Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Molln - Wikipedia

Molln

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.
Mangelhafte Distanz, fehlende Neutralität. --Polarlys 15:55, 13. Okt. 2006 (CEST) 
Wappen Karte
Lage in Österreich
Basisdaten
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Bezirk Kirchdorf an der Krems (KI)
Fläche: 191 km²
Einwohner: 3.748 (Stand: 15. Mai 2001)
Höhe: 442 m ü. A.
Postleitzahl: 4591
Vorwahl: 0 75 84
Geografische Lage: Koordinaten: 47° 53' 01" N, 14° 15' 32" O 47° 53' 01" N, 14° 15' 32" O
Gemeindekennziffer: 40 909
Verwaltung: Marktgemeinde Molln
Marktstraße 1
4591 Molln
Offizielle Website: http://www.molln.at
Politik
Bürgermeister: Alois Steiner (SPÖ)

Molln ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf an der Krems im Traunviertel mit 3.748 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Kirchdorf an der Krems.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Molln liegt auf 442 m Höhe im Traunviertel im engen Tal des oberösterreichischen Flusses Steyr, nahe an der Stelle, wo die Krumme Steyrling einmündet. Er gehört zum Bezirk Kirchdorf an der Krems und ist jeweils ca. 20 km von Kirchdorf an der Krems und Steyr entfernt.

Molln liegt am Rand des Nationalparks Kalkalpen und beherbergt das Nationalparkzentrum. Im Süden des Gemeindegebietes liegt als Teil des Nationalparks das Sengsengebirge.

Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 19,5 km und von West nach Ost 15,5 km. Die Gesamtfläche beträgt 191,4 km². Molln ist damit die viertgrößte Gemeinde Oberösterreichs. 69,5 % der Fläche sind bewaldet und 20,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Ortsteile der Gemeinde sind: Breitenau, Molln, Ramsau und Frauenstein.

[Bearbeiten] Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Blau eine silberne Spitze, darin eine aufrecht gestellte blaue Maultrommel; im rechten Obereck eine silberne Narzissenblüte mit goldenem, rot gesäumtem Butzen, im linken Obereck ein silberner, sechsstrahliger, facettierter Stern. Die Gemeindefarben sind Blau-Weiß.

[Bearbeiten] Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.

Von der Pechersiedlung zur Marktgemeinde:

Das slawische Wort "Smolna" bedeutet "voll Harz oder Pech". Durch Lautumwandlung entstand daraus die Bezeichnung "Molln", Molln war also zur Zeit der Namensgebung wahrscheinlich eine von Slawen besiedelte Pechsiedersiedlung.
Auf seinem Rittersitz in der Ramsau soll zwischen 1129 und 1164 Heinrich von Ramesowa gewohnt haben, ein Dienstmann des steyrischen Markgrafen. In einer Urkunde aus dem Kloster Garsten wird Molln erstmals im Jahre 1233 erwähnt als Rittersitz des Heinrich von Molna, Jäger und Dienstmann des steyrischen Markgrafen.
Im Jahre 1336 erhob Herzog Albrecht Molln zum Markt, da eine rege Gewerbe- und Handelstätigkeit zu verzeichnen war. Durch die Verpfändung an das Kloster Spital ging das Marktrecht verloren und wurde erst 1977 auf Grund der historischen Tatsachen wieder verliehen.

Landwirtschaft:

Die längste Zeit war Molln durch die Arbeit der Bauern geprägt. Schon zur Jungsteinzeit wurden die Nomaden Oberösterreichs allmählich sesshaft und begannen eine bäuerliche Lebensführung mit Viehzucht und Ackerbau. Die Naturlandschaft wurde allmählich in Kulturlandschaft umgewandelt. Prähistorische Funde aus Molln stammen aus dieser Zeit: Ein 4000 Jahre altes durchbohrtes Steinbeil wurde im Mollnerbach (Nähe Stefaniebrücke) gefunden, ein möglicherweise noch älterer "Schnauzenkratzer" in der Breitenau-Sonnseite, eine Lanzenspitze aus der Bronzezeit in Ramsau-Effertsbach. Die Römer brachten wesentliche Verbesserungen und den Weinbau in die Landwirtschaft ein. (Weinbergerfeld - Außerbreitenau, Weinberg - Molln - Au). Die alte Römerstraße führte bei Klaus entlang der heutigen Gemeindegrenze.
Bis ins 14. Jahrhundert lebten die Bauern in einem gewissen Wohlstand, bis die Grundherrschaften verschiedene Rechte und Freiheiten der Bauern abbauten und einen allgemeinen Untertanenstand schufen. All dies führte neben der Erhöhung der "Dienste", Taxen, Zehente und Roboten dazu, dass die Bauern kaum mehr in der Lagen waren, diese Forderungen zu erfüllen. Zu aller Not kam noch die bedeutende Steuererhöhung durch die Hussiten-, Türken- und Erbfolgekriege (15.-18.Jh.). Im sogenannten "Mollner Aufruhr 1704" verhinderten die Bauern die Schlägerung von tausenden Bäumen, die für Schanzbauten zum Schutz der Steiermark hätten gefällt werden sollen. Die schließlich verhafteten Anführer zahlten diese Tat mit ihrem Leben bzw. mit ihrer Gesundheit.
Ein großes Problem für die Bauern stellte der übermäßige Wildbestand dar. Das Wild zertrampelte Wiesen und Felder, sodass weder Heu noch Getreide geerntet werden konnte. Im Jahre 1717 kam es daher zu einem organisierten Jagdaufstand in Molln, in dem die Bauern zur Selbsthilfe griffen und das übermäßige Rotwild in den herrschaftlichen Revieren abschossen. Die Strafen waren sehr streng, und so mancher Wildschütz überlebte die Kerkerhaft nicht. Allerdings lenkten die Behörden schließlich ein, und eine unabhängige Kommission überprüfte die Wildschäden.
Seit dem 16. Jahrhundert hausten die Bauern in Hunger und Elend, wurden von Zins, Robot und Zehent beinahe erdrückt, während der steuerfreie Adel prachtvolle Schlösser baute und sich in seinen Palästen den Vergnügungen widmete. Die Schulden- und Güterbeschreibung des Amtes Molln aus dem Jahre 1649 zeugt von großer Not. 76 Bauersfamilien verhungerten. Eine große Anzahl von Höfen verödeten und viele mussten betteln gehen. Die Reformen Maria Theresias und Josef II. brachten eine gewisse Erleichterung, aber erst die Revolution 1848 brachte die Bauernbefreiung. Der Bauer wurde gleichberechtigter Staatsbürger und konnte seinen Grund und Boden als persönliches Eigentum behandeln.

Bergbau und Eisenverarbeitung:

Bergbau und Eisenverarbeitung spielen in der Geschichte Mollns eine große Rolle. Sogar Bergbau wurde in Molln betrieben. Alten Bergbaubetrieben und ihren Bodenschätzen haftet zweifellos die Romantik des Schatzsuchens an. Erst wenn man mit den Tatsachen extremer Arbeitsbedingungen und dürftiger Entlohnung konfrontiert wird, macht man sich wohl Gedanken über Mühsal und Strapazen der alten Bergleute. Die Anfänge in Molln reichen vermutlich ins 13. Jahrhundert zurück, urkundlich bezeugt ist er erstmals um 1570. Die Sage vom "Gaisbergmandl" ist ebenfalls ein Hinweis auf frühen Bergbau. Der Bergbau wurde von der Obrigkeit durch Verleihung außerordentlicher Privilegien gefördert und konnte sich bis etwa um 1790 behaupten - Schürfstellen am Buchberg und an mehreren Orten am Gaisberg lieferten das Erz, das in einem Verhüttungsbetrieb in Gstadt an der Krummen Steyrling verarbeitet wurde. Spuren des Bergbaues, wie Stollenreste und Abraumhalden, sind heute noch im Bereich oberhalb der Gaisbergwiesen festzustellen. Gruben befanden sich auch am Hochbuchberg. Auch Bleigewinnung wird in alten Schriften vom Gaisberg bei Molln erwähnt. Drei "Gruppen mit schönen Klüften" dienten am Gaisberg (Hufmanngraben) vermutlich immer wieder dem Eisenabbau, der dann spätestens gegen Ende des 18. Jahrhunderts endgültig eingestellt worden sein dürfte. Geringe Mächtigkeit der Erzlager, kleiner Eisengehalt und Hochwasserschäden an den Verhüttungsanlagen verursachten nämlich laufend Schwierigkeiten und längere Betriebsunterbrechungen. Der Hüttenbetrieb in Gstadt musste sich anderen Produkten zuwenden. Vorerst wurden Rohr- und Blechhämmer errichtet.
1780 erteilte Kaiserin Maria Theresia das Privileg zur Aufnahme der Sensenproduktion, die bis 1962 Bestand hatte. Aus einem hervorragenden unternehmerischen Weitblick wurde die Produktion rechtzeitig und zukunftsweisend umgestellt. Der dynamische Firmeninhaber Roland Pießlinger hat das Unternehmen zu einem der modernsten Eloxalbetriebe und Metallbeschichtungsbetriebe ausgebaut und ähnlich der früheren Sensenerzeugung erfolgreich am internationalen Markt verankert.
In der Umgebung von Molln sind auch an mehreren Punkten Steinkohlenschürfungen vorgenommen worden: Der alte Steinkohlenschurf östlich vom Steinköpfel und Sulzeck im Graben zwischen Denk und Reitbauer war um die Mitte des 19. Jahrhunderts der bedeutendste von ihnen. In einem Stollen wurden drei geringmächtige Kohlenflöze von teils mürber, jedoch schöner und reiner Kohle angefahren. Auch in der Welchau und auf der Feichtaualm im nördlichen Sensengebirge sollen Kohlenschurfe betrieben worden sein.

Das Mollner Wildererdrama:

Die Zeit des Ersten Weltkriegs war aufgrund der totalen Lebensmittel- und Rohstoffblockade durch große Not gekennzeichnet. Auch nach dem Krieg besserte sich das Elend kaum. Arbeitslosigkeit und Hunger erwartete die Heimkehrer. Die Jagdinhaber wurden von der o. ö. Landesregierung sogar aufgefordert, das überschüssige Wild abschießen zu lassen, um den Hunger der Bevölkerung zu lindern. Leider geschah das nicht!
Der Wilddiebstahl nahm nun notgedrungen stark zu, was zu einer Brutalisierung in der Auseinandersetzung zwischen Jägern und Förstern einerseits und den Wildschützen andererseits führte. Vorläufiger Höhepunkt in dieser Entwicklung war der Mord am gräflich Lambergschen Förster Johann Daxner und gipfelte schließlich im "Wildererdrama von Molln". Nach einer Befreiungsaktion, bei der einige verhaftete Wildschützen, unblutig aber gewaltsam, aus den Händen der Gendarmerie befreit wurden, wurden im Gasthof Dolleschal drei unbewaffnete Wilderer von Gendarmen getötet und ein weiterer in seinem Bett liegend erstochen.

Zivile Opfer des Zweiten Weltkrieges:
Von den Machthabern wurden viele in Molln lebende Zivilisten ermordet:

Die Zeugen Jehovas: Franz Bichler, Maria Dürnberger, Zäzilia Hauser, Maria Mittenhuber, Cäcilia Mollnhuber, Franz Unterbrunner, Josef Unterbrunner
Die Behinderten: Anton Steiner und Franz Bernegger
Der polnische Zwangsarbeiter Franciszek Urbanczyk wurde wegen eines Liebesverhältnisses zu einer Mollnerin gehenkt. Ein namentlich nicht bekannter Pole wurde gemeinsam mit Franz und Theresia Popp wegen Schwarzhörens verhaftet und wie diese ermordet.

Ein Denkmal im Gemeindepark erinnert an diese Opfer. [1]

[Bearbeiten] Quellen

  • Natur im Aufwind - Die Nationalpark Kalkalpen Zeitschrift Heft 4, Sommer 1993, S. 13
  • Willibald Girkinger und Woflfgang Heitzmann: "Die Steyr" Landesverlag Linz
  • Franz Kirchner: "Das Mollner Heimatbuch"
  • Angela Mohr: "Althäuser in der Gemeinde Molln" und "Kulturgüter in Molln"

[Bearbeiten] Wirtschaftsgeschichtliche Besonderheiten

[Bearbeiten] Maultrommel

Molln ist die Erzeugungsstätte eines ganz seltenen Musikinstruments, der Maultrommel (die Maultrommel ziert das Mollner Wappen). Der Ursprung dieses Handwerks geht ins 17. Jahrhundert zurück. Die Zunftakten beginnen mit dem Jahr 1679, die erste Handwerksordnung wurde 1690 unter Johann Maximilian Graf Lamberg erlassen. Molln ist der einzige Ort auf der ganzen Welt, wo seit nahezu 400 Jahren die Maultrommel erzeugt wird. Angeblich ist das Instrument selbst seit dem 14. Jahrhundert bekannt. Ein zum Tod verurteiltes Mädchen namens Barbara sollte begnadigt werden, wenn es etwas Besonderes erfände. In ihrer Not ersann Barbara die erste Maultrommel, deren wunderbarer Klang die Richter derart bezauberte, dass sie der Delinquentin die Freiheit schenkten. Der Zauberton und die bescheidene Klangfülle machten die Maultrommel zum bevorzugten Ständcheninstrument. Etwa um 1832 wurde angeblich das "Brummeisen" von der Kirche verboten, weil es von Burschen zum "Fensterln" verwendet wurde, die dabei großen Erfolg erzielten. Wie es damals hieß, konnte "das Weib" den Tönen nicht widerstehen und öffnete das Fenster.

1818 lebten 34 Meister in Molln. Heute gibt es noch 3 Hersteller, die ihre Erzeugnisse in die ganze Welt vertreiben.

[Bearbeiten] Schaufelhacker

Begünstigt durch den Holzreichtum hat ein anderes uraltes Gewerbe ebenfalls in Molln nachweislich vor etwa 650 Jahren seinen Ausgang genommen: das der Schaufelhacker und Holzschitzler, welches wie kaum ein anderes Gewerbe die Ursprünglichkeit seiner rein handwerksmäßigen Führung bis zu seinem Aussterben (1951 ist die selbstständige Zunft bzw. Genossenschaft erloschen) bewahrte. Daneben gab es auch zahlreiche Schüssler, Drechsler, Schlitter, Wagner und Backtrogmacher.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

1991

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Buseck (Deutschland) und Tát (Ungarn)

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Museen

Museum im Dorf, Nationalparkzentrum, private Schaubetriebe (Schmiede, Maultrommelerzeugung)

[Bearbeiten] Bauwerke

Pfarrkirche Molln, Wallfahrtskirche Frauenstein (Schutzmantelmadonna von Gregor Erhart; um 1510)

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

Nationalpark Kalkalpen

Rinnende Mauer - eine großflächige Quelle an der Steyr

[Bearbeiten] Sport

Die sportlichen Aktivitäten sind im örtlichen Sportverein, dem SV Molln, organisiert. Er umfasst fünf Sektionen: Fußball, Wintersport, Tennis, Turnen, Tischtennis.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Molln ist ein beliebter Urlaubsort, der aber noch mehr durch seine traditionelles Metall-Handwerk bekannt ist. Insbesondere werden hier die Original "Maultrommeln" hergestellt. Molln knüpft an die jahrtausende alte Handwerks-Kunst der "Eisenwurzen" an, die sich nördlich jener Region entwickelte, die in der Römerzeit für Norisches Eisen stand.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

  • Fa. Bernegger Bau GesmbH
  • PIESSLINGER GesmbH

[Bearbeiten] Vereine

gesamt ca. 70 Vereine und Körperschaften

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Bibliothek im Gemeindeamt, Hallenbad

[Bearbeiten] Bildung

Kindergarten, zwei Volksschulen und eine Hauptschule, Landesmusikschule

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Ehrenbürger

Prof. Otto Jungmair (* 6. April 1889 in Molln; † 4. Oktober 1974 in Linz), oberösterreichischer Mundartdichter und Adalbert Stifter-Forscher

Mag. Angela Mohr (* 1920 als Angela Trenkler in Molln), Mollner Heimatforscherin

Dkfm. Wolfgang Greutter (* 19. März 1924 in Linz/Donau, † 10. August 2006 in Ried/Tr.), Unternehmer (Huber Möbel Molln, Breitenau)

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

Marlen Haushofer, Schriftstellerin

Franz Gruber, österr. Schirennläufer

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -