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Demografie Deutschlands

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Staatsangehörigkeiten in Deutschland
Stand: 31. Dezember 2005
Deutsche Staatsbürger 75.639.012
plus
Andere
6.760.988
Türken und Kurden 1.764.799
Italiener 541.084
Serben und
Montenegriner
494.244
Polen 327.239
Griechen 309.979
Kroaten 229.195
Russen 185.928
Österreicher 174.873
Bosnier 157.000
Ukrainer 130.714
Niederländer 118.497
Portugiesen 115.694
Spanier 107.860
Franzosen 102.309
US-Amerikaner 98.195
Briten 95.037
Vietnamesen 83.483
Iraker 76.060
Chinesen 73.794
Rumänen 73.226
Marokkaner 71.715
Slawische Mazedonier 62.168
Iraner 61.940
Kasachen 59.344
Afghanen 55.183
Ungarn 49.651
Inder 40.166
Libanesen 40.102
Bulgaren 39.294
Tschechen 32.057
Belgier 22.188
Slowaken 21.756
Slowenen 21.240
Dänen 18.358
Litauer 17.334
Schweden 16.693
Finnen 13.289
Iren 10.061
Letten 9.489
Tschechoslowaken 2 7.874
Luxemburger 7.575
Esten 3.911
Zyprioten 831
Malteser 361
Ungeklärt 44.754
Quellen: 1 1
2 Immernoch als Tschechoslowaken registriert.

In Deutschland leben rund 82,4 Millionen Menschen. Davon besitzen etwa 75 Millionen Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit; knapp 6,7 Millionen Menschen sind ausschließlich ausländische Staatsbürger. Die Geburtenrate der deutschen Bevölkerung ist rückläufig, im Jahr 2005 betrug der Sterbeüberschuss 143.000 Personen. Dem stand im selben Jahr ein Zuwanderungsgewinn von nur noch 79.000 Personen gegenüber, so dass die Bevölkerung um 63.000 Personen abnahm. Die Anzahl der nicht registrierten Personen anderer Staatsangehörigkeit in Deutschland, die meist mit dem Terminus illegale Einwanderung bezeichnet werden, ist amtlich nicht erfasst. Daher ist es sehr schwierig, hier seriöse Zahlen zu finden. Die meisten Schätzungen und der Vergleich mit anderen Staaten Westeuropas und Nordamerikas lässt eine Anzahl von 0,5% bis 2% im Vergleich zur amtlichen Bevölkerung annehmen, also zwischen 415.000 und 1.660.000 Personen. Die wirkliche Anzahl von ausländischen Staatsangehörigen, die sich nicht registriert in Deutschland aufhalten, könnte in diesem Bereich liegen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Natürliche Bevölkerungsentwicklung, Faktoren

Geburten und Sterbefälle 1946-2004
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Geburten und Sterbefälle 1946-2004

In der Bundesrepublik wurden 2004 705.622 Kinder lebend geboren. 2005 nur noch 685.795. Die Zahl der Geburten geht in den westdeutschen Bundesländern seit Ende der 60er Jahre zurück (sog. Pillenknick), in der DDR blieben die Geburtenzahlen bis zu deren Ende auf einem hohen Niveau. Seit der Wiedervereinigung ist in Ostdeutschland jedoch ein Einbruch der Geburtenzahlen auf bis zu 25% des Vorwendeniveaus festzustellen.

Deutschland liegt damit insgesamt im globalen Trend, der von Demografen wie Herwig Birg als Demografisch-Ökonomisches Paradoxon bezeichnet wird: je wohlhabender, gebildeter und freier eine Gesellschaft ist, desto weniger Geburten verzeichnet sie. Schließlich wird eine, etwa im Vergleich zu Frankreich, fehlsteuernde Familienpolitik als Grund benannt.

Es ist jedoch sowohl politisch als auch wirtschaftswissenschaftlich umstritten, in wie weit ein höheres Bevölkerungswachstum in Deutschland positive wirtschaftliche Effekte hätte. Weiterhin ist umstritten, ob die derzeitige Bevölkerungsentwicklung eine Gefahr für die sozialen Sicherungssysteme darstellt oder bei der derzeitigen Arbeitslosigkeit hierfür eher irrelevant ist und vielmehr eine expansive Lohnpolitik negative Effekte auffangen müsste. Erstgenannte Position wird vor allem von Herwig Birg, letztgenannte von Gerd Bosbach vertreten.

Die Zahl der Gestorbenen liegt relativ konstant bei 800.000 bis 900.000 pro Jahr, im Jahr 2004 waren es 818.271, ein Jahr später 830.227. Die hohe Lebenserwartung in Deutschland resultiert aus dem inneren Frieden, relativem Wohlstand, der Existenz einer breiten Mittelklasse und einer leistungsfähigen Medizin sowie Gesundheitsfürsorge. Sie verzögert die Bevölkerungsschrumpfung, kann sie aber, da der Sterbefall schließlich doch eintritt, sachlogisch nicht verhindern.

Aus der Differenz von Geburten- und Sterbezahlen ergibt sich die Natürliche Bevölkerungsentwicklung. In Deutschland (DDR und alte Bundesrepublik addiert) liegt die Zahl der Sterbefälle seit 1972 höher als die der Geborenen („Sterbeüberschuss“), die natürliche Bevölkerungsentwicklung ist daher negativ. Diese Schrumpfung verschärft sich und wird seit 2003 auch durch Migration nur noch abgeschwächt, aber nicht mehr ausgeglichen.

 

[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung durch Migration

[Bearbeiten] Grenzüberschreitende Migration

Während der 1990er Jahre kam es durch Immigration zu einem Bevölkerungswachstum. Während die Abwanderung aus Deutschland mit 600.000 bis 700.000 relativ stabil blieb, ging die Zuwanderung seit 1992 (1.500.000) zurück und lag 2004 bei 780.000 Menschen. Seit 2003 kann die geringere Zuwanderung den Sterbeüberschuss nicht mehr ausgleichen, es kommt zu einem Rückgang der Bevölkerung.

Der Anteil von Menschen nichtdeutscher Muttersprache liegt zur Zeit bei etwa 19% der Wohnbevölkerung, das sind rund 15,3 Millionen Menschen. Fast die Hälfte der Zugewanderten bzw. ihrer Nachkommen sind inzwischen deutsche Staatsbürger; davon hat ein nicht unerheblicher Anteil zusätzlich die Staatsangehörigkeit ihres Herkunftslandes.

Die Zuwanderer stammen in der Mehrzahl aus Vorderasien, Südeuropa und Osteuropa (ehemalige GUS-Länder). Die Anzahl illegaler Immigranten, die in der Statistik nicht erfasst werden, wird laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf bis zu 1 Million geschätzt. [1]

Den größten Anteil der Abwanderer stellten im Jahr 2003 Deutsche (127.267), Polen (73.666), Türken (36.863) und Italiener (32.485). Die Anzahl der Emigranten mit deutscher Staatsbürgerschaft schwankt zwischen 100.000 und 140.000 jährlich. [2]


Zahlen zur Zu- und Abwanderung in Deutschland
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Zahlen zur Zu- und Abwanderung in Deutschland

[Bearbeiten] Einbürgerungen

2003 wurden 140.731 Ausländer auf Antrag eingebürgert. Die meisten Eingebürgerten waren Türken (39%), Iraner (7%) und Serben/Montenegriner (4%). [3]

[Bearbeiten] Regionale Entwicklung

Entwicklung ausgewählter Bundesländer
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Entwicklung ausgewählter Bundesländer

Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland kommt es zu Verschiebungen in der Bevölkerungsstruktur, dabei weicht die Bevölkerungsentwicklung der einzelnen Bundesländer stark voneinander ab. Während die neuen Bundesländer durch starke Abwanderung gekennzeichnet sind, konnten die alten Bundesländer seit 1990 einen Bevölkerungszuwachs, einige Bundesländer sogar einen starken Anstieg der Einwohnerzahl verzeichnen. Das Land Baden-Württemberg zum Beispiel hatte 2004 einen Geburtenüberschuss von 5000 Personen ([4]).

Demographische Entwicklung Deutschlands nach der Wiedervereinigung
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Demographische Entwicklung Deutschlands nach der Wiedervereinigung

Bezogen auf das Jahr der deutschen Vereinigung 1990 verloren die ostdeutschen Bundesländer einschließlich Berlins bis zum 31. Dezember 2003 8,9% ihrer Bevölkerung. Am stärksten fiel der Rückgang im Land Sachsen-Anhalt aus (-14,9%), während Brandenburg den Rückgang durch Zuzüge in die nähere Umgebung Berlins teilweise ausgleichen konnte (-2,5%).

Die Einwohnerzahl der zehn westdeutschen Bundesländer wuchs seit 1990 um 8,4%, am stärksten war der Anstieg in Baden-Württemberg (+11,2%), nur zwei westdeutsche Länder verzeichneten einen Rückgang der Bevölkerungszahl (Bremen mit -1,2% und das Saarland mit -0,4%).

 
Einwohnerzahlen der Bundesländer, 1970-2004.
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Einwohnerzahlen der Bundesländer, 1970-2004.
 

[Bearbeiten] Intraregionale Migration

[Bearbeiten] Landflucht

Landflucht bezeichnet den Prozess, bei dem viele Menschen in einem kurzen Zeitraum von einem ländlichen Gebiet in eine Stadt bzw. ein Ballungsgebiet ziehen. Die Landflucht fand in der Geschichte erstmals zu Beginn der Industrialisierung statt. Begonnen hat sie in England und Irland als viele Menschen vom Land in die großen Städte Mittelenglands, nach London oder nach Dublin zogen. In Deutschland fand seit ca. 1820 Landflucht statt. Viele Menschen zogen aus den Dörfern in die Städte. Es gab Gebiete geringer Landflucht, die sie durch hohe Geburtenraten ausgleichen konnten (z.B. Bayern, Baden, Hessen, Thüringen) und es gab Gebiete großer Landflucht, wo es zu einem Bevölkerungsrückgang kam (z.B. Hohenlohe, Mittelfranken, Mecklenburg, Pommern, Ostpreußen). Der Prozess der Landflucht ebbte nach dem Zweiten Weltkrieg ab. Aber seit 1990 kommt es im Osten Deutschlands wieder zu höherer Landflucht. Viele Menschen ziehen aus den Dörfern Brandenburgs nach Berlin oder aus den Thüringer Dörfern nach Erfurt oder Jena.

[Bearbeiten] Stadtflucht

Stadtflucht ist das Gegenteil der Landflucht. Aufgetreten ist dieses räumlich Migrationsphänomen in (West)-Deutschland während der 60er- und 70er-Jahren, als viele Menschen sich mit dem Geld des Wirtschaftswunders ein Eigenheim außerhalb der großen Städte bauten (Vgl. Suburbanisierung). Dieser Prozess findet jedoch ausschließlich in der Umgebung von größeren Städten statt, so dass die Einpendelzeit zur Arbeit 60 Minuten nicht überschreitet. In Deutschland lassen sich viele Beispiele für die Stadtflucht nennen; München-Germering, Frankfurt-Oberursel, Köln-Hürth, Hamburg-Pinneberg usw. zeigten eine entsprechende Bevölkerungsdynamik. Diese Bewegung ist aber in letzter Zeit etwas "aus der Mode" gekommen, da die steigenden Energie- u. Kraftstoffpreise das Leben im Vorort teuer machen. In der DDR gab es die Stadtflucht der 60er- und 70er-Jahre nicht. So ist z.B. Marbach mit ca. 4.000 Einwohnern der größte Vorort von Erfurt, während das gleich große Kassel als größten Vorort Baunatal mit knapp 30.000 Einwohnern besitzt.

[Bearbeiten] Altersstruktur

Während die Altersstruktur in Deutschland Anfang des 20. Jhs. noch weitgehend der einer klassischen Alterspyramide aufwies, hat sich dies, wie in anderen Industrieländern auch, in den letzten Jahrzehnten dahingehend verändert, dass die bevölkerungsstärksten Jahrgänge in einem immer höheren Alter anzutreffen sind (man spricht hier auch von "Urnenform"). Ursachen hierfür sind die geringere Geburtenrate und die bessere Gesundheitsversorgung, die eine höhere Lebenserwartung zur Folge hat. Während wir im Jahr 1950 z.B. bei den Zehnjährigen einen sehr bevölkerungsreichen Jahrgang erkennen können, "wanderte" dieses Maximum bis 2000 zum Jahrgang der 38-Jährigen hoch; bis 2050 ist das Maximum dann bei den 60-Jährigen zu erwarten. Der Altersquotient, das ist das Verhältnis der über 65-Jährigen zu den 15- bis 64-Jährigen, beträgt im Jahr 2000 ca. 24%, im Jahr 2030 werden es ca. 34,9% sein, im Jahr 2040 52,6%. Die Zuwanderung von Ausländern schwächt diese Entwicklung etwas ab, da es sich bei den Migranten häufig um Menschen im jungen Alter handelt und deren höhere Geburtenrate eine Rolle spielt.

[Bearbeiten] Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes

Die in den letzten Jahrzehnten laufend aktualisierten langfristigen Bevölkerungsvorausberechnungen (1. bis 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnungen) haben Modellcharakter. Sie modellieren bei verschiedenen im Voraus definierten im Bereich des Möglichen liegenden Entwicklungsbedingungen unterschiedliche Modelle, wie sich die Zahlen dann entwickeln werden, wenn diese eintreffen. Dadurch gibt es u. a. jeweils eine untere und eine obere Variante. Sie sind keine Prognosen, sondern gehen vom gegenwärtigen Altersaufbau aus und setzen die dort jeweils exakt beschriebenen Annahmen um. Allerdings sind große Katastrophen (wie Kriege, Epidemien), die massiv in die Bevölkerungszahlen eingreifen würden verständlicherweise nicht Gegenstand solcher Modelle.

[Bearbeiten] Prognose

Deutschland wird bei gleich bleibend niedrigen Geburtenraten in den folgenden Jahrzehnten einen Bevölkerungsrückgang erleben.

Schätzungen des Statistischen Bundesamtes gehen von einem Absinken der Bevölkerung auf ca. 75 Millionen Menschen im Jahr 2050 aus [5]. Dabei handelt es sich um einen "Mittelwert", andere Quellen prognostizieren für 2050 nur noch ca. 60 Millionen Menschen in Deutschland. Dies macht sich insbesondere in der Altersstruktur, aber auch der Bevölkerungszusammensetzung bemerkbar.

Besonders deutlich hat sich die Bevölkerungssituation in Ostdeutschland verändert, wo seit der Wiedervereinigung in Folge von ökonomischem Wandel und dadurch bedingter hoher Arbeitslosigkeit sowohl eine starke Abwanderung als auch eine besonders niedrige Geburtenrate zu verzeichnen sind. Außerdem sind naturgemäß Gebiete mit einem schwachen Arbeitsmarkt auch nicht die bevorzugten Ziele von Zuwanderern.

Die folgenden Einwohnerzahlen von 1700 bis 1900 wurden nach dem Gebietsstand des Deutschen Reiches von 1913 berechnet, die Zahlen ab 1925 nach den heute gültigen Grenzen der Bundesrepublik Deutschland.

        Jahr         Einwohner
1618 (ca. 20.000.000)
1648 (ca. 12.000.000)
1700 19.608.000
1725 20.109.000
1750 20.616.000
1775 21.145.000
1800 21.715.000
1825 26.514.000
1850 35.397.000
        Jahr         Einwohner
1875 42.537.000
1900 56.356.200
1925 63.363.000
1950 68.377.000
1975 78.697.000
2000 82.163.500
2005 82.467.200

Die Angaben basieren auf folgender Quelle: [6]

Dieser Artikel oder Abschnitt weist folgende Lücken auf:

Sozialstruktur, Geschlecht, Landflucht, Geschlechterüberschuss

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[Bearbeiten] Literatur

Internationaler Vergleich

  • Inglehart, R., Norris, P.: Sacred and Secular. Cambridge University Press 2004, ISBN 0521548721

populärwiss.:

  • Hans Schuh: Systematischer Frauenklau. Demografische Analysen zeigen: Städte ziehen junge Frauen an, im Osten droht regional der Niedergang. In: DIE ZEIT Nr.12 vom 16.03.2006

[Bearbeiten] Weblinks





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