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Erpressung (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Erpressung
Originaltitel: Blackmail
Produktionsland: Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1929
Länge (PAL-DVD): 84 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Alfred Hitchcock
Drehbuch: Charles Bennett (Theaterstück), Alfred Hitchcock (Adaption), Benn W. Levy (Dialoge), Michael Powell
Produktion: John Maxwell
Musik: Hubert Bath
Kamera: Jack E. Cox
Schnitt: Emile de Ruelle
Besetzung
  • Anny Ondra: Alice White
  • Cyril Ritchard: Crewe, der Künstler
  • John Longdon: Inspektor Frank Webber
  • Donald Calthrop: Tracy
  • Sara Algood: Mrs. White
  • Charles Paton: Mr. White

Erpressung (Originaltitel: Blackmail) wurde unter der Regie von Alfred Hitchcock im Jahr 1929 gedreht und war einer der ersten britischen Tonfilme.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Der Film handelt von einer Frau namens Alice White, einer Reporterstochter in Ost-London, deren Freund Frank Webber (John Longden) Polizist ist. Alice langweilt sich mit Frank und trifft heimlich einen anderen Mann, den Künstler Crewe (Cyril Ritchard). Dieser versucht, sie zu vergewaltigen. Sie verteidigt sich und tötet ihn mit einem Brotmesser. Als die Leiche entdeckt wird, wird Frank der Fall übertragen und er erkennt, dass Alice Crewe tötete. Ein örtlicher Schnorrer namens Tracy (dargestellt von Donald Calthrop) versucht, Alice zu erpressen. Als Crewes Vermieterin Tracy als zur Tatzeit am Tatort Anwesenden identifiziert, teilt Frank Tracy mit, dass seine Erpressungsversuche scheitern werden. Tracy flieht, von der Polizei durch London gejagt, ins British Museum und auf dessen Dachkuppel. Tracy stürzt durch die Glaskuppel und stirbt. In der Zwischenzeit fühlt sich Alice schuldig. Sie geht zu Scotland Yard und versucht sich zu stellen, wovon sie Frank aber abbringt.

[Bearbeiten] Hintergrund

Der Film war ursprünglich nicht als Tonfilm vorgesehen; der Dreh wurde als Stummfilm begonnen. Jedoch entschieden die Filmproduzenten, British Internation Pictures, während der Produktion, aus dem Film den ersten britischen Tonfilm zu machen. Dies hatte einige Auswirkungen auf den Film. Ein bedeutender Teil des Filmmaterials war bereits ohne Ton gefilmt worden, als diese Entscheidung getroffen wurde. Einige dieser Szenen wurden erneut mit Ton gedreht, aber einige blieben - wie ursprünglich aufgenommen - stumm. Ferner hatte die Hauptdarstellerin Anny Ondra, die aus dem heutigen Polen stammte, einen sehr starken Akzent, der kaum zu ihrer Rolle passte.

Da einige Szenen bereits gedreht worden waren, wurde entschieden, dass Ondra ihre Rolle weiterhin spielen, bei ihren Szenen aber nur die Lippen bewegen solle. Ihr Text wurde gleichzeitig von der nicht sichtbaren Schauspielerin Joan Barry gesprochen. Dies bewirkte zweifelsohne, dass Ondras Schauspielleistung ein wenig unbeholfen aussah.

Da die Tonfilmversion dieses Films sehr berühmt ist, ist sie allgemein für den Heimvideobereich erhältlich. Die fertiggestellte Stummfilmversion wurde 1929 kurz nach der Tonfilmversion in die Kinos gebracht. Tatsächlich lief die Stummfilmversion länger in den Kinos und war beliebter zu Ihrer Zeit, weil seinerzeit die meisten Lichtspielhäuser in England noch nicht für Tonfilme eingerichtet waren. Trotz der Popularität der Stummfilmversion blieb die richtungsweisende Tonfilmversion in der Filmgeschichte am besten in Erinnerung. Die Stummfilmversion ist heutzutage selten zu sehen, obwohl beide Versionen auf einer deutschen DVD im Jahr 2002 herausgebracht worden sind (ArtHaus).

[Bearbeiten] Kritik

Lexikon des internationalen Films: Im Handlungsaufriß nicht sehr sorgfältig, auch psychologisch wenig aufgearbeitet, erprobt Hitchcock doch souverän die Möglichkeiten der Kriminalspannung. [1]

[Bearbeiten] Cameo

Hitchcock liest in der U-Bahn eine Zeitung und wird dabei von einem Jungen gestört.

[Bearbeiten] Quellen

  1. http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=24359&sucheNach=titel

[Bearbeiten] Weblinks

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