Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Dornier Do 228 - Wikipedia

Dornier Do 228

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Risszeichnung der Do 228-212
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Risszeichnung der Do 228-212

Die Dornier 228 (abgekürzt Do 228, IATA-Code D28, ICAO-Code D228) ist ein zweimotoriges Turbopropflugzeug des deutschen Herstellers Dornier, das von 1981 bis 1998 am Standort Oberpfaffenhofen gefertigt wurde und seit 1986 in Lizenz bei Hindustan Aeronautics in Kanpur, Indien weiterhin gefertigt wird. Von den rund 270 gefertigten Exemplaren befinden sich heute noch etwa 190 weltweit im Einsatz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Prototyp der Do 228-100
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Prototyp der Do 228-100
Prototyp der Do 228-200
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Prototyp der Do 228-200

[Bearbeiten] Entwicklung und Erprobung

Ab Mitte der 1970er Jahre entwickelte Dornier eine neue Flügelkonstruktion, den Tragflügel Neuer Technologie. Der TNT, so die Abkürzung, war Bestandteil des Projektes LTA (Light Transport Aircraft), das erstmals auf der ILA 1978 in Hannover präsentiert wurde. Das LTA sollte eine Kapazität von 19-25 Passagieren oder 2500 kg Nutzlast haben und von Turboprop-Triebwerken angetrieben werden. Da die weitere Entwicklung dieses gänzlich neuen und modernen Musters enorme Kosten verschlungen hätte, stellte Dornier die weitere Entwicklung am LTA ein. Rund 15 Jahre später hielt das LTA-Konzept in der Dornier 328 Einzug. Der TNT wurde stattdessen an einer modifizierten Do 28D-2 Skyservant erprobt, die unter der Bezeichnung Do 128-2 TNT erstmals am 14. Juni 1979 flog. Neben dem TNT enthielt die Do 128-2 TNT einige weitere Neuerungen, die später in die Do 228 integriert wurden. Die Kosten des TNT-Programms beliefen sich bis zur Flugerprobung der Do 128-2 TNT auf relativ geringe 19 Millionen D-Mark. Durch eine finanzielle Förderung der Bundesregierung hatte Dornier selbst nur 30% dieser Kosten zu tragen.

Um die Entwicklungen auch auf den Markt bringen zu können, entwickelte Dornier einen neuartigen Rumpf für den TNT. Der Rumpf sollte in der Grundvariante eine Kapazität von 15 Passagieren haben. Eine verlängerte Variante für 19 Passagiere sollte darüber hinaus ebenfalls angeboten werden. Als Triebwerk wurde das Garrett AiResearch TPE-331 ausgewählt. Am 7. November 1979 erteilte der Vorstand der Firma Dornier schließlich die Freigabe für die weitere Entwicklung und Serienproduktion des neuen Musters. Öffentlich wurde es am 24. April 1980 auf der ILA 1980 in Hannover unter den Projektbezeichnungen E-1 (spätere Do 228-100) und E-2 (spätere Do 228-200) vorgestellt. Nach nur 16 Monaten konnte bereits der Erstflug der Do 228-100 am 28. März 1981 stattfinden. Am 9. Mai folgte der Erstflug der verlängerten -200 Variante. Nach einem ereignislosen Erprobungsprogramm erteilte das LBA bereits am 18. Dezember 1981 die deutsche Verkehrszulassung für die kürzere Variante. Einen, wenn auch kleinen Einschnitt in das erfolgreiche Erprobungs- und Zertifizierungsprogramm brachte der Absturz des Prototypen der -200 Variante am 26. März 1982 bei Igenhausen (Gemeinde Hollenbach, Landkreis Aichach-Friedberg). Bei dem Flug handelte es sich um einen Zulassungsflug für die britische Verkehrszulassung der CAA, die Voraussetzung für den Export in viele Staaten ist. Die Auswertung des Unglücks ergab eine ungeplante Trimmlage bei der maximalen Betriebsgeschwindigkeit, die das Flugzeug unkontrolliert zu Boden sinken ließ. Neben dem Testpiloten der Firma Dornier kamen zwei Angehörige der CAA ums Leben. Der Absturz verzögerte zwar nicht die LBA-Zulassung für die -200, die am 7. September 1982 erteilt wurde, die internationalen Zulassungen der FAA und CAA wurden für beide Varianten der Do 228 aber erst am 17. April 1984 (CAA) bzw. 11. Mai 1984 (FAA) erteilt.

[Bearbeiten] Indienststellung

Die Auslieferung der ersten Serienmaschine der -100 Variante fand bereits im März 1982 statt, nur 12 Monate nach dem Erstflug. Eine derart rasche Erprobung und Zulassung wurde bis zu diesem Zeitpunkt von keinem anderen Flugzeugmuster dieser Klasse erreicht. Erstkunde war das norwegische Luftverkehrsunternehmen Norving. Trotz feuchten und salzigen Nordsee-Klima, Eis und Schnee sowie starken Wind, überzeugte die Do 228 von ihren Leistungen und brachte so viele weitere Bestellungen ein. Bewährt hat sich schon ab 1982 die 228-Operation in Nigeria. Die erste 228-100 D-IDOM wurde bis zur Rückführung nach Deutschland unter deutscher Registrierung geflogen. Die danach für das nigerianische Militär und der Nigeria-Niederlassung der Fa. Dornier, A.I.E.P. Ltd. Kaduna, ausgelieferten Dornier 228-200 wurden zum Teil mit APU (Zusatzturbine zur Air Conditioning und Stromerzeugung) ausgerüstet. Diese Modifikationen gab es nur für die nigerianischen Auslieferungen (APU war auf Höhe der Tragflächen im Schwerpunkt über der Passagierkabine eingebaut). Im Rahmen einer indischen Ausschreibung für ein leichtes Transportflugzeug führte eine Demonstrations-Tour u.a. nach Bhutan. Auf dem Flughafen Paro, gelegen im Himalaya-Gebirge auf einer Höhe von rund 2.230 m über dem Meeresspiegel, demonstrierte die Do 228 bei einem MTOW von 5.700 kg einen Triebwerksausfall nach dem Abheben. Die Außentemperatur lag 15° C über der ISA. Die Do 228 war das einzige teilnehmende Flugzeug der Ausschreibung, das diese Leistung aufbrachte. Der positive Effekt dieser Demonstration war die Bestellung von 150 Dornier 228 durch die Regierung Indiens, die im Rahmen eines Lizenzabkommens bei Hindustan Aeronautics in Kanpur, Indien bis zum heutigen Tag gefertigt werden. Das Abkommen wurde am 29. November 1983 unterzeichnet, der Erstflug der ersten in Indien gefertigten Do 228 ereignete sich am 31. Januar 1986. Die in Indien gefertigten Flugzeuge tragen die Bezeichnung HAL 228.

[Bearbeiten] Produktionseinstellung

Nach 17 Jahren Produktion und mehreren verbesserten Varianten (siehe Abschnitt Varianten), stellte Dornier 1998 die Produktion der Do 228 ein. Das nun als Fairchild Dornier firmierende Unternehmen konzentrierte sich auf die Entwicklung und Produktion der Dornier 328 und später der Dornier 728. Nach der Insolvenz des Unternehmens im Jahr 2002 übernahm der Schweizer Rüstungskonzern RUAG alle Rechte an der Do 228 und führt vom alten Dornier-Standort in Oberpfaffenhofen die Betreuung der Do 228-Kunden fort.

[Bearbeiten] Technik

Typisches Cockpit
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Typisches Cockpit

[Bearbeiten] Tragflügel Neuer Technologie

Der Tragflügel Neuer Technologie (abgekürzt TNT) ähnelt sehr dem superkritische Tragflügel-Profil für Flugzeuge mit Strahltriebwerken. Es zeigt ein neuartiges aerodynamisches Flügelprofil auf, das unter der Bezeichnung Do A-5 auf Basis des Whitcomb GA(W)-1 der NASA zu einem widerstandärmeren und damit auftriebssteigernden Profil entwickelt wurde. Verbunden wird dies mit einer besonderen Formgebung, bei der vor allem ein verbesserter Randbogen eine Reduzierung des induzierten Widerstand bewirkt. Erhebliche Verbesserungen verzeichnet der TNT auch bei dem Maximalauftrieb und der Gleitzahl. Durch neue Herstellungsverfahren (u.a. Integralbauweise) konnten glatte Flügelstrukturen kostengünstig hergestellt werden. Außerdem fand eine Verringerung des Strukturgewichts bei gleichzeitiger Erhöhung der Strukturfestigkeit gegenüber konventionellen Auslegungen statt. Im Flugbetrieb bewirkt der Tragflügel Neuer Technologie so eine Leistungsverbesserung von ungefähr 25%.

[Bearbeiten] Triebwerk

Angetrieben wird die Do 228 von zwei Turboproptriebwerke TPE 331-5 des US-amerikanischen Herstellers Garrett AiResearch (heute Honeywell), die eine Startleistung von jeweils 525 kW besitzen. Ab der Variante Do 228-212 waren darüber hinaus leistungsstärkere Triebwerke TPE 331-5-252D und TPE 331-10 mit einer Startleistung von jeweils 579 kW verfügbar.

[Bearbeiten] Nutzung und Verbleib

Do 228-200 der deutschen Fluggesellschaft LGW
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Do 228-200 der deutschen Fluggesellschaft LGW
Typische Passagierkabine
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Typische Passagierkabine

Die Do 228 wird seit Indienststellung auf allen Kontinenten von zivilen und militärischen Betreibern eingesetzt. Auf Grund der guten STOL-Eigenschaften, der relativ einfach durchzuführenden Wartung und der Unabhängigkeit von Bodenversorgungsgeräten, wird die Do 228 heute überwiegend in Ländern mit unterentwickelter oder eingeschränkter Luftverkehrs-Infrastruktur eingesetzt.

Bei der Entwicklung legte Dornier, wie zuvor schon bei der Do 27 und Do 28, großen Wert auf die vielseitige Verwendbarkeit des Musters. So kann die Do 228 neben dem klassischen Passagier- und Frachttransport auch für diverse Forschungs- und Überwachungsaufgaben eingesetzt werden. Beispielsweise besitzt das Alfred-Wegener-Institut zwei Do 228 als Polarflugzeuge, welche jährlich an Polar-Expeditionen teilnehmen und durch das DLR, neben den für Luftfahrt- und Umweltforschung eingesetzten eigenen 3 Maschinen, betrieben werden. Außerdem besteht die Pollution Control-Flotte der Deutschen Marine aus 2 Do 228 LM (insgesamt 4), die von Nordholz aus die deutsche Nord- und Ostsee auf Umweltverschmutzung durch Öl überwacht. Weitere Do 228 werden in der europäischen Umweltüberwachung u.a. in Finnland, den Niederlanden und Großbritannien eingesetzt.

Im deutschen Regionalflugverkehr der 1980er Jahre spielte die Do 228 eine wichtige Rolle. Ab Mai 1984 ersetze eine Do 228-100, wenig später ergänzt durch eine Do 228-200, die DHC-6 Twin Otter bei Delta Air (heute dba). Die Do 228 bildete fortan das Rückrat im Regionalflugverkehr ab Friedrichshafen und Stuttgart. Beim NFD (Nürnberger Flugdienst, heute Bestandteil der Eurowings) war eine Do 228-202 von 1985 bis 1992 im Einsatz und wurde hauptsächlich auf der Strecke Hof - Bayreuth - Frankfurt eingesetzt. Auch die RFG (Reise- und Industrieflug, später Regionalflug, heute Bestandteil der Eurowings) aus Dortmund setzte eine Do 228-100 versuchsweise ab Oktober 1984 für einige Monate ein. Die Holiday Express (zuvor Bestandteil der HADAG Reederei, später Hamburg Airlines) setzte eine Do 228-100 im Seebäderverkehr von Hamburg nach Westerland/Sylt und Helgoland ein. Die Do 228 ist somit das größte Flugzeug, das jemals auf einer regelmäßigen Flugverbindung zum Flugplatz Helgoland-Düne eingesetzt wurde. Seit 1992 setzt auch die Dortmunder Luftfahrtgesellschaft Walter (LGW) mehrere Do 228 im innerdeutschen Regionalflugverkehr ein. Die Flotte ist bis heute auf 5 Do 228-200 und eine Do 228-100 angewachsen.

[Bearbeiten] Varianten

[Bearbeiten] Standardvarianten

  • Do 228-100

Auf 15 Passagiere ausgelegte Grundvariante mit einer Gesamtlänge von 15,04 m.

  • Do 228-101

Die Do 228-101 ist eine leicht verbesserte Version der Do 228-100. Das MTOW wurde hauptsächlich durch einen verstärkten Rumpfboden und neue Räder am Hauptfahrwerk auf 5.980 kg angehoben. Die LBA-Zulassung erfolgte am 31. August 1984.

  • Do 228-200

Auf 19 Passagiere ausgelegte (gestreckte) Grundvariante mit einer Gesamtlänge von 16,56 m.

  • Do 228-201

Änderungen größtenteils identisch wie bei Do 228-101. Neues MTOW 5.980 kg. Die LBA-Zulassung erfolgte am 31. August 1984.

  • Do 228-201(K)

Nachgerüstete Do 228-201, die zwei kleine Flossen (Kielflossen) unter dem Hinterrumpf zur Verbesserung der STOL-Eigenschaften enthält.

  • Do 228-202

Durch weitere Optimierungen Erhöhung des MTOW auf 6200 kg. Die LBA-Zulassung wurde am 6. August 1986 erteilt.

  • Do 228-202(K)

Nachgerüstete Do 228-202, die zwei kleine Flossen (Kielflossen) unter dem Hinterrumpf zur Verbesserung der STOL-Eigenschaften enthält.

  • Do 228-203F

Bezeichnung für eine nicht realisierte Nurfrachtervariante ohne Passagierfenster und mit einer zusätzlichen Pilotentür auf der rechten Seite.

  • Do 228-212

Die letzten großen Optimierungen floßen in die -212 Variante ein. Neben leistungsstärkeren Triebwerken TPE331-5-252D oder TPE331-10 beinhaltet diese Variante ein verstärktes Fahrwerk, Bremsen aus Kohlenfasermaterial, serienmäßige Kielflossen und modernste Avionik. Die LBA-Zulassung erfolgte am 28. Juli 1989. Das MTOW wurde auf 6.400 kg maximiert. Ferner erteilte das LBA am 15. Dezember 1989 die Zulassung für einen Betrieb bis zu einer Geschwindigkeit von 223 KIAS (davor 200 KIAS).

[Bearbeiten] Lizenzvarianten

  • HAL 228-101

Bezeichnung der in Indien von HAL in Lizenz gefertigten Do 228-101.

  • HAL 228-201

Bezeichnung der in Indien von HAL in Lizenz gefertigten Do 228-201.

[Bearbeiten] Sonderbezeichnungen- und varianten

Do 228 LT der Deutschen Marine in Nordholz. Im Hintergrund Do 228 LM.
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Do 228 LT der Deutschen Marine in Nordholz. Im Hintergrund Do 228 LM.
  • ACTL-1

Bezeichnung des Italienisches Heeres für die Do 228-212.

  • Do 228 LM1 / Do 228 LM2

Bezeichnung in der Luftüberwachung Meeresverschmutzung der Deutschen Marine für 2 modifizierte Do 228-212. Siehe auch Dornier Do 228 LM.

  • Do 228 LT

Bezeichnung im Lufttransport der Deutschen Marine für die Do 228-212.

  • Maritime Patrol Version A

Bezeichnung für eine modifizierte Do 228-202 mit einem MEL Marec II (360° Scan-Antenne) und dazugehörigen Komponenten.

  • Maritime Surveillance Version B

Bezeichnung für eine modifizierte Do 228-202 mit einem SLAR (Side Looking Airborne Radar) und dazugehörigen Komponenten.

  • Maritime Patrol Version C

Bezeichnung für eine modifizierte Do 228-202 mit einem Bendix 360° Radar-System und dazugehörigen Komponenten.

  • POLAR 2 / POLAR 3 / POLAR 4

Bezeichnung für die beiden (ursprünglich drei) Do 228 des Alfred-Wegener-Instituts, die ein Skifahrwerk besitzen , das Starts- und Landungen auf Schnee- und Eisflächen ermöglicht.

  • SIGINT (Signals Intelligence)

Bezeichnung für eine modifizierte Do 228-202 mit ELINT & COMINT Antennen und dazugehörigen Komponenten.

[Bearbeiten] Technische Daten

Kenngröße Do 228-100 Do 228-200
Länge 15,03 m 16,56 m
Spannweite 16,97 m 16,97 m
Höhe 4,86 m 4,86 m
Kabinenbreite 1,35 m 1,35 m
Reichweite 1000 - 2700 km 1000 - 2700 km
Max. Reisegeschwindigkeit 369 km/h 369 km/h
Reiseflughöhe 3000 m 3000 m
Max. Startgewicht 5700 kg 5700 kg
Max. Nutzlast 1917 kg 1783 kg
typische Sitzanzahl 15 19
Triebwerke 2 Garrett TPE 331-5 2 Garrett TPE 331-5

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Florian Beck: Flug zum Südpol. Aviatic Verlag, Planegg 1992, ISBN 3-925505-13-X
  • Dornier GmbH (Hrsg.): Dornier. Die Chronik des ältesten deutschen Flugzeugwerks. 3. Auflage. Aviatic Verlag, Oberhaching 1996, ISBN 3-925505-01-6
  • Günter Endres (Hrsg.): Das große Buch der Passagierflugzeuge. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-7276-7129-7
  • Dieter H. Thomas: Dornier 228. Utility/Commuter Aircraft. A pilot's view. Fürstenfeldbruck 1995, ISBN 3-931776-02-6
  • Siegfried Wache: Dornier Do28 - Do228. Buchholz, Rinteln 1999 (F-40 Flugzeuge der Bundeswehr, Ausgabe Nr. 35), ISBN 3-935761-35-X

[Bearbeiten] Weblinks

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