Police Academy 7 – Mission in Moskau

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Police Academy 7 - Mission in Moskau ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1994. Er ist der 7. Teil der Police Academy-Serie, folgte jedoch in großem zeitlichen Abstand zu den anderen Filmen der Serie. Er unterscheidet sich auch sonst in zahlreichen Details von den anderen Filmen. Im englischen Originaltitel fehlt auch die Nummer 7. Nur noch wenige Figuren der ersten 6 Filme sind noch mit dabei. Er gilt als schlechtester Film der Serie und ist auch der vorläufig letzte.

In Deutschland erschien er am 16. Juni 1994 und war mit 478.473 Zuschauern relativ erfolgreich. 168.741 (d.h. 35 %) davon sahen den Film in der ersten Woche. Er erreichte in der Gesamtjahresübersicht Platz 57, blieb 5 Wochen lang in den Top Ten der Kinocharts und erreichte dort sogar Platz 1. Kommerziell war der Film dennoch ein Fiasko. In den USA erschien er nicht einmal im Kino, sondern wurde lediglich am 26. August 1994 auf Video veröffentlicht. Er war der erste Film der Police Academy-Serie, der weniger als eine Million Dollar einspielte.

Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften 1.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den Vorgängern 1.2 Fehler 2 Kritik 3 Personen 4 Handlung 5 Weblinks

[Bearbeiten] Eigenschaften

[Bearbeiten] Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den Vorgängern

Der Film unterscheidet sich in einer Reihe von Details von allen seinen Vorgänger. Es sind zu erwähnen:

• Alle vorangegangenen Filme sind in jährlichem Abstand erschienen, während bis zu diesem Film 5 Jahre vergingen.
• Der Vorspann zeigt im Gegensatz zu allen anderen Filmen nicht mehr die Skyline der Stadt, in der Police Academy spielt. Der neue Vorspann ist nur noch schwarz.
• Die blaue Police Academy-Schrift fehlt ebenso. Lediglich der Schriftzug "Police Academy" erscheint noch in dieser Schrift. Der Rest des Vorspanns ist in einer moderneren Schrift gehalten.
• Eine weitere Änderung im Erscheinungsbild ist, dass die Flagge der Academy plötzlich die Grundfarbe rot hat. Bis zum sechsten Film war die Flagge immer blau. Im 3. Film war rot gar die Farbe der gegnerischen Akademie von Commandant Mauser. Allerdings ist zu erwähnen, dass im Abspann das Flaggenbanner der Kosakenreiter wieder die Farbe blau trägt.
• Der Film spielt in Moskau. Damit ist er der zweite Film, der außerhalb der unbenannten Stadt spielt, die Schauplatz aller sonstigen Filme ist. Der 5. Film spielte in Miami, der 4. Film enthält eine in England spielende Szene. Damit ist der 7. Film auch der einzige, der vorwiegend außerhalb der USA spielt.
• Der Bösewicht wird erstmals klar von Anfang an benannt und ist zumindest halbwegs ernstzunehmen.
• Zum ersten und einzigen Mal muss der Gegenspieler aus den Reihen der Polizei (wieder Thaddeus Harris) ohne Helfer auskommen.
• In allen anderen Filmen führt Larvell Jones seine Bruce Lee-Imitation samt Martial Arts-Künsten vor. Nicht so in diesem Film.
• Kein anderer Film stützt sich auf eine so kleine Kerncrew. Bei den früheren Filmen wurde die Vielfalt der Charaktere oft dazu genutzt, die Handlung auf verschiedenen Schauplätzen ablaufen zu lassen. In diesem Film führt der Mangel an Personen dazu, dass einzelne Charaktere vielfach komplett alleine agieren.
• Zum ersten Mal seit dem 4. Film wird die Polizeiausbildung wieder dargestellt, auch wenn sie im weiteren keine Bedeutung für die Handlung hat.

[Bearbeiten] Fehler

Ebenfalls erwähnswert ist, dass der Film zwar wie alle seine Vorgänger sehr auf Klamauk und Slapstick beruht, aber auch sehr viele offenkundige Ungereimtheiten enthält. Dies war in seinen Vorgängern nicht so.

• Der Nachrichtenmoderator am Anfang des Films spielt auf seinem Game Boy ohne eingelegte Cartridge und mit Farbdarstellung, obwohl der Game Boy Color erst 1999 erschien.
• Debbie Callahans Name ist in einer Szene im Computerraum der Akademie dreimal auf dem Computerschirm zu sehen. Beim ersten und dritten Mal korrekt geschrieben, beim zweiten Mal allerdings fälschlich als Callaghan.
• Selbst die Russen sprechen in diesen Film oft untereinander Englisch. Die Übersetzerin Katrina übersetzt im Film kein einziges Mal. Auch sonst wird der Anschein erweckt, amerikanische Polizisten könnten Undercover in Moskau arbeiten.
• Die meisten Russen werden zudem von Amerikanern gespielt.
• Dem Film fehlen einige Zwischenstücke, die eigentlich zur Handlung gehören. So wird auf den offenbar gut geplanten Undercover-Einsatz im Casino hingewiesen, als würde man zufällig dort vorbeischauen. Derartige Unzulänglichkeiten kann man als handwerkliche Fehler interpretieren, denn da der Film weniger als 85 Minuten dauert, bestand keine Notwendigkeit, diese Szenen zu kürzen, sofern sie gedreht wurden.
• Es gibt keine Taktikbesprechungen mit Inhalt.
• Harris scheint fast vollständig auf eigene Faust zu operieren. Seine Aktionen haben manchmal auch keine logische Zusammenhänge. Beispielsweise ist es nicht ersichtlich, wieso er in der Kanalisation unter dem Haus operiert, in dem die Familie wohnt, bei der Eric Lassard zu Gast ist - schließlich hat diese Familie keinerlei Verbindung zu Konali. Ebenso unerklärlich ist seine erste Szene, bei der er eine Vorbesprechung Lassards mit seinem Team abhört, obwohl er selbst Mitglied des Teams ist und damit bei der Besprechung ohnehin zugegen sein sollte.
• Konalis Befehl zur Ermordung der Leute Lassards erweckt den Eindruck, dass dies ab dann eine permanente Gefahr für die Polizisten darstellen würde. Konalis Killer versuchen, Larvell Jones in einem Park zu erschießen, was aber nicht gelingt. Weitere Mordversuche kommen dann aber nicht mehr vor, obwohl später davon gesprochen wird, als hätten sie es öfters versucht. Abgesehen davon macht es wenig Sinn, sich ein vergleichsweise unbedeutendes Teammitglied wie Jones als Opfer auszusuchen.
• Ein Handlungsstrang führt zudem ins Leere. Im englischen Original spricht Konali in einer Szene von einem "secret key" (also einem "geheimen Schlüssel"), den er für seine Pläne braucht. Gemeint ist das Passwort für das neue Spiel. Daraufhin brechen Tackleberry und Jones bei Konali ein, um diesen Schlüssel zu finden - sie finden eine Reihe von Schlüsseln. Trotz dieser umfangreichen Herleitung werden die sichergestellten Schlüssel in der Folge nicht einmal mehr erwähnt. Die Handlung hier endet also im Nichts. In der deutschen Fassung sind die betreffenden Szenen zudem doppelt unverständlich. Konali verwendet das Wort key, das im Englischen zweideutig ist und Schlüssel, aber auch Passwort heißen kann. Diese Zweideutigkeit ist unübersetzbar. Man hat sich in der deutschen Fassung allerdings nicht bemüht, einen anderen sinnvollen Zusammenhang einzubauen. Stattdessen wurde key erst mit Passwort übersetzt, in der Einbruchsszene aber mit Schlüssel. Hierdurch wird die Handlungslogik erst recht unverständlich.
• Die deutsche Übersetzung hat weitere inhaltliche und sonstige Schwächen. So verspricht sich Lassard dauernd und die Stimmen sind teilweise deutlich vom englischen Original verschieden.

[Bearbeiten] Kritik

Obwohl die ganze Serie nie bei den Kritikern Anklang fand und die allgemeinen Bewertungen spätestens ab dem 5. Film katastrophal wurden, stellt dieser Film diesbezüglich den absoluten Tiefpunkt der Serie dar. Er belegt seit langem einen "guten" Platz auf der Liste der schlechtesten 100 Filme in der IMDB (meist um Platz 40) und ist somit deutlich schlechter bewertet worden als seine beiden Vorgänger.

Die Gründe hierfür können in verschiedenen Dingen gesucht werden. Die ersten 6 Filme schwommen auf der Erfolgswelle des ersten Films mit, die Ende der 80er-Jahre schon abgeebbt war. Nach rund 5 Jahren Pause konnte man nicht auf wiederkehrende Kinobesucher der Vorgänger hoffen. Dies mag auch die erheblichen Unterschiede in der Machart begründen, denn die Art der Gags zielen zunehmend auf ältere Kinder ab, während die ersten Police Academy-Filme klassische Teenagerfilme gewesen waren. Daneben haben wohl auch die zahlreichen Fehler und die Schwächen des Plots, den nur wenige als lustig empfinden, vermutlich ihren Teil dazu beigetragen. Last but not least fehlen viele Sympathieträger aus den Vorgängerfilmen, was den Film wohl weniger attraktiv machte. Viele bewerten das Fehlen dieser als klares Zeichen für die offenkundigen Schwächen des gesamten Projekts, denn weder Marion Ramsey alias Laverne Hooks noch Bubba Smith alias Moses Hightower waren sonderlich aktive Film- bzw. Serienschauspieler in den 90er-Jahren.

[Bearbeiten] Personen

Die ehemals umfangreiche Satz von bekannten Figuren ist noch viel mehr als in den anderen Filmen der Post-Mahoney-Ära massiv zusammengeschrumpft. So haben Hightower und Hooks die Serie verlassen. Auch Douglas Fackler und Max Kirkland, die im 6. Film noch einmals zurückgekehrt waren, erscheinen nicht mehr. Der oft als Mahoney-Ersatz gewertete Nick Lassard ist ebenso nicht mehr dabei. Captain Harris muss sich alleine durch den Film kämpfen, da sein treudoofer Assistent Proctor nicht mehr auftaucht.

Daher sind lediglich fünf altbekannte Figuren noch dabei: Commandant Lassard, Larvell Jones, Eugene Tackleberry, Debbie Callahan und Thaddeus Harris

Eine weitere interessante Wandlung ist die Darstellungsweise der Charaktere. Harris ist nach wie vor unsympathisch, aber weniger als Gegenspieler inszeniert als in den vorangegangenen Filmen. Die Geräuschimitationen von Jones verfehlen im Gegensatz zu allen vorigen Filmen meist ihre Wirkung. Auch seine typischen Auftritte, wo er Leute mit diesen Imitationen aufheitert, fehlen fast vollständig. Ebenso fehlt wie angesprochen die Bruce Lee-Imitation. Tackleberry wirkt gealtert und hat kaum noch Szenen, wo er seine Waffenvernarrtheit wirklich konstruktiv einsetzt.

Es werden einige neue Figuren etabliert, die aber mangels Nachfolgefilmen nicht zu dem Kreis der wiederkehrenden Figuren stoßen konnten. Keine dieser Figuren ist beim geplanten Police Academy-Film auf der vorläufigen Besetzungsliste zu finden.

Diese Figuren sind:

• Commandant Alexandrei Nikolaivich Rakov (Christopher Lee): Polizeichef von Moskau. Er ruft Lassard zu Hilfe, um Konali zu fassen
• Cadet Kyle Connors (Charlie Schlatter): Junger und smarter Kadett mit Computerkenntnissen und Höhenangst. Er beginnt eine Romanze mit der russischen Polizistin Katrina. In dieser Eigenschaft könnte er als Ersatz für Carey Mahoney bzw. Nick Lassard gewertet werden.
• Lieutenant (Juri) Talinsky (Gregg Berger): Chef der Einheit für organisierte Kriminalität bei der Moskauer Polizei. Sein Vorname wird im Abspann nicht genannt, im Film aber gesagt.
• Sergeant Katrina ??? (Claire Forlani): Attraktive Moskauer Polizistin, die Lassards Team als Übersetzerin und Fremdenführerin zugeordnet ist. Kyle Connors ist sofort verzaubert von ihr. Ihr Nachname wird undeutlich im Film gesagt, im Abspann aber nicht genannt.

Zum ersten Mal in Police Academy gibt es einen klassischen Bösewicht, der auch von Anfang als solcher bekannt ist. Es handelt sich um den russischen Mafiosi Konstantine Konali, der von Ron Perlman gespielt wird. Weiterhin gibt es auf der bösen Seite dessen Bruder Michael Konali (Valery Yaramenko). Für die Konalibrüder arbeitet der amerikanische Programmierer Adam Sharp (Richard Israel), der eigentlich selbst keine kriminellen Absichten hat, aber von Konali dazu gezwungen wird, die gefährliche zweite Version von "The Game" zu entwickeln.

[Bearbeiten] Handlung

In einer Nachrichtensendung wird über "The Game" berichtet, ein Computerspiel, das vom russischen Geschäftsmann Konstantine Konali vertrieben wird und gerade großen Erfolg weltweit hat. Einer der Moderatoren spielt das Spiel begeistert auf einem Game Boy , was seine Kollegin sehr irritiert. Es kommt zu einem Kampf im Studio.

Derweil nachts in Moskau: Konali trifft sich mit Schergen vor dem Kreml. Er sagt, er habe genug vom Leben im Schatten. Einmal würde ihm das alles gehören.

Boris Jelzin telefoniert mit Commandant Rakov und ist sehr erbost über die Verbrechen Konalis und die Unfähigkeit der Polizei, ihn zu fassen. Er ist der Meinung, dass Hilfe benötigt wird. Rakov sichert zu, dass er das erledigen wird.

Commandant Lassard geht durch die Police Academy und begutachtet den Fortschritt der Ausbildung. Er ist beeindruckt von den Leistungen in der Turnhalle und fragt den Trainingsleiter, wie sich die aktuelle Klasse denn schlage. Dieser erwidert, dass es wohl die beste Klasse aller Zeiten werden würde, bis auf einen Kadett, der Höhenangst habe. Lassard meint dazu nur, dass manchmal die schlechtesten Kadetten die besten Polizisten werden würden. Er beeindruckt alle Anwesenden mit einem spektakulären Ballwurf.

Derweil ist der Kadett Kyle Connors im Computerraum und hilft einer weiblichen Kadettin, ihren Computer in Ordnung zu bringen. Dabei entdeckt er eine geheime Datei über einen Einsatz in Moskau, wohin eine Mannschaft der Police Academy abgeordnet wurde.

Die Liste verzeichnet als Teilnehmer:

• Commandant Lassard
• Captain Harris
• Captain Callahan
• Sergeant Tackleberry
• Sergeant Jones
• Cadet John Webster

Letzterer ist Klassenbester und, obwohl erst Kadett, hochdekoriert mit einigen Auszeichnungen. Kyle ändert den Namen zum Spaß in seinen um, weil er noch nie in Moskau war und liebend gerne den Job machen würde. Seine Kollegin fordert ihn auf, das rückgängig zu machen. Das will er auch tun, aber in dem Moment wird er weggerufen und kommt nicht mehr dazu. Die Änderung bleibt also bestehen und Connors ist laut Computer Teil des Teams.

Lassard hält eine Besprechung mit einigen Mitgliedern des Teams ab. Lediglich Connors und Harris sind nicht anwesend. Letzterer sitzt nämlich im Raum nebenan und hört mittels einer Wanze mit. Lassard berichtet den anderen davon, dass sie ausgewählt wurden, bei der Ergreifung Konalis mitzuhelfen, weil er auch in ihrer Stadt schon aktiv gewesen sei.

Kyle Connors kämpft derweil mit seiner Höhenangst. Einen Seilklettertest kann er deswegen nicht bestehen. Er möchte aber unbedingt Polizist werden, weil sein Vater und Großvater schon Polizisten gewesen seien (sein Urgroßvater allerdings ein Pferdedieb). Er schafft es wieder nicht, und sein Trainer fordert ihn auf, zu Lassard zu gehen, um sich seine Entlassungspapiere zu holen. Er kommt genau dann in Lassards Büro, als dieser ein weiteres Teammitglied ankündigt. Da er immer noch in der Akte steht, bleibt die Verwechslung bestehen und Connors nach Russland abgeordnet. Harris wird durch eine Ungeschicklichkeit Connors zwar entlarvt, aber Lassard kündigt ihn nur als "Überwachungsspezialist" an.

Bei der Ankunft in Moskau werden die Polizisten freundlich begrüßt. Rakov stellt Lieutenant Talinsky vor, der die Einheit für organisierte Kriminalität bei der Moskauer Polizei leitet. Ebenso vorgestellt wird Katrina, eine attraktive Polizistin, von der Connors sofort bezaubert ist. Harris drängt sich sogleich in den Vordergrund und preist die Überwachungstechnik an, die er mitgebracht hat. Der Rest der Truppe schaut nur entnervt.

Beim Einsteigen in die Autos vor dem Gebäude kommt es zu einer Verwechslung. Lassard setzt sich versehentlich in den Wagen einer Familie, die er für die Familie von Commandant Rakov hält. Talinsky sieht den Wagen nur noch davonfahren. Die Familie ist eigentlich gerade auf dem Weg zu einer Beerdigung, so dass Lassard dort auch landet und ergriffen teilnimmt.

Talinsky verteilt die Schlüssel und macht Harris klar, dass er eigentlich nicht sehr erfreut ist über die Anwesenheit der amerikanischen Polizisten. Sorgen bereitet ihm auch, dass er Lassard verloren hat, da er eigentlich für dessen Wohlergehen persönlich verantwortlich ist. Er hat die Idee, einen Gepäckträger des Hotels damit zu beauftragen, in Lassards Zimmer zu sitzen und jedem, der klopft, zu sagen: "Ich bin im Badezimmer, gehen Sie schonmal vor!" Talinsky gibt ihm viel Geld für diesen Job. Als er das Zimmer verlässt, erkundigt sich Callahan nach dem Kommandanten - er speist sie mit der Erklärung ab, der Kommandant ruhe sich aus.

Bei der Einsatzbesprechung mit Rakov spielt dieser ebenfalls "The Game" mit großer Begeisterung. Kyle Connors zeigt ihm einen Trick. Rakov erklärt den Anwesenden, dass Konali noch einen Bruder habe und drei Orte regelmäßig frequentiert: seine Datscha, sein Lagerhaus sowie sein Restaurant.

Dort ist Konali gerade und lässt sich Adam Sharp bringen. Dieser soll ihm ein System programmieren, das ihm Zugriff auf sämtliche Computersysteme der Welt geben soll. Adam erwidert, dass es sowas nicht gäbe und wie er es denn in die Computer hineinbringen wolle. Konali sagt ihm, dass er eine neue Version von "The Game", genannt "The New Game", entwickeln solle, die ein solches Spionageprogramm enthalte.

Lassard bleibt weiter verschollen. Der Gepäckträger antwortet, als Tackleberry klopft, so dass es keine weiteren Nachfragen gibt. Währenddessen ist der echte Lassard bei der trauernden Familie zu Gast.

Harris macht sich dessen Abwesenheit zunutze und will die Leitung der Gruppe bei deren Besuch in der Moskauer Polizeiakademie übernehmen. Tackleberry führt an ihm eine anschauliche Demonstration von überzogener Gewalt bei Festnahmen durch. Katrina spricht Kyle an. Sie sagt ihm, dass sie wegen der Ankunft der amerikanischen Polizisten ihren drei Jahre lang ersehnten Urlaub nicht hätte antreten können. Sie hat deswegen Ersatz besorgt (älter und deutlich weniger attraktiv), damit sie selbst in Urlaub fahren kann. Sie bittet ihn, Talinsky zu erzählen, dass sie eine schlechte Übersetzerin sei. Kyle tut aber genau das Gegenteil. Beim Besuch der Forensik wird testweise ein Haar von ihm untersucht. Die Analysatorin schließt aus dem Haar u.a., dass er Höhenangst hat und noch Jungfrau ist. Webster war eigentlich als Forensik-Experte für die Reise nach Moskau vorgesehen. Connors soll nun selbst eine wichtige Probe untersuchen, hat davon aber keine Ahnung und zerstört prompt eine Probe. Talinsky macht den Polizisten deutlich, dass sie nicht wirklich erwünscht sind. Daraufhin beschließen diese, die Sache auf eigene Art anzugehen. Sie stören die Arbeit eines Erpressungsgeldeintreibers und lassen ihn wissen, dass Commandant Lassard dies veranlasst hat.

Dieser freundet sich in Wirklichkeit gerade mit der russischen Familie an, obwohl diese kein Wort Englisch sprechen. Dank des Gepäckträgers bleibt seine Abwesenheit aber weiterhin unbemerkt.

Harris ist auf eigene Faust in der Kanalisation unterwegs. Als Lassard etwas in den Abfluss schüttet, kriegt Harris es zufällig ab. Auch Harris' Abhöraktion unter Konalis Restaurant scheitert. Die anderen treiben derweil die Ermittlungen in Konalis Sauna voran. Konali ist sehr verärgert, als er hört, dass die amerikanische Polizei ihn bei seinen Aktivitäten stört. Er setzt seine Leute auf sie an. Sie versuchen, Jones beim Besuch im Gorky Park zu ermorden, was aber fehlschlägt.

Derweil schafft es Kyle, Katrina zu einem Date zu überreden. Sie besuchen den Zirkus. Katrina hat durchschaut, dass er Talinsky nicht erzählt hat, sie sei eine schlechte Übersetzerin. Sie gibt ihm eine Retourkutsche und schlägt ihn als "Freiwilligen" für einige Kunststücke vor. Bei einem davon setzen ihn die Artisten in einen hohen Stuhl, was doppelt hart für ihn wegen seiner Höhenangst ist. Katrina und Kyle kommen sich näher.

Talinsky und Harris sind in der Moskauer U-Bahn unterwegs. Harris sieht dabei zufällig Lassard, will das aber nicht glauben.

Die amerikanischen Polizisten machen einen Undercover-Einsatz in dem Casino, in dem sich Konali üblicherweise aufhält. Tackleberry ist am Empfang, Jones der Barkeeper. Katrina und Kyle (mit angeklebtem Schnurrbart) sitzen als Gäste an der Bar, während Debbie Callahan in rotem Kleid Sängerin auf der Bühne ist. Konali ist von ihr verzaubert. Kyle schlägt eine von Konalis Wachen nieder. worauf Konali beeindruckt ist und ihm einen Job anbietet. Konali und Callahan beginnen sofort einen Flirt und verabreden sich für den Tag danach.

Talinsky sucht Lassard vergeblich. Kyle wird in Konalis Lagerhaus eingesetzt und entdeckt dabei Adam, der schon seit 72 Stunden ohne Essen dort in einem Raum arbeitet. Er eröffnet Kyle, dass "The New Game" tags darauf fertiggestellt werden soll. Kyle wird außerdem Zeuge eines Gesprächs zwischen Konali und Callahan, wo dieser seine Pläne erläutert.

Eine Gruppe russischer Polizisten bricht daraufhin zusammen mit Jones und Tackleberry im Restaurant von Konali ein und knackt den Tresor.

Konali empfängt Adam, der ihm das Spiel gibt. Er ist sehr erfreut darüber. Weniger gefällt ihm aber die Nachricht, dass seine Leute bei der Liquidierung von Lassards Leuten nicht erfolgreich waren. Sie wollen ihnen eine Falle stellen und spielen ihnen eine Tipp über ein angebliches Verbrechen zu. Es soll in einem Balletttheater stattfinden. Die Polizisten starten wieder einen Undercover-Einsatz. Jones verkauft Snacks, Tackleberry ist ein getarnter Gast. Harris versucht, sich in das Theater zu schleichen, weil man ihm den Zugang verwehrt hat. Er verkleidet sich als Ballerina und landet auf der Bühne. Tackleberry ist auch verkleidet auf der Bühne. Beide bringen den Tanz vollkommen durcheinander. Konali sitzt mit Callahan in der ersten Reihe und übergibt einen Umschlag an einen anderen Gast. Da greift die Polizei zu. Die Festnahme durch Kyle schlägt aber fehl, weil es sich nur um eine Geldübergabe an einen wohltätigen Verein handelt. Commandant Rakov ist sehr erbost und hält ihnen eine Standpauke. Talinsky schließt sich dem an und befiehlt den Amerikanern, das Land zu verlassen.

Der Gepäckträger lässt es sich in Lassards Zimmer gut gehen und kann neuerlich Tackleberry und Jones abwimmeln. Die Polizisten wollen gerade abreisen, als Callahan von Konalis Schergen entführt wird. Kyle wirft sich auf das Dach des Wagens, die anderen folgen in einem Polizeifahrzeug. Tackleberry kann einen Peilsender an dem Wagen der Gangster anbringen. Sie werden hierdurch zu Konalis Datscha geführt.

Dort stellt Konali gerade Callahan zur Rede. Als er erfährt, dass die Polizei "The New Game" schon verwendet, fährt er zu seinem Lagerhaus, um dort den Zugriff zu testen. Die anderen stürmen das Lagerhaus und finden die Wahrheit über das Spiel heraus. Sie knacken den Code und freuen sich schon, dass sie Konali endlich haben. Der überwältigt aber Captain Harris und kann fliehen. Als er den Tresor öffnet, kommt zufällig Lassard herein. Dieser ist mit seinen neuen russischen Freunden dort im Restaurant und wollte gerade auf die Toilette. Konali glaubt, Lassard wolle ihn angreifen und beginnt einen Fechtkampf. Natürlich gewinnt Lassard.

In einer feierlichen Zeremonie wird Lassard ein Orden überreicht und der Sieg gefeiert. Kyle hat schon Flugtickets für Katrina gekauft.

Im Abspann sind die amerikanischen Polizisten als Kosakenreiter zu sehen, die auf dem Pferd Kunststücke aufführen.

[Bearbeiten] Weblinks

• Police Academy 7 - Mission in Moskau in der Internet Movie Database