Wild Bill (Film)
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Wild Bill |
Originaltitel: | Wild Bill |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1995 |
Länge (PAL-DVD): | 94 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Walter Hill |
Drehbuch: | Walter Hill |
Produktion: | Lili Fini Zanuck, Richard D. Zanuck |
Musik: | Van Dyke Parks |
Kamera: | Lloyd Ahern II |
Schnitt: | Freeman A. Davies |
Besetzung | |
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Wild Bill ist ein US-amerikanischer Western von Walter Hill aus dem Jahr 1995.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der Film zeigt das Leben von James Butler („Wild Bill“) Hickok. Er wird im Jahr 1867 in Nebraska in einen Kampf verwickelt als er ablehnt, einem Unbekannten einen Drink zu spendieren.
Es kommt zu weiteren Kämpfen bei unterschiedlichen Gelegenheiten. Der Engländer Charley Prince begleitet Hickok, der als Held gilt, aber ein immer größeres Alkoholproblem hat. Wild Bill hat eine Beziehung mit Calamity Jane.
Jack McCall kommt nach Deadwood, wo Hickok lebt. Er sagt, Wild Bill habe vor Jahren seine Mutter verlassen und fordert ihn zum Kampf heraus. Wild Bill verprügelt ihn ohne Mühe.
McCall heuert eine Gruppe der Auftragskiller als Helfer an. Sie überfallen gemeinsam das Hotel, in dem Wild Bill in der Bar Karten spielt. McCall überwindet sich dazu nicht, den unbewaffneten Hickok zu töten. Die Gruppe verlässt das Gebäude.
Calamity Jane holt ihre Revolver, die sie Wild Bill zuwirft. Hickok findet die Gruppe in einer Scheune, wo er alle Männer außer McCall tötet. Diesen bringt er in der Bar, wo er ihm ein Getränk spendiert. Als Wild Bill mit dem Kartenspiel abgelenkt wird, erschießt ihn McCall.
[Bearbeiten] Kritiken
- Mick LaSalle schrieb in der San Francisco Chronicle (in der Ausgabe vom 1. Dezember 1995), Jeff Bridges sei „perfekt“ für die Rolle des „Wild Bill“. Der Charakter von Calamity Jane sei nicht historisch echt, sondern an die Schauspielerin Ellen Barkin zugeschnitten. [1]
- Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times (in der Ausgabe vom 1. Dezember 1995), Jeff Bridges sei fehlbesetzt. Der Film bemühe sich in den letzten Szenen, „poetisch“ zu sein. [2]
- Desson Howe schrieb in der Washington Post (in der Ausgabe vom 1. Dezember 1995), der Film zeige zahlreiche Kampfszenen, die alle gleich „uninspiriert“ seien. John Hurt, Keith Carradine und Ellen Barkin seien fehlbesetzt; der Charakter von Charley Prince sei für die Dramaturgie entbehrlich. [3]
[Bearbeiten] Hintergrund
Die Handlung des Films beruht auf dem Roman „Deadwood“ von Peter Dexter und auf dem Theaterstück „Fathers and Sons“ von Thomas Babe.
Der Film wurde in Kalifornien gedreht. Er brachte an den US-Kinokassen 2,2 Millionen US-Dollar ein.
[Bearbeiten] Weblinks
- Wild Bill in der Internet Movie Database
- Kritiken zu Wild Bill auf Rotten Tomatoes (englisch)