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Puma (Schützenpanzer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Puma auf der Eurosatory 2006 in Paris
Schutzstufe C mit Detailverbesserungen

Puma
Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 3 (Fahrer, Kommandant, Schütze) + 6 (Schützentrupp)
Länge 7,40 m
Breite 3,70 m
Höhe ca 3,10 m
Gewicht Schutzstufe A = 31,45 Tonnen
Schutzstufe C = 41 Tonnen
maximal 43 Tonnen
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung modular
Hauptbewaffnung 1 x 30 mm MK 30-2/ABM (Hunter-Killer Fähigkeit)
Sekundärbewaffnung MG 4, Kal. 5,56 mm, Nebelmittelwurfanlage
Sprengkörperwurfanlage 76 mm
Beweglichkeit
Antrieb MTU V10 892 High Power Density
800 kW
Federung hydropneumatisch
Höchstgeschwindigkeit 70 km/h
Kraft/Gewicht 25 kW/Tonne
Reichweite


Der Puma ist ein Schützenpanzer, der von den deutschen Rüstungsherstellern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall-Landsysteme (RLS) entwickelt und produziert wird. Die Ausführung erfolgt durch Projekt System Management (PSM), ein Joint-Venture Unternehmen von KMW und RLS. Er soll ab Ende 2009 den Schützenpanzer Marder bei der Bundeswehr ersetzen. Ein Prototyp des Panzers, der zeitweise auch unter dem Projektnamen Panther und Igel bekannt war, ist seit dem 20.Dezember 2005 zu Vorführ- und Erprobungszwecken verfügbar.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entwicklung

Die Ursprünge des Puma reichen bis in das Jahr 1996 zurück und basieren auf dem Projekt Neue Gepanzerte Plattform (NGP). Dieses sah eine Universalplattform für verschiedene Waffensysteme vor. So wurde Anfang 1998 das taktische Konzept Neuer Schützenpanzer (NeSPz) genehmigt. Nach einer Bedarfsermittlung im Jahr 2002 folgte Ende 2002 der Vertragsabschluss.

Der Vertrag umfasste die Lieferung eines Gesamtsystemdemonstrators (GSD) im Dezember 2005. Neben dem GSD sind im Vertrag ebenfalls drei weitere Teilsystemdemonstratoren (TSD) für Waffen/Munition sowie Mobilität und Schutz enthalten. Sie dienen als Nachweis der Erfüllbarkeit des Projektes gegenüber dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB)

Im Dezember 2004 unterschrieb die Bundeswehr einen Vertrag zur Lieferung von 5 vorgezogenen Vorserienfahrzeugen mit einer Option für 405 weitere Schützenpanzer. Die Lieferung der Vorserienfahrzeuge erfolgt laut Planung im Jahr 2006, die Bestätigung für die Option im Jahr 2007 und die Auslieferung zur Nutzung im Jahr 2009.

[Bearbeiten] Allgemein

geplante Verteilung des Puma im deutschen Heer
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geplante Verteilung des Puma im deutschen Heer

Der Puma ist ein in der Grundausstattung luftverladbarer Schützenpanzer mit fernbedienbarem, besatzungslosem Turm und durchgängigem Kampfraum. Die Besatzung besteht aus neun Personen und unterteilt sich in einen Schützentrupp, bestehend aus sechs Soldaten und einer festen Fahrzeugbesatzung, bestehend aus Gruppenführer (GrpFhr), Truppführer-Waffensystem (TrpFhrWaSys) und Fahrer (MKF).

Der Schützentrupp besteht aus Truppführer und 5 Schützen. In Ausnahmefällen erhöht sich die Absitzstärke mit dem Gruppenführer auf sieben. Das Fahrzeug führt dann der Truppführer-Waffensystem, auch als Richtschütze bekannt.

Die Anordnung der Besatzung im Fahrzeug ist dabei wie folgt: Der Fahrer sitzt vorne links, hinter ihm der Richtschütze. Er bedient die Waffenanlage und sitzt vor dem Drehträger des besatzungslosen Turmes, die Übertragung der Steuerbefehle erfolgt über Schleifringe. Der Gruppenführer sitzt rechts direkt neben dem Richtschützen und verfügt über eine eigene Schiebeluke. Er unterstützt so den Fahrer beim Führen des Fahrzeuges im Straßenverkehr.

Aufgrund der asymmetrischen Anordnung des Turmes auf der linken Fahrzeugseite hat der Gruppenfüher direkte Sicht auf die Soldaten im hinteren Kampfraum und zum Truppführer.

Im Gegensatz zum Schützenpanzer Marder sitzt sich der Schützentrupp gegenüber („face to face“). Dabei sitzen 4 Soldaten auf der rechten und 2 Soldaten auf der linken Seite. Ein zentrales Staurack unter dem Turm dient als Stauraum für die Ausrüstung. Gegen Brände verfügt der Kampfraum über eine Brandunterdrückungsanlage (BUA). Ausgestattet mit Infrarot-Detektoren löscht die Anlage auftretende Brände in 150 Millisekunden. Das gasförmige Löschmittel DeuGen-N ist laut Hersteller für den Menschen unbedenklich. Die gesamte Inneneinrichtung ist dabei als „minensicher“ ausgeführt und hat keinen Kontakt zum Boden.

Des Weiteren verfügt der Truppführer über eine Schiebeluke und die Heckklappe kann teilgeöffnet werden, was erlaubt, diese als Kampfstand für 2 Soldaten zu nutzen.

Neben dem Einsatz bei den Panzergrenadieren findet der Puma ebenfalls als Ausbildungs- und Schulungsfahrzeug, sowie als Plattform für das Joint Fire Support Team (JFST) Verwendung. Die JFST sind Universal-Beobachter, zusammengelegt aus den vorgeschobenen Beobachtern der Artillerie und Mörser sowie dem Forward Air Controller der Luftwaffe. Ihre Aufgabe ist, das Feuer der Artillerie, Mörser und der Luftnahunterstützung in das Ziel zu lenken.

[Bearbeiten] Kommunikation

Das Fahrzeug ist mit einer Bordsprechverkehr (BV)- und Funkanlage ausgerüstet. Diese enthält die BV Anlage Typ 80/90/93 und eine Funkanlage mit einem SEM 80/90 (VHF) sowie einem HRM 7400 (HF). Des Weiteren ist der Schützenpanzer mit einem Führungssystem (FüWES) im Rahmen des „Führungs- und Informationssystem Heer“ (FüInfosys-Heer) ausgestattet. Das System ermöglicht so Freund-Feind-Erkennung und Anbindung an bestehende Systeme der Bundeswehr wie FAUST (Führungsausstattung, taktisch) oder das Konzept Infanterist der Zukunft.

[Bearbeiten] Schutz

Die Panzerung des Puma ist modular aufgebaut, er verfügt über zwei Schutzstufen. Mit der Panzerung der Schutzstufe A wird der Schützenpanzer mit dem zukünftigen militärischen Transportflugzeug Airbus A400M luftverlegbar sein. Um das geforderte Lufttransportgewicht von 31,45 t nicht zu überschreiten ist die mitgeführte Ausrüstung auf 1 t begrenzt. In Schutzstufe A ist er frontal gegen Panzerabwehrhand- (RPG-7) und Mittelkaliberwaffen (30 mm), rundherum gegen Artilleriesplitter, sowie gegen schwere Blast- und projektilbildende Minen (10 kg) geschützt.

Die Schutzstufe C wird mit einer modular anzubringenden Zusatzpanzerungen erreicht. Diese umfasst den Turm-, Bomblet-, Minen-, und Frontschutz. Die Panzerung verstärkt den Schutz an den Seiten und am Dach. Hierdurch wird er gegen Panzerabwehrhand- und Mittelkaliberwaffen sowie Bomblets geschützt.

Eine Schutzstufe B war ursprünglich geplant, ist aber nicht im aktuellen Prototypen vorgesehen. Der Puma hat eine ABC-Sammelschutzanlage von Dräger, zusätzlich ist ein AC-Sensor integriert. Die Abgase werden mit Frischluft vermischt und seitlich ausgestoßen, um die Infrarotsignatur zu reduzieren. Weitere Infrarotreduzierung wird durch einen entsprechenden Tarnanstrich erreicht.

[Bearbeiten] Sensoren

Der Puma hatte bei seiner Vorführung eine turmunabhängige Hauptoptik (PERI, RTWL-B) für den Gruppen- und Truppführer sowie eine extra geschützte Waffenoptik (WAO) für den Richtschützen. Beide Systeme, gefertigt von Carl Zeiss Optronics GmbH verfügen über einen Tagsichtkanal, Wärmebildgerät ATTICA und Laserentfernungsmesser (LDM 38). Bilder der Hauptoptik können mit einer CCD-Kamera auf zwei Displays für den Gruppen- und Truppfüher angezeigt werden. Das Periskop besitzt insgesamt vier Sehfelder. Für den Einsatz in bebauten Gelände und im Nahbereich verfügt der Gruppenführer über ein Sehfeld von 60° x 45°. Zum Beobachten, Zielen und Identifizieren sind drei weitere Sehfelder bis 16-fache Vergrößerung verfügbar. Neben der digitalen Ausgabe verfügt die Optik ebenfalls über einen optischen Kanal inklusive Laserschutz für die Augen. Des Weiteren werden dem Beobachter bei Tag- oder Nachtsicht Informationen über Turmstellung, Entfernung, Zielmarke, Navigations- und Systemdaten eingeblendet. Aufgrund der Digitalen Signalverarbeitung ist das gesamte System Netzwerktauglich, was eine Anbindung an bestehende Systeme der Bundeswehr ermöglicht. Die Waffenoptik in Verbindung mit der Feuerleitanlage des Puma ermöglicht dem Schützen eine Bekämpfung von Zielen während der Fahrt. Insgesamt verfügt die WAO über eine Tagsicht CCD Kamera mit Zoom-Objektiv und drei Sehfeldern, entsprechend den taktischen Anforderungen. Der Fahrer ist mit einem Nachtsichtgerät ausgestattet und hat ein Display für die Rückwärtskamera.

Ein Novum gegenüber dem Marder ist die „Hunter-Killer“ Fähigkeit, bekannt von den Kampfpanzern. Klärt der Kommandant mit seinem Periskop einen Gegner auf, übergibt er das Ziel an den Richtschützen. Der Turm richtet sich darauf automatisch auf das Ziel aus und kann vom Richtschützen bekämpft werden, während der Kommandant weiter nach Zielen sucht.

Nach einem ersten Truppenversuch erhielt der Puma ein weiteres Periskop für den Truppführer, welches über dem ersten sitzt. Somit verfügt der Puma aktuell (2006) über zwei turmunabhängige, um 360° drehbare Optiken. Darüber hinaus wurde auf der linken Turmseite ein IR-Störer nachgerüstet.

[Bearbeiten] Antrieb und Laufwerk

Durch das neue 10-Zylinder Kompakttriebwerk mit 800 kW und das 6 Gang RENK Getriebe HSWL 256 mit elektrohydraulischer adaptiver Steuerung soll eine mit dem Leopard 2 vergleichbare Mobilität erreicht werden. Die Einbauform gleicht einem L. So sitzt das Triebwerk rechts vom Fahrer, wobei das Lenkschaltgetriebe vor dem Fahrer quer eingebaut ist. Zum Brandschutz verfügt der Motorraum über eine Feuerlöschanlage der Firma Kiddi Deugra Brandschutzsysteme GmbH. Das Löschmittel ist DeuGen-N.

Eine weitere Neuheit gegenüber dem Marder ist das entkoppelte hydropneumatische Stützrollenlaufwerk, gefertigt von Krauss Maffei Wegmann. So ist das gesamte Fahrwerk von der Wanne getrennt und nur über Gummielemente verbunden. Dies verringert den Körperschallpegel von 120 dBA auf ca. 96 dBA sowie Vibrationen und ermöglicht der Besatzung einen längeren Aufenthalt im Fahrzeug. Die Federung erfolgt durch so genannte „Hydrops“, hydropneumatische Federn die mit komprimierbarem Gas die Federkraft erzeugen. Ein Temperaturausgleichsystem verhindert die Überhitzung und somit die Veränderung der Kettenspannung und der Bodenfreiheit. Im Gegensatz zu einer Drehstabfederung ist diese Bauweise kompakt und benötigt keinen Raum im Bodenbereich. Darüber hinaus befinden sich in den Laufwerksträgern ebenfalls die explosionsgeschützten Hauptkraftstofftanks. Ein zentraler Entnahmetank sorgt für eine gleichbleibende Kraftstoffversorgung.

Als Gleiskette verwendet der Puma eine Stahl-Rohkörperkonstruktion mit Gummilagerung und Gummilaufpolster der Firma Diehl. Aufgrund der Anforderung des Lufttransports ist diese um 40% leichter als die Gleiskette des Leopard 1, besitzt aber die gleiche Widerstandsfähigkeit.

Beim Vorführen des Demonstrators sprachen Mitfahrer von einem Gefühl wie in einer Achterbahn. Dies soll laut PSM beim Serienfahrzeug nicht vorkommen.

[Bearbeiten] Bewaffnung

Die Bewaffnung des Schützenpanzer besteht aus einer Primär- und Sekundärbewaffnung, darunter einer Nebelmittel- und einer Sprengkörperwurfanlage. Bordmaschinenkanone und Maschinengewehr sind dabei im vollständig automatisierten Turm untergebracht. Sensoren und Aktuatoren überwachen die Funktion der Hauptwaffe.

[Bearbeiten] Primärbewaffnung

Die Hauptbewaffnung, eine 30mm-Bordmaschinenkanone (BMK) Typ MK30-2/ABM, gefertigt von Rheinmetall Waffe/Munition GmbH befindet sich aussermittig rechts im ferngesteuerten Turm. Diese ist eine Weiterentwicklung der MK30-2, die im österreichischen Schützenpanzer Ulan und im spanischen Pizarro Verwendung findet. Mit der Maschinenkanone können gepanzerte Fahrzeuge bis zu einer Entferung von 2.000 m und mit der Air Burst Munition (ABM) bis zu 3.000 m bekämpft werden. Die Waffe kann in Einzel- und schnellem Einzelfeuer (200 Schuss/min) geschossen werden. Sie wiegt 198 kg und besteht aus Waffengehäuse, Rohr, Doppelgurtzuführer (DGZ) und Rücklaufvorrichtung. Wegen der thermischen Belastungen sind das gezogene Innenrohr und das Patronenlager verchromt. Der Höhenrichtbereich beträgt -10° bis +45°.

Neben panzerbrechenden APFSDS-T-Geschossen (Pfeilmunition mit Leuchtspur) besteht auch die Möglichkeit, eine spezielle KETF(Kinetic Energy Time Fuze)-Munition, auch unter dem Kürzel ABM bekannt, zu verschießen. Gefertigt wird diese ABM-Munition wie auch die Mündungsbremse mit Messbasis von Oerlikon Contraves, einer Tochtergesellschaft von Rheinmetall Landsysteme. Die Munition erlaubt den Einsatz gegen Schützenpanzer, Hubschrauber, Infanterie und befestigte Stellungen. Die Wirkung der Munition basiert auf 162 zylindrischen, je 1,24 g schweren Wolframprojektilen, die - je nach Zeiteinstellung - nach einer vorberechneten Flugzeit oder vor dem Ziel ausgestoßen werden. Die einzelnen Projektile sind drallstabilisiert und fliegen in einem engen Konus dem Ziel entgegen. Die Zeiteinstellung erfolgt dabei erst beim Verlassen des Rohres in der Messbasis, nachdem die Mündungsgeschwindigkeit gemessen wurde. Bei stark gepanzerten Zielen ist ein Einsatz ohne Zeiteinstellung möglich.

Der gesamte Munitionsvorrat beträgt 400 Schuss. Die Lagerung von 200 Schuss erfolgt in einem Schneckenmagazin, das im Turmheck untergebracht ist. Ist der Hauptvorrat verschossen, kann von oben manuell die Reserve nachgeladen werden. Ein Beladen aus dem Inneren ist nicht möglich. Durch den Doppelgurtzuführer der Maschinenkanone können beide Munitionssorten im direkten Wechsel verschossen werden.

[Bearbeiten] Sekundärbewaffnung

Die Sekundärbewaffnung besteht aus dem MG4 im Kaliber 5.56 mm. Es ist achsparallel (koaxial) angeordnet und befindet sich, bedingt durch den Hülsenauswurf nach rechts und die Munitionszuführung von links, rechts von der Hauptwaffe. Im Gegensatz zur Infanterieversion fehlen diesem Turmmaschinengewehr (TMG) die Schulterstütze, das Zweibein und die Visiereinrichtung. Die maximale Kampfentfernung ist mit 1.000 m angegeben. Der Munitionsvorrat beträgt 1.000 Schuss plus 1.000 Schuss Reserve.

Zur Verteidigung im Nahbereich (50 m) verfügt der Puma über eine Sprengkörperwurfanlage (SKWA) im Kaliber 76 mm. Diese ist hinten links auf dem Fahrzeug montiert und hat einen Schwenkbereich von 90° um das Fahrzeugheck. Die Bedienung erfolgt durch den TrpFhr.

Die Nebelmittelwurfanlage basiert auf eingeführten Systemen. So sind jeweils zwei Gruppen je 4 Wurfbecher am Turmheck angeordnet und können einzeln oder gemeinsam ausgelöst werden.

Ein Lenkflugkörper zur Panzerabwehr kann bei Bedarf nachgerüstet werden.

[Bearbeiten] Technische Daten

  • Max. Auslegungsgewicht: 43 t
  • Gewicht (Schutzstufe A): 31,45 t
  • Gewicht (Schutzstufe C): 40,7 t
  • Besatzung: 9 (6+3)
  • Motorleistung: 800 kW
  • Maximale Geschwindigkeit/Straße: 70 km/h
  • Leistungsgewicht: bis zu 25 kW/t
  • Länge: 7.330 mm
  • Breite: 3.430 mm (3.710 mm in Schutzstufe C)
  • Höhe (Gesamt): 3.100 mm
  • Bodenfreiheit: 450 mm

[Bearbeiten] Puma als Plattform

Durch seine Entwicklung aus dem NGP und dem Innenraumvolumen von 10 m³ bietet der Puma eine variable Einheitsplattform wie schon der Leopard 1 und Leopard 2. So ist nach dem neuen Beschaffungsplan der Bundeswehr eine weitere Nutzung als Berge-, Transport- oder Flugabwehrpanzer möglich.

[Bearbeiten] Beteiligte Firmen

Neben Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall als Hauptauftragnehmer arbeiten eine Reihe weitere Firmen an dem Projekt. Diese sind Autoflug (Sitze, Kraftsstoffanlage), B+V Industrietechnik GmbH (Thyssen Krupp) (Wannengehäuse), Diehl Remscheid GmbH, Dräger, ESW-Extel System Wedel (Stromversorgung), Heckler und Koch, Kidde Deugra Löschsysteme, MTU Friedrichshafen, Oerlikon Contraves AG, Renk AG, Rexxon GmbH (Klimaanlage), Schleifring und Apparatenbau GmbH und Carl Zeiss Optronics GmbH (Optiken).

[Bearbeiten] Kritik

Durch das zunehmende Öffentliche Interesse an der Bundeswehr und ihren Einsätzen, wächst auch die Zahl an Kritikern. Speziell der Puma-Schützenpanzer ist ein häufiges Thema. Kritisiert wird oftmals das hohe Gewicht. Der Puma kann nur in der Schutzstufe A im zukünftigen militärischen Transportflugzeug Airbus A400M transportiert werden. Um für drei Pumas die Module für die Schutzstufe C nachzuliefern, wird ein weiterer Flug mit einem Transportflugzeug benötigt. Um für diese Fahrzeugklasse einen so hohen Panzerschutz zu erreichen, musste der zu panzernde Kampfraum klein gehalten werden. Dies wird auch oftmals als Fehler angesehen, da nur ein kleiner Schützentrupp mitgenommen werden kann.

[Bearbeiten] weiterführende Literatur

  • Förderkreis Deutsches Heer e.V: Schützenpanzer Puma, Wehrtechnischer Report, Februar 2006, Report Verlag

[Bearbeiten] Weblinks

Siehe auch: Panzermodelle nach 1945

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