Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions I like America and America likes Me - Wikipedia

I like America and America likes Me

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

I like America and America likes Me [1] war eine Kunstaktion des deutschen Aktionskünstlers, Bildhauers, Zeichners sowie Kunsttheoretikers und Politikers Joseph Beuys, die in der René-Block-Gallerie in New York vom 23. bis zum 26. Mai 1974 stattfand.

In der Galerie Rene Block verbrachte Joseph Beuys mit dem Koyoten „Little John”,einem von den nordamerikanischen Ureinwohnern als heilig verehrten Tier, vier Tage, während er in der gesamten Aktion, mit einem rituellen und schamanistischen Charakter, eine kommunikative Beziehung zu dem Tier herstellen wollte, was ihm letztlich mutmaßlich auch gelang.

Für Joseph Beuys war die Aktion I like America and America likes Me eine Form von Vergangenheitsbewältigung der nordamerikanischen Ureinwohner und ein Symbol in der Geschichte der Verfolgungen „Für die unbewältigte Vergangenheit gegen die Indianer.“ [2]

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Hintergrund

Im Januar 1974 bereiste Beuys unter dem Motto „Energy Plan for the Western Man“ [3] das erste Mal den nordamerikanischen Kontinent. Der New Yorker Galerist Ronald Feldmann und John Stoller, Direktor der Dayton's Gallery 12 aus Minneapolis, organisierten für Beuys eine zehntägige Vortragsreise in New York, Chicago, und Minneapolis, die es Beuys ermöglichte, seine Theorie zur sozialen Plastik in der New School for Social Research in Manhattan, dem Art Institute of Chicago, der Minneapolis College of Art and Design (MCAD) und der University of Minnesota darzulegen. Zu dieser Zeit war Beuys bereits durch einige Artikel in den amerikanischen Feuilletons bekannt.

Im Mai 1974 gelang es dann dem Galeristen und Freund, René Block, der im selben Jahr den Kunstpreis des deutschen Kritikerverbandes für die zehnjährige Galeriearbeit in Berlin erhielt und der schon bereits über zehn Jahre mit Joseph Beuys zusammenarbeitete, ihn zu der Eröffnung seiner Galerie in Manhattan, im Künstlerviertel Soho, nach New York zu holen. Die Galerie René Block befand sich in der 409 West Broadway, im Schatten der Zwillingstürme des World Trade Centers, die Joseph Beuys im selben Jahr auf einer Postkarte multiple als „Cosmos“ und „Damian“ bezeichnete, wobei es sich hierbei wohl um eine Anspielung auf Kosmas und Damian, die arabischen Zwillingsbrüder und christliche Märtyrer handelt. [4] [5]

In den sechziger und siebziger Jahren war die Aktions - und Performance-Kunst sowie das Happening, eine indirekte Form des rituellen Theaters, eine der wichtigsten Strömungen der Kunst des 20. Jahrhundert.

[Bearbeiten] Mythologischer Hintergrund

Der Grund für die Einbindung eines Tieres in die Aktion „I like America and America likes Me“ lag zum einen in der Vergangenheitsbewältigung der Geschichte des nordamerikanischen Kontinents und definierte sich auch im Anliegen von Joseph Beuys, unsichtbaren Kräfte innerhalb eines spirituellen Zustands auszudrücken, die den Menschen durch die Ermordung, Umsiedlung und Vertreibung der nordamerikanischen Ureinwohnern und deren Kultur und Riten, in einem folgenden technologisierten und kommerzialisierten amerikanischen Alltag, der im Lauf der Zeit aufgrund des fehlenden Dialogs zwischen den Ureinwohnern und den ehemals europäischen Siedlern nicht mehr wahrgenommen wurde oder verloren gegangen ist.

Joseph Beuys äußerte sich hierzu:

„Why do I work with animals to express invisible powers? - You can make these energies very clear if you enter another kingdom that people have forgotten, and where vast powers survive as big personalities. And when I try to speak with the spiritual existences of this totality if animals, the question arises of whether one could not speak with these higher existences too, with these deities and elemental spirits...The spirit of the coyote is so mighty that human being cannot understand what it is, or what it can do for humankind in the future.“. .. „I believe I made contact with the psychological trauma point of the United States' energy constellation: the whole American trauma with the Indian, the Red Man. You could say that a reckoning has to be made with the coyote, and only then can this trauma be lifted.“
Frei übersetzt: „Warum ich mit Tieren arbeite, um unsichtbare Kräfte auszudrücken? - Sie können diese Energien sehr deutlich machen, wenn Sie ein anderes, längst vergessenes Reich betreten, indem unermeßliche Kräfte als große Persönlichkeiten überleben. Und wenn ich versuche, mit diesen spirituellen Wesen in ihrer Gesamtheit wie mit Tieren zu sprechen, wirft das die Frage auf, ob nicht jeder mit höheren Wesen, diesen Geistwesen und Gottheiten sprechen kann...Das Chakra des Kojoten ist so mächtig, dass es kein Mensch versteht oder was es für die Zukunft der Menschheit bedeutet...Ich glaube, ich hatte Kontakt mit dem psychologisch wunden Punkt der USA: Der Verteilung der Energien: Das amerikanische Trauma mit den Indianern, dem 'Roten Mann'. Man könnte sagen, dass noch eine Rechnung mit dem Kojoten zu begleichen ist, erst dann ist dieses Trauma vorbei.” [6]
Der Kojote

Der Kojote ist eine in Nordamerika lebende Art der Hunde, der einer kleineren Ausgabe eines Wolfs ähnelt und der neben dem Menschen das in Nordamerika am häufigsten anzutreffende Säugetier ist. Bei den nordamerikanischen Ureinwohnern gilt der Kojote als heilig verehrtes Tier und spielt im Schöpfungsmythos der Ureinwohner Nordamerikas eine aktive Rolle in der Entstehung der Welt. Im Gegensatz zu der Eroberung Nordamerikas sowie der heutigen Bevölkerung gilt er bis heute überwiegend als sehr unbeliebt.

[Bearbeiten] Politischer Hintergrund

Geschichtlich betrachtet war die nordamerikanische Bevölkerung in der Zeit der Aktion „I like America and America likes Me“ besonders durch die Nachwirkungen der Ölkrise des Jahres 1973, sowie auch durch die Watergate-Affäre stark beeinflusst. Der kriegerische Konflikt, oder, wie Beuys es nannte, „das Amerikanische Trauma“, zwischen den nordamerikanischen Ureinwohnern und den ehemals europäischen Eroberern dauert seit dem ersten Krieg im Jahr 1622 um Jamestown im heutigen Bundesstaat Virginia bis ins letzte Jahrhundert an. Noch im Februar 1973 besetzten Mitglieder der indianischen Widerstandsorganisation American Indian Movement zusammen mit Sympathisanten aus der Pine Ridge Reservation die Ortschaft Wounded Knee und riefen die unabhängige Oglala-Nation aus.

Auch den Deutschen waren die Indianer überwiegend aus der Lektüre und Filmen wie Winnetou-Romanen bekannt. In der Zeit des 19. Jahrhundert wurden Indianer im Rahmen von Völkerschauen ausgestellt, die teils in Zoos stattfanden.

[Bearbeiten] Ablauf der Aktion

Joseph Beuys reiste vom Düsseldorfer Flughafen nach New York und ließ sich am John F. Kennedy Airport in Filz eingewickelt in einem Krankenwagen direkt zur René Block Galerie in Manhattan fahren, um dort mit dem Koyoten in einem durch ein Gitter abgesperrten Raum, drei Tage und drei Nächte zu verbringen.

Joseph Beuys verwendete innerhalb des künstlerischen Rituals Filz, Stroh, einen Spazierstock, Arbeitshandschuhe, eine Taschenlampe, eine Triangel und einen Stapel des aktuellen Wallstreet Journals.

In der Galerie angekommen traf er mit dem Kojoten „Little John“ zusammen. Beuys Körper war dort vollständig in Filz eingehüllt. Am oberen Ende ragte ein Spazierstock heraus. Der Kojote reagierte anfangs, aufgrund der ungewöhnlichen Gestalt, noch sehr aggressiv auf Beuys. Dieser berührte das Tier einige Male mit dem Stock, bis er aus seinem Gewand heraustrat und die um seinen Hals befestigte Triangel drei mal erklingen ließ. Darauf folgten Turbinengeräusche einer Tonbandaufnahme. Beuys zog seine braunen Handschuhe aus und warf diese dem Kojoten zu.

Dann verschwand er wieder hinter dem Filz, erleuchtete sich mit der Taschenlampe und schob den Spazierstock durch die obere Öffnung und deutete somit eine Hirtenfigur an. Beuys beugte sich und folgte der Bewegung des Kojoten mit dem Stab durch den Raum. Nach einer Weile trat Beuys aus dem Filz hervor und lief zur Ecke des Raums und beendete die Sequenz des Gebärdenspiels und bediente sich an einem Bündel des aktuellen Wallstreet Journals, auf das der Kojote im Laufe der Tage, als Unterlage urinierte. Innerhalb der gesamten Aktion wiederholte er diese Abfolge. Joseph Beuys selbst schlief auf dem Stroh.

Die Aktion wurde nur von einigen wenigen ausgesuchten Zusschauern direkt angesehen.

[Bearbeiten] Symbolische Bedeutung

Zur symbolische Bedeutung der Aktion äußerte sich Beuys hierzu:

„I wanted to isolate myself, insulate myself, see nothing of America other than the coyote. First of all there was the felt which I brought in. Then there was the coyote's straw. These elements were immediately exchanged between us: he lay in my area and I in his. He used the felt and I used the straw. That's what I expected. I had a concept of how a coyote might behave. . . it could have been different. But it worked well. It seems I had the right spiritual focus. . . I really made good contact with him.“ [6]
Freie Übersetzung: Ich wollte mich isolieren, mich selbst abschirmen, nur den Kojoten sehen und sonst nichts von Amerika. Zuerst war nur der Filz den ich mit hinein nahm. Dann war noch dem Kojoten sein Stroh. Diese Elemente verbindeten uns: Er lag in meinem Gebiet und ich in seinem. Er benutzte den Filz und ich das Stroh. Wie zu erwarten. Ich hatte ein Konzept wie ein Kojote sich verhalten würde. ... es hätte auch anders sein können. Aber es funktionierte gut. Es scheint als hätte ich den richtigen spirituellen Focus gehabt. .. Wir stellten einen richtig guten Kontakt her.

Dies erschließt sich aus Aussagen von Joseph Beuys und aus der Interpretation und Rezeption der verwendeten Mittel und dessen Gesamtaussage. Schon direkt bei der Ankunft gab Beuys in der Vewendung des Krankenwagens als Transportmittel einen direkten Bezug seines Anliegens in der Behandlung des amerikanischen Traumas der Indianer und dessen Vertreibung aus den für ihn “heiligen Land”.

Das rote Kreuz des Krankenwagen als Kennzeichen und Schutzzeichen, das Kreuz per se ist ein Symbol mit einem hohen Wiedererkennungswert: Es findet sich auch in weiteren Werken von Beuys wie zum Beispiel Braunkreuz, Zeitung mit Kreuz (1962), Kreuzigung (1962-1963) [7], Infiltration homogen für Konzertflügel (1966) [8] oder Health Helper (1979) [9] wieder.

Die Verwendung von Filz, einem von ihm bevorzugten, organischen Material und für die damalige Zeit unkonventionellen Werkstoff in der Kunst wird allgemein auf ein Erlebnis während des Zweiten Weltkrieg zurückgeführt, als er nach dem Abschuss eines Sturzkampfflugzeug ein Trauma erlitt, wurde er von den Tataren aufgefunden und zur Genesung in Filz und Talg gehüllt. Symbolisch hat dies für ihn somit auch eine übertragende Bedeutung der Isolation von Wärme und einen beschützenden Aspekt vor, in diesem Zusammenhang, eventuell negativer Energie.

Die Erzeugung des Klangs mit der Triangel war ein direkter Impuls an das Bewusstsein des Kojoten. Nach Ansicht von Beuys hilf dies die harmonisierende Bewegung wieder herzustellen. * „The triangle was intended as an impulse of consciousness directed towards the coyote - it helped to restore his harmonized movements.. “ (Carin Kuoni - Energy Plan for the Western Man: Joseph Beuys in America) Die Geräusche der Turbinen waren ein direkter Bezug auf eine Form von unbestimmter Energie und ein Echo der dominierenden Technologie in der westlichen Welt. * „The turbine roar was also the echo of dominating technology: unapplied energy. This is energy that shout down all discussion of energy in the wider sense, and in doing so has a chaotic and destructive effect.“ [6].

Eine visuelle Darstellung der Energie erzeugte er mit der Taschenlampe. Am Anfang der Aktion, als die Batterie noch gelanden waren war dies ein Speicher für eine angesammelte Energie]] die im Laufe des Rituals verloren ging. Die braunen Handschuhe repäsentierten die Hände und symbolisieren die Freiheit der Bewegung über die die der Mensch mit ihren verfügt, als Beuys diese dem Kojoten zuwarf, deutet er damit an das er ihm seine Hände gab mit denen der Kojote spielen kann.

„Die braunen Handschuhe stellen meine Hände dar, die Bewegungsfreiheit, die der Mensch mit seinen Händen hat (...) wenn ich dem Little John die Handschuhe zuwerfe, soll das heißen, daß ich ihm meine Hände zum Spielen gebe.“ [10]

Das Einbringen des Wallstreet Journal, als ein Symbol für das vorherrschende Kapital und der Tyrannei, repräsentiert durch eine Tageszeitung der USA, beendete jeweils die Sequenz der Aktion.

Die Behandlung des amerikanischen Traumas vollzog er mit dem mächtigen Geist des Kojoten, * „The spirit of the coyote is so mighty that human being cannot understand what it is, or what it can do for humankind in the future.“ [6] - (Freie Übersetzung: Der Geist des Kojoten ist so mächtig, das der Mensch nicht verstehen kann was er bedeutet oder was er in der Zukunft bedeuten wird.)

Die Aktion „I like America and America likes Me“ eröffnete einen Dialog innerhalb der modernen amerikanischen Kultur und stellte eine Verbindung zur unbewältigten Vergangenheit her. Das Kunstevent zählt zu den vielen schamanischen Aktionen des deutschen Künstlers und spiegelt sowohl die anthroposophische wie empathische Kunstauffassung von Joseph Beuys wieder.

Die Künstlerin Marina Abramovic, sagte in einem Interview einer Dokumentation zum 20. Todestag über das Lebenswerk von Joseph Beuys: „Sein Werk verändert sich ständig, weil es so vielschichtige Bedeutungen hat. Jede Generation kann eine neue Schicht des Werkes betrachten.“ [11], diese allgemein zutreffende Auffassung wird besonders deutlich in der Aktion „I like America and America likes Me“ und der Betrachung des Verhältnisses der nordamerikanischen Ureinwohnern zu den ehemals überwiegend europäischen Siedlern.

Im selben Jahr hatte Joseph Beuys eine Ausstellungen in Irland sowie in Großbritannien mit dem Titel „The secret block for a secret person in Ireland“. Die Aktion wurde von Herbert Wietz dokumentiert und auf Video aufgezeichnet („I like America and America likes Me“, 1981 - Farbe, Ton, VHS, 37:22 Min. Video)

Vom 3. November bis zum 28. Dezember 1979 folgte die Ausstellung, „Aus Berlin: Neues vom Kojoten“ in der Ronald Feldman Fine Arts Galerie in New York, sowie ein offene Diskussionsrunde in der Cooper Union Great Hall am 7 Januar 1979. [12] Im Jahr 1979 folgte auch die erste Retrospektive seines Schaffens im Guggenheim-Museum in New York.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

Deutschsprachige Bücher
  • Angerbauer-Rau, Monika: "Beuys Kompass: ein Lexikon zu den Gesprächen von Joseph Beuys / Monika". Köln: DuMont, 1998. ISBN 3-7701-4378-7
  • Schneede, Uwe M: Joseph Beuys, Die Aktionen: kommentiertes Werkverzeichnis mit fotografischen Dokumentationen". Ostfildern bei Stuttgart: Hatje, c 1994. ISBN 3-7757-0450-7
Englischsprachige Bücher
  • Tisdall, Caroline: "Joseph Beuys, Coyote / Caroline Tisdall." München: Schirmer-Mosel, 1988: ISBN 3-88814-268-7
  • Beuys, Joseph: "Energy plan for the western man - writings by and interview with the artist. / Compiled by Carin Kuoni." New York: 1993. ISBN 1-56858-007-X

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Artikel

Deutschsprachige Artikel
Englischsprachige Artikel

[Bearbeiten] Bilder, Video- und Audio-Aufnahmen

Commons: I like America and America likes Me – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
Aktuelle Ausstellungen

[Bearbeiten] Quellen

  1. vom Künstler gewollte Schreibweise, vgl. z. B. Heiner Stachelhaus: Joseph Beuys, Seite 96 ff
  2. Schneede, Die Aktionen, 1994, S. 335
  3. http://www.walkerart.org/archive/2/A84369EE5A576E446161.htm
  4. inside.bard.edu/blrc/projects/AmericanAge/CosmosundDamian Cosmos und Damian
  5. http://www.fiu-verlag.com/fiu-alt/textekunst.php?bereich=cosmas&navi=&zweig=textekunst&liste=va_list_brd.php
  6. a b c d Carin Kuoni, Energy Plan for the Western Man: Joseph Beuys in America, Four Walls Eight Windows, NYC, 1990, Seite 141-144
  7. http://www.staatsgalerie.de/gemaeldeundskulpturen/n45_rundg.php?id=7
  8. http://www.leninimports.com/joseph_beuys_gallery_7.jpg
  9. http://www.walkerart.org/archive/2/A84369EE5A576E446161.htm
  10. Beuys, zit. nach Kat. Caroline Tisdall: Joseph Beuys Coyote. München 1976, S. 15.
  11. http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/87954/index.html
  12. http://www.feldmangallery.com/pages/exhsolo/exhbeu79.html

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