Robert Dornhelm
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Robert Dornhelm (* 17. Dezember 1947 in Timişoara, Rumänien) ist ein österreichischer Filmregisseur mit rumänischen Wurzeln.
Obwohl in Rumänien geboren, besitzt Dornhelm die Österreichische Staatsbürgerschaft, der, wenn er nicht in Los Angeles lebt und arbeitet, ein Weingut im Burgenland betreibt.
Dornhelm gilt neben Arnold Schwarzenegger als der bekannteste Österreicher, der sich im Filmbusiness der USA behaupten konnte.
Gleich sein Filmdebüt, der 1977 produzierte Film The Children of Theatre Street, brachte ihm zusammen mit seinem Partner Earle Mack bei der Oscarverleihung 1978 eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Dokumentarfilm ein.
Seit diesem Zeitpunkt hat Dornhelm hauptsächlich politisch und historische Filme gedreht. Doch erst in den letzten fünf Jahren konnte er mit „Anne Frank - Die wahre Geschichte“ (2001), „Spartacus“ (2004), und „Die Zehn Gebote“ (2006) auch in Europa seinen Bekanntheitsgrad steigern. Im Jahr 2005 drehte er einen TV-Zweiteiler über Kronprinz Rudolf. Dieser wurde am 30. April sowie am 1. Mai 2006 erstmals vom ORF ausgestrahlt und mittlerweile an 15 Fernsehstationen verkauft.
Dornhelms nächstes Projekt ist eine TV-Verfilmung von Tolstois Roman „Krieg und Frieden“.
Eine für Mai 2007 geplante Inszenierung Dornhelms an der Wiener Staatsoper ("Boris Godunow" von Modest Mussorgski) wurde schließlich wieder abgesagt.
Sein bekanntester Kinofilm ist „Der Unfisch“ aus dem Jahr 1997 mit Maria Schrader.
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| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Dornhelm, Robert |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Filmregisseur |
| GEBURTSDATUM | 17. Dezember 1947 |
| GEBURTSORT | Timişoara, Rumänien |
