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VAG Nürnberg

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Die Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg (VAG) ist ein Tochterunternehmen der Städtischen Werke Nürnberg, die wiederum ein Betrieb der Stadt Nürnberg sind. Sie ging im Jahre 1959 aus der früheren Nürnberg-Fürther Straßenbahn hervor, die bis zu diesem Zeitpunkt die Straßenbahn in Nürnberg und Fürth betrieb. Die Geschichte der Nürnberg-Fürther Straßenbahn kann im Historischen Straßenbahndepot St.Peter nachvollzogen werden.

Die VAG versorgt mit Straßenbahnen, Bussen und U-Bahnen den öffentlichen Personennahverkehr in Nürnberg. Sie ist Mitglied des Verkehrsverbundes im Großraum Nürnberg (VGN), daher unterliegen sämtliche von der VAG betriebenen Linien dem VGN-Verbundtarif.

An den wichtigsten Umsteigepunkten wurde im Jahr 2006 ein Dynamisches Fahrgastinformationssystem (DFIMS) installiert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Buslinien

VAG Bus 836 an der Haltestelle Thon
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VAG Bus 836 an der Haltestelle Thon
VAG-Bus 913 am Hugenottenplatz in Erlangen
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VAG-Bus 913 am Hugenottenplatz in Erlangen

Die 50 Stadtbuslinien bedienen fast alle Stadtteile und reichen teilweise bis nach Fürth, Erlangen oder Schwabach. Die Busse verkehren von ca. 4 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts, meist im 20- oder 30-Minuten-Takt. Die einzelnen Linien übernehmen meist Zubringerfunktionen zu den U- und S-Bahnhöfen sowie zur Straßenbahn.

[Bearbeiten] Geschichte

Am 23. Januar 1923 hatte die Nürnberger Straßenbahn zur Erschließung der Vororte Röthenbach, Eibach, Reichelsdorf und Mühlhof von Schweinau aus mit sieben Bussen die ersten Linien eröffnet. Die ältesten Linien waren die Linie 71 von Schweinau nach Mühlhof und die Linie 80 von der Jagdstraße in Nürnberg nach Erlangen. Diese historischen Strecken werden im Prinzip noch heute betrieben: die Linie 30 fährt in Nachfolge der Linie 80, die Linie 61 in Nachfolge der Linie 71. Lediglich der Ausgangspunkt verlagerte sich bei der Linie 30 vom Friedrich-Ebert-Platz nach Thon und bei der Linie 61 nach dem Ausbau der U-Bahn 1986 von Schweinau nach Röthenbach.

Ab 1925 erfolgte der systematische Ausbau des Nürnberger Busnetzes, welches bis 1929 auf 15 Linien anwuchs. Die ersten Gelenkbusse fuhren 1961, behindertengerechte Busse mit Niederflurtechnik sind seit 1990 im Einsatz. Seit dem ersten Einsatz eines Erdgasbusses 1992 wuchs die Flotte dieses Typs auf 48 im Jahr 1998 an - damals die größte deutsche Erdgasbusflotte.

Am 31. Januar 1998 nahm in Nürnberg auch ein Nachtbusverkehr mit zunächst zwölf Linien den Betrieb auf. Allerdings verkehren die sogenannten Nightliner nur in den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag. Das Liniennetz wurde bis 2003 ausgebaut und umfasst inzwischen neben Nürnberg auch Schwabach, Fürth, Erlangen sowie die Landkreise Fürth und Nürnberger Land.

[Bearbeiten] Buslinie 36

Die Buslinie 36 bedient nicht nur die Altstadt, sondern wird auch als Touristik-Linie beworben, ähnlich der Linie 100 in Berlin. Sie fährt vom Plärrer durch die Innenstadt zum Doku-Zentrum. Dabei passiert sie einen Großteil der Sehenswürdigkeiten Nürnbergs wie z.B. die Nürnberger Burg, den Hauptmarkt mit dem Schönen Brunnen, die Stadtbefestigung oder das Spielzeugmuseum.

[Bearbeiten] Straßenbahnlinien

Straßenbahn der VAG
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Straßenbahn der VAG

Das von der VAG betriebene Straßenbahnnetz hat aktuell sechs Linien (4 - 9), die von ca. 4 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts verkehren.

Der U-Bahn-Bau der letzten 30 Jahre brachte erhebliche Netzeinbußen bei der Straßenbahn mit sich, da zahlreiche Linien auf Grund von Parallelverkehr zur U-Bahn eingestellt wurden.

Davon betroffen waren unter anderem alle Linien durch die Altstadt oder auch die Strecken nach Fürth und Ziegelstein. Heute erlebt das Netz wieder eine Aufwertung, Neubaustrecken Richtung Kornburg und Buch oder durch die Altstadt befinden sich in der Planungsphase.

[Bearbeiten] U-Bahn-Linien

U-Bahn vom Zugtyp DT1 im U-Bahnhof Fürth Klinikum
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U-Bahn vom Zugtyp DT1 im U-Bahnhof Fürth Klinikum

Das U-Bahnnetz Nürnbergs besteht aus zwei Linien: die Linie U1 verbindet Langwasser in Nürnbergs Süden mit Fürth, die Linie U2 führt vom Flughafen im Norden nach Röthenbach im Südwesten Nürnbergs. Beide Linien kreuzen sich am Hauptbahnhof und am Plärrer. Als Taktverstärker verkehren die Linien U11 und U21, jedoch im Gegensatz zu den Stammlinien auf verkürzten Laufstrecken.

Derzeit wird unter dem Projektnamen RUBIN eine dritte Linie gebaut, welche im Endausbau von Nordwestring (bei der GfK) über Friedrich-Ebert-Platz, Rathenauplatz, Hauptbahnhof, Rothenburger Straße und Gustav-Adolf-Straße nach Gebersdorf verlaufen soll. Eine spätere Erweiterung Richtung Zirndorf im Landkreis Fürth wurden in der Planung bereits mit berücksichtigt. Die Linie wird im automatischen Betrieb auch den von der Linie U2 benutzten Streckenabschnitt zwischen den Bahnhöfen Rathenauplatz und Rothenburger Straße befahren. Die Strecke ist nahezu fertiggestellt, technische Probleme bei der Entwicklung der automatischen Fahrzeuge verzögern jedoch die Inbetriebnahme (nicht vor 2008). Es ist vorgesehen, später auch die Linie U2 auf fahrerlosen Betrieb umzustellen.

Die Linie U1 endet in Fürth zur Zeit an der Station Klinikum, eine Verlängerung Richtung Hardhöhe befindet sich im Bau und wird vorrausichtlich Ende 2007 eröffnet.

[Bearbeiten] Weblinks

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