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Frankfurt-Bornheim

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Bornheim
Stadtteil von Frankfurt am Main
Wappen Karte
Wappen Karte
Basisdaten
Fläche: 2,78 km²
Einwohner: 25.861
Bevölkerungsdichte: 9.302 Einwohner/km²
Postleitzahlen: 60385, 60386, 60389
Vorwahlen: 069
Gliederung
Ortsbezirk: 4 – Innenstadt IV
Stadtbezirke:
  • 271 - Bornheim
  • 272 - Bornheim
  • 281 - Bornheim
  • 282 - Bornheim
  • 290 - Bornheim
Website

Bornheim ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main. Er ist im Osten der Stadt nahe dem Stadtzentrum gelegen und hat etwa 26.000 Einwohner (2004).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Bornheim grenzt im Norden an Preungesheim und Eckenheim. Im Westen liegt das Nordend und im Süden das Ostend. Im Nordosten Bornheims findet sich noch der Stadtteil Seckbach. Zur immer wieder stark umstrittenen räumlichen Ausdehnung von Bornheim sei auf den folgenden Link verwiesen: Bornheims Grenzen

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Frühzeit

Das Gebiet um den Günthersburgpark war bereits zu römischer Zeit besiedelt. Westlich des Günthersburgparks (an der Hartmann-Ibach-Straße [1]) sind die Reste einer römischen Villa erhalten, die um 110 erbaut wurde. Die Villa besaß neun Räume, teils mit Fußbodenheizung, und Baderäume im südlichen Teil.

Bornheim selbst, entstanden etwa im Jahre 500 als fränkische Siedlung, wurde1194 erstmals urkundlich erwähnt. Es ist festgehalten, dass Henricus von Bornheim zu dieser Zeit die "Bornburg" bewohnte, welche ein Hofgut war, die von Mauern und Wassergräben umgeben war. Sie lag in der Ossenau (Ochsenau), etwa am Platz der ehemaligen Gnadenkirche (heute Orangerie) und wurde später Günthersburg genannt. Das Gebäude selbst ist nicht mehr erhalten. Abbildung

[Bearbeiten] Mittelalter

Im Mittelalter bildete Bornheim zusammen mit 18 weiteren Dörfern die Grafschaft Bornheimer Berg, deren Landrecht 1303 im "Bornheimer Weistum" festgehalten wird. Vom Frankfurter Bürgermeister Rulmann Weiß von Limpurg wird berichtet, dass er nach der Amtsübernahme 1327 seinen Wohnsitz außerhalb der Stadt behielt und die Bornburg bewohnte.

1474 erwirbt die Stadt Frankfurt das "Reichslehen von Bornheim", das bis dahin in Bergen lag. 1481 wird Bornheim zusammen mit Hausen und Oberrad zum "Frankfurter Dorf", ohne allerdings eingemeindet zu werden. Gleichzeitig verzichtet Frankfurt auf seine Rechte hinsichtlich der anderen 16 Gemeinden der "Grafschaft Bornheimer Berg", auch wenn diese nach einem fast einhundertjährigen Verfahren vom Reichsgericht bestätigt worden waren. Bornheim verlässt damit die Grafschaft, die zu dieser Zeit den Grafen von Hanau unterstand. Grafschaftsgericht und Galgen werden vom Bornheimer Berg nach Bergen verlegt. In dieser Zeit (1476 bis 1477) wurde die Feldbefestigung Bornheimer Landwehr gebaut. Dabei entsteht auf dem Eulenberg die Friedberger Warte, einer der heute noch erhaltenen vier Frankfurter Warttürme.

1522 entstand die "Bornheimer Heide". Nachdem der Erzbischof von Mainz als Reaktion auf reformatorische Ideen in Frankfurt die Holzlieferungen aus dem Spessart nach Frankfurt unterbunden hatte, sahen die Bornheimer gute geschäftliche Möglichkeiten, holzten den Bornheimer Wald ab und verkauften das Holz an Frankfurt. Durch die so entstandene Heide führte eine Pappelallee [2], die Frankfurt mit Bornheim verband.

[Bearbeiten] Neuzeit

Die Bornheimer Heide, die im Gebiet des heutigen Nordend lag, war Schauplatz von Heeresaufmärschen und von vielen Großveranstaltungen. Am 3.10.1785 stieg der Franzose Jean-Pierre Blanchard hier vor den Augen von 100.000 Menschen in einem Heißluftballon auf und flog in 39 Minuten nach Weilburg an der Lahn. Damals wurde die Strecke mit 14 Wegstunden berechnet.

In den französischen Revolutionskriegen eroberte eine französische Armee unter General Jean-Baptiste Kléber gegen den Widerstand des österreichischen Generals von Wartensleben die Stadt Frankfurt. Die Beschießung der Stadt führte am 15. Juli 1796 zur Zerstörung der Pappelallee. Die Kapitulation der Frankfurter nahm der französische General im Bornheimer Gasthof "Goldener Adler" entgegen.

[Bearbeiten] Jüngere Geschichte

Mit dem "Hohen Brunnen" wurde Bornheim am 9. Dezember 1827 an die städtische Wasserversorgung angeschlossen.

1837 wurde der Günthersburgpark angelegt, nachdem Freiherr Mayer Amchel von Rothschild die ehemalige Bornburg erworben hatte. Beauftragt mit der Ausführung war der Frankfurter Stadtgärtner Sebastian Rinz. Der Sohn Rothschilds, Mayer Carl von Rothschild, ließ später die Günthersburg abreißen und durch ein Schlößchen ersetzen (“Sommerresidenz”), die allerdings im Jahre 1891 nach seinem Tode in Befolgung seines Testamentes wieder abgerissen wurde. Das Gelände war in das Eigentum der Stadt Frankfurt übergangen, die kurz darauf den Günthersburgpark der Öffentlichkeit zugänglich machte.

1863 wurde in Bornheim die Gasbeleuchtung eingeführt. Ab 1879 verkehrte nach vorherigen gescheiterten Versuchen im Linienverkehr der Frankfurter Trambahn-Gesellschaft eine regelmäßige Pferdebahn zwischen Bornheim und der Frankfurter Innenstadt.

Am 1. Januar 1877 wurde Bornheim nach Frankfurt eingemeindet.

Der Frankfurter Baustadtrat Ernst May baut in der Zeit von 1926 bis 1930 am Bornheimer Hang eine große Wohnsiedlung. Der Bau wurde durch Nutzung industriell vorgefertigter Teile beschleunigt, so dass in vier Jahren 1234 Wohnungen fertiggestellt werden konnten.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Anfang des 16. Jahrhunderts hatte Bornheim etwa 300 Einwohner. 1726 war die Zahl auf 1000 Einwohner angestiegen, 1810 waren es 1881, vierzehn Jahre später 2663 Einwohner. Nachdem weitgehend unbebaute Grundstücke der "Bornheimer Heide" erschlossen werden, steigt die Einwohnerzahl um 1900 sprunghaft auf 29.000 Einwohner.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Kultur

Man nannte Bornheim das "lustige Dorf", der Ort war bekannt für seine Gasthöfe, den Apfelwein, seine Tanzböden und die Prostitution. Daher war Bornheim seit dem späten Mittelalter ein beliebtes Ausflugsziel für Frankfurter Bürger. Sehr beliebt ist auch seit Jahrhunderten die "Bernemer Kerb", das Kirchweihfest, das seit 1608 jährlich am zweiten Augustwochenende stattfindet.

"Bernem", wie die Einheimischen Bornheim nennen, ist auch heute noch ein sehr lebhafter Stadtteil, der geprägt ist von der Berger Straße, die im Nordend beginnt und durch ganz Bornheim hindurchführt. Restaurants, Kneipen, ein Kino und verschiedensten Geschäften begründen den Ruf der „Bernemer Zeil“, die als Einkaufsstraße und Flaniermeile in ganz Frankfurt bekannt ist.


Auch abseits der Berger Straße finden sich in Bornheim nach wie vor traditionelle Apfelweinkneipen (Eulenburg [3], Schmärrnche), wie sie schon seit 500 Jahren als attraktives Ziel für durstige Frankfurter galten. Das Schmärrnche gegenüber der Johanniskirche liegt genau im alten Dorfkern des 1877 eingemeindeten Dorfes Bornheim.

[Bearbeiten] Der Bürgertreff Bornheim "Alte Post"

Bürgertreff Bornheim

In der Saalburgstraße 17 findet man den Bürgertreff Bornheim "Alte Post". Hier finden viele Bornheimer Vereine eine Heimat. Versammlungen, Trainingsstunden, Beratungen und Vereinsfeiern können hier genau so gut durchgeführt werden, wie Familienfeiern und Firmenveranstaltungen.
Verwaltet wird die Einrichtung vom Vereinsring Bornheim e.V.

Nähere Informationen auf der Homepage des Vereinsring Bornheim, siehe unter Weblinks.

Johanniskirche in Bornheim
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Johanniskirche in Bornheim
das winzige Museum in Bornheim
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das winzige Museum in Bornheim
Der Glockenturm von Heilig Kreuz
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Der Glockenturm von Heilig Kreuz

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Altes Rathaus

Am oberen Ende der Berger Straße liegt das ehemalige Rathaus des Dorfes Bornheim. Es handelt sich um ein barockes Fachwerkgebäude mit hohem Satteldach, das 1770 errichtet wurde und heute als Wohnhaus dient. Auffällig ist die reich geschnitzte barocke Haustür.

  • Evangelische Johanniskirche

Die Bornheimer Kirche war seit dem Mittelalter Zentrum des Dorfes. 1753 wurde anstelle einer baufälligen älteren Kirchen ein Neubau errichtet. Kaum fertiggestellt fiel die barocke Pfarrkirche 1776 einem Brand zum Opfer, wurde aber bereits 1778 bis 1781 unter der Ägide des Baumeisters Liebhardt wiederhergestellt. Sie liegt in Alt-Bornheim, in der Großen Spillingsgasse, und fällt durch den großen Frontturm mit Zwiebelhelm auf.

  • Hoher Brunnen

Ein roter Obelisk aus dem Jahr 1827 krönt den “Bernemer Halblangebrunne”, der das Trinkwasserproblem Bornheims zu lösen half [4].

  • Museum

Das "Bernemer Museumslädchen" ist ein kleines Museum in der Turmstr. 11, das Ausstellungen zur Geschichte Bornheims veranstaltet (geöffnet von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr).

Katholische Pfarrgemeinde am Bornheimer Hang (Kettelerallee 45). Erbaut wurde das imposante weiße Gebäude 1929 vom Kirchenbaumeister Martin Weber. Das Modell des Gotteshauses nannte der Architekt "Hangkrone", da es den Bornheim Hang krönt und aus den gleichaussehenden Ernst-May-Häusern heraussticht.

An der Grenze zum Nordend befindet sich der Günthersburgpark, der lange Zeit zu Bornheim gehörte.

[Bearbeiten] Verkehr

Die größten Verkehrsachsen in Bornheim sind die Wittelsbacherallee, die Saalburgallee und der Ratsweg, die jeweils Teilstücke der Bundesstraßen 8 und 40 bilden. Am östlichen Rand Bornheims verläuft die Stadtautobahn A 661. Die Seckbacher Landstraße führt in den Nachbarstadtteil Seckbach, die Straße Am Riederbruch nach Riederwald.

Den wichtigsten Anschluss an den Öffentlichen Nahverkehr stellt die Linie U4 der Frankfurter U-Bahn dar, die Bornheim mit der Konstablerwache, dem Hauptbahnhof und der Bockenheimer Warte verbindet. Am U-Bahnhof Bornheim-Mitte kreuzt sie die Straßenbahnlinie 12, die durch das Nordend ebenfalls zur Konstablerwache fährt. Entlang der Wittelsbacherallee verkehrt die Straßenbahnlinie 14 zum Südbahnhof.

[Bearbeiten] Sport

Der traditionsreiche Bornheimer Fußballclub gehörte bis in die Fünfzigerjahre zu den Spitzenclubs in Süddeutschland und war die Nummer 1 in Frankfurt. Derzeit spielt der Verein in der Oberliga. Die Frauenfußballmannschaft galt bis zu ihrer Auflösung 2006 zu den erfolgreichsten Damenmannschaften in Deutschland.

Die TG Bornheim ist mit ihren ca. 13.000 Mitgliedern Hessens größter Sportverein und unter den 10 größten Vereinen in Deutschlands. Dem Verein gehört ein Schwimmbad, ein Fitnessstudio, zwei große Turnhallen und viele kleinere Turn- und Gymnastikräume. Zudem trainieren viele Gruppen in angemieteten Turnhallen diverser Bornheimer Schulen.

  • Sportgemeinschaft Bornheim

Die SG Bornheim ist Sportverein mit Schwerpunkt Fußball. Außerdem hat der Verein eine Tanzsportabteilung. Die erste Mannschaft der SG Bornheim spielt in der Bezirksliga Frankfurt. Dem Verein gehört ein Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage und ein Vereinsheim in der Berger Straße. Die SG Bornheim besitzt ein eigenes Jugendhaus.

  • Panoramabad

Am Bornheimer Hang entstand in den 1970er Jahren das Bezirksbad Bornheim. Nach einer umfangreichen Sanierung wurde daraus 1990 ein Spaßbad mit Rutschbahn, Freibecken und Saunabereich. Das 25 Meter-Sportbecken ist vor allem bei Freizeitsportlern in den Morgenstunden beliebt.

Am Bornheimer Hang befindet sich auch die Eissporthalle, das Heimatstadion der Eishockeymannschaft Frankfurt Lions. Zwei große Eisflächen, eine kleine Eishalle und ein 400 Meter langer Außenring stehen im Winter auch dem Publikum offen. Bei Eishockeyspielen finden 6.947 Zuschauer auf den Rängen Platz.

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

Volksfest auf dem Festplatz am Ratsweg; es gibt die Frühjahrs-Dippemess (drei Wochen im April) und die Herbst-Dippemess (eine Woche im September).

  • Bernemer Kerb

Seit dem Jahr 1608 findet immer um das zweite August-Wochenende herum (Freitag bis Mittwoch) das Kirchweihfest statt, das als “Bernemer Kerb” bekannt ist. Höhepunkte sind das Blues-Festival am Freitag, der Kerbeumzug am Samstag und das Straßenfest am "Bernemer Mittwoch" mit der finalen Verbrennung der "Kerbelisbeth".

Wochenmarkt am Uhrtürmchen
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Wochenmarkt am Uhrtürmchen
  • Wochenmarkt

Mittwochs (8:00 -18:00 Uhr) und Samstags (8:00 – 16:00 Uhr) Markt in der Fußgängerzone am Uhrtürmchen in der Berger Straße.

  • Nikolausmarkt

Der Vereinsring Bornheim veranstaltet jeweils am 1. Freitag im Dezember den "Nikolausmarkt der Bornheimer Vereine". Ort des Geschehens ist die Berger Straße in Höhe der U-Bahn-Station Bornheim-Mitte.

  • Fastnachts-Eröffnung

Jedes Jahr am 11.11. veranstalten acht Bornheimer Karnevalvereine die Eröffnung der neuen Kampagne. Der "Vereidigung" aller anwesenden Narren folgt ein Programm im Bürgerhaus Bornheim, Arnsburger Straße 24. Die beteiligten Vereine sind:

Bornheimer Karneval-Gesellschaft 1901

Große Bornheimer Karneval-Gesellschaft Stutzer Website

Karneval-Gesellschaft Bernemer Käwwern

Frankfurter Karneval-Ges. Narrhalla

Carnevalverein Pierrette

Karnevalverein "Der Frankfurter" 02

Frankf. Karnevalverein 1911 und seine Maa-Gard

Karnevalverein "Die Spinner"

[Bearbeiten] Söhne und Töchter des Stadtteils

  • Dr. Diether Dehm (*3. April 1950 in Bornheim), ehemals stellvertretender Parteivorsitzender der PDS, Landesvorsitzender der PDS-Niedersachsen, Diplompädagoge und Liedermacher
  • Ludwig Gehm (* 23. Februar 1905 in Kaiserslautern, † 13. August 2002 in Frankfurt am Main) war ein aktiver Widerstandskämpfer einer Gruppe des ISK in der Zeit des Nationalsozialismus und Überlebender des KZ Buchenwald, der bis ins hohe Alter Aufklärungsarbeit gegen Rechtsradikalismus und über Faschismus leistete. Gehm war später von 1958 bis 1972 Mitglied der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Category:Frankfurt-Bornheim – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

[Bearbeiten] Sport

Koordinaten: 50° 7' 43" N, 8° 42' 42" O

Andere Sprachen

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