschauer. Es ist einer von acht Spielorten bei der Fussball-Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich.

Das alte Wankdorfstadion war Austragungsort des Finales der Fussball-Weltmeisterschaft 1954 (4. Juli 1954), das Deutschland mit 3:2 gegen Ungarn gewann. Der unerwartete deutsche Sieg wurde als "Wunder von Bern" bekannt.

[Bearbeiten] Eishockey

Bern gilt als Eishockey- Mekka der Schweiz. Der Stadtberner Eishockeyclub SC Bern spielt in der höchsten Eishockeyliga der Schweiz, der Nationalliga A, mit und hat schon zahlreiche Meistertitel gefeiert. Europaweit hat der SCB bei Heimspielen den höchsten Zuschauerdurchschnitt. Die Bern Arena (ehemals Allmend-Stadion) gehört zu den grössten Eisstadien Europas. Zur Eishockey WM 2009 soll die Bern Arena umgebaut und modernisiert werden.

[Bearbeiten] Bekannte Berner Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Wikinews: Bern – Nachrichten
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Wiktionary: Bern – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen


Koordinaten: 46° 57' N, 7° 27' O

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