Streetracing

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Mit dem Begriff Streetracing (zu deutsch „Straßenrennen“) wird eine meistens illegale Tätigkeit bezeichnet, die ihre Wurzeln in der Tuningszene hat.

Es handelt sich um Auto- oder Motorradfahrer, die illegale Rennen veranstalten. Dabei kommt es nicht selten zu schweren Unfällen, zum Teil mit Todesfolge, die durch gefährliche Überholmanöver hervorgerufen werden. Es kommt zu Rennen, bei denen dann rote Ampeln oder Geschwindigkeitsbegrenzungen von 30 oder 50 km/h innerorts ohne Bedeutung sind.

Es gibt allerdings auch die Form der Beschleunigungsrennen, wobei zwei Fahrzeuge nebeneinander über eine Strecke von meistens einer Viertel-Meile alles geben, was der Motor hergibt - der Schnellere gewinnt. Hierfür suchen die Fahrer meistens stillgelegte oder kaum befahrene Straßen aus, wodurch die Gefährdung von Unbeteiligten stark reduziert wird. Jedoch gibt es örtlich auch „Hilfe“ durch die Polizei. Als beispielsweise die Polizei in Moskau erkannte, dass sie diese Art des Sports nicht stoppen konnte, vereinbarte sie die Sperrung bestimmter Straßen. So sind seitdem wesentlich weniger unbeteiligte Opfer zu beklagen. Zudem hat man eine größere Kontrolle über die Szene.

Es gibt auch legale Veranstaltungen in Deutschland, wo man Viertelmeilerennen auf abgesperrten Strecken fahren kann, so z. B. das GermanRaceWars in Eisenach, Thüringen.