Lost and Delirious
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Lost and Delirious |
Originaltitel: | Lost and Delirious |
Produktionsland: | Kanada |
Erscheinungsjahr: | 2001 |
Länge (PAL-DVD): | ca. 99 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Léa Pool |
Drehbuch: | Judith Thompson |
Produktion: | Greg Dummett Louis Laverdière Lorraine Richard Louis-Philippe Rochon |
Musik: | Yves Chamberland Gordon Gano |
Kamera: | Pierre Gill |
Schnitt: | Gaétan Huot |
Besetzung | |
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Lost and Delirious ist ein gefühlvoller dramatischer Jugendfilm der Regisseurin Léa Pool aus dem Jahr 2001. In den Hauptrollen sind Mischa Barton und Piper Perabo zu sehen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Mary, ein junges Mädchen, deren Mutter vor drei Jahren gestorben ist, wird vom Vater und der Stiefmutter in ein Mädcheninternat geschickt. Sie teilt sich ein Zimmer mit Pauline und Victoria. Paulie und Tori sind mehr als nur gute Freundinnen, sie sind ineinander verliebt. Als Toris Schwester die beiden zusammen im Bett ertappt, fürchtet Tori ihre erzkonservativen Eltern. Sie beendet ihre Beziehung zu Paulie und wendet sich einem an ihr interessierten Jungen zu um den normalen Konventionen zu entsprechen. Die rebellische Paulie verkraftet den Verlust nicht. Sie stürzt immer mehr in Verzweiflung, auch weil ihre von ihr nie gekannte leibliche Mutter den ersehnten Kontakt ablehnt. Sie fühlt sich mit einem von ihr gesund gepflegten Adler eins und stürzt sich mutmaßlich vom Dach des Schulgebäudes als sie ihn freiläßt. Paulie kannte nie die Liebe einer Mutter und deshalb umschloß sie die Finsternis. Mary hingegen hat wenigstens die Erinnerung, die ihr in schweren Zeiten hilft.
[Bearbeiten] Kritiken
- Lexikon des internationalen Films: „Eine Bereicherung im Angebot des anspruchsvollen Jugendfilms, die sich recht unsentimental darstellt, wenn auch nicht frei von Klischees ist.“ [1]
- Laut Duane Byrge (im Hollywood Reporter, 2. Februar 2001) regt die Handlung zum Nachdenken an und lädt zum Mitleiden ein. [2]
- Am 13. Juli 2001 bezeichnete Roger Ebert in der Chicago Sun-Times den Film als inspirierend und bewegend. [3]
[Bearbeiten] Auszeichnungen (Auswahl)
- 2001 gewann Léa Pool beim Stockholm International Film Festival den Publikumspreis.
- 2001 gewann Pierre Gill beim Festival Internacional de Cine de Mar del Plata.
- 2002 gewann Pierre Gill einen Genie Award für die beste Kameraarbeit.
- 2002 gewann der Film einen Jutra Award.
[Bearbeiten] Hintergrundinformationen
Die Handlung basiert auf dem Roman Böse Mädchen (The Wives of Bath) der kanadischen Jugendbuchautorin Susan Swan. Es ist der erste englischsprachige Film der aus der Schweiz stammenden kanadischen Regisseurin Léa Pool. Gedreht wurde in der kanadischen Provinz Québec vom 23. Mai bis 8. Juli 2000.
Der Fernsehtitel lautet Lost and delirious - Verrückt nach Liebe. Den Film gibt es auf Deutsch als DVD und VHS-Kassette.
[Bearbeiten] Weblinks
- Lost and Delirious in der Internet Movie Database
- Kritiken zu Lost and Delirious auf Rotten Tomatoes (englisch)
- A Tribute to Lost and Delirious