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VfL Bochum

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VfL Bochum
Logo
Voller Name VfL Bochum 1848 FG e.V.
Spitzname(n) VfL
Gegründet 15. April 1938
Stadion rewirpowerSTADION
Plätze 32.645
Präsident Werner Altegoer
Trainer Marcel Koller
Adresse Castroper Straße 145
44791 Bochum
Homepage www.vfl-bochum.de
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E-Mail info@vfl-bochum.de
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Liga Fußball-Bundesliga
2005/06 Meister (2. Bundesliga)
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Heim
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Auswärts

Der Verein für Leibesübungen Bochum 1848 - Fußballgemeinschaft e.V. (kurz: VfL Bochum) ist ein 1938 gegründeter Sportverein aus Bochum, dessen Ursprünge bis auf das Jahr 1848 zurückreichen.

Die Fußball-Abteilung des Vereins stieg als Meister der Zweiten Bundesliga nach der Saison 2005/06 wieder auf und gehört seit Beginn der Spielzeit 2006/07 erneut der Bundesliga an.

Außer Fußball betreibt der VfL Bochum folgende Sportarten: Badminton, Basketball, Fechten, Hockey, Leichtathletik, Handball, Schwimmen, Tanzsport, Tennis, Tischtennis, Turnen und Volleyball.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Stammbaum

Der VfL Bochum besteht in seiner heutigen Form erst seit dem 15. April 1938. Damals wurden auf Anordnung des nationalsozialistischen Fachamts Fußball in etlichen Städten des Deutschen Reichs die konkurrierenden Vereine in einem zentralen Großverein konzentriert, so auch in Bochum der Turnverein 1848, TuS 08 und Germania 1906 zum VfL Bochum 1848.

[Bearbeiten] Germania 1906 Bochum

Der Sportverein Germania 1906 e.V. Bochum war der älteste reine Fußballverein Bochums. Dem 1906 gegründeten Verein schlossen sich 1924 der FC 1906 Bochum und Vorwärts Bochum an. Von der Ligagründung 1933 an bis zur Fusion gehörte der SV Germania der Gauliga Westfalen an, wo er 1936 Vizemeister hinter dem Serienmeister FC Schalke 04 wurde, der jede Gauligasaison gewann. Das Fusionsprodukt VfL Bochum übernahm das Ligamandat des SV Germania.

[Bearbeiten] TV 1848 Bochum und TuS Bochum 08

Die anderen beiden Vorgänger des VfL haben gemeinsame Wurzeln: Der TuS entstand 1924 durch den Vereinsaustritt der Fußballabteilung des TV.

Abweichend von der Jahreszahl im Namen wurde der Bochumer Turnverein erst am 18. Februar 1849 gegründet. Im Dezember 1852 wurde der Verein verboten, 1860 unter dem gleichen Namen erneut gegründet. Erst im Mai 1904 wurde die Zahl 1848 in den Vereinsnamen eingefügt. Sie bezieht sich auf einen in 1848 veröffentlichten Zeitungsartikel, der zur Vereinsgründung im folgenden Jahr führte.

Am 31. Januar 1911 entstand die Fußballabteilung des TV, der sich 1919 der Nachbarverein SuS 08 Bochum anschloss. Der Verein hieß von nun an TuS 1848 Bochum. Im Zuge der Reinlichen Scheidung, dem Konflikt zwischen Turn- und Spielverbänden, spaltete sich dieser Verein 1924 in den Turnverein TV 1848 Bochum und den Spielverein TuS 08 Bochum auf.

Letzterer stieg 1935 in die Gauliga Westfalen auf und 1937 als Vorletzter wieder ab.

Der VfL hat die Zahl 1848 vom TV 1848 Bochum abgeleitet, aber der Verein wurde erst 1938 gegründet.

[Bearbeiten] Sportliche Entwicklung

Sportlich war die Schaffung des Großvereins zunächst ein Gewinn. Der VfL blieb bis zur kriegsbedingten Einstellung des Spielbetriebs Gauligist, wurde in der Saison 1938/39 erneut Vizemeister Westfalens und belegte 1939/40 und 1941/42 den dritten Platz. Ab 1943 bildete der VfL mit dem nicht weiter in Erscheinung getretenen Verein Preußen 07 Elberfeld eine Kriegsspielgemeinschaft, die 1944/45 nur noch zwei Spiele austrug.

Anders als die meisten 1938 durch Fusion entstandenen Vereine wurde der VfL Bochum nach dem Krieg nicht wieder getrennt. In den ersten Nachkriegsjahren spielte der Verein keine Rolle. Erst nach acht Jahren in der Landesliga Westfalen, Amateurliga Westfalen und 2. Liga West gelang 1953 der Aufstieg in die erstklassige Oberliga West. Hier konnte sich der Verein gegenüber den klassischen Bergarbeitervereinen nicht behaupten. Meist beendete er die Saison in der unteren Tabellenhälfte, 1955 und 1961 stieg er jeweils als Tabellenletzter ab. 1956 stiegen die Bochumer direkt wieder auf, zwei Jahre nach dem zweiten Abstieg mussten sie sogar in die mittlerweile drittklassige Amateurliga Westfalen.

1965 stiegen die Bochumer tatsächlich durch Zufall in die zwei Jahre zuvor gegründete zweitklassige Regionalliga West auf: In den Qualifikationsspielen zwischen den beiden Staffelsiegern der Amateurliga gab es gegen die SpVgg Erkenschwick ein 4:1 und ein 2:3. Das notwendig gewordene Entscheidungsspiel endete nach Verlängerung 1:1. Das Los entschied für den VfL.

Nachdem sie im ersten Jahr nur Zwölfter geworden waren, gehörte der VfL ab 1966 zur Spitzengruppe der Regionalliga. 1971 schafften sie unter Trainer Hermann Eppenhoff nach der zweiten Westmeisterschaft in Folge durch eine sehr souveräne Aufstiegsrunde mit sieben Siegen aus acht Spielen den Sprung in die Bundesliga (Fußball). Bereits 1968 hatte der VfL im Endspiel um den DFB-Pokal gestanden, das er im Südweststadion zu Ludwigshafen gegen den 1. FC Köln 1:4 verlor.

In den folgenden gut 20 Jahren hielt sich der Verein im Oberhaus, ohne je eine bessere Platzierung als den achten Tabellenplatz zu erreichen. Zumeist war der VfL im Mittelfeld und der Abstiegszone platziert und musste sich aus finanziellen Gründen von seinen größten Leistungsträgern trennen.

Im Sommer 1993 stieg der VfL unter Trainer Jürgen Gelsdorf erstmals aus der 1. Bundesliga ab. Es begann ein Auf und Ab, das den VfL in den folgenden vier Jahren jede Saison zwischen der ersten und zweiten Liga pendeln ließ. Eine Konsolidierung im Oberhaus gelang erst unter Trainer Klaus Toppmöller, der das Team als Aufsteiger in der Saison 1996/97 zu einem ersten größeren Erfolg führte: Zum ersten Mal in seiner Geschichte erreichte das Team einen UEFA-Pokal-Platz. Im folgenden Wettbewerb erreichte die Mannschaft trotz der Hinspielniederlagen bei Trabzonspor und FC Brügge durch hohe Heimsiege in den Rückspielen das Achtelfinale. Hier setzte sich der hohe Favorit Ajax Amsterdam durch.

In der Bundesliga folgte schon ab 1999 eine erneute Phase der Auf- und Abstiege, an dessen Ende im Sommer 2002 der vierte direkte Wiederaufstieg des VfL in die Bundesliga stand. Unter Trainer Peter Neururer spielte der VfL in der Bundesligasaison 2002/03 zunächst sehr erfolgreich und stand zwischenzeitlich an der Tabellenspitze. Am Ende stand mit dem 9. Tabellenplatz eine der besten Platzierungen in der Vereinsgeschichte.

Am 22. Mai 2004 beendete der VfL Bochum die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte mit dem 5. Platz vor Borussia Dortmund und FC Schalke 04. Damit konnte der Verein am UEFA-Pokal teilnehmen. In der Saison holte der VfL insgesamt 56 Punkte, so viele wie nie zuvor, und stellte mehrere Rekorde auf. In 13 Heimspielen blieb der VfL ohne Gegentor, und der Torwart Rein van Duijnhoven blieb 911 Minuten ohne jedes Gegentor in Heimspielen - bis heute Bundesliga-Rekord. Beendet wurde die große Serie des Rein van Duijnhoven von dem FC Schalke 04, als der VfL nach einer 1:0 Führung mit 1:2 verlor.

Die Dienstzeit von Peter Neururer endete mit dem 34. Spieltag der Saison 2004/05, als der VfL trotz eines 1:0-Siegs beim Hamburger SV erneut abstieg. Neuer Cheftrainer für die Saison 2005/06 ist der Schweizer Marcel Koller. Zum 1. April 2006 wurde Stefan Kuntz neuer Manager des VfL. Nach der Saison 2005/06 stieg Bochum wieder als Zweitligameister in die Bundesliga auf.

[Bearbeiten] Sportliche Erfolge

  • DFB-Pokal-Finalteilnahme: DFB-Pokal 1968 und DFB-Pokal 1988
  • Meister 2. Bundesliga 1993/1994, 1995/96 und 2005/06
  • Aufstiege in die Erste Bundesliga: 1971, 1994, 1996, 2000, 2002, 2006
  • Einzug in den UEFA-Pokal 1996/97 und 2003/2004 durch einen 5. Platz in der Bundesliga
  • Dreimal Spitzenreiter der 1. Bundesliga (Stand: Sommer 2005)
  • Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga, Stand 06/2006: Platz 12, 1228 Punkte.

[Bearbeiten] Internationale Spiele

Saison 1997/1998 (UEFA-Pokal)

Saison 2004/2005 (UEFA-Pokal)

[Bearbeiten] Bekannte Spieler

Der VfL Bochum hat sich bundesweit einen Namen als „Talentschmiede“ gemacht. So begannen die Bundesligakarrieren einiger bekannter Fußballer in Bochum (Statistik vom 18. Juni 2004):

  • Stefan Kuntz, 120 BL-Spiele und 47 Tore für Bochum. Beim VfL von 1983 bis 1986 und 1998 bis 1999, 25 A-Länderspiele (u.a. Europameister 1996) heute Vorstandsmitglied für den Bereich Sport beim VfL.
  • Yıldıray Baştürk, 74 BL-Spiele und 6 Tore für Bochum, türkischer A-Nationalspieler. Beim VfL von 1997 bis 2001 (jetzt Hertha BSC Berlin).
  • Dariusz Wosz, 209 BL-Spiele und 25 Tore für Bochum, 24 A-Länderspiele. Beim VfL von 1991 bis 1998 und 2001 bis heute.
  • Paul Freier, 81 BL-Spiele und 9 Tore für Bochum, 17 A-Länderspiele. Beim VfL von 1997 bis 2004 (jetzt Bayer 04 Leverkusen).
  • Frank Fahrenhorst, 106 BL-Spiele und 13 Tore für Bochum, 2 A-Länderspiele. Beim VfL von 1996 bis 2004 (jetzt Hannover 96).
  • Uwe Wegmann, von 1985 bis 1993 beim VfL, auch genannt „Der Alpenbomber“

[Bearbeiten] Bundesliga-Rekordspieler

  • Michael Lameck, 518 Spiele und 38 Tore für Bochum. Beim VfL von 1972 bis 1988.
  • Lothar Woelk, 385 Spiele und 26 Tore für Bochum. Beim VfL von 1977 bis 1989.
  • Walter Oswald, 353 Spiele und 24 Tore für Bochum. Beim VfL von 1978 bis 1991.
  • Franz-Josef Tenhagen, 306 Spiele und 20 Tore für Bochum. Beim VfL von 1973 bis 1981 und 1984 bis 1988.
  • Ralf Zumdick, 282 Spiele und 1 Tor. Beim VfL von 1981 bis 1995.

[Bearbeiten] Bundesliga-Rekordtorjäger

[Bearbeiten] Trainer

Die folgenden Trainer beschäftigte der VfL seit seinem Einzug ins Profigeschäft in der 1. und 2. Bundesliga:

[Bearbeiten] Aktueller Kader

Name Rückennummer Nationalität geboren im Verein seit letzter Verein Bundesliga-Spiele
Trainer
Koller, Marcel Schweizer 1960 2005 1.FC Köln
Tor
Bade, Alexander 26 Deutscher 1970 2006 1. FC Köln 46
Renno, René 13 Deutscher 1979 2005 Rot-Weiss Essen 0
Skov-Jensen, Peter 1 Däne 1971 2005 FC Midtiylland 11
Abwehr
Bönig, Philipp 24 Deutscher 1980 2003 MSV Duisburg 71
Butscher, Heiko 17 Deutscher 1980 2005 VfB Stuttgart 13
Drsek, Pavel 15 Tscheche 1976 2005 MSV Duisburg 22
Lense, Benjamin 2 Deutscher 1978 2006 1. FC Nürnberg 53
Maltritz, Marcel 4 Deutscher 1978 2004 Hamburger SV 152
Meichelbeck, Martin 3 Deutscher 1976 2000 SpVgg Greuther Fürth 78
Pallas, David 36 Schweizer 1980 2005 FC Thun 1898 8
Mittelfeld
Dabrowski, Christoph 5 Deutscher Pole 1978 2006 Hannover 96 167
Grote, Dennis 19 Deutscher 1986 2002 SC Preußen Münster 11
Iličević, Ivo 14 Kroate 1986 2006 Darmstadt 98 10
Imhof, Daniel 6 Kanadier Schweizer 1977 2005 FC St. Gallen 2
Misimović, Zvjezdan 16 Bosnier 1982 2004 FC Bayern München 45
Schröder, Oliver 18 Deutscher 1980 2006 Hertha BSC Berlin 68
Tekkan, Ersan 23 Deutscher 1985 1994 BV Langendreer 07 0
Trojan, Filip 21 Tscheche 1983 2004 FC Schalke 04 44
Wosz, Dariusz 10 Deutscher Pole 1969 2001 Hertha BSC Berlin 323
Zdebel, Thomas 8 Pole Deutscher 1973 2003 Genclerbirligi 132
Sturm
Auer, Benjamin 20 Deutscher 1981 2006 FSV Mainz 05 69
Bechmann, Tommy 7 Däne 1981 2004 Esbjerg fB 28
Fábio Júnior 9 Brasilianer 1977 2006 Al Wahdah Hashima 11
Gekas, Theofanis 22 Grieche 1980 2006 Panathinaikos Athen 11
Hille, Sebastian 20 Deutscher 1980 2004 FC Gütersloh 4
Rathgeber, Thomas 25 Deutscher 1985 2006 FC Kempten 1
van Hout, Joris 11 Belgier 1977 2005 Borussia Mönchengladbach 77
Stand: 25. November 2006

[Bearbeiten] Trikotsponsoren

Der VfL Bochum spielte erstmals im März 1976 mit einem Werbeaufdruck auf dem vereinseigenen Trikot. Als erstes befand sich ein stilierter Stier, das Zeichen des Spirituosenherstellers Osborne, auf den Bochumer Trikots. Darstellung und Größe dieser Werbung verstießen gegen die damals strengen DFB-Regularien, weshalb ab 1977 nur noch mit dem Schriftzug "Osborne" geworben werden durfte.

In den folgenden Jahren schloss der VfL bis zum heutigen Tag mit sieben weiteren Firmen Verträge als Trikot- und Hauptsponsor. Aktueller Hauptsponsor ist seit Beginn der Saison 2002/03 die Fondsgesellschaft DWS Investments, ein Unternehmen der Deutschen Bank Gruppe. Axel-Günther Benkner, Sprecher der DWS-Geschäftsführung, gab am 7. Mai 2006 im Ruhrstadion die Verlängerung des Sponsoringvertrags mit dem VfL Bochum bis zum Ende der Saison 2007/2008 bekannt.

Die Trikotsponsoren des VfL Bochum im Überblick:

  • März 1976 - 1978/79: Osborne
  • 1979/80: Plus
  • 1980/81 - 1981/82: Foto Porst
  • 1982/83 - 1985/86: Polsterwelt
  • 1986/87 - 1987/88: Adam Opel AG
  • 1988/89 - 1991/92: Trigema
  • 1992/93 - 2001/02: Faber Lotto-Service
  • seit 2002/03: DWS Investments

[Bearbeiten] Stadien

Bereits seit 1911 spielen Germania Bochum und SuS Bochum als Vorläufervereine des heutigen VfL Bochum auf einem Gelände an der Castroper Straße nördlich der Innenstadt. Damit verfügt der VfL über eine der traditionsreichsten Heimstätten des deutschen Profifußballs.

Das erste dokumentierte Fußballspiel an der Castroper Straße fand am 8. Oktober 1911 zwischen SuS Bochum und dem VfB Hamm statt. In den 20er Jahren baute der Verein das Gelände zu einem der modernsten Stadien in Westdeutschland aus. Bei einem Fassungsvermögen von rund 50.000 Zuschauern fanden hier jährliche Leichtathletikfestivals statt, bei denen unter anderem Jesse Owens und Paavo Nuurmi nach Bochum kamen. Am 2. Juli 1922 fand in Bochum erstmals ein Fußball-Länderspiel statt: Deutschland und Ungarn trennten sich 0:0-Unentschieden.

Nach dem 2. Weltkrieg ging das Stadion an der Castroper Straße, wie es nun offiziell hieß, in städtischen Besitz über. Der VfL trug hier weiter seine Heimspiele aus, bis Mitte der 70er Jahre durch Mittel des Landes Nordrhein-Westfalen ein Neubau finanziert werden konnte. Während der Bauarbeiten an der Castroper Straße zog der VfL für sechs Bundesliga-Heimspiele ins benachbarte Herne um. Im Stadion Schloss Strünkede von Westfalia Herne siegte Bochum fünfmal und rettete sich damit im Abstiegskampf.

rewirpowerStadion Bochum
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rewirpowerStadion Bochum

Seit der offiziellen Einweihung am 30. Juli 1979 spielt der VfL im Ruhrstadion, das mittlerweile den Namen rewirpowerStadion trägt. Geplant für 42.000 Zuschauer, verfügt das Stadion heute aufgrund der Umwandlung von Steh- in Sitzpläte und der Einbau grosser Videoscreens über ein Fassungsvermögen von 31.328 überdachten Zuschauerplätzen davon sind 15.689 Sitzplätze. Obwohl das 27 Jahre alte Stadion mittlerweile eine der ältesten Arenen im deutschen Erstligafußball ist, erfreut sich das Ruhrstadion bei Fans ob seiner Kompaktheit und geringer Distanz zwischen Spielfeld und Rängen besonderer Beliebtheit. Bei einer Umfrage des Fanmagazins Stadionwelt wurde das Ruhrstadion 2004 als beliebtestes Ziel für Auswärtsfahrten in der Bundesliga gewählt.

Direkt neben dem Stadion befindet sich seit Mitte 2003 das VfL - Stadioncenter. In ihm sind neben einem Fanshop, einer Fangastronomie auch die Geschäftsstelle und VIP-Räume des Klubs untergebracht. Über eine Brücke sind VIP-Raum und Haupttribüne des Ruhrstadions direkt miteinander verbunden.

Nach dem Verkauf der Namensrechte an seinem Stadioncenter entschloss sich der VfL Bochum im Sommer 2006 auch für den Verkauf der Namensrechte am Ruhrstadion. Beide Rechte haben die Stadtwerke Bochum erworben, weshalb der VfL Bochum ab der Saison 2006/07 im rewirpowerSTADION spielt.

In direkter Nachbarschaft zum Ruhrstadion liegt die Starlighthalle (Starlight Express) und der neu erbaute RuhrCongress. Das Stadion ist mit den Straßenbahnlinien 308 und 318 der BOGESTRA zu erreichen. Außerdem verfügt es an der A 40 über eine eigene Autobahnausfahrt.

[Bearbeiten] Präsidenten

Seit dem 1. April 2003 wird das operative Geschäft des VfL von einem hauptamtlichen Vorstand, den derzeit Ansgar Schwenken (kaufmännischer Bereich, Organisation) und Stefan Kuntz (sportliche Leitung) bilden, geführt. Dieter Meinhold (Marketing, Öffentlichkeitsarbeit) trat am 30. Juni 2006 aus dem Vorstand zurück.

[Bearbeiten] Planung Saison 2006/2007

Verpflichtet wurden im Sommer 2006 der Rechtsverteidiger Benjamin Lense vom 1. FC Nürnberg, Christoph Dabrowski von Hannover 96, Oliver Schröder von Hertha BSC Berlin, Ivo Ilicevic vom Regionalligisten Darmstadt 98 sowie Torhüter Alexander Bade vom 1. FC Köln und Stürmer Benjamin Auer vom 1. FSV Mainz 05. Nach Saisonbeginn wurde noch als Ersatz für Edu der griechische Nationalspieler Theofanis Gekas für ein Jahr auf Leihbasis + Kaufoption geholt.

Den Verein verlassen haben Rein van Duijnhoven und Sören Colding, die bis jetzt noch keinen neuen Verein gefunden haben. Desweiteren verließen Mamadou Diabang Richtung Augsburg und Edu (zu Mainz 05) den VfL. China ging nach einem Jahr wieder in seine Heimat Brasilien, Moharram Navidkia blieb in seiner Heimat Iran, nachdem er bereits dort ein halbes Jahr auf Leihbasis spielte. Auch Christian Vander blieb bei Werder Bremen, wo er bereits die Vorsaison gespielt hatte.

[Bearbeiten] Literatur

  • Formann, Heinz: Tief im Westen. Das Phänomen VfL Bochum. Klartext Verlag Essen 1994. ISBN 3884741772
  • Franz, Markus: Die Jungs von der Castroper Straße. Die Geschichte des VfL Bochum. Werkstatt Verlag Göttingen 2005. ISBN 3895335061
  • Pohl, Günther: 150 Jahre VfL Bochum. 1848 - 1998. Klartext Verlag Essen 1998. ISBN 3884747061

[Bearbeiten] Weblinks

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