Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Hundstage (1975) - Wikipedia

Hundstage (1975)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Hundstage
Originaltitel: Dog Day Afternoon
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1975
Länge (PAL-DVD): 120 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Sidney Lumet
Drehbuch: Frank Pierson
Produktion: Artist Entertainment
Kamera: Victor J. Kemper
Schnitt: Dede Allen
Besetzung

Al Pacino als Sonny Wortzig
John Cazale als Sal
Charles Durning als Moretti
Chris Sarandon als Leon

Hundstage ist die Verfilmung eines Geiseldramas. Am 22. August 1972 überfielen drei Männer eine New Yorker Bank. Jedoch verlief der Überfall nicht nach ihren Vorstellungen und schon nach kurzer Zeit hatten sich Polizisten und Schaulustige vor der Bank positioniert. Bei der folgenden zwölfstündigen Geiselnahme, avancierte der Wortführer John Wojtowicz zum Star der Menge. Er initiierte den Überfall, um seinem transsexuellen Freund Ernest Aron eine Operation zu bezahlen. Ernest Aron verkauft später die Filmrechte an dem Stoff, Wojtowicz sah davon keinen Cent.

Im Jahre 1975 wurde die Geschichte dann von Sidney Lumet mit Al Pacino in der Hauptrolle verfilmt.

Im Jahr 2005 drehte der Dokumentarfilmer Walter Stokman den Film Nach einer wahren Geschichte, der die Geschichte des Bankraubs dokumentiert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Drei Männer dringen kurz vor der Schließung in eine New Yorker Bank ein und ziehen ihre Waffen. Direkt von Anfang an läuft das ganze Unternehmen aus dem Ruder. So bekommt es einer der Männer mit der Angst zu tun und flüchtet. Sonny Wortzig (Al Pacino) muss ihm hinterherlaufen, um die Autoschlüssel zu bekommen. Im Tresor lagern nur knapp tausend Dollar und als Sonny die Liste mit den Kennungen der Schecks und der Scheine verbrennt, kommt es zu starker Rauchentwicklung. Daraufhin wird die Polizei verständigt, die kurz darauf das gesamte Gebäude umstellt hat. Schaulustige und das Fernsehen gesellen sich dazu. Sonny und sein Komplize Sal (John Cazale) nehmen die Bankangestellten als Geiseln und fordern vom Det. Sgt. Eugene Moretti (Charles Durning) einen Hubschrauber und ein Flugzeug um außer Landes zu kommen. Trotz allem ist das Verhältnis zwischen den Geiselnehmern und ihren Geiseln entspannt, sie teilen alle das gleiche Schicksal, eingeschlossen in einer Bank bei tropischen Temperaturen. Die Geiselnahme nimmt immer abstrusere Ausmaße an, denn Sonny wird durch seinen Ausruf „Attica! Attica!“, mit dem er auf den blutigen Niederschlag eines Gefängnisaufstandes anspielt, zum Liebling der Menge. Außerdem möchte Sonny, Vater von zwei Kindern, mit seiner Frau sprechen. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um die transsexuellen Leon (Chris Sarandon), dem Sonny durch den Überfall die genitalangleichende Operation bezahlen will. Sal dagegen möchte gerne nach Wyoming, das seiner Meinung nach außerhalb der USA liegt. In einem Gespräch mit Leon erfährt Sonny, dass seine Liebe einseitig ist und seine Bemühungen umsonst waren. Da kein Hubschrauber in der engen Straße landen kann, wird ein Bus zum Flughafen organisiert, der Sonny und Sal mit den Geiseln zum Flughafen bringt. Dort angekommen, wird Sonny überwältigt und Sal erschossen.

[Bearbeiten] Kritiken

  • Lexikon des internationalen Films: In sorgfältiger psychologischer Detailschilderung legt Sidney Lumet die Verfassung der Täter und die Hintergründe ihres Handelns, den Mechanismus des Geiseldramas und die Funktionsweise der Verbrechensbekämpfung in der Öffentlichkeit bloß. Beklemmend eindringlich gespielt.

[Bearbeiten] Darsteller

Al Pacino und John Cazale hatten beide gerade für den Paten 2 zusammen vor der Kamera gestanden, durch den sie in den Rollen des Michael und Fredo Corleone im ersten Teil einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden waren.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Academy Awards

Al Pacino wurde für seine Darstellung des Sonny Wortzig für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert.

Des weiteren wurde Hundstage in diesen Kategorien nominiert:

  • Beste Nebenrolle: Chris Sarandon ("Leon")
  • Regie: Sidney Lumet
  • Schnitt: Dede Allen
  • Bester Film

In der Kategorie bestes Drehbuch wurde Frank Pierson mit dem Oscar geehrt.

[Bearbeiten] Weblinks

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