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Antiziganismus

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Antiziganismus ist die Diskriminierung ursprünglich nichtsesshafter Volksgruppen wie der Roma, Sinti und Jenischen sowie weiterer Völker, die zumeist mit der umstrittenen Bezeichnung Zigeuner zusammengefasst werden. Antiziganismus ist dabei eine der zählebigsten und verbreitetsten Form der Xenophobie, bei der zahlreiche Stereotype und Ressentiments zusammenfließen. Dies führt zu Ausgrenzung, Geringschätzung und Vertreibung von Zigeunern, oft auch zu Gewalttätigkeiten und Pogromen. Im Dritten Reich steigerte sich dies bis zur systematischen Verfolgung und Ermordnung von Zigeunern.

Antiziganisten schreiben den "Zigeunern" Stereotypen wie Diebstahl, Unzuverlässigkeit, Schmutz, magische Fähigkeiten, eine exotische und erotische Ausstrahlung sowie rhythmische und musikalische Fähigkeiten zu. Typisch sind Stereotype der ländlichen Bevölkerung wie "Holt die Kinder rein, die Zigeuner kommen.". Weitere Opfer von Antiziganismus sind die Jenischen, Traveller und Quinqui, die einen eigenen kulturellen Kreis bilden und mit halbnomadischen Roma-Gruppen - wie z.B. den Kalderasch oder den Lovara - gewisse soziologische Übereinstimmungen in der Lebensweise haben, ohne mit ihnen ethnisch verwandt zu sein. Sinti, Jenische und Roma sehen sich darüber hinaus durch gesetzliche Verfügungen gegen Landfahrerei, die Reglementierung von freiem Camping und durch andere Einschränkungen der fahrenden Lebensweise von offizieller Seite diskriminiert. Auch die heute bei weitem überwiegende Gruppe der sesshaften Sinti, Jenischen und Roma ist zahllosen Vorurteilen ausgesetzt, die sich meist auf die Frage der angeblich fehlenden Sesshaftigkeit beziehen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte des Antiziganismus

[Bearbeiten] Vom Mittelalter bis zum Ersten Weltkrieg

Übergriffe und Feindseligkeiten gegen "Zigeuner" lassen sich schon im Mittelalter nachweisen. Mitte des 15. Jahrhunderts wurden sie unter Gewaltanwendung aus den Städten vertrieben. In der frühen Neuzeit waren sie von der Rechtsprechung ausgeschlossen. Zunächst wurden sie mit anderen wandernden Berufsleuten wie Sängern, Spielleuten, Schaustellern, Herolden und Gauklern, Quacksalbern und Chirurgen als „fahrendes Volk“ besonderer Gesetzgebung unterworfen. Auf einem Reichstag in Freiburg im Breisgau 1497/98 wurden alle Zigeuner für vogelfrei erklärt, worauf sie sich in eigenen Königreichen organisierten. 1539 wurden sie aus Paris vertrieben, 1563 erfolgte die Vertreibung aus England unter Androhung der Todesstrafe. Unter der sesshaften Bevölkerung Europas verbreiteten sich bald Märchen, die "Zigeuner" entführten Kinder, was den Antiziganismus weiter schürte. Im Laufe der Zeit kam es immer wieder zu Übergriffen. Morde waren dabei keine Seltenheit und wurden in der Regel in Tradition der Vogelfreiheit auch nicht bestraft.

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde von Seiten der Sesshaften versucht, die umherziehenden Zigeuner mit Gewalt zur Sesshaftigkeit zu zwingen.

Bis ins 19. Jahrhundert war die europäische Bevölkerung weitgehend an ihr Dorf oder ihre Stadt ortsgebunden, z.B. aufgrund von Leibeigenschaft, von Grundbesitz, Bürgerrecht einer Stadt oder auch aufgrund gesetzlicher Regelungen. Gegenseitige soziale Kontrolle im Wohnumfeld, die Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe und der "richtige" Glauben waren in dieser Zeit wichtige Grundlagen des Zusammenlebens.

Alle ortsungebundenen Bevölkerungsteile, wie fahrende Händler, Schausteller, Vagabunden etc. wurden damals generell als außerhalb der Gesellschaft stehend betrachtet und mehr oder weniger diskriminiert.

Bei den "Zigeunern" kamen fremde ethnische Herkunft, fremdes Aussehen, fremde Bräuche und Sitten, unterschiedlicher Glauben und weitgehender Entzug gegenüber sozialer Fremdkontrolle und oft Armut hinzu.

Mit Ende der Leibeigenschaft in Rumänien suchten nach 1864 viele Zigeuner vom Stamm der Roma ihr Glück im Westen.

Während des Ersten Weltkriegs kämpften Zigeuner auf beiden Seiten. Roma, die kriegsuntauglich waren, wurden zu öffentlichen Arbeiten zwangsverpflichtet. Löhne wurden nur in Naturalien ausbezahlt, wobei die Entlohnung niedriger war als die der übrigen Bevölkerung. Allen wandernden Roma wurden Pferde und Wagen abgenommen.

1926 wurde in der Schweiz das Hilfswerk Kinder der Landstrasse der Pro Juventute auf Anregen des Bundesrates Giuseppe Motta gegründet. Unter diesem Hilfswerk wurden 600 jenische Kinder ihren Eltern entrissen, in Erziehungsheime gegeben und teilweise zwangssterilisiert. 1973 wurde dieses "Hilfswerk" auf großen öffentlichen Druck hin geschlossen. Nach heutigem Schweizer Recht gilt die Verfolgung der Jenischen und die Zerstörung ihrer Kultur als Völkermord.

[Bearbeiten] Zwischen den Weltkriegen

Die Roma wurden erfasst und registriert: durch Personenzählungen, Anlegen von Fotokarteien, und das Nummerieren von Häusern. Schon 1922 erging ein Erlass der Burgenländischen Landesregierung (Österreich), dass alle Roma in ihren Heimatgemeinden festzuhalten seien und die Zuwanderung von neuen Gruppen zu verhindern sei. 1925 wurden alle Roma fotografiert.

1936 wurde in Wien die Internationale Zentralstelle zur Bekämpfung der so titulierten Zigeunerplage geschaffen: Ihre erste Aufgabe war, die Roma datenmäßig zu erfassen. Im Burgenland wurden bereits Vorarbeiten geleistet: Vor 1938 waren bereits 8.000 Roma über 14 Jahren mit Fingerabdrücken in der "Zigeunerkartothek" erfasst. Die Grundlage für die systematische Verfolgung und Vernichtung in der NS-Zeit war somit schon gegeben.

[Bearbeiten] Nationalsozialismus

Während der Zeit des Nationalsozialismus waren die Sinti, Jenischen und Roma eine der Hauptopfergruppen der nationalsozialistischen Rassenpolitik und somit Opfer eines gezielten Völkermordes. Durch gezielte Massentötung in den Vernichtungslagern sollte das Volk ausgerottet werden. Sinti und Roma sprechen davon als Porajmos (Das Verschlingen). Zunächst wurden die antiziganistischen Maßnahmen, die auf lokaler Ebene schon während des Kaiserreichs und der Weimarer Republik durchgeführt worden waren, systematisiert. Es entstanden Sammellager für die nicht-sesshaften "Zigeuner", so etwa auf dem Heinefeld in der Nähe von Düsseldorf oder in Berlin-Marzahn. Die nationalsozialistische Politik ging jedoch mit ihrer rassenbiologisch motivierten Verfolgung, die sich etwa in Zwangssterilisationen und Eheverboten ausdrückte, weit über die bis dahin übliche Kriminalisierung der "Zigeuner" hinaus. In der von Robert Ritter und seiner Assistentin Eva Justin geleiteten rassenhygienischen Forschungsstelle wurden die in Deutschland lebenden Zigeuner nach ihrer Abstammung erfasst und ihre körperlichen Eigenschaften vermessen. Die pseudo-wissenschaftliche Forschung war dabei immer eng mit polizeilichen Zielsetzungen verbunden. Schon vor Ausbruch des Krieges wurden Zigeuner als "Asoziale" in Konzentrationslagern, zum Beispiel in Dachau interniert. Die nationalsozialistische Zigeunerpolitik eskalierte schließlich in der Massentötung der Zigeuner in Vernichtungslagern. Die Zigeuner wurden so mit anderen Gruppen zusammen Opfer des nationalsozialistischen Holocausts. In Auschwitz-Birkenau existierte ein eigener Lagerabschnitt für die Zigeuner. Sie wurden dort auch zu Opfern von grausamen Menschenversuchen, die unter anderem von Josef Mengele geleitet wurden. Wieviele Zigeuner insgesamt während der NS-Diktatur umkamen, ist nicht bekannt, da über die Zahl der in der Sowjetunion, in Polen, Ungarn und Serbien Ermordeten keine gesicherten Angaben vorliegen. Alleine innerhalb Deutschlands wurden jedoch zwischen 1938 und 1945 etwa 15.000 Menschen als „Zigeuner" oder „Zigeunermischlinge“ umgebracht.

[Bearbeiten] Rechtliche Anerkennung des Völkermords

Am 17. März 1982 empfing der damalige Bundeskanzler Dr. Helmut Schmidt eine Delegation des Zentralrats deutscher Sinti und Roma und erkannte in völkerrechtlich bedeutsamer Weise die nationalsozialistischen Verbrechen an den Sinti und Roma als Völkermord an. Diese Anerkennung wiederholte Bundeskanzler Helmut Kohl am 7. November 1985 im Rahmen einer Bundestagsdebatte.

[Bearbeiten] Aktuelle Entwicklungen

Auch nach dem Krieg werden die Zigeuner stark diskriminiert. Offene Verfolgung ist zwar selten geworden, in allen Ländern Europas ist jedoch eine stille Diskriminierung gegenwärtig. Eine Lobby haben die Sinti, Jenischen und Roma kaum. Der teilweise neu entfachte Nationalismus wendet sich in vielen Fällen gegen sie. Auch in den westeuropäischen Ländern haben Sinti und Roma im Zuge von Xenophobie und Antiziganismus bis heute unter Diskriminierung und Vorurteilen zu leiden. In vielen offiziellen Reden bekommen Sinti und Roma Unterstützung, im Alltag selten. Die teilweise rigorosen wirtschaftlichen Maßnahmen in einigen Ländern treffen sie besonders hart. Die schulische Bildung der Sinti und Roma ist oft mangelhaft. Die traditionellen Berufe der Sinti und Roma werden nicht mehr gebraucht. Manche Roma sind noch heute Staatenlose und erleiden daher rechtliche Nachteile. Das EU-Parlament weist in der Entschließung zur Lage der Roma in Europa "auf die weite Verbreitung der Zigeunerfeindlichkeit und ihre diskriminierenden Auswirkungen auf die Chancen im Bereich Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste für die am meisten benachteiligte ethnische Minderheitengruppe in der Europäischen Union" hin. Praktikable Lösungen des Problems bietet allerdings auch das Parlament nicht an.

In vielen Ländern Ostmitteleuropas, Osteuropas und Südosteuropas, insbesondere in der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn, Bulgarien, Rumänien und im Kosovo sowie in den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien, stehen Roma am Rande der Gesellschaft und leben vielfach in eigenen Siedlungen oder Ghettos, die oft im Zuge erzwungener Sesshaftmachung in minderer Qualität und mit schlechter Infrastruktur errichtet wurden. Die schweigende Mehrheit glaubt eher negativen Vorurteilen und Schlagzeilen der Boulevardpresse. Daher sind Roma in diesen Ländern massiver Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt. Während der Auseinandersetzungen im ehemaligen Jugoslawien gerieten Roma zwischen die Fronten; die beteiligten Parteien rekrutierten unter Gewaltanwendung in den Roma-Dörfern Soldaten. Diese und weitere kriegerische Gewalt löste Roma-Flüchtlingswellen nach Westeuropa aus.

Da die Slowakei und Ungarn seit Mai 2004 Mitglieder der Europäischen Union sind und Bulgarien und Rumänien im Jahr 2007 wahrscheinlich Mitglieder werden, gewinnt das Thema Minderheitenschutz eine größere Bedeutung. Bedingung und Kriterium für die Aufnahme in die Staatengemeinschaft ist die Respektierung der Minderheiten. In Rumänien arbeitet man zur Zeit an einem Gesetzesentwurf zu diesem Thema. Bei einer Umfrage in England gaben im Jahr 1993 zwei Drittel der englischen Bürger an, eine Nachbarschaft von „gypsies“ abzulehnen. In Deutschland löste eine von Martin Walser editierte Tatortfolge ("Armer Nanosh" von 1989) wegen antiziganistischer Inhalte, unter anderem wegen der verwendeten Bezeichnung „das Volk der roten Unterröcke“ und diverser klischeehafter Darstellungen, einen Eklat aus und wurde vom Zentralrat der Sinti und Roma in Deutschland scharf verurteilt. Allerdings soll im Jahr 2006 ein Mahnmal in Berlin für jene Menschen errichtet werden, die während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft als Zigeuner verfolgt und ermordet wurden. Ein Mahnmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas existiert bis heute nicht.

Der Fortschrittsbericht Türkei vom 9. November 2005 der Europäischen Kommission berichtet, dass Roma in der Türkei noch immer Probleme haben, adäquaten Wohnraum, Ausbildung, Gesundheitsversorgung und Arbeit zu finden. In den letzten zwei Jahren entstanden romageführte Menschenrechtsorganisationen in fünf türkischen Städten. In Zusammenarbeit mit diesen Organisationen hat die Istanbuler Bilgi Universität damit begonnen, die türkische Roma-Bevölkerung zu lokalisieren und ihre exakte Anzahl zu bestimmen, um ein klareres Bild ihrer Probleme zu erhalten. Beim Schutz der kulturellen Rechte gab es nur begrenzt Fortschritte. Die Gesetzgebung verbietet Roma die Einwanderung in die Türkei. Die Kommission schätzt die Anzahl der Roma in der Türkei zwischen 500.000 und 2.000.000.

[Bearbeiten] Kontroversen der Antiziganismus-Forschung

[Bearbeiten] Bezeichnungsproblematik

Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma wendet sich gegen die Verwendung des Begriffs Zigeuner, da er im deutschen Sprachgebrauch negativ belegt sei und meist als Schimpfwort gebraucht werde. Aus diesem Grund verwendet man heute meist den Begriff "Sinti und Roma". Auch dies ist jedoch nicht unproblematisch, weil damit andere Gruppen wie etwa die Manusch, Jenischen, Lovara und die Kalé nicht eingeschlossen werden. Die Sinti Allianz Deutschland bevorzugt den Begriff Zigeuner als neutrale Bezeichnung aller ziganischen Völker und verwendet ihn auch als Selbstbezeichnung. Fest steht, dass im Nationalsozialismus alle diese Gruppen als Zigeuner diffamiert und verfolgt wurden. Der Begriff bleibt deshalb im deutschen Sprachraum - ebenso wie die Komposita Zigeunerfeindlichkeit oder Antiziganismus - problematisch.

[Bearbeiten] Vergleichbarkeit von Zigeunerverfolgung und Judenverfolgung

Die Vergleichbarkeit von Zigeunerverfolgung und Judenverfolgung ist in der Öffentlichkeit wie in der Forschung umstritten. Besonders heftig wurde diese Frage im Zusammenhang mit der Diskussion um das Mahnmal für die von den Nazis ermordeten Sinti und Roma diskutiert. Dabei sorgte für Unmut, dass im Begleittext gemäß einem Bundestagsbeschluss die Bezeichnung Zigeuner verwendet wurde.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Arnold, Hermann: Ein Menschenalter danach - Anmerkungen zur Geschichtsschreibung der Zigeunerverfolgung, 1977
  • Hohmann, Joachim Stephan: Geschichte der Zigeunerverfolgung in Deutschland, 1981; 1988
  • Hohmann, Joachim Stephan: Ihnen geschah Unrecht Zigeunerverfolgung in Deutschland, in: Tribüne, 1982
  • Müller-Hill, Benno: Tödliche Wissenschaft die Aussonderung von Juden, Zigeunern und Geisteskranken 1933-1945, 1984; 1985; 1988; 1989
  • Strauß, Eva: Die Zigeunerverfolgung in Bayern 1885-1926, 1986
  • Wippermann, Wolfgang: Das Leben in Frankfurt zur NS-Zeit. Die nationalsozialistische Zigeunerverfolgung, 1986
  • Ayaß, Wolfgang: Feinderklärung und Prävention Kriminalbiologie, Zigeunerforschung und Asozialenpolitik, 1988
  • Zimmermann, Michael: Von der Diskriminierung zum "Familienlager" Auschwitz - die nationalsozialistische Zigeunerverfolgung, in: Dachauer Hefte, 1989
  • Arnold, Hermann: Die NS-Zigeunerverfolgung ihre Ausdeutung und Ausbeutung; Fakten, Mythos, Agitation, Kommerz, um 1989
  • Schenk, Michael: Rassismus gegen Sinti und Roma zur Kontinuität der Zigeunerverfolgung innerhalb der deutschen Gesellschaft von der Weimarer Republik bis in die Gegenwart, 1994
  • Gharaati, Mohammad: Zigeunerverfolgung in Deutschland mit besonderer Berücksichtigung der Zeit zwischen 1918-1945, 1996
  • Zimmermann, Michael: Rassenutopie und Genozid. Die nationalsozialistische 'Lösung der Zigeunerfrage', Hamburg 1996. ISBN 3-7672-1270-6
  • Wippermann, Wolfgang: Wie die Zigeuner. Antisemitismus und Antiziganismus im Vergleich. Berlin: Elefanten Press 1997.
  • Krekovičová, Eva: Zwischen Toleranz und Barrieren das Bild der Zigeuner und Juden in der slowakischen Folklore, 1998
  • Solms, Wilhelm: Zur Dämonisierung der Juden und Zigeuner im Märchen, in: Sinti und Roma in der deutschsprachigen Gesellschaft und Literatur, 2001
  • Winckel, Änneke: Antiziganismus. Rassismus gegen Roma und Sinti im vereinigten Deutschland, 2002, Unrast Verlag, ISBN 3-89771-411-6
  • Vodička, Karel: Die Zigeuner des Monsignore Tiso. Roma-Verfolgung im 'Schutzstaat' Slowakei 1939-1945, in: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, 2004
  • Stengel, Katharina: Tradierte Feindbilder die Entschädigung der Sinti und Roma in den fünfziger und sechziger Jahren, 2004
  • Zimmermann, Michael: Die nationalsozialistische Verfolgung der Juden und "Zigeuner". Ein Vergleich. Überlegungen zur Diskussion um das Mahnmal für die ermordeten Sinti und Roma, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft «Berlin», 2004
  • Hund, Wulf D. (Hrsg.): Zigeunerbilder. Schnittmuster rassistischer Ideologie, o.J., Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung e.V., ISBN 3-927388-74-2
  • Hund, Wulf D. (Hrsg.): Zigeuner. Geschichte und Struktur einer rassistischen Konstruktion, o.J., Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung e.V., ISBN 3-927388-53-X
  • Haupt, Gernot: Antiziganismus und Sozialarbeit. Elemente einer wissenschaftlichen Grundlegung, gezeigt an Beispielen aus Europa mit dem Schwerpunkt Rumänien. Berlin: Frank & Timme 1996. ISBN 3-86596-076-6

[Bearbeiten] Weblinks

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