Schwandorf

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Wappen	Karte
Basisdaten
Bundesland:	Bayern
Regierungsbezirk:	Oberpfalz
Landkreis:	Schwandorf
Koordinaten:	Koordinaten: 49° 20′ N, 12° 7′ O 49° 20′ N, 12° 7′ O
Höhe:	366 m ü. NN
Fläche:	123,76 km²
Einwohner:	28.143 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte:	227 Einwohner je km²
Postleitzahl:	92421
Vorwahlen:	0 94 31
Kfz-Kennzeichen:	SAD
Gemeindeschlüssel:	09 3 76 161
Adresse der Stadtverwaltung:	Spitalgarten 1 92421 Schwandorf
Webpräsenz:	www.schwandorf.de
Oberbürgermeister:	Helmut Hey (SPD)

Schwandorf ist eine Große Kreisstadt im gleichnamigen Landkreis im Regierungsbezirk Oberpfalz in Ostbayern. Erstmals erwähnt wurde Schwandorf 1006 als "Suanikondorf". 1296 erhielt die Siedlung eine städtische Verfassung, aber erst im Jahr 1446 volle Stadtrechte.

Inhaltsverzeichnis 1 Politik 1.1 Stadtrat 1.2 Städtepartnerschaften 1.3 Patenstadt 2 Kultur und Sehenswürdigkeiten 2.1 Museen 2.2 Bauwerke 2.3 Parks 2.4 Medien 3 Persönlichkeiten 3.1 Söhne und Töchter der Stadt 4 Bildung und Forschung 5 Weblinks

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtrat

• CSU: 16 Sitze
• SPD: 12 Sitze
• ödp: 1 Sitz
• FW: 1 Sitz

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

• Libourne (Frankreich)
• Sokolov (früher Falkenau) (Tschechien)

[Bearbeiten] Patenstadt

• 1959 übernahm die Stadt Schwandorf die Patenschaft für die aufgrund der Beneš-Dekrete aus ihrer Heimat vertriebenen deutschen Bewohner der Stadt und des Kreises Falkenau an der Eger im Sudetenland, heute Sokolov.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Felsenkeller an der Straße zwischen der Kernstadt und dem Ortsteil Fronberg sind Veranstaltungsort verschiedener künstlerischer und kultureller Ereignisse.

[Bearbeiten] Museen

• Stadtmuseum
• Oberpfälzer Künstlerhaus (OT Fronberg)

[Bearbeiten] Bauwerke

• Schloss Fronberg
• Pfleghof
• Marktplatz mit Glockenspiel und Mönchsbrunnen
• Blasturm, Rest der Stadtbefestigung, Wahrzeichen Schwandorfs
• Katholische Pfarrkirche St. Jakob, 1400 errichtet
• Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau vom Kreuzberg. Sie wurde bei einem Bombenangriff 1945 völlig zerstört und in einer modernen Stilrichtung wieder aufgebaut
• Spitalkirche (profaniert)
• Katholische Pfarrkirche St. Johannes Babtist (OT Kronstetten)
• Katholische Filialkirche St. Salvator (OT Naabsiegenhofen)
• Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul (OT Wiefelsdorf)

[Bearbeiten] Parks

• Stadtpark

[Bearbeiten] Medien

• Lokalredaktion Der Neue Tag
• Lokalredaktion Mittelbayerische Zeitung
• Lokalredaktion Wochenblatt

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

• Georg Escherich (* 4. Januar 1870; † 26. August 1941 in Isen), Forstmann und Gründer der Organisation Escherich
• Konrad Maximilian Kunz, der Komponist der Bayernhymne, wurde am 29. April 1812 im Blasturm geboren.
• Josef Saller. In der Nacht vom 16. auf den 17. Dezember 1988 steckte der 19-jährige Auszubildende Josef Saller, ein stadtbekannter Neonazi, aus rassistischen Gründen in der Schwandorfer Innenstadt ein Haus in Brand, in dem vorwiegend Türken wohnten. Durch den Brandanschlag verloren vier Menschen ihr Leben – drei Türken und ein Deutscher.

[Bearbeiten] Bildung und Forschung

• Döpfer Schulen GmbH und der Privaten Fachhochschule Döpfer für Physiotherapie und Ergotherapie

[Bearbeiten] Weblinks

• Schwandorf : Historische Spurensuche - Die Junge Pfalz in Bayern (Haus der Bayerischen Geschichte)
• Schwandorf: Wappengeschichte vom HdBG