Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Homosexualität im Film - Wikipedia

Homosexualität im Film

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Der Film bedurfte langer Zeit, um von der Homophobie abzukommen und aus Hollywood gibt es bis heute keinen schwulen Liebesfilm mit Happy-End.


Chronologische Filmliste
Vor 1945 | 1950er | 1960er | 1970er | 1980er | 1990er | 2000er
1970 1980 1990 2000
1971 - 1991 2001
1972 1982 1992 2002
- 1983 1993 2003
- 1984 1994 2004
1975 1985 1995 2005
1976 1986 1996 2006
1977 1987 1997 -
1978 1988 1998 -
1979 1989 1999 -

Literatur | Siehe auch | Weblinks

[Bearbeiten] Chronologische Filmliste

[Bearbeiten] Vor 1945

Anders als die Andern (D 1919) - Regie: Richard Oswald

Eine Erpressungsgeschichte mit tödlichem Ausgang. Sexualwissenschaftlicher Pionierfilm mit Magnus Hirschfeld.

Marokko (Morocco) (USA 1930) - Regie: Josef von Sternberg - Für vier Oscars nominiert.

Marlene Dietrich als Sängerin Mademoiselle Amy Jolly. Nach einem Auftritt im Frack küsst sie öffentlich eine junge Frau.

Mädchen in Uniform (D 1931) - Regie: Leontine Sagan

An einem preußischen Mädcheninternat vor dem ersten Weltkrieg verliebt sich die Schülerin Manuela von Meinhardis (Hertha Thiele) in ihre Lehrerin Fräulein von Bernburg (Dorothea Wieck).

[Bearbeiten] 1950er Jahre

…denn sie wissen nicht, was sie tun (USA 1955) - Regie: Nicholas Ray

Sal Mineo spielt John 'Plato' Crawford, den ersten schwulen Teenager im US-Film.

Anders als du und ich (§ 175) / Das dritte Geschlecht (D 1957) - Regie: Veit Harlan - Wissenschaftliche Beratung: Hans Giese

Eine Mutter (Paula Wessely) will durch Verkuppelung ihren Sohn vor homosexuellen Einflüssen bewahren.
Umstrittener Spielfilm dessen Entstehung derzeit erforscht wird. Die Originalfassung unter dem Titel Das dritte Geschlecht war seinerzeit in Deutschland verboten, wurde aber in Österreich gezeigt.

Mädchen in Uniform (D/F 1958) - Regie: Geza von Radvanyi

Neuverfilmung des gleichnamigen Films von 1931 mit Lilli Palmer als Fräulein Elisabeth von Bernburg und Romy Schneider als Manuela von Meinhardis.

Manche mögen's heiß (Some like it hot) (USA 1959) - Regie: Billy Wilder

„Nobody is perfect!“ Auf der Flucht vor Gangsterbossen sind Joe (Tony Curtis) und Jerry (Jack Lemmon) als Frauen verkleidet unter den Namen Josephine und Daphne mit einer Frauen-Band unterwegs. Der Millionär Osgood Fielding III (Joe E. Brown) verehrt Daphne und Joe macht als gespielter Millionär dem Bandmitglied Sugar (Marilyn Monroe) den Hof.

Plötzlich im letzten Sommer (USA 1959) - Regie: Joseph L. Mankiewicz

Mit Hilfe seiner Mutter und seiner Kusine als Kupplerin verschafft sich ein junger Dichter Zugang zu gleichaltrigen Männern.

[Bearbeiten] 1960er Jahre

Infam (The Children's Hour) (USA 1961) - Regie: William Wyler

Ein von einem Kind in die Welt gesetztes Gerücht zerstört das Leben der Lehrerinnen Karen Wright (Audrey Hepburn) und Martha Dobie (Shirley MacLaine).

Die Verdammten der Meere (Billy Budd) (1962) - Regie: Peter Ustinov

Im Jahr 1791 macht der junge und freundliche Billy Budd (Terence Stamp) auf dem Kriegsschiff „Avenger“ die Matrosen verrückt. Nach dem Roman Billy Budd von Herman Melville.

Tanz der Vampire (The Fearless Vampire Killers) (1967) - Regie: Roman Polanski

Vampir Herbert, Sohn des Grafen von Krolock, ist schwul und freut sich, dass Alfred, der fesche Assistent von Professor Abronsius, mit auf das Schloss gekommen ist.

Zwei Freundinnen (Les Biches) (F/I 1968) - Regie: Claude Chabrol

Lesbische Liebe zwischen der reichen Frédérique (Stéphane Audran) und der armen Why (Jacqueline Sassard).

Jagdszenen aus Niederbayern (D 1968) - Regie: Peter Fleischmann

Abram kehrt nach einer Strafe wegen § 175 StGB in sein Dorf zurück.

Flesh (USA 1968) - Produzent: Andy Warhol, Regie: Paul Morrissey

Die Sorgen und Nöte des Strichers Joe seine Familie zu ernähren. Männer und Frauen nehmen seine Dienste in Anspruch. Mit Candy Darling.
Ein Novum im Filmgeschäft: Der Hauptdarsteller Joe Dallesandro läuft den halben Film lang nackt herum.

Asphalt Cowboy (Midnight Cowboy) (USA 1969) - Regie:John Schlesinger

Joe Buck (Jon Voight) kommt nach New York um als Gigolo Geld zu verdienen und trifft auf den heruntergekommenen und lungenkranken Schwulen Ratso Rizzo (Dustin Hoffman).

[Bearbeiten] 1970er Jahre

[Bearbeiten] 1970

Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (D) - Regie: Rosa von Praunheim

Selbstkritik an Schwulen und Initiator der 2. Schwulenbewegung im deutschsprachigen Raum.
(Bei der Erstaustrahlung in der ARD schaltete sich der Bayerische Rundfunk aus dem Sendeverbund aus und sendete ein Ersatzprogramm).

Die Harten und die Zarten (The Boys in the Band (USA) - Regie: William Friedkin

Porträt einer Gruppe schwuler Freunde, die sich auf einer Geburtstagsfeier treffen. Nach dem Broadwaystück Boys in the Band von Matt Crowley.
Erstmals bestand eine gesamte Besetzung aus schwulen Rollen und er zeigte schwule Erwachsene in New York, die sich ihren Platz im Leben erkämpft haben.

Tod in Venedig (Morte a Venezia) (I) - Regie: Luchino Visconti

Gustav von Aschenbach (Dirk Bogarde) gerät in den erotischen Bann des jungen Tazido (Björn Andresen) und verläßt deshalb trotz Choleraausbruch Venedig nicht.

[Bearbeiten] 1971

Die bitteren Tränen der Petra von Kant (D) - Regie: Rainer Werner Fassbinder

Die erfolgreiche, aber verbitterte Modedesignerin Petra von Kant (Margit Carstensen) verliebt sich in die arme Karin (Hanna Schygulla).

Pink Narcissus (USA) - Regie und Hauptdarsteller: James Bidgood

Ein schwuler Junge gibt sich seinen narzisstischen Träumereien hin.

Sunday, Bloody Sunday (UK) - Regie: John Schlesinger

Dreieckstragödie zwischen der auf Kinder aufpassenden Alex Greville (Glenda Jackson), dem bisexuellen Künstler Bob Elkin (Murray Head) und dem Mediziner Dr. Daniel Hirsh (Peter Finch).

[Bearbeiten] 1972

Cabaret (USA) - Regie: Bob Fosse

Der Student Brian Roberts (Michael York) ist der schwule Partner der Tänzerin Sally Bowles (Liza Minelli). Beide werden zum Objekt der Begierde des reichen Baron von Heune (Helmut Griem).

Ludwig II. (F/I/D) - Regie: Luchino Visconti

Über das Leben des im Film homosexuellen Königs Ludwig II. von Bayern (Helmut Berger).
Der Film wurde nach einmaliger Aufführung aus kommerziellen Gründen wegen politischer Proteste aus Bayern wegen der gezeigten Homosexualität Ludwigs um eine dreiviertelstunde gekürzt. Eine weitere Kürzung konnte der Regisseur gerichtlich verhindern. 1980 wurde eine vollständige Fassung wiederhergestellt und ist seit dem Jahre 2000 auf DVD erhältlich.

[Bearbeiten] 1975

Faustrecht der Freiheit (D) - Regie: Rainer Werner Fassbinder

Franz „Fox“ Biberkopf (Rainer Werner Fassbinder), ein arbeitsloser Schausteller, wird durch Max Karlheinz Böhm in eine Runde vornehmer Schwuler eingeführt. Dort lernt er Eugen (Peter Chatel), Sohn einer bankrotten Unternehmersfamilie, kennen und sie verlieben sich. Sie nehmen sich zusammen eine Wohnung, die vom kultivierten Eugen und auf Kosten von Franz, der gerade im Lotto gewonnen hat, eingerichtet wird.

Hundstage (Dog Day Afternoon) (USA) - Regie: Sidney Lumet - Oscar für Bestes Original-Drehbuch

Sonny Wortzig (Al Pacino) initiiert einen Banküberfall um seinem transsexuellen Freund Leon (Chris Sarandon) eine Operation zu zahlen. Es läuft nicht alles wie geplant und es kommt zur Geiselnahme. Nach einer wahren Begebenheit.
Nach dem Drehbuch sollte Pacino einen Mann küssen. Pacino weigerte sich und das Buch wurde umgeschrieben.

Rocky Horror Picture Show (USA) - Regie: Jim Sharman

Verfilmung des Musicals The Rocky Horror Show von Richard O’Brien mit Tim Curry in der Rolle des außerirdischen Transvestiten Dr. Frank-N-Furter.

[Bearbeiten] 1976

Sebastiane (GB) - Regie: Derek Jarman

Das Martyrium des heiligen Sebastian in Latein mit Untertiteln.

Car Wash (USA) - Regie: Michael Schultz

Drag-Queen Lindy (Antonio Fargas) arbeitet in einer Autowaschanlage.

[Bearbeiten] 1977

Die Konsequenz (D) - Regie: Wolfgang Petersen

Das Paar Thomas Manzoni (Ernst Hannawald) und Martin Kurath (Jürgen Prochnow) werden von ihrer Umwelt verraten.
(Bei der Erstaustrahlung in der ARD schaltete sich der Bayerische Rundfunk aus dem Sendeverbund aus und sendete ein Ersatzprogramm).

[Bearbeiten] 1978

Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) (I/F) - Regie: Edouard Molinaro

Der Sohn von Renato Baldi (Ugo Tognazzi) will die Tochter eines konservativen Politikers heiraten. Der Nachtclubbesitzer Renato und sein Partner, der Travestiestar Albin Mougeotte (Michel Serrault), sind gezwungen, eine heterosexuelle Beziehung zu präsentieren.

Das verrückte California-Hotel (California Suite) (USA) - Regie: George Cukor

Michael Caine als der schwule Mann Sidney Cochran des Filmstars Diana Barrie (Maggie Smith).

[Bearbeiten] 1979

Manhattan (USA) - Regie: Woody Allen

Yale (Meryl Streep) verlässt Isaac Davis (Woody Allen) wegen einer anderen Frau.

Die geheimnisvolle Sekte (Écoute voir) (F) - Regie: Hugo Santiago

Catherine Deneuve als lesbische Privatdetektivin, die stark an Bogart erinnert.

[Bearbeiten] 1980er Jahre

[Bearbeiten] 1980

Cruising (USA) - Regie: William Friedkin

Amerikanischer Film mit Al Pacino als Polizist, der in der New Yorker Schwulenszene einen Serienmörder jagt.
Dem Kinostart folgten massive Proteste der Schwulenbewegung.

Taxi zum Klo (D) - Regie: Frank Ripploh

Naturalistische Liebesgeschichte zwischen dem Lehrer Frank und seinem Freund Bernd.

[Bearbeiten] 1982

Querelle (D) - Regie: Rainer Werner Fassbinder

Nach dem gleichnamigen Roman von Jean Genet.

Making Love (USA) - Regie: Arthur Hiller

Der Arzt Zack (Michael Ontkean) entdeckt seine unterdrückte Liebe zu einem anderen Mann.

Victor/Victoria (USA) - Regie: Blake Edwards

Eine Frau spielt einen schwulen Liebhaber und ein Gangsterboss gerät in Verdacht schwul zu sein.
Komödie, Remake von Viktor und Viktoria (D 1933)

[Bearbeiten] 1983

Begierde (The Hunger (USA) - Regie: Tony Scott

Lesbische Liebe zwischen der Vampirin Miriam Blaylock (Catherine Deneuve) und der Ärztin Sarah Roberts (Susan Sarandon).

Silkwood (USA) - Regie: Mike Nichols

Karen Silkwood (Meryl Streep) untersucht Vertuschungen in einer Brennelementefabrik. Mit einer intelligent eingebauten Lovestory mit Dolly Pelliker (Cher).

Yentl (USA) - Regie & Hauptdarstellerin: Barbra Streisand

Yentl gibt fürs Talmud-Studium vor ein Junge namens Anshel zu sein. Haddas, die Angebetete ihres Freundes, verliebt sich langsam in Anshel und er/sie soll Haddas sogar heiraten damit es kein anderer tun kann.

[Bearbeiten] 1984

Another country (UK) - Regie: Marek Kanievska

Auf einem englischen Elite-Internat der 1930er sind romantische gleichgeschlechtliche Affären geduldet, solange keiner darüber spricht. Als "es" bei Guy Burgess (Rupert Everett) ans Tageslicht dringt, kommt es zu Repressalien. Der Film basiert auf dem ausgezeichneten gleichnamigen Stück von Julian Mitchell. In einer weiteren Rolle spielt Colin Firth.

Before Stonewall: The Making of a Gay and Lesbian Community (USA) - Regie: John Scagliotti, Greta Schiller, Robert Rosenberg

Englischsprachiger Dokumentarfilm mit Archivmaterial, Filmausschnitten und persönlichen Erinnerungen, welcher die Geschichte der Gay-Community vor dem Stonewall-Aufstand betrachtet.

Wiener Brut - „Begegnungen der schrillen Art“ (A) - Regie: Hans Fädler

Ein Kultfilm aus dem Wiener Underground mit damaliger Promi-Besetzung. Die junge Bewährungshelferin Hilde lernt im besetzten Haus die Welt „sozial gefährdeter“ Jugendlicher und Außenseiter kennen. Der schwule Lyn wird zum Butler der Prinzessin Maria Carolina, einer Nichte der ehemaligen Kaiserin. Die Aristokratie gerät in Panik, weil der Kokainliefernt Alfonso von der Polizei geschnappt wurde. Sie planen einen Umsturz und die Eliten des Landes sind damit einverstanden. Lyn gibt seine Hausbesetzerfreunde als benötigte Terroristengruppe Schwarzer Freitag aus. Mit: Arthur Singer, Wendy Singer, Thomas Schmuth, Martin Wiech, Johannes Weidinger, Peter Turrini, Herbert Adamec, Marie-Thérèse Escribano und Hansi Lang.

[Bearbeiten] 1985

Mein wunderbarer Waschsalon (My Beautiful Laundrette) (GB) - Regie: Stephen Frears

Ein junger pakistanischer (Gordon Warneck) und ein englischer Londoner (Daniel Day-Lewis) möbeln gemeinsam einen Waschsalon auf und werden nebenbei zum Liebespaar.

Buddies (USA) - Regie: Arthur J. Bressan jr.

Der erste Spielfilm, der AIDS thematisiert.

Westler (D) - Regie: Wieland Speck

Deutsch-deutsche Liebesgeschichte in Zeiten der Mauer.
Der Film wurde teilweise mit versteckter Kamera in Ost-Berlin gedreht.

Der Kuss der Spinnenfrau (El Beso de la mujer araña) (USA) - Regie: Hector Babenco

Der homosexuelle Luis (William Hurt) und der marxistische Revolutionär Valentín (Raul Julia) sitzen in einer Gefängniszelle, erzählen sich Filme, die in gewissem Sinne eine Allegorie zu ihrer eigenen Situation darstellen. Sie kommen sich näher, und das schwierige Liebesverhältnis, sowie die Opferbereitschaft Luis', werden zum Symbol des Films.

[Bearbeiten] 1986

Anne Trister – Zwischenräume (CDN/CH) - Regie: Léa Pool

Drama um die Liebe einer jungen Malerin.

Das Gesetz der Begierde (La ley del deseo) (E) - Regie: Pedro Almodóvar

Tina (Carmen Maura), die vor ihrer geschlechtsangleichenden Operation Tino hieß, lebt mit ihrer Geliebten und deren Tochter zusammen. Tinas Bruder Pablo ist Regisseur und liebt Juan. Antonio (Antonio Banderas) wiederum liebt Pablo und tötet Juan. Schrilles Melodram.
Der Film Gewann auf der Berlinale 1987 unter dem damaligen deutschen Titel „Das Gesetz des Begehrens“ den ersten Teddy Award in der Kategorie: Bester Spielfilm.

[Bearbeiten] 1987

Maurice (GB) - Regie: James Ivory

Zur Zeit des viktorianischen Englands verlieben sich Maurice Hall (James Wilby) und Clive Durham (Hugh Grant) aus der Oberschicht ineinander. Ihre Beziehung bleibt, vor allem wegen Clive, rein platonisch. Maurice trifft dann auf den Wildhüter Alec Scudder (Rupert Graves). Nach einem Roman von E.M. Forster.

I've Heard the Mermaids Singing (CDN) - Regie: Patrizia Rozema

Eine schüchterne Galerieangestellte erzählt, wie es zum Eclat mit ihrer Chefin kam.

[Bearbeiten] 1988

Desert Hearts (USA) - Regie: Donna Deitch

Spielerparadies Reno, Nevada: Die Professorin Vivian Bell (Helen Shaver), welche sich gerade scheiden lässt, verliebt sich in Cay Rivers (Patricia Charbonneau), einer Mitarbeiterin eines Spielcasinos. Die Unterwelt kommt damit nicht klar.

Das Kuckucksei (Torch Song Trilogy) (USA) - Regie: Paul Bogart

Drama von Harvey Fierstein um das Leben des Travestie-Stars Arnold.

[Bearbeiten] 1989

Coming Out (DDR) - Regie: Heiner Carow

Ein Lehrer (Matthias Freihof) wird mit seiner unterdrückten Homosexualität konfrontiert.

[Bearbeiten] 1990er Jahre

[Bearbeiten] 1991

Edward II (GB) - Regie: Derek Jarman

Nach einem Drama von Christopher Marlowe um den homosexuellen englischen König Eduard II..

My Private Idaho - Das Ende der Unschuld (My Own Private Idaho) (USA) - Regie: Gus Van Sant

Ein Stricher (River Phoenix) verliebt sich in seinen Kollegen (Keanu Reeves).

[Bearbeiten] 1992

The Crying Game (UK/JP) - Regie: Neil Jordan - Oscar für Bestes Original-Drehbuch

IRA-Mitglied Fergus (Stephen Rea) soll der Freundin seines beim Fluchtversuch umgekommenen toten Häftlings, dem britischen Soldaten Jody (Forest Whitaker), eine Nachricht überbringen, verliebt jedoch in Dil (Jaye Davidson). Im Bett stellt er erschrocken fest, dass sie ein Transvestit ist, fühlt sich aber immer noch zu ihr hingezogen.

Wilde Nächte (Les Nuits fauves) (F/I) - Regie und Hauptrolle: Cyril Collard

Im Jahre 1986 in Paris wird promiske und bisexuelle Jean mit seiner HIV-Infektion konfrontiert, lebt jedoch sein Leben weiter. In einer Dreiecksbeziehung kämpft seine Freundin Laura (Romane Bohringer) um ihn bedingungslos gegen Sami (Carlos López).

Straßenkinder (Where the Day Takes You) (USA) - Regie: Marc Rocco

Porträt einer Gruppe von Straßenkindern in Los Angeles. Es geht um Drogen, männliche Prostitution und Gewalt. Teenager Little J (Balthazar Getty) erschießt in Notwehr einen Freier.

[Bearbeiten] 1993

Das Leben - ein Sechserpack (Six Degrees of Separation) (USA) - Regie: Fred Schepisi

Der schwule Hochstapler Paul (Will Smith) schockiert New Yorks High Society.
Nach dem Drehbuch sollte Smith einen Mann küssen. Er weigerte sich strikt. Der Kuss wurde gestrichen.

...und das Leben geht weiter (And the Band Played On) (USA) - Regie: Roger Spottiswoode

Starbesetzter Spielfilm über die Geschichte von AIDS vom den Anfängen bis zum Entstehungsjahr.
Alle beteiligten Stars spendeten ihre Gagen der AIDS-Hilfe und -Forschung.

Blue (GB) - Regie: Derek Jarman

Eine Auseinandersetzung des Regisseurs mit Aids - er stirbt ein Jahr später an der Krankheit.

Das Hochzeitsbankett (Hsi Yen / The Wedding Banquet) (TW/USA) - Regie: Ang Lee

Ein Taiwanese, der mit seinem Freund in NY lebt, soll eine Scheinehe eingehen. Da reisen die Eltern an ...

Liebe und andere Grausamkeiten (Love & Human Remains) (CDN) - Regie: Denys Arcand

Tragikkomische Geschichte um den schwulen Ex-Soapstar David (Thomas Gibson).

Prinz in Hölleland (D) - Regie: Michael Stock

Alternatives Filmprojekt einiger Bewohner einer Wagenburg im Berliner Stadtteil Kreuzberg.

[Bearbeiten] 1994

Bonsoir (F) - Regie: Jean-Pierre Mocky

Die lesbische Caroline (Claude Jade) soll wegen ihrer Beziehung zu Gloria (Corinne Le Poulain) enterbt werden. Alex Ponttin (Michel Serrault) hilft ihr.

Der bewegte Mann (D) - Regie: Sönke Wortmann

Norbert Brommer (Joachim Król) verliebt sich schüchtern in in den Hetero Axel Feldheim (Til Schweiger). Nach zwei Comics von Ralf König.

Der Priester (The Priest) (UK) - Regie: Antonia Bird

Der junge Priester Greg Pilkington (Linus Roache) strauchelt zwischen seinem Glauben und seiner Liebe zu einem Mann.

Die Summe der Gefühle (The Sum of Us) (AUS) - Regie: Geoff Burton und Kevin Dowling

Der offen schwule lebende Jeff (Russell Crowe) wohnt bei seinem Vater Harry (Jack Thompson). Dieser ist auf der Suche nach einer Beziehung und will auch seinem Sohn dabei helfen.

Einsam Zweisam Dreisam (Threesome) (USA) - Regie: Andrew Fleming

Collegestudent Edyy (Josh Charles) hat in einer bisexuellen Dreierbeziehung sein Coming Out.

Erdbeer und Schokolade (Fresa y Chocolate) (C) - Regie: Tomas Gutiérrez Alea

Ein schwuler Kulturbeamter versucht einen linientreuen Studenten zu verführen.

Heavenly Creatures (NZ/UK/D) - Regie: Peter Jackson

Die sich unverstanden fühlenden Teenager Pauline (Melanie Lynskey) und Juliet (Kate Winslet) träumen sich in ein Reich des Mittelalters. Sie werden der Homosexualität bezichtigt und sollen auseinandergebracht werden. Die beiden wollen mit einem Mord dies zu verhindern versuchen.

Houseboy - Mein schriller Sommer (Lie Down With Dogs) (USA) - Regie: Wally White

Der schwule New Yorker Studienabsolvent Tommie (Wally White) nimmt eine Stelle als Houseboy an, um sich Sommerferien in Provincetown zu verdienden.

Philadelphia (USA) - Regie: Jonathan Demme - Oscars für Besten Hauptdarsteller und Besten Song

Der schwule AIDS-kranke Andrew Beckett (Tom Hanks) klagt mit Hilfe seines Anwalts Joe Miller (Denzel Washington), der anfangs eher eine Abneigung gegen Schwule hat, gegen seine Kündigung.

Priscilla, Königin der Wüste (The Adventures of Priscilla, Queen of the Desert) (AUS) - Regie: Stephan Elliot

Drei Drag Queens sind in einem Bus unterwegs durch die australische Wüste und haben in einem kleinen Ort eine Panne.

[Bearbeiten] 1995

Antonias Welt (Antonia) (NL/B/UK) - Regie: Marleen Gorris

Danielle, die Tochter der durchsetzungsstarken Außenseiterin Antonia entdeckt ihre Homosexualität und geht eine Beziehung mit Lara, der Lehrerin ihrer Tochter Thérèse ein.

Carrington - Liebe bis in den Tod (UK/F) - Regie: Christopher Hampton

Der Film erzählt über die offene Beziehung der Malerin Dora Carrington (Emma Thompson) zum schwulen Schriftsteller Lytton Strachey (Jonathan Pryce) und seinem Schwarm Major Ralph Partridge (Steven Waddington), der auf Stracheys Bitte ihr Ehemann wird im England ab 1915 im Umfeld der Bloomsbury Group.

It's My Party (USA) - Regie: Randal Kleiser

Der unheilbar AIDS-kranke Nick Stark (Eric Roberts) feiert eine letzte Party mit all seinen Freunden.

Jeffrey (USA) - Regie: Christopher Ashley

Just nachdem Jeffrey (Steven Weber) aus Angst vor AIDS dem Sex für immer abgeschworen hat, trifft er mit dem HIV-positiven Steve (Michael T. Weiss) seinen Traummann.

Kaffee, Milch und Zucker (Boys on the side) (USA) - Regie: Herbert Ross

Die lesbische Nachtclubsängerin Jane (Whoopi Goldberg) hat von New York City die Nase voll, gründet mit einer Immobilienmaklerin Robin (Mary-Louise Parker) eine Fahrgemeinschaft und gabelt unterwegs noch Janes Freundin Holly (Drew Barrymore), die gerade mit ihrem Freund Streit hatte, auf. In einem kleinen Ort gründen sie eine Wohngemeinschaft.

Kommt Mausi raus?! (D) - Regie: Alexander Scherer, Angelika Maccarone

Die vom Land kommende 20jährige Kati (Julia Richter), genannt Mausi, hat in der Großstadt Hamburg ihr Coming Out.

Menmaniacs (D/USA) - Regie: Jochen Hick

Dokumentation über den alljährlichen schwulen Reisezyklus zu den Fetisch-Treffen „International Mr. Leather“ und „Mr. Drummer“.

Stonewall (UK/USA) - Regie: Nigel Finch

Spielfilm über das Stonewall Inn und den Stonewall-Aufstand von 1969. Mit Guillermo Díaz und Fred Weller.

The Celluloid Closet – Gefangen in der Traumfabrik (USA) - Regie: Jeffrey Friedman

Dokumentation über das schwul-lesbische Hollywood von Ben-Hur über Laurel & Hardy bis Basic Instinct.

To Wong Foo, Thanks for Everything! Julie Newmar (USA) - Regie: Beeban Kidron

Die drei Drag-Queens Vida Boheme (Patrick Swayze), Noxeema Jackson (Wesley Snipes) und Chi-Chi Rodriguez (John Leguizamo) stranden auf dem Weg quer durch Amerika in einer verschlafenen Ortschaft und wecken es. Quasi die us-amerikanische Version von Priscilla, Königin der Wüste.

Total Eclipse (B/F/I/UK) - Regie: Agnieszka Holland

Verfilmung der Affäre der Dichter Arthur Rimbaud (Leonardo DiCaprio) und Paul Verlaine (David Thewlis).

Two Girls In Love (The Incredibly True Adventure of Two Girls in Love) (USA) - Regie: Maria Maggenti

Ein rebellisches Mädchen aus dem Arbeitermilieu (Laurel Holloman) und die Highschool Prinzessin (Nicole Parker) verlieben sich ineinander.

Wenn die Nacht beginnt (When Night Is Falling) (CDN) - Regie: Patricia Rozema

Die christliche Lehrerin Camille Baker (Pascale Bussières) verliebt sich in die durch die Lande ziehende Zirkusartistin Petra (Rachael Crawford).

[Bearbeiten] 1996

Beautiful Thing (GB) - Regie: Hettie MacDonald

Zwei Jungs erleben in einer englischen Sozialsiedlung ihre erste Liebe.

Bound – Gefesselt (USA) - Regie: Andy Wachowski, Larry Wachowski

Zwei Lesben (Jennifer Tilly als Violet und Gina Gershon als Corky) bestehlen die Mafia.

Diebe der Nacht (Les Vouleurs) (F) - Regie: André Téchiné

Catherine Deneuve als Philosophieprofessorin, die eine Affäre zu einer Studentin hat.

East Palace, West Palace (CHN/F) - Regie: Zhang Yuan, Cheng Jie

Die öffentlichen Toiletten am Ost- und Westende des Parks um den Kaiserpalast werden in der schwulen Szene mit den Codewörtern East Palace und West Palace bezeichnet. Der junge A-Lan (Si Han) und der Polizist Xiao Shi (Jun Hu) begegnen sich bei einer Razzia dort zum ersten Mal.
Es ist der erste Film aus der Volksrepublik China mit explizit Homosexueller Thematik. Um den Film fertigzustellen mussten die Filmrollen nach Frankreich geschmuggelt werden und die Aufführung in China wurde verboten. Dem Regisseur wurde nach der Rückkehr von der Premiere der Pass abgenommen und er bekam ihn erst nach mehrmaliger Beteuerung, in Zukunft mit der staatlichen Filmbehörde zusammenzuarbeiten, zurück.

Echte Kerle (D) - Regie: Rolf Silber

Ein totaler Macho und Polizist (Christoph M. Ohrt) zieht bei schwulem Automechaniker und Kleinkriminellen (Tim Bergmann) ein.

Ein Sommerkleid (Une robe d'été) (F) - Regie: François Ozon

Kurzfilm über einen Jungen, der mit seinem Freund in den Urlaub fährt und dort auch von einem Mädchen verführt wird.

Fire – Wenn Liebe Feuer fängt (Fire) (CDN, IND) - Regie: Deepa Mehta

Jenseits aller Konventionen der indischen Gesellschaft verlieben sich zwei in einem Haushalt lebende Frauen ineinander.

Lilies – Theater der Leidenschaft (Lilies – Les feluettes) (CDN) - Regie: John Greyson

Bühnenhafte, tragisch-phantastische Liebes-Dreiecksgeschichte mit verschiedenen Zeitebenen.

The Birdcage – Ein Paradies für schrille Vögel (USA) - Regie: Mike Nichols

Hollywood-Remake von La Cage aux Folles.

[Bearbeiten] 1997

Bent (GB) - Regie: Sean Mathias

Film über zwei KZ-Häftlinge, die sich im Konzentrationslager ineinander verlieben. Mit Clive Owen, Ian McKellen, Mick Jagger, Jude Law.

Die Hochzeit meines besten Freundes (My Best Friend's Wedding) (USA) - Regie: P. J. Hogan

Die Restaurantkritikerin Julianne Potter (Julia Roberts) versucht zusammen mit ihrem schwulen Freund George Downes (Rupert Everett) die Hochzeit ihres besten Freundes Michael O'Neal (Dermot Mulroney) zu verhindern.

In & Out - Rosa wie die Liebe (USA) - Regie: Frank Oz

Der Lehrer Howard Brackett (Kevin Kline) wird von einem Oscar-Preisträger geoutet und vom schwulen Reporter Peter Malloy (Tom Selleck) beim Coming-out unterstützt.

Hamam - Das türkische Bad (Il bagno turco) (I) - Regie: Ferzan Özpetek

Der Italiener Francesco (Alessandro Gassman) reist nach Istanbul, um einen geerbten, heruntergekommenen Hamam zu verkaufen. Statt dessen erliegt er der Atmosphäre des türkischen Bades und der Liebe eines Mannes (Mehmet Günsür).

Die Hawking Affäre (Motel Blue) (USA) - Regie: Sam Firstenberg

Lana Hawking (Sean Young) und Kyle Rivers (Soleil Moon Frye) faszinieren sich gegenseitig, jede der Frauen nimmt die Identität der anderen an.

Love and Death on Long Island (UK/CDN) - Regie: Richard Kwietniowski

Giles De'Ath (John Hurt), ein älterer Schriftsteller, verliebt sich in einen jungen Schauspieler (Jason Priestley).

Oscar Wilde (Wilde) (D/J/UK) - Regie: Brian Gilbert

Film über das Leben Oscar Wildes (Stephen Fry). Seinen Geliebten Alfred Douglas spielt Jude Law.

[Bearbeiten] 1998

Besser geht’s nicht (As good as it gets) (USA) - Regie: James L. Brooks

Der schwule Nachbar Simon Bishop (Greg Kinnear) hilft dem unter Zwangstörungen leidenden Ekelpaket Melvin Uldall (Jack Nicholson), ein besserer Mensch zu werden.

Bishonen... Beauty (Měishàonián zhi Liàn) (Hong Kong) - Regie: Yonfan

Ein gutausehender Stricher (Stephen Fung) verliebt sich in einen Polizisten (Daniel Wu).

Edge of Seventeen - Sommer der Entscheidung (US) - Regie: David Moreton

Retro-Film über ein Coming Out Mitte der 1980er.

Get Real – Von Mann zu Mann (GB) - Regie: Simon Shore

Steven Carter (Ben Silverstone), ein Durchschnittsschüler und John Dixon (Brad Gorton), der Mädchenschwarm der Schule verlieben sich, jedoch kann sich John nicht zu einem Coming Out entschließen.

Gia – Preis der Schönheit (USA) - Regie: Michael Cristofer

Basierend auf dem Leben von Gia Carangi (Angelina Jolie), einem Top-Model der späten 1970er.

Gods and Monsters (USA) - Regie: Bill Condon - Ein Oscar für das Drehbuch.

Teilweise Fiktionale Geschichte über den letzte Lebensabschnitt des Frankenstein-Regisseurs James Whale (Ian McKellen). Der Anfangs homophobe Gärtner Clayton Boone (Brendan Fraser) wird unterschwellig zum Objekt der Begierde.

High Art (USA) - Regie: Lisa Cholodenko

Syd (Radha Mitchell), die junge Redakteurin einer Kunstzeitschrift beginnt ein Verhältnis mit der Fotografin Lucy (Ally Sheedy), die mit der drogensüchtigen Greta (Patricia Clarkson) zusammenlebt.

Kopfüber (Head On) (AUS) - Regie: Ana Kokkinos

Der 19-jährige Ari (Alex Dimitriades) lebt bei seiner traditionellen griechischen Familie.

Liebe in jeder Beziehung (The Object of My Affection) (USA) - Regie: Nicholas Hynter

Die Sozialarbeiterin Nina Borowski (Jennifer Aniston) verliebt sich in ihren schwulen Untermieter George Hanson (Paul Rudd).

Männer sind auch nur Frauen (L'homme est une femme comme les autres) (F) - Regie: Jean-Jacques Zilbermann

Die Sopranistin Rosalie (Elsa Zylberstein) verliebt sich auf einer Hochzeitsfeier in Simon (Antoine de Caunes) und sein Klarinettenspiel. Der Musiker ist jedoch schwul und bekommt von seinem Onkel viel Geld, wenn er endlich heiratet.

Raus aus Åmål (Fucking Åmål) (SE/DK) - Regie: Lukas Moodysson

Coming Out von Elin (Alexandra Dahlström) und Agnes (Rebecca Liljeberg) in einer schwedischen Kleinstadt.

Sex/Life in L.A. (D/USA) - Regie: Jochen Hick

Dokumentation über die schwule Glitzerwelt des Filmgeschäftes in Hollywood und deren ernüchternde Realität.

[Bearbeiten] 1999

After Stonewall (USA) - Regie: John Scagliotti

Englischsprachige Dokumentation über die amerikanische Lesben- und Schwulenbewegung vom Stonewall-Aufstand 1969 bis in die Gegenwart.

Aimée und Jaguar (D) - Regie: Max Färberböck

Felice (Maria Schrader), eine untergetauchte Jüdin, und Lilly (Juliane Köhler), vierfache Mutter mit einem Ehemann an der Front, im Berlin der Jahre 1943/1944.

Better Than Chocolate (CDN) - Regie: Anne Wheeler

Zur Buchhändlerin Maggie (Karyn Dwyer) zieht ihre geschiedene Mutter Lila (Wendy Crewson). Maggie hat eine lesbische Beziehung mit Kim (Christina Cox), die sie zuerst vor ihrer Mutter verheimlicht.

Der Einstein des Sex (D) - Regie: Rosa von Praunheim

Film über das Leben und Werk des Sexualforschers Magnus Hirschfeld.

Der talentierte Mr. Ripley (The Talented Mr. Ripley) (USA/I) - Regie: Anthony Minghella

Ripley (Matt Damon) verliebt sich heimlich in den Lebemann Dickie (Jude Law) und erschlägt ihn in einem Boot, als der sich über ihn lustig macht und schlüpft in eine Doppelrolle. Am Ende bringt er auch seinen schwulen Freund Peter (Jack Davenport) um, als Gefahr besteht, dass sein Spiel und der erste Mord auffliegen.

Makellos (Flawless) (USA) - Regie: Joel Schumacher

Drag-Queen Rusty (Philip Seymour Hoffman) gibt Walt Koontz (Robert de Niro) nach einem Schlaganfall Logopädie-Stunden.

Oi!Warning (D) - Regie: Dominik Reding und Benjamin Reding

Der Skinhead Janosch (Sascha Backhaus) und der Punk „Zottel“ (Jens Veith) verlieben sich.

Speedway Junkie (Speedway Junky) (USA) - Regie: Nickolas Perry.

Jonathan Taylor Thomas spielt Steve, einen Stricher und Anführer einer Gang.

Trick (US) - Regie: Jim Fall

Die Suche nach einem ungestörten Platz für einen One-Night-Stand wird zur Odyssee. Mit Tori Spelling.

Weil ich ein Mädchen bin (But I'm a Cheerleader) (US) - Regie: Jamie Babbit

Megan (Natasha Lyonne), eine erfolgreiche Spitzenschülerin wird von allen für lesbisch gehalten und von ihren Eltern in ein Umorientierungs-Camp geschickt. Dort verliebt sie sich in die rebellische Graham (Clea du Vall), was von den Campleitern und den Eltern unterbunden wird.

[Bearbeiten] 2000er Jahre

[Bearbeiten] 2000

Before Night Falls (USA) - Regie: Julian Schnabel

Biografie des schwulen kubanischen Schriftstellers Reinaldo Arenas (Javier Bardem). Johnny Depp in einer Nebenrolle als Transvestit.

Der Club der gebrochenen Herzen (The Broken Hearts Club) (USA) - Regie: Greg Berlanti

All die typischen schwulen Erlebnisse werden kritisch hinterfragt. Was ist überhaupt der Sinn hinter dem (schwulen) Leben?

Die Ahnungslosen (Le Fate Ignoranti) (I/F) - Regie: Ferzan Ozpetek

Nach dem Unfalltod ihres Mannes Massimo (Andrea Renzi) erfährt Antonia (Margherita Buy) von seinem schwulen Doppelleben. Sie sucht die bunt gemischte Clique auf, um mehr über die unbekannte Seite ihres Mannes zu erfahren.

Die WonderBoys (Wonder Boys) (USA) - Regie: Curtis Hanson

Tobey Maguire spielt den schwulen Jungschriftsteller James Leer und Robert Downey Jr. den bisexuellen Lektor Terry Crabtree.

Ein Freund zum Verlieben (The Next Best Thing) (USA) - Regie: John Schlesinger

Die verlassene Abbie Reynolds (Madonna) wird von ihrem schwulen Freund Robert Whittaker (Rupert Everett) schwanger.

Man liebt es unentschieden (La Confusion des Genres) (F) - Regie: Ilan Duran Cohen

Alain (Pascal Greggory) hat abwechselnd Affären mit Männern und Frauen. Eines Tages schwängert er seine Geschäftspartnerin Laurence (Nathalie Richard), möchte jedoch gerade eine Beziehung zum jungen schwulen Christophe (Cyrille Thouvenin) aufbauen.

No One Sleeps (D/USA) - Regie: Jochen Hick

Spielfilm über einen Medizinstudenten, der die These des von Militär generierten HI-Virus verfolgt und in die Untersuchung von Serienmorden gerät.

Paragraph 175 (USA) - Regie: Robert Epstein, Jeffrey Friedman.

Dokumentation über das Schicksal der Rosa-Winkel-Häftlinge.

Sommer wie Winter (Presque Rien) (F) - Regie: Sébastien Lifshitz

Der achtzehnjährige Mathieu (Jeremie Elkaïm) verliebt sich während des Sommerurlaubs in den gleichaltrigen Cédric (Stéphane Rideau). Im Winter des darauffolgenden Jahres versucht Mathieu, sich umzubringen, nachdem Cédric ihn verlassen hat. Die Gründe für die Trennung werden im Film nicht dargestellt. Der Film erzählt von Mathieus Gefühlen bei seinem Coming out und von seinen Gefühlen während und nach seiner ersten Liebe.

Women Love Women (If These Walls Could Talk 2) (USA) - Regie: Jane Anderson, Martha Coolidge

Episodenfilm (Fernsehfilm) über das Leben lesbischer Paare in den Jahren 1961, 1972 und 2000.

[Bearbeiten] 2001

Der Schuh des Manitu (D) - Regie: Michael Herbig

Parodie auf die Winnetou-Verfilmungen der 60er-Jahre mit dem schwulem Indianer Winnetouch.

Lan Yu (CN/HK) - Regie: Stanley Kwan

Über die Beziehung zweier Männer in Peking.

L.I.E. (USA) - Regie: Michael Cuesta

Differenziertes Coming of age-Drama auf Long Island.

Lost and Delirious (CDN) - Regie: Léa Pool

Dramatischer Jugendfilm über die lesbische Liebe zweier Teenager. Mit Mischa Barton und Piper Perabo.

Mulholland Drive – Straße der Finsternis (F/USA) - Regie: David Lynch

Einer Frau mit Amnesie wird von einer gerade erst nach Los Angeles Gezogenen geholfen. Aber es ist nicht alles so, wie es scheint. Mit Naomi Watts und Laura Harring.

The Deep End – Trügerische Stille (USA) - Regie: Scott McGehee, David Siegel

Margaret Hall (Tilda Swinton) macht alles um ihren Sohn Beau (Jonathan Tucker) vor dem Gefängnis zu bewahren, nachdem sein Freund Darby Reese (Josh Lucas) bei einem gemeinsamen Autounfall umgekommen ist.

Tunten lügen nicht (D) - Regie: Rosa von Praunheim

Dokumentation über das Leben von vier Berliner Tunten (u.a. mit Tima die Göttliche und Ovo Maltine)

Y Tu Mamá También – Lust for Life (MX) - Regie: Alfonso Cuarón

Die Teenager Tenoch (Diego Luna) und Julio (Gael García Bernal) sind sehr eng befreundet. Sie überreden eine reifere Frau mit zum Strand zu fahren. Dort kommt es dann zum „Flotten Dreier“, bei dem sich auch die beiden Jungs liebkosen.

[Bearbeiten] 2002

Blue Gate Crossing (Lanse da men) (F/TW) - Regie: Chin-yen Yee

Teenagerfreundschaft zwischen einem Jungen und einer Lesbe in Taipeh.

Dem Himmel so fern (Far from Heaven) (F/USA) - Regie: Todd Haynes

In Amerika Ende der 1950er erwischt Cathy Whitaker (Julianne Moore) ihren Mann Frank (Dennis Quaid) mit einem anderen Mann. Dieser begibt sich in Behandlung, die aber keinen Erfolg hat. Cathy empfindet währenddessen Zuneigung zum schwarzen Gärtner Raymond (Dennis Haysbert), aber in dieser Zeit ist auch ihnen kein Zusammenleben gegönnt.

Die Matthew Shepard Story (The Matthew Shepard Story) (USA) - Regie: Roger Spottiswoode

Der Film erzählt die Gerichtsverhandlung wegen des Mordes an Matthew Shepard (Shane Meier), erzählt in Rückblenden seine Jugend und befasst sich auch mit den Protesten des Baptistenpredigers Fred Phelps (James Bearden) vor dem Gerichtsgebäude.

Die Regeln des Spiels (The Rules of Attraction) (D/USA) - Regie: Roger Avary

Der Collegestudent Paul Denton (Ian Somerhalder) verliebt sich in den Hetero Sean Bateman (James Van Der Beek).

Eine außergewöhnliche Affäre (D) - Regie: Maris Pfeiffer

Der Familienvater und Lehrer Jochen Wenzel (Hans-Werner Meyer) entdeckt seine Liebe zum schwulen Referendaren Tom Leuthner (Matthias Walter).

Lysistrata (Lisístrata) (E) - Regie: Francesc Bellmunt

Verfilmung des gleichnamigen Comics von Ralf König aus dem Jahre 1987. Grundlage bildet die altgriechische Komödie Lysistrata, in der sich die Frauen sich den Männern verweigern um den lang schwelenden Krieg zwischen Athen und Sparta zu beenden. Bei König wollen auch die Schwulen auf ihre Kosten kommen und mischen mit.

The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit (USA) - Regie: Stephen Daldry

Das Schicksal dreier Frauen aus verschiedenen Generationen, die durch Virginia Woolfs (Nicole Kidman) Roman Mrs. Dalloway beeinflusst wurden. In einer Episode bereitet die lesbische Clarissa Vaughan (Meryl Streep) eine Preisverleihungsparty für ihre Jugendliebe, den schwulen, an AIDS erkrankten Richard Brown (Ed Harris) vor.

The Laramie Project (USA) - Regie: Moisés Kaufman

Der Film beschreibt die Geschichte der Theatergruppe um Moisés Kaufman, die nach dem Tod des schwulen Studenten Matthew Shepard viele Interviews in der Heimatstadt des Ermordeten führen.

Wie die Karnickel (D) - Regie: Sven Unterwaldt Jr. - Drehbuch: Ralf König

Horst (Michael Lott) wurde gerade von seiner Frau verlassen und sein schwuler Nachbar Sigi (Sven Walser) ist auch gerade frisch von seinem Langzeitlover getrennt. Beide genießen getrennt ihre neue Freiheit.

Yossi & Jagger (IL) - Regie: Eytan Fox

Über die heimliche Liebe zweier israelischer Soldaten in derselben Einheit.

[Bearbeiten] 2003

Angels in America (USA 2003) - Regie: Mike Nichols

Schwule Probleme in der Reagan-Ära. Al Pacino spielt Roy Cohn, einen konservativen, AIDS-kranken Rechtsanwalt.

Ich kenn keinen – Allein unter Heteros (D) - Regie Jochen Hick

Dokumentation über schwules Leben in der Provinz.

Latter Days (USA) - Regie: C. Jay Cox

Ein Partytiger (Wes Ramsey) und ein Mormone (Steve Sandvoss) finden zueinander und lernen voneinander.

Monster (D/USA) - Regie: Patty Jenkins

Basierend auf dem Leben der lesbischen Prostituierten Aileen Wuornos (Oscar-prämierte Darstellung von Charlize Theron), die zur Serienmörderin wurde. Mit Christina Ricci.

Mambo italiano (CDN) - Regie: Émile Gaudreault

Angelo Barberini (Luke Kirby), Sohn italienischer Immigranten in Kanada, verzweifelt daran, seinen Eltern sein Schwulsein und seine Beziehung zu seinem Jugendfreund Nino Paventi (Peter Miller) zu offenbaren, doch am Ende kommt alles anders als gedacht ...

Party Monster (USA) - Regie: Fenton Bailey, Randy Barbato

Auf einer wahren Geschichte beruhender, überzeichneter Film über das Leben des schwulen Partyveranstalters Michael Alig.

[Bearbeiten] 2004

(T)Raumschiff Surprise – Periode 1 (D) - Regie: Michael Herbig

Drei Tunten im Weltall sollen die Welt vor eine Eroberung durch den Mars retten.

Alexander (USA) - Regie: Oliver Stone

Über das Leben des bisexuellen Alexander des Großen (Colin Farrell) und seines Freundes Hephaistion (Jared Leto).

De-Lovely – Die Cole Porter Story (USA) - Regie: Irwin Winkler

Kevin Kline mimt den Songwriter Cole Porter, der offiziell verheiratet ist, aber heimlich schwul lebt.

Eating Out (USA) - Regie: Q. Allan Brocka

Um bei Gwen (Emily Brooke Hands) zu landen gibt sich der heterosexuelle Caleb (Scott Lunsford) als schwul aus. Doch Gwen will ihn mit ihrem schwulen Mitbewohner Marc (Ryan Carnes) verkuppeln - sehr zum Missfallen von Caleb's schwulen Mitbewohner Kyle (Jim Verraros).

Ein Zuhause am Ende der Welt (A Home at the End of the World) (USA) - Regie: Michael Mayer

Bobby Morrow (Colin Farrell) verliebt sich wieder in seinen Ex-Freund.

Formula 17 (TW) - Regie: Chen Yin-jung

Der romantische Bauernjunge Chou T'ien-Tsai kommt in die Großstadt um seine Internetbekannschaft zum ersten Mal persönlich zu treffen.

Imaginary Heroes (USA/D/B) - Regie: Dan Harris

Emile Hirsch spielt Tim Travis, den schwulen Sohn von Sandy Travis (Sigourney Weaver).

Kinsey – Die Wahrheit über Sex (USA) - Regie: Bill Condon

Der Film schildert das Leben und Schaffen des revolutionären Sexualwissenschaftlers Alfred Kinsey (Liam Neeson), der unter anderem über Homosexuelle forscht und eine Affaire mit seinem bisexuellen Universitäts-Assistenten Clyde Martin (Peter Sarsgard) hat.

La Mala Educación – Schlechte Erziehung (E) - Regie: Pedro Almodóvar

Enrique (Fele Martínez), ein aufstrebender Regisseur im Madrid der 80er Jahre, wird durch den unverhofften Besuch seines Kindheitsfreundes Ignacio (Francisco Boira) mit der gemeinsamen Vergangenheit in einem katholischen Internat konfrontiert.

Männer wie wir (D) - Regie: Sherry Hormann

Als Ecki (Maximilian Brückner) entdeckt, dass er schwul ist, fliegt er aus seiner Fußballmannschaft. Er fordert Revanche und stellt für ein Spiel gegen seine ehemalige Mannschaft ein schwules Fußballteam auf.

Meeresfrüchte (Crustacés et coquillages) (F) - Regie: Olivier Ducastel, Jacques Martineau

Martin (Edouard Collin) besucht seinen Heterofreund Charly (Romain Torres), in den er verliebt ist, in den Ferien. Die Mutter von Charly spürt die Spannung und deutet es als bevorstehendes Coming Out ihres Sohnes. Vater Marc (Gilbert Melki) ist darüber gar nicht erfreut. Doch dann taucht noch der schwule Klempner Didier (Jean-Marc Barr) auf, der zum Vater eine ganz eigene Verbindung hat.

My Summer of Love (UK) - Regie: Pawel Pawlikowski

„Tomboy“ Mona (Nathalie Press) und die reiche Internatsschülerin Tamsin (Emily Blunt) verlieben sich ineinander und lernen dabei für das Leben.

Mysterious Skin (NL/USA) - Regie: Gregg Araki

Joseph Gordon-Levitt spielt den schwulen Stricher Neil McCormick, der als Kind mißbraucht wurde. Sein Lebensweg kreuzt den des gleichaltrigen Brian Lackey (Brady Corbet), mit dem ihn ein trauriges Geheimnis verbindet.

Prom Queen - Einer wie keiner (Prom Queen: The Marc Hall Story) (CDN) - Regie: John L'Ecuyer

Marc Hall (Aaron Ashmore) will seinen Freund als Partner zum High-School-Abschlussball mitnehmen. Doch die katholische Oberschule ist dagegen. Nach einer wahren Geschichte aus Kanada.

Sommersturm (D) - Regie: Marco Kreuzpaintner

Tobi (Robert Stadlober) ist heimlich in Achim (Kostja Ullmann) verliebt. Im sommerlichen Rudercamp beginnt für Tobi mit der moralischen Unterstützung durch dies Anwesenheit des Berliner Clubs „Queerschlag“ und Leo (Marlon Kittel) das Coming Out.

Spy Girls - D.E.B.S. (USA) - Regie: Angela Robinson

Parodie auf 3 Engel für Charlie mit einem Agentinnenquartett in braven Schuluniformen und lesbischen Techtelmechtel zwischen Freund und Feind.

The 24th Day (USA) - Regie: Tony Piccirillo

Dan (James Marsden) hat einen Sexualpartner beim One-Night-Stand mit AIDS angesteckt und dieser nimmt bittere Rache.

Walk on Water (IL/S) - Regie: Eytan Fox

Axel Himmelman (Knut Berger) ist als homosexueller Sohn eines Nazi im Focus des Mossad.

Was nützt die Liebe in Gedanken (D) - Regie: Achim von Borries

Die Jugendlichen Paul Krantz (Daniel Brühl) und Günther Scheller (August Diehl) beschließen sich umzubringen, wenn sie keine Liebe mehr empfinden und die in den Tod mitzunehmen, die sie ihrer Libe beraubt haben. Günther erschießt seinen Freund Hans Stephan (Thure Lindhardt) nachdem er ihn mit Hilde Scheller (Anna Maria Mühe) im Bett entdeckt hat. Nach einer wahren Begebenheit aus dem Jahre 1927.

[Bearbeiten] 2005

Am Ende des Regenbogens (D) - Regie: Jochen Hick, Christian Jentzsch

Dokumentation über schwule Lebenswelten im politisch auch restriktiven Europa.

Andersrum (D) - Regie: Mark Keller, Heiner Lauterbach

Ferdinand (Mark Keller), ein Findelkind, wird von einem schwulen Paar (Heinz Hoenig und Rolf Zacher) aufgezogen, wird tuntig, aber hetero, und will männlich werden, um seine heimliche Liebe erobern zu können, die glaubt, er sei schwul. Ein Macho, den seine Freundin gerade verlassen hat, hilft ihm dabei und entdeckt ein wenig seine weichen Seiten.

Breakfast on Pluto (IRL/UK) - Regie: Neil Jordan

Der june Ire Patrick (Cillian Murphy), unehelicher Sohn eines Priesters, wird zum Transvestiten „Kitten“ und ist auf der Suche nach seiner leiblichen Mutter.

Brokeback Mountain (USA) - Regie: Ang Lee - Oscars für Beste Regie, Bestes adaptiertes Drehbuch, Beste Musik

Liebesgeschichte zweier Cowboys (Heath Ledger und Jake Gyllenhaal), die im Amerika der 60er Jahre beginnt und bis in die 80er Jahre dauert.

C.R.A.Z.Y. – Verrücktes Leben (CDN) - Regie: Jean-Marc Vallée

Die ersten 20 Jahre aus dem Leben des schwulen Zachary, der in einer katholischen Familie und mit einem homophoben Vater aufwächst.

Capote (USA) - Regie: Bennett Miller - Oscar für den Besten Hauptdarsteller

Philip Seymour Hoffman spielt den schwulen Schriftsteller Truman Capote.

Cycles of Porn - Sex/Life in L.A - Part 2 (D) - Regie: Jochen Hick.

Dokumentation über die Produktion schwuler Pornofilme und den subjektiven Faktor der Darsteller im Geschäft.

Die Zeit die bleibt (Le temps qui reste) (F) - Regie: François Ozon

Der 30jährige schwule Modefotograf Romain (Melvil Poupaud) erfährt, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist.

Fucking Different (D)

Was für Vorstellungen haben Lesben über schwule und umgekehrt Schwule über lesbische Sexualität? 14 Kurzfilme von schwulen und lesbischen Filmemachern.

Kiss Kiss, Bang Bang (USA) - Regie: Shane Black

Der Schauspieler Harry Lockhart (Robert Downey Jr) bereitet sich mit dem ruppigen, schwulen Privatdetektiv Perry van Shrike (Spitzname Gay Perry) (Val Kilmer) auf seine nächste Rolle vor.

Rent (USA) - Regie: Chris Columbus

Leben und Liebe in den Zeiten von AIDS. Verfilmung des gleichnamigen Broadway-Musicals und basiert auf der Oper La Bohème.

Transamerica (USA) - Regie: Duncan Tucker - Golden Globe für die Beste Hauptdarstellerin (Felicity Huffman)

Der Stricher Toby (Kevin Zegers) reist mit seinem transsexuellen Vater (Felicity Huffman) durch die USA.

Loggerheads (USA) - Regie: Tim Kirkman

Außenseiter Mark Austin (Kip Pardue) beobachtet bedrohte Schildkröten und verliebt sich in George (Michael Kelly).

[Bearbeiten] 2006

18:15 ab Ostkreuz (D) - Regie: Jörn Hartmann

Eine altjünferliche Ex-Grundschullehrerin (Ades Zabel) ermittel auf Marple-Manier unter anderem im Salon eines Star-Coiffeurs (Christian Bau).

Little Miss Sunshine (USA) - Regie: Jonathan Dayton, Valerie Faris

Der schwule Marcel-Proust-Spezialist Frank (Steve Carell) muss mit der Familie seiner Schwester durch die USA reisen, um deren Tochter Olive die Teilnahme an einem Beaty-Wettbewerb zu ermöglichen.

Another Gay Movie (USA) - Regie: Todd Stephens

Die schwulen Oberschüler Andy (Michael Carbonaro), Nico (Jonah Blechman), Jarod (Jonathan Chase) und Griff (Mitch Morris) wetten darum, wer vor dem Eintritt ins College als erster seine Unschuld verliert. Eine schwule Parodie auf American Pie. Gastauftritte verschiedener schwuler Prominenter, u.a. Richard Hatch und Darryl Stephens.

Boy Culture (USA) - Regie: Q. Allan Brocka

Ein erfolgreicher Callboy (Derek Magyar) beschreibt in einer Serie von Geständnissen seine verwickelten erotischen Beziehungen zu seinen zwei Mitbewohnern Andrew (Darryl Stephens) und Joey (Jonathon Trent) sowie zu Gregory (Patrick Bauchau), einem älteren Freier.

Long-Term Relationship (USA) - Regie: Rob Williams

Glenn (Matthew Montgomery) hat die One-Night-Stands satt und antwortet auf eine Kleinanzeige von Adam (Windham Beacham), der eine langfristige Partnerschaft sucht.

Fat Girls (USA) - Regie: Ash Christian

Der schüchterne und übergewichtige Oberschüler Rodney Miller (Ash Christian) träumt von einer Theaterkarriere am New Yorker Broadway und verliebt sich in seinen Lehrer, Seymour Cox (Jonathan Caouette).

Queer Duck: The Movie (USA)

Zeichentrickfilm über einen schwulen Enterich, der seinen Liebhaber verlässt, um den weiblichen Raubvogel Lola Buzzard zu heiraten. Mit den Stimmen von Tim Curry und David Duchovny.

Shortbus (USA) - Regie: John Cameron Mitchell

[Bearbeiten] Literatur

  • Richard Barrios: Screened Out: Playing Gay in Hollywood from Edison to Stonewall, New York/London: Routledge, 2003
  • Richard Dyer: Now You See It. Studies in Lesbian and Gay Film, London/New York: Routledge, 1990
  • Alice A. Kuzniar: The Queer German Cinema, Stanford: Stanford University Press, 2000
  • Vito Russo: The Celluloid Closet: Homosexuality in the Movies, New York: Harper & Row, 1981, 1987, ISBN 0-06-096132-5
  • Axel Schock, Manuela Kay: Out im Kino: das lesbisch-schwule Filmlexikon. Querverlag Berlin 2003
  • Daniela Sobek: Lexikon lesbischer Frauen im Film, Belleville, 2000, ISBN 3-933510-19-8

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

  • taz.de: Manuela Kay: Ein Käfig voller Narben, 4. März 2006 - Über den lesbischwulen Film in Hollywood und Europa

[Bearbeiten] Filmverzeichnisse

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