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Großradl

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Wappen Karte
fehlt noch
Österreichkarte, Großradl hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Steiermark
Bezirk: Deutschlandsberg (DL)
Fläche: 32,00 km²
Geografische Lage: Koordinaten: 46° 41' 10" N, 15° 15' 52" O 46° 41' 10" N, 15° 15' 52" O
Höhe: 520 m ü. A.
Einwohner : 1.505 (Volkszählung 2001)
Postleitzahl: 8552
Vorwahl: 3466
Gemeindekennziffer: 6 03 13
Gemeindeamt: Eibiswald 109
8552 Eibiswald
Offizielle Website: grossradl.gv.at
Politik
Bürgermeister: Rauch Alfred (ÖVP)
Gemeinderat (2005)
(15 Mitglieder)
10 ÖVP, 4 SPÖ, 1 FPÖ

Großradl ist eine Gemeinde im Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark.

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Lage

Großradl liegt in der südlichen Weststeiermark an der Grenze zu Slowenien. Durch die Radlpass Straße (B 76) ist die Gemeinde an die Nachbargemeinden Aibl und Eibiswald sowie über den Radlpaß an das benachbarte Slowenien angeschlossen. Wichtigste Erhebung der Gemeinde ist der Klementkogel mit 1052 Metern. Gewässer in der Gemeinde sind der Stammereggbach, Großer und Kleiner Lateinbach, Wuggitzbach, Feisternitzbach und Auenbach.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Die Gemeinde Großradl besteht aus den neun Katastralgemeinden Bachholz, Feisternitz, Kleinradl, Kornriegl, Oberlatein, Pongratzen, Stammeregg, Sterglegg und Wuggitz.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Eibiswald Pitschgau
Aibl Bild:Windrose_klein.png Oberhaag
Radlje ob Dravi

[Bearbeiten] Geschichte

Die Gemeinde Großradl verfügt über keine eigene Pfarrkirche sondern gehört zur Pfarre Eibiswald.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Bevölkerungsverteilung 2001
Bachholz 84
Feisternitz 322
Kleinradl 64
Kornriegl 34
Oberlatein 192
Pongratzen 119
Stammeregg 406
Sterglegg 119
Wuggitz 165
Bevölkerungsentwicklung 1869 bis 2001
Jahr Bevölkerung Jahr Bevölkerung
1869 1.742 1951 1.694
1880 1.727 1961 1.501
1890 1.746 1971 1.520
1910 1.742 1981 1.489
1923 1.757 1991 1.558
1939 1.738 2001 1.505

[Bearbeiten] Bevölkerungsstruktur

Die Gemeinde hatte laut Volkszählung 2001 1.505 Einwohner. 99,7 % der Bevölkerung besitzen die österreichische Staatsbürgerschaft. Zur römisch-katholischen Kirche bekennen sich 97,1 % der Einwohner, 1,9 % sind ohne religiöses Bekenntnis.

[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung

Während sich die Bevölkerungszahl zwischen 1869 und 1934 kaum veränderte, setzte zwischen den 30er Jahren und dem Jahr 1961 ein Rückgang der Bevölkerung um beinahe 20% ein. Seitdem schwankt die Einwohnerzahl um etwa 1.500 Personen.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Touristisch ist die Gemeinde unter anderem durch den Volkskundlichen Wanderweg erschlossen. Der Aussichtsturm St. Pongratzen bietet dabei auf etwa 900 Metern Seehöhe einen Panoramablick über die Südweststeiermark und das slowenische Drautal. Des weiteren befindet sich hier das St. Pongratzen Kirchlein. Als Schilcheranbaugebiet verfügt die Gemeinde auch über ein eigenes Weinbaumuseum.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 28 Arbeitsstätten mit 67 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 540 Auspendler und 27 Einpendler. Wichtigster Arbeitgeber ist das Beherbergungs- und Gaststättenwesen sowie der Handel. Es gibt 172 land- und fortwirtschaftliche Betriebe (davon 39 im Haupterwerb), die zusammen 2.497 ha bewirtschaften (1999).

Die Verkehrserschließung erfolgt über die Radlpass Straße (B 72).

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Die Gemeinde Großradl ist politisch stark von der ÖVP dominiert. Bei den Gemeinderatswahlen 2005 erreichte sie 63,98 % was einen Zuwachs von 1,18 % bei einem gleichbleibenden Mandatsstand von 10 Gemeinderatsmandaten bedeutete. Die SPÖ konnte hingegen stärker von den Verlusten der FPÖ profitieren und steigerte ihren Stimmanteil um 2,97 % auf 24,05 %. Damit konnte die SPÖ auch der FPÖ ein Mandat abnehmen und kam auf vier Gemeindesitze. Die FPÖ musste einen Verlust von 4,15 % hinnehmen und erreichte mit 11,97 % nur noch ein Mandat.

[Bearbeiten] Literatur

  • Kaindl, Heimo; Kaindl-Ranzinger, Evelyn: Volkskundlicher Wanderweg Großradl. Ein Spaziergang durch die Kulturlandschaft am Radl. Wegbegleiter. Eibiswald ca. 2000

[Bearbeiten] Weblinks

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