Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Schlierbach (Oberösterreich) - Wikipedia

Schlierbach (Oberösterreich)

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Wappen Karte
Lage in Österreich
Basisdaten
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Bezirk Kirchdorf an der Krems (KI)
Fläche: 19 km²
Einwohner: 2.717 (Stand: 15. Mai 2001)
Höhe: 478 m ü. A.
Postleitzahl: 4553
Vorwahl: 0 75 82
Geografische Lage: Koordinaten: 47° 56' 01" N, 14° 07' 39" O 47° 56' 01" N, 14° 07' 39" O
Gemeindekennziffer: 40 917
Verwaltung: Gemeinde Schlierbach
Stiftsstraße 1
4553 Schlierbach
Offizielle Website: http://www.schlierbach.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@schlierbach.at
Politik
Bürgermeister: Karl Limberger (ÖVP)

Schlierbach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf an der Krems im Traunviertel mit 2.717 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Kirchdorf an der Krems.

Nachbarorte sind Kirchdorf an der Krems, Inzersdorf, Oberschlierbach, Wartberg an der Krems, Pettenbach und Nußbach.

Die bekannetste Sehenswürdigkeit ist das Stift Schlierbach mit Gymnasium, Glaserei und Käserei.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Schlierbach liegt auf 478 m Höhe im Traunviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,7 km und von West nach Ost 7,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 18,5 km². 12,4 % der Fläche sind bewaldet und 71,9 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Haselböckau, Hausmanning, Maisdorf, Schwärz, Hofern, Sautern und Dorff.

[Bearbeiten] Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Gespalten; rechts in Silber ein geradarmiges, rotes Tatzenkreuz, links von Schwarz, Silber und Rot zweimal gespalten. Die Gemeindefarben sind Schwarz-Weiß-Rot.

[Bearbeiten] Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

[Bearbeiten] Politik

Bürgermeister ist Karl Limberger von der ÖVP, Vizebürgermeisterin Katharina Seebacher (ebenfalls ÖVP). Weitere im Gemeinderat vertretene Parteien sind SPÖ, FPÖ und Bürgerliste.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.515 Einwohner; 2001 dann 2.717 Einwohner.

[Bearbeiten] Bildung

In Schlierbach gibt es neben einer Volksschule auch ein katholisches Privatgymnasium, das im Stift untergebracht ist. Das Bildungszentrum des Stifts bietet ein reiches Kursangebot für Erwachsene.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Stift Schlierbach Stiftskirche, Bibliothek, Bernardisaal, Glasmalereigalerie, Margret-Bilger-Galerie, Schaukäserei

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

  • Margret Bilger Künstlerin, verbrachte viel Zeit in Schlierbach zur Produktion ihrer Glasbilder in der Glaswerkstätte, portraitierte unter anderem auch Schüler des Stiftsgymnasiums
  • Kurt Krenn ehemaliger Bischof in St. Pölten, besuchte das Stiftsgymnasium Schlierbach


[Bearbeiten] Literatur

Die Literarischen Nahversorger sind eine Kulturinitiative der Gemeinde Schlierbach. Gegründet wurden sie im Jahr 1999 auf Anregung von literaturinteressierten SchlierbacherInnen, die seither ehrenamtlich für dieses Projekt arbeiten. 2000 erhielten die Literarischen Nahversorger den Kulturpreis des Landes Oberösterreich für initiative Kulturarbeit.

Seit 1999 veranstalten die Literarischen Nahversorger Lesungen. Rund acht Mal im Jahren werden Schriftstellerinnen und Schriftsteller nach Schlierbach eingeladen, um aus ihren Werken vorzutragen. Die Auswahl der Protagonisten erfolgt nach dem persönlichen Geschmack der Veranstalter, wobei sowohl prominente AutorInnen, als auch Newcomer, die durch Publikationen und Preise Preise von sich reden machen, zum Zug kommen. Die Veranstaltungen finden vorzugsweise im Theatersaal Schlierbach statt, begleitet von unterschiedlichster Live-Musik durch Musiker aus der Region und mit ausgiebiger Gelegenheit zum Gespräch mit dem Künstler. Als Ankündigung für die jeweilige Lesung erscheint die Zeitung "Die Literarischen Nahversorger": Sie enthält Beiträge zum kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Leben, Texte mit regionalem Schwerpunkt, Informationen zu den Autoren, Buchrezensionen etc.


Eingeladene Schriftsteller bei den Literarischen Nahversorgern

1999: Elisabeth Reichart, Egyd Gstättner, Franzobel, Jose Hehenberger, Friedrich Achleitner, Wolfgang Bauer.

2000: Helga Glantschnig, Armin Thurnher, Robert Schindel, Evelyn Schlag, Harald Kislinger, Waltraud und Georg Neuhauser, Hans Eichhorn.

2001: Thomas Edlinger und Fritz Ostermayr, Marlene Streeruwitz, Thomas Baum, Rudolf Habringer, Josef Winker, Leopold Federmair, Klaus Nüchtern und Tex Rubinowitz, Brita Steinwendtner.

2002: Michael Lentz, Margit Schreiner, Bodo Hell, Christoph Weiermair und Andreas Lindinger, Erich Hackl, Schattenspringer, René Freund.

2003: Ludwig Laher, Emidio Greco, Bodo Hell - Michel Mettler - Peter Weber - Anton Bruhin, Kathrin Röggla, Eva Rossmann, Alois Brandstetter, Robert Menasse.

2004: Judith Hermann, Joachim Koch, Robert Schindel, Kurt Palm, Dimitré Dinev, Daniel Glattauer, Sabine Gruber, Vladimir Vertlib.

2005: Erwin Einzinger, Monika Wogrolly, Stefan Slupetzky, Memo Anjel und Peter Schultze-Kraft, Leopold Federmair, Dominik Mandorfer, Eginald Schlattner, Arno Geiger, Linda Stift, Till Mairhofer.

2006: bisher Manfred Rebhandl, Gert Loschütz, Christian Felber, Gert Jonke, Franz Schuh, Eugenie Kain, ...

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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