Spvgg 07 Ludwigsburg
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Voller Name | Sportvereinigung 07 Ludwigsburg e.V. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spitzname(n) | 07 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Gegründet | 15. Februar 1907 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stadion | Ludwig-Jahn-Stadion | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Plätze | 18.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Präsident | Erik Bayer | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Herbert Bentz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Adresse | SpVgg 07 Ludwigsburg e.V. Fuchshofstraße 60 71638 Ludwigsburg Tel.: (07141) 82684 http://www.07ludwigsburg.de |
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Liga | Verbandsliga Württemberg | ||||||||||||||||||||||||||||||||
2005/06 | 6. Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Spvgg 07 Ludwigsburg ist ein rund 1.040 Mitglieder zählender Sportverein aus dem württembergischen Ludwigsburg. Die viele Jahre zweit- und drittklassig spielenden Fußballer stellen die größte und erfolgreichste Abteilung des Vereins. Daneben gibt es die Abteilungen Gymnastik, Boxen, Tischtennis, Koronarsport und American Football (Ludwigsburg Bulldogs). Die Vereinsfarben der Spvgg 07 Ludwigsburg sind gelb und schwarz.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der Verein wurde am 15. Februar 1907 unter dem Namen 1. Fußballclub Ludwigsburger Kickers gegründet, und bei Wiederaufnahme der Vereinsarbeit nach dem Ersten Weltkrieg in VfB Ludwigsburg umbenannt. Im Jahr 1938 fusionierte der VfB Ludwigsburg mit dem RKV Ludwigsburg zur heutigen Sportvereinigung 07 Ludwigsburg.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Sportvereinigung 1957 in die 1. Amateurliga auf, in der sie 1963 mit dem 2. Platz die Württembergische Vizemeisterschaft hinter den Amateuren des VfB Stuttgart erreichte. Nach dem Abstieg in die 2. Amateurliga im Jahr 1966 dauerte es bis 1970 das der Wiederaufstieg gefeiert werden konnte.
Die 1970er Jahre waren für die Spielvereinigung 07 Ludwigsburg eine erfolgreiche Zeit. Gleich im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg in die 1. Amateurliga konnte der Verein als Neuling die Vize-Meisterschaft und den Aufstieg in die Fußball-Regionalliga Süd, der damals zweithöchsten deutschen Spielklasse erreichen. Allerdings konnte man sich nicht in der Klasse etablieren. Nach dem Aufstieg 1971 folgte zwei Spielzeiten später der Abstieg in die 1. Amateurliga.
1978 qualifizierte sich die SpVgg zur neu gegründeten Oberliga Baden-Württemberg, in welcher die besten Mannschaften aus den Verbänden Nordbaden, Südbaden und Württemberg vertreten sind. Der Oberliga Baden-Württemberg gehörte man bis auf eine Unterbrechung in der Saison 1988/89 – als man in die Verbandsliga Württemberg abgestiegen war – ununterbrochen bis zur Einführung der Regionalligen im Jahr 1994 an. Der neu gegründeten Regionalliga gehörte der Verein drei Spielzeiten an, bis man 1997 nach einen 16. Platz in die Oberliga Baden-Württemberg absteigen musste. Nachdem der Wiederaufstieg nicht gelang erfolgte 2005 der erneute Abstieg in die Verbandsliga Württemberg, welcher der Verein bis heute angehört.
[Bearbeiten] Erfolge
- Meister der Amateurliga Nord-Württemberg bzw. Verbandsliga Württemberg 1976 und 1989
- Vize-Meister der Amateurliga Nord-Württemberg 1971
- Vize-Meister der Oberliga Baden-Württemberg 1982 und 1991
- Deutscher Vize-Amateurmeister 1991
- WFV-Pokalsieger 1974
- Teilnahme am DFB-Pokal 1974, 1975, 1981, 1991
[Bearbeiten] Platzierungen der letzten Jahre
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[Bearbeiten] Bekannte Spieler und Trainer
[Bearbeiten] Stadion
Die Spvgg 07 Ludwigsburg trägt ihre Heimspiele im 18.000 Zuschauer fassenden Ludwig-Jahn-Stadion aus. Bei seiner Einweihung 1938 war es das zweitgrößte Stadion Württembergs. In unmittelbarer Nachbarschaft des Stadions befindet sich ein Kunstrasenplatz, der als Ausweichplatz dient wenn der Rasenplatz im Stadion nicht bespielbar ist.
Das Stadion liegt zwischen der Bebenhäuser Straße und der Fuchshofstrasse.
[Bearbeiten] Andere Sportarten
[Bearbeiten] Basketball
1970 schloss sich die Basketballabteilung der DJK Ludwigsburg dem Verein an. In der Saison 1979/80 gelang den Basketballern der Spvgg 07 Ludwigsburg der erstmalige Aufstieg in die Basketball-Bundesliga. Am 29. Dezember 1987 spaltete sich die Basketballabteilung ab und gründet einen eigenen Verein unter dem Namen BG Ludwigsburg, aus welchem der heutige Verein BSG Basket Ludwigsburg mit seiner am Bundesligaspielbetrieb teilnehmende Mannschaft der EnBW Ludwigsburg hervorging.
[Bearbeiten] Boxen
Die Boxabteilung ging aus der Boxstaffel des RKV Ludwigsburg hervor, welche bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als eine der kampfstärksten im Württemberg galt. In den 1960er Jahren wurde der Ludwigsburger Boxer Kurt Morwinsky deutscher Amateurboxmeister im Halbschwergewicht 1960 und 1961. Vierzehn Jahre später 1975 konnte er den Titel zum dritten Mal erringen.