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Wirtschaft Japans

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Japan ist eine industrialisierte, freie Marktwirtschaft. Einige Elemente weisen immer noch auf Japans Vergangenheit als gelenkte Volkswirtschaft hin, in den letzten Jahren wurde allerdings zunehmend dereguliert und privatisiert, ein weiterer großer Schritt steht mit der Privatisierung der Japanischen Post an.

Nach Kaufkraftparität steht Japan an vierter Stelle nach den USA, China und seit neuestem Indien. Rechnete man die EU als einheitlichen Markt wäre Japan Fünfter. Der Export im Jahr 2003 betrug 363 Milliarden Euro. Damit liegt Japan auf Platz 3 der exportstärksten Länder hinter Deutschland und den USA.

Eine gute Zusammenarbeit zwischen Staat und Industrie, eine starke "Arbeitermentalität", die Beherrschung von Hightech, ein großes Augenmerk des Staates auf Ausbildung und ein vergleichsweise geringes Verteidigungsbudget (1 % des Bruttoinlandproduktes) haben Japan geholfen, Ende der 60er hinter den USA und der EU die drittgrößte Wirtschaftsmacht der Welt zu werden. Spektakulär: Über drei Jahrzehnte hinweg hatte Japan nur Wirtschaftswachstum zu verzeichnen: ein Durchschnitt von 10 % in den 1960ern, durchschnittlich 5 % in den 1970ern, und 4 % Wirtschaftswachstum in den 1980ern.

Die japanische Wirtschaft ist hoch effizient, ihre Stärken liegen besonders im internationalen Handel und der forschungsintensiven Hochtechnologie. Der agrarische Sektor hingegen ist trotz aller Effizienz hoch subventioniert. Auf Grund des hohen Lohnniveaus haben japanische Firmen schon in den Siebziger Jahren begonnen, ihre Produktion auszulagern, besonders die südostasiatischen Länder wie Singapur und Malaysia wurden die verlängerte Werkbank Japans. Die in diesen Ländern geschaffene Infrastruktur hat es aber in den letzten Jahren auch dortigen einheimischen Unternehmen erlaubt, zu ausgewachsenen Konkurrenten für die japanische Industrie heranzuwachsen, etwa Lenovo in China und Samsung in Südkorea.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Nachkriegsentwicklung

Nach dem zweiten Weltkrieg waren alle japanischen Großstädte (mit Ausnahme von Kyoto) mitsamt ihren Industrieanlagen zerstört, das BIP lag nur noch auf der Hälfte des Vorkriegswerts. Die Arbeitslosigkeit lag bei über dreißig Prozent und wurde nur dadurch gemildert, dass viele Arbeiter zurück aufs Land gingen.

Zusätzlich ließ das Supreme Command of the Allied Powers (SCAP) die gesamte Rüstungsindustrie auf zivile Produktion umstellen oder auflösen. So wurde zum Beispiel der Aufbau der japanischen Automobilindustrie durch ehemalige Luftfahrt-Ingenieure geprägt. Die Zaibatsu, die dominierenden Industriekonglomerate der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden als Unterstützer des japanischen Nationalismus ausgemacht und 1947 aufgelöst. Die ehemals in den Zaibatsu zusammengeschlossenen Firmen begannen daraufhin, sich durch Überkreuzbeteiligungen gegen Übernahmen abzusichern und schufen so neue Strukturen, die Keiretsu.

Die japanische Wirtschaftspolitik der Nachkriegszeit war von marxistischen Ideen geprägt. Die japanische Regierung setzte in ihrem ersten Fünfjahrplan alle Kräfte auf den Wiederaufbau der Schwerindustrie, und konnte bereits Anfang der fünfziger Jahre das Vorkriegsniveau wieder erreichen. Im 1950 einsetzenden Koreakrieg wurde Japan zum Alliierten und zur Nachschubbasis der Amerikaner, was das Wirtschaftswachstum stützte und Japan 1952 zur Wiedererlangung der Souveränität verhalf.

Die anfänglichen marxistischen Tendenzen wurden Mitte der Fünfziger Jahre durch die zunehmende Dominanz der Liberalen und Demokraten, die sich 1950 zur Liberaldemokratischen Partei zusammenschlossen, zurückgedrängt.

Vom Beginn der 1960er Jahre bis zum ersten Ölschock erlebte Japan eine Phase des Hochwachstums, die durch mehrere Faktoren begünstigt wurde. Zum ersten verfolgte die japanische Regierung eine prozyklische Politik und erhöhte noch im Wachstum die Staatsausgaben. Zweitens war der japanische Markt nach innen zwar durch heftige Konkurrenz mehrerer gleichstarker Wettbewerber angeheizt, nach außen hin aber abgeschirmt, was japanischen Unternehmen eine sichere Basis gab. Drittens verstanden es japanische Unternehmen, Schlüsseltechnologien aus dem Ausland zu übernehmen, kontinuierlich zu verbessern (Kaizen) und Schritt für Schritt international Marktanteile zu erobern. Viertens sicherten sich die Unternehmen durch das System der lebenslangen Beschäftigung eine gut ausgebildete und loyale Stammbelegschaft (rund 30% aller Beschäftigten), während gleichzeitig eine große Zahl Kleinunternehmen als Zulieferer fungierte (Duale Struktur) und mit geringen Löhnen die Preise drückte. Die Lohnentwicklung hielt mit der wirtschaftlichen Entwicklung nicht Schritt, was zum Slogan „reiches Japan - arme Japaner“ führte.

Die Ölkrise 1973 sorgte für eine erste Delle in der japanischen Konjunktur. Japan war ohne eigene Ölreserven sehr stark vom Öl aus den Golfstaaten abhängig, mehr als jede andere Industrienation. Die Ölkrise führte zu einem Umdenken, unter anderem wurde nun verstärkt auf Öl aus Südostasien und auf Atomkraft gesetzt. Die zweite Ölkrise überstand Japan nahezu unbeschadet. Insgesamt waren die Siebziger Jahre eine Phase stabilen Wachstums und eine Phase steigender Außenhandelsüberschüsse.

Nach dem Plaza-Abkommen 1985 floss in Erwartung einer Yen-Aufwertung spekulatives Kapital nach Japan und setzte dort eine Spirale in Gang, die sogenannte Bubble-Economy: Aktienmarkt und Immobilienpreise zogen an, in Erwartung weiterer Spekulationsgewinne wurden Immobilien beliehen und das Kapital in Aktien investiert. Der Yen-Kurs stieg tatsächlich und verdoppelte sich im Zeitraum von nur etwa einem Jahr. Der reale Wirtschaftsboom wurde durch die Spekulationen überhitzt und eine Spekulationsblase entstand. Japanische Unternehmen hatten nun sehr viel Kapital zur Verfügung, das teilweise zur Aquirierung von Unternehmen außerhalb Japans, vor allem in den USA, verwendet wurde.

Anfang der Neunziger Jahre platzte dann die Blase. Die Immobilienpreise fielen um drei Viertel, die Aktienmärkte stürzten ab, und Banken saßen auf ihren faulen Krediten ("bad loans"), deren Höhe die des Wertes der hinterlegten Grundstücke und Gebäude überstieg. Faktisch waren viele Banken und Unternehmen durch Insolvenz bedroht, diese wurde jedoch nicht vollzogen. Seitdem befindet sich Japan in einer Phase der Wirtschaftsflaute und Deflation. Auch die Asienkrise 1997/98 erschwerte eine Gesundung, und einige große Banken und Versicherer gingen nun tatsächlich in Konkurs.

Das Regierungskabinett um Junichiro Koizumi hat zu Beginn des Millenniums Gesetze zur globalen Privatisierung erlassen (teilweise vergeblich) und mit Gesetzen zur Kontrolle von ausländischen Investoren versucht, die noch schwächelnde japanische Wirtschaft anzuregen. Obwohl bereits einige dieser Gesetze beschlossen wurden hat die Wirtschaft noch nicht reagiert, und die alternde japanische Bevölkerung soll nun die japanische Wirtschaft ankurbeln.

Hinweise auf Besserung der Lage geben der China-Boom, der in den letzten Jahren eingesetzt hat, und Fortschritte in der Robotik-Forschung. Auch ist es den Banken in den letzten 15 Jahren gelungen, eine Vielzahl der faulen Kredite abzuschreiben, und durch Fusionen wurde der Sektor stabilisiert.

[Bearbeiten] Landwirtschaft, Energie und natürliche Ressourcen

Nur rund 15% der Landfläche Japans sind kultivierbar, das Inland besteht vor allem aus zerklüfteten Bergmassiven. Aufgrund der im internationalen Vergleich hohen Grundstückspreise und Lebenshaltungskosten ist die japanische Landwirtschaft hoch subventioniert und durch Importzölle geschützt. Das Land versorgt sich zu etwa 50% selbst mit Nahrungsmitteln, und es gibt beständige politische Forderungen, diesen Anteil zu erhöhen. Die Umsetzung solcher Pläne ist jedoch mehr als schwierig, da die wenigen landwirtschaftlichen Nutzflächen auch als Bauland benötigt werden. Beim Reis produziert Japan sogar einen kleinen Überschuss, importiert allerdings große Mengen Weizen, Sorghum und Soja, vor allem aus den USA. Japan importiert auch große Mengen Rind- und Schweinefleisch. Nach BSE-Fällen wurde US-amerikanisches Rindfleisch mit einem Importverbot belegt, was ein zentraler Punkt der japanisch-amerikanischen Handelskonflikte ist.

Ebenfalls nicht autark ist Japan bei der Energieversorgung; es besitzt keine eigenen Ölvorkommen. Nach den Ölkrisen in den Siebziger Jahren gab es Bestrebungen, die Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren, der Anteil des Öls an der Gesamtenergieversorgung ist seit dem von über 75% auf unter 60% gesunken. Ein Großteil dieses Öls wird allerdings noch immer aus den Staaten des Nahen Ostens importiert. Um russisches Öl zu importieren, müssten sich beide Staaten erst um eine Lösung des Kurilenkonflikts bemühen. Weitere Maßnahmen umfassen den Ausbau von Staudämmen und Atomkraftwerken und die Umstellung von Autos auf Hybridantriebe und Erdgas.

Bei Bodenschätzen kann Japan nur bei Gold, Magnesium, und Silber die eigene Nachfrage befriedigen, und ist bei vielen anderen Ressourcen von Importen abhängig, unter anderem bei Eisen, Kohle, Kupfer, Bauxit und vielen Forstprodukten.

Die immer weiter technologisierte und automatisierte Landwirtschaft ermöglicht Landwirten unter teilweise hohem Kapitaleinsatz immer höhere Erträge. Die Entwicklungen in mit der Landwirtschaft assoziierten Forschungsrichtungen (Zucht / Biogenetik, Gentechnik, Dünger / Chemie, Satellitentechnik, Fahrzeug- und Maschinenbau, Kommunikation) lassen Landwirtschaft zu einem High-Tech-Business werden. Die ständig ausgeweiteten Umweltschutzmaßnahmen geben neben der Ertragsteigerung der Forschung eine neue Richtung. Weniger Umweltverschmutzung, mehr Nachhaltigkeit, und trotzdem höhere Erträge. Der einfache Bauer wird zum Ingenieur einer intensiven, also ertragreichen und kapitalstarken Kultur. Einhergehend mit dieser Modernisierung fallen zwar Arbeitsplätze auf dem Feld weg, dafür entstehen neue in FuE-Bereichen. Erwähnenswert ist hier der gerade in Japan erstarkende Industriebereich des Umweltschutzes. Neben europäischen Unternehmen sind auch viele Japanische Unternehmen marktführend und geben vielen Japanern Arbeit. Zwar wird die kleinbäuerliche Subsistenzwirtschaft aufgrund der kulturellen Verflechtung besonders in Japan erhalten bleiben, aber dominierend wird das Agribusiness sein. Die klassische Form eines Bauernhofes wird in der Kulturlandschaft seltener und gewinnt als Tourismusobjekt neue Bedeutung. Diese Entwicklung ist typisch für die Beschäftigtenstrukturen in der Landwirtschaft, denn nur Großbetriebe werden sich primär auf die Erzeugung von Nahrungsmitteln oder nachwachsenden Rohstoffen konzentrieren. Kleinere Höfe werden tendenziell nur noch als Nebenerwerb oder gar ganz als Freizeitangebot geführt. Ein beispielhaftes Zukunftsmodell stellt die Agrarfabrik dar. Hier kann im Zusammenhang mit der zunehmenden Verstädterung, wachsender Bevölkerung und des damit gerade in Japan verbundenen Platzmangels unter Einhaltung gewisser Umweltschutzstandards eine Konzentration der modernen Agro-Industrie marktnah realisiert werden.

[Bearbeiten] Arbeitslosigkeit

Ein derzeit großes Problem Japans ist die Arbeitslosigkeit. Experten der japanischen Wirtschaft geben sie mit vier Millionen an, während die Dunkelziffer bei rund zehn Millionen Arbeitslosen liegen soll. Grund der latenten Arbeitslosigkeit sind der Unkündbarkeitsstatus vieler nicht mehr benötigter Angestellter sowie der für eine freie Marktwirtschaft sehr starke Eingriff des Staates in die Wirtschaft, der unter anderem ABM-Stellen beinhaltet.

[Bearbeiten] Wirtschaftspolitik

Ob Japan tatsächlich eine sogenannte gelenkte Volkswirtschaft ist, wurde von japanischen Wirtschaftswissenschaftlern ab den 20er Jahren bis in die 70er Jahre hinein diskutiert. Wirklich zutreffend ist dieser Begriff nur für die Kriegsproduktion in der Zeit des Pazifikkriegs. Danach lässt sich passender von einer engen Verzahnung von den großen Wirtschaftskonglomeraten (keiretsu), Parlamentsabgeordneten und MITI, dem japanischen Technologieministerium sprechen.

[Bearbeiten] Staatsausgaben

Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für


Vermögen pro Kopf 205.675 Euro , damit das größte der Welt (2005)

BIP - Zusammensetzung nach Sektor:
Landwirtschaft: 1.3%
Industrie: 25.4%
Dienstleistungen: 73.3% (2003 est.)

Investment (gross fixed): 23.9% of BIP (2003)

Household income or consumption by percentage share:
lowest 10%: 4,8%
highest 10%: 21,7% (1993)

Inflationsrate (Konsumgüter): -0,3% (2003 geschätzt) -0,5% (2004)

Arbeitsbevölkerung: 66,66 Mill. (2003)

Arbeitsbevölkerung - nach Sektoren:
Landwirtschaft: 5%,
Industrie: 25%,
Dienstleistung: 70% (2002 geschätzt)

Arbeitslosenquote: 4,7% (2004) 4,3% (2005)

Budget:
Einnahmen: 1,327 Billionen USD
Ausgaben: 1,646 Billionen USD (2003 est.)

Haushaltsdefizit in Prozent des BIP: -6,2% (2006 geschätzt)

Staatsverschuldung: 177,8% des BIP (2006 geschätzt)

Landwirtschaft - Produkte: Reis, Zuckerrüben, Gemüse, Obst, Fisch, Schweinefleisch, Hühnerfleisch, Milchprodukte, Eier

Wirtschaftswachstum: 3,3% (2003 geschätzt)

Elektrizität - Produktion: 1037 TWh (2001)

Elektrizität - Produktion nach Quelle:
Fossile Energien: 56,68%
Atomenergie: 31,93%
Wasserkraft: 8,99%
Sonstige: 2,4% (1998)

Elektrizität - Verbrauch: 964,2 TWh (2001)

Elektrizität - Export / Import: findet nicht statt.

Elektrizität - Standards: 100 Volt mit 50 Hz nördlich des Flusses Oi (in Shizuoka); 60 Hz südlich

Handelsüberschuss: 135,9 Milliarden USD (2003)

Exporte: 447,1 Milliarden USD f.o.b. (2003 geschätzt)

Exportgüter: Kraftfahrzeuge, Halbleiter, Bürogeräte, Chemische Produkte

Exporte - Partner: USA 24,8%, China 12,1%, Südkorea 7,3%, Taiwan 6,6%, Hong Kong 6,3% (2003)

Importe: 346,6 Milliarden USD f.o.b. (2003 geschätzt)

Importgüter: Maschinen und Ausrüstung, Kraftstoffe, Nahrungsmittel, Chemikalien, Textilien, Rohstoffe (2001)

Importe - Partner: China 19,7%, USA 15,6%, Südkorea 4,7%, Indonesien 4,3% (2003)

Gold und Devisenreserven: 664,6 Mrd. USD (2003)

Auslandsschulden: geringfügig

Entwicklungshilfe - Geberland: ODA, 7 Mrd. USD (Fiskaljahr 03/04)

Währung: Yen (JPY), zu 100 Sen/1000 Rin (seit 1954 aus dem Umlauf genommen und nur noch von rechnerischer Bedeutung)

Inflationsrate: +0,5% (Januar 2006)

Fiskaljahr: 1. April31. März

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Günther Distelrath, Die japanische Produktionsweise. Zur wissenschaftlichen Genese einer stereotypen Sicht der japanischen Wirtschaft, München: Iudicium 1996, ISBN 3-89129-498-0

[Bearbeiten] Weblink

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