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Police Academy 6 – Widerstand zwecklos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Police Academy 6 – Widerstand zwecklos
Originaltitel: Police Academy 6: City Under Siege
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1989
Länge (PAL-DVD): ca. 84 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Peter Bonerz
Drehbuch: Stephen Curwick
Produktion: Paul Maslansky
Musik: Robert Folk
Kamera: Charles Rosher Jr.
Schnitt: Hubert C. De La Bouillerie
Besetzung

siehe Police Academy Charaktere

Außerdem:

Gerrit Graham
Ace
Brian Seeman
Flash
Darwyn Swalve
Ox
Kenneth Mars
Der Bürgermeister/Mastermind
Billie Bird
Mrs. Stanwyck

Police Academy 6 – Widerstand zwecklos ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1989. Er ist der 6. in der Reihe und blieb 5 Jahre lang auch der letzte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Eigenschaften

Wie sein Vorgänger zeichnet sich dieser Film auch durch einige Besonderheiten aus, die ihn vor allem von den ersten Police Academy-Filmen unterscheiden.

[Bearbeiten] Besetzung

  • Wie schon im Vorgängerfilm fehlt die zentrale Figur des Carey Mahoney. Dafür hat der in seinen Charakterzügen ähnliche Nick Lassard seinen zweiten Auftritt.
  • Es werden keine neuen Figuren eingeführt, die Bestand haben.
  • Mit Tommy 'House' Conklin ist zudem ein weiterer Weggang zu verzeichnen.
  • Allgemein ist der Film arm an Charakteren. Die Rollen der Bösewichte und der Administration wurden zwar besetzt, sonst fehlt es aber im Gegensatz zu allen vorigen Filmen an neuen Charakteren, die auf Seite der Guten mitwirken.
  • Eine Anlehnung an die vorigen Filme ist das Wiedersehen mit zwei Nebenfiguren, Douglas Fackler und Max Kirkland. Während letzterer nur in einer Szene auftaucht, wird Douglas Fackler sogar groß angekündigt. Er wird allerdings vor allem als Running Gag eingesetzt, da er mit seiner Tollpatschigkeit, mit der er viele kleine Kettenreaktionen mit fatalem Ausgang anstößt, das ganze Revier in Angst und Schrecken versetzt.

[Bearbeiten] Gruppenaufteilung

  • Harris und Proctor sind keine ernstzunehmende Kontrahenten mehr. In jeder Szene, in der sie vorkommen, machen sich die beiden in irgendeiner Weise lächerlich.
  • Wie schon im 5. Film gibt es einen klar gezeichneten Bösewicht, der den Polizisten als direkter Gegner gegenübersteht. In den ersten 4 Filmen waren die Bösewichte vergleichsweise unwichtig und meist namenlos.
  • Der Film erschien, als gerade die zu Police Academy gehörende Cartoonserie im US-amerikanischen Fernsehen lief. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sowohl die Bösewichte wie auch die Kampfszenen cartoonartige Züge tragen.

[Bearbeiten] Unterschiede und Parallelen zu den ersten Filmen

  • Der Schwulenclub Blue Oyster Bar, der ein Running Gag der ersten vier Filme war, fehlt hier wie auch schon im fünften Film.
  • Slapstick spielt eine noch größere Rolle als in den ersten Filmen.
  • Die Loslösung von dem Thema Polizeiausbildung und der Akademie als solche ist stärker als in allen anderen Filmen. Dieser ist der einzige Film, in dem weder Lassards Büro noch die Akademie selbst zu sehen sind. Lediglich die Szene, in der Debbie Callahan im Fitnessstudio trainiert, könnte in der Academy spielen.
  • Im Gegensatz zu den anderen beiden Filmen der nach dem Ausstieg von Steve Guttenburg alias Carey Mahoney spielt der Film wieder in der unbenannten Stadt, also wie alle Police Academy-Filme bis zum 4. Teil.
  • Erstmalig findet "richtige" Polizeiarbeit in Form von Strategieplanungen und verdeckter Ermittlung statt. In allen vorangegangen Filmen bestand die Arbeit der Polizisten im Wesentlichen darin, Verbrecher zu stellen, die ihre Taten praktisch öffentlich begehen.
  • Er ähnelt damit auch etwas dem zweiten Teil, wo die frisch ausgebildeten Polizisten erstmalig zum Einsatz kamen.
  • Der 6. Film ist der einzige der Serie, in dem es keinen Flirt gibt. In allen anderen Filmen flirtet einer der männlichen Sympathieträger mit einer Frau, was auch immer Erfolg hat. In den Filmen 1, 3 und 4 ist dies Carey Mahoney, im 5. Film dann Nick Lassard. Im 7. Film nähert sich schließlich Kyle Connors der Russin Katrina an. Lassard und Connors werden oft auch als Ersatz für die Figur des Mahoney gesehen. Im zweiten Film fehlt dieses Element zwar, aber dort verliebt sich Eugene Tackleberry in seine spätere Frau Kathleen Kirkland.
  • Harris ist wie im 4. Film auch Leiter eines Polizeireviers, der Proctor als seinen Assistenten hat.
  • Das Büro von Commissioner Hurst ist ein anderes als das im 5. Film.

[Bearbeiten] Handwerkliche Fehler und Ungereimtheiten

Eine Gemeinsamkeit mit seinem Nachfolger hat dieser Film insofern, als dass sich in der Handlung einige offenkundige Ungereimtheiten befinden:

  • Die Undercover-Aktion am Union Tower steht ohne Zusammenhang zum Rest der Geschichte, da kein Grund genannt wurde, wieso man dort operieren sollte. Es entsteht der Eindruck, diese Szene sei nur als Gag für Harris und Proctor eingebaut worden.
  • Der Diamant, der gestohlen wird, ist laut Beschriftung 116.666 Karat schwer, was über 100mal schwerer ist als jeder reale Diamant. Dies mag eine weitere Referenz an die Comicserie sein, da in Cartoons mit solchen Elementen vielfach gespielt wird.
  • Larvell Jones führt eine Stand-Up-Comedy in einem Club auf, als der Strom in der Stadt ausfällt. Dennoch funktioniert die Verstärkeranlage, was die ganze Situation ad absurdum führt.
  • Der englische Titel des Films enthält "City under Siege", also "Stadt unter Belagerung". Dies entspricht nicht wirklich der Handlung, da die Stadt ja nicht belagert ist. Der deutsche Titel "Widerstand zwecklos" hingegen ist vollkommen ohne Bezug zur Handlung.

[Bearbeiten] Zusammenfassung

Der Film ist in gewisser Hinsicht eine Neuauflage des zweiten Films mit Elementen einer Comicserie. Allerdings spielen die wichtigen Elemente der ersten vier Filme wie Polizeiausbildung keine Rolle mehr. Der Film unterscheidet sich auch erheblich von seinem Vorgänger. Er ist somit wiederum etwas weitgehend Neues und steht nur in losem Zusammenhang mit den ersten Filmen der Serie.

[Bearbeiten] Kritik

Nachdem der 5. Teil schon sehr schlecht in den Kritiken lag, wurde dieser Film ähnlich schlecht aufgenommen. Auch die Rückkehr in die Stadt und die Parallelen zum zweiten Film sowie die Rückkehr von Douglas Fackler konnten offenbar nicht überzeugen. Die Machart des Filmes gibt zudem vielen Rätsel auf, da sie wenig mit den ersten vier Filmen gemein hat. Die Stadt wurde zwar schon in den vorigen Filmen als ein Ort dargestellt, in dem das Verbrechen wütet. Durch die Reduktion der Handlung auf sie wirkt der Film allerdings viel düsterer. Dies wirkt noch verstärkt, da keine neue Sympathieträger hinzukommen, die in den vorangegangen Filmen immer eine neue Komponente in die Besetzung einbrachten. Kritisiert wird häufig, dass die stereotypen Charaktere nichts mehr Neues böten. Das "Experiment" aus dem fünften Film, einen anderen Ansatz für einen Police Academy-Film zu versuchen, war schon in den Kritiken gescheitert. Insofern fragen sich viele, wieso erneut eine Variation ausprobiert wurde, anstatt die Serie einzustellen oder zum ursprünglichen Konzept zurückzukehren.

Der Negativtrend, dass jedes der Police Academy-Sequels sich schlechter als sein Vorgänger in der IMDB positionierte, hält daher auch an. Dieser Film war dort auch lange Zeit in den "unteren Rängen" der Liste der 100 schlechtesten Filme verzeichnet, ist aber mittlerweile herausgefallen. Er schneidet aber mit 3,1 von 10 möglichen Punkten äußerst schlecht ab.

Insofern verwundert es nicht, dass die Police Academy nach diesem Film 5 Jahre lang eingemottet und erst mit dem siebten und bisher letzten Film wiederbelebt wurde.

[Bearbeiten] Personen

Neben der schon angesprochenen Rückkehr der beiden Nebenfiguren Max Kirkland und Douglas Fackler gibt es ein Wiedersehen mit Nick Lassard, der nun Polizist in der Stadt ist.

Folgende weitere wichtige Personen treten auf:

  • Ace (Gerrit Graham), Flash (Brian Seeman) und Ox (Darwyn Swalve): die drei bilden die Wilson Heights Gang, die im Auftrag von Mastermind die Stadt mit einer Serie von Überfällen überziehen. Sie sind nicht sonderlich intelligent, vielmehr kindisch. Ace ist am ehesten der Kopf der Bande. Flash zeichnet sich durch besondere akrobatische Fähigkeiten aus. Er macht gewagte Sprünge und ist geschickt mit dem Lasso. Ox ist einfach schwer, groß und stark, ansonsten aber eher einfältig.
  • Der Bürgermeister/Mastermind (Kenneth Mars): Er gibt sich äußerlich als Idiot, der sogar einfachste Wörter vergisst. Er baut mit Leidenschaft Modellschiffe. Im Hintergrund verfolgt als Mastermind und Auftraggeber der Wilson Heights Gang die Absicht, durch die Verbrechensserie die Grundstückspreise so weit nach unten zu drücken, dass er ein gutes Geschäft macht, wenn
  • Mrs. Stanwyck (Billie Bird): obwohl von der gleichen Schauspielerin dargestellt wie Mrs. Lois Feldman im vierten Film, trägt sie hier einen anderen Namen. Dies stellt eine Ausnahme innerhalb der Police Academy-Filme dar, wo sonst eine Figur immer nur vom selben Darstellen gespielt wird und auch jeder Schauspieler nur eine Figur verkörpert. Ihre Rolle in diesem Film ist auch nicht wirklich klar. Sie ist lediglich bei einem Empfang zugegen, den sie sterbenslangweilig findet.

[Bearbeiten] Handlung

Die Wilson Heights Gang überzieht die Stadt mit einer Verbrechenswelle. Harris, dem die Versetzung weg von Lassards Akademie in ein Revier gegülückt ist, ist mit seinem Assistent Proctor auf Observation und will die Gang auf frischer Tat ertappen. Proctor geht Harris mit dem unablässigen Singen von Weihnachtsliedern auf die Nerven, insbesondere weil Weihnachten noch 4 Monate entfernt ist. Sie haben einen Tipp bekommen, dass ein bestimmtes Juweliergeschäft, das sie nun beobachten, überfallen werden soll. Allerdings war der Tipp falsch, und so wird direkt hinter ihrem Rücken ein Raub verübt - die Verbrecher schneiden ihnen sogar Grimassen. Als die Einsatztruppe eintrifft, stellt sich das ganze Ausmaß der Peinlichkeit heraus. Auch in der Presse wird dies breitgetreten, so dass der Bürgermeister sehr erbost über die bisherige Leistung der Polizei ist. Der Gouverneur hat deswegen eine Gruppe von außerhalb des Bezirks gebeten, sich der Sache anzunehmen. Harris will zwar Einspruch erheben, aber Commissioner Hurst stimmt dem Bürgermeister zu. Zum Entsetzen von Harris stellt sich heraus, dass diese externe Gruppe Commandant Lassard mit seinem Team ist.

Einige Teammitglieder werden vorgestellt:

  • Debbie Callahan schindet im Fitnessstudio der Polizei Eindruck, wo sie trainiert und Kampftechniken zeigt.
  • Larvell Jones bewacht einen Empfang, bei dem auch eine Mrs. Stanwyck zugegen ist. Sie findet den Empfang langweilig, und Jones heitert sie mit seinen typischen Geräuschimitationsspäßen wieder auf.
  • Hooks will einen Strafzettel für Falschparken ausgeben. Der Besitzer kehrt aber gerade zurück und teilt ihr auf sehr arrogante Art mit, dass er sehr mächtige Freunde habe und zerreißt den Zettel vor ihren Augen. Daraufhin ahndet sie alles penibel bis hin zum nicht ausreichenden Abstand zum Bürgersteig, lässt den Wagen abschleppen und gibt dem Besitzer den neuen Strafzettel.
  • Tackleberry ist nachts in seinem Haus und hört verdächtige Geräausche. Er holt seine Waffe aus dem Kopfkissen und will nach dem Rechten sehen. Sein Sohn ist ebenfalls schon auf den Beinen und hat einen auf Kindergröße verkleinerten Polizeischlagstock parat. Eugene schießt auf den vermeintliche Einbrecher, der sich aber als Max Kirkland erweist, welcher eigentlich nur ein nächtliches Sandwich machen wollte. Glücklicherweise wird nur eine Milchtüte getroffen.

Lassard hält ein Meeting ab und erklärt, dass die Strategie sein wird, dass keine Information über das Vorgehen der Polizei außerhalb der Gruppe bekannt werden darf. Als er weiterreden will, unterbricht ihn Harris und drängt sich in den Vordergrund. Es handle sich bei den Verbrechern offenbar um Profis, da bislang kein Augenzeuge in der Lage gewesen sei, einen der Täter zu identifizieren. Nach Harris' Meinung hätten sie aber den Fehler begangen, ausgerechnet seinen Bezirk für ihre Verbrechen auszuwählen. Proctor ist von der Rede begeistert. Während der Rede beschädigt Hightower den Stuhl von Harris, so dass er bei der nächsten Verwendung zusammenbricht. Dies ist in der Folge ein Running Gag des ganzen Films. Commissioner Hurst kommt herein und übernimmt die Besprechung. Er zeigt sich irritiert, da Lassard ja versprochen habe, dass er ein siebenköpfiges Team habe. Es sind aber nur sechs Polizisten anwesend. Bei dem siebten handelt es sich um Sergeant Douglas Fackler, der beim Hereinlaufen ins Revier schon einen Brand und heilloses Chaos auslöst.

Die Wilshon Heights Gang begeht ihren nächsten Überfall, eine Bank, und stiehlt dabei 190.000 US-Dollar. Bei den Untersuchungen macht sich Harris wichtig und versucht, Lassard unwichtig erscheinen zu lassen. Die Zeugenaussagen legen den Schluss nahe, dass die drei Gangster nicht in Eigenregie handeln, sondern von jemandem im Hintergrund gesteuert werden.

Man sieht die Verbrecher beim Zählen des Geldes. Sie rätseln darüber, wer ihr Chef sein möge, denn offenbar wissen sie es selbst nicht. Es wird auch klar, dass sie offenbar aus irgendwelchen Gründen bei ihren Aufträgen der Polizei immer einen Schritt voraus sind. Der Chef (Mastermind genannt) erscheint, ist aber durch eine milchige Scheibe nur als Umriss zu erkennen und spricht nur über ein Mikrofon, so dass klar wird, wieso die Gangster ihren eigenen Chef nicht kennen. Ace und Flash benehmen sich wie kleine Kinder und fangen an, mit Wasserpistolen zu schießen.

Harris sucht den Bürgermeister auf, um ihn davon zu überzeugen, dass Lassard nur eine Behinderung der Ermittlungen darstellt. Der Bürgermeister sagt ihm, dass er Lassard nur zurückbeordern kann, wenn Harris Beweise bringt. Harris übt sich als Arschkriecher und sagt, er würde den Bürgermeister auch ein drittes Mal wählen, wenn er könnte. Beim Hinausgehen zerstört eines der vom Bürgermeister so geliebten Modellschiffe.

Bei der nächsten Besprechung sorgt Fackler erneut für Katastrophen außerhalb des Besprechungszimmers. Nick Lassard schlägt eine Undercover-Operation am Union Tower-Gebäude vor. Harris sieht seine Chance gekommen und drängt sich auf, dies auszuführen, obwohl Nick Lassard ihn darauf hinweist, dass eine solche Operation für ihn unangemessen sei. es stellt sich heraus, dass es sich bei der Operation um die Tätigkeit als Hochhausfensterputzer handelt, bei der durch Abhören neue Hinweise gefunden werden sollen. Harris hat offenbar Höhenangst, während Proctor sehr begeistert die Fenster putzt. In der Tat hört er jemanden drinnen über eine "Gang" reden, bei der es sich aber in Wirklichkeit um eine Band handelt. Durch eine blöde Bewegung Proctors fällt Harris herunter und hängt nur noch an einem Seil.

Lassard und Fackler ermitteln in einem heruntergekommen Billardclub, wo offenbar allerlei Kriminelle herumhängen. Man drängt die beiden, Billard mitzuspielen. Ein Krimineller will damit Lassard um einiges Geld erleichtern. Lassard stellt sich aber als exzellenter Spieler heraus, so dass der Kriminelle beeindruckt ist und reden will. Am Tisch nebenan schlägt Fackler seine Gegenspieler durch einige ungeschickte Bewegungen bewusstlos.

Hooks und Hightower sind ebenfalls unterwegs und sehen, wie zwei Rapper ihre Show vor einigen Leuten machen. Dass Hooks rappen kann, beeindruckt sie sehr und sie versprechen, bescheid zu geben, wenn sie etwas hören.

Das Band, das Harris bei der Undercover-Aktion aufgenommen hat, sorgt in der nächsten Einsatzbesprechung für einige Belustigung, da er darin ausgiebig um sein Leben fleht. Hurst ist wenig begeistert, da bisher alle Arbeit ins Leere lief. Nick Lassard wiest darauf hin, dass der wertvolle Zimbazwi-Diamant in die Stadt käme und damit einen hervorragenden Köder abliefern würde. In der Tat ist der Diamant höchst wertvoll, denn er hat laut Beschriftung stolze 116.666 Karat, was einem Reingewicht von über 23 Kilogramm entspräche und insofern auch erstaunlich ist, da der Stein zum Einen sehr kompakt scheint, und zum Anderen Funde über 1000 Karat so gut wie nie vorkommen. Die Polizisten sind Undercover unterwegs: Harris und Proctor bewachen den Diamanten direkt, Nick und Jones fahren den gepanzerten Wagen. Alle anderen sind auf besonderen Checkposten: Hightower fährt als Milchmann durch die Gegend, Tackleberry ist als Taxifahrer verkleidet, der aber Fahrgäste mit radikalen Methoden verjagt, um nicht von seinem Beobachtungsposten weg zu müssen. Hooks hängt an einem Telefonmast und führt Privatgespräche, weil sie die Leitung direkt angezapft hat. Fackler sammelt als städtischer Arbeiter Müll in einem Park ein. Bei einem Halt an einer Ampel schlägt die Gang zu: Harris und Proctor werden durch den Diebstahlalarm eines Autos abgelenkt, während die Verbrecher mit einem Laser den Boden aufschneiden, den Diamanten stehlen und durch die Kanalisation entkommen.

Nick und Eric Lassard wird klar, dass es ein Leck in der Einsatzgruppe gibt. Während des nächsten Meetings wird Harris zum Bürgermeister gerufen.

Nick fährt mit den anderen hinaus und begibt sich auf Beobachtungsposten. Er hat eine Ahnung, dass hier etwas passieren muss, will aber den anderen nichts davon sagen, woher er diese Ahnung hat. In der Tat überfällt die Gang ein Juweliergeschäft dort. Aus irgendeinem Grund verfolgen die Überfälle die alte Buslinie Nr. 51. Nick stellt die Gangster mit den anderen, aber Harris versaut die Festnahme. Mastermind sagt seinen Leuten, dass die Polizisten langsam zu nahe kommen.

In der folgenden Einsatzbesprechung ist auch der Bürgermeister anwesend. Hurst teilt den Politzisten mit, dass man schon länger ein Leck vermutet und nun die Büros der Beteiligten durchsucht habe. Dabei sei in Eric Lassards Büro gestohlener Schmuck gefunden worden. Der Bürgermeister suspendiert daraufhin vorläufig Lassards Team.

Das suspendierte Team sitzt gelangweilt herum. Sie beschließen, die Anschuldigungen gegen Lassard auf eigene Faust zu kaufen. Sie gehen ins Stadtarchiv, um herauszufinden, warum die Überfälle der Buslinie folgen. Sie finden heraus, dass dies genau der neuen Bahnlinie entspricht, die gebaut werden soll. Da Grundstücke entlang der geplanten Strecke sehr wertvoll sein werden und Grundstückspreise in Gegenden mit hoher Verbrechensrate sinken, gehen sie davon aus, dass jemand die Preise durch die Verbrechen nach unten drücken möchte, um dann einen erheblichen Gewinn einzustreichen, wenn die Verbrechensserie aufgehört hat und die Grundstürckspreise durch die neue Verkehrsanbindung deutlich gestiegen sind. Sie gehen zu der Firma, die die Grundstücke gekauft hat. Dort finden sie herais, dass die Verbrecher planen, die Stromversorgung der ganzen Stadt lahmzulegen. Dies passiert auch kurz danach.

Die Polizisten werden daraufhin zu anderen Einsätzen gerufen, um in der nun dunklen Stadt für Ordnung zu sorgen. Douglas Fackler regelt vergeblich den Verkehr. Eine aufgebrachte Menge in einem Comedy Club wird von Larvell Jones durch eine Stand-Up-Comedy-Vorstellung beruhigt (wobei der Strom für die Verstärkeranlage plötzlich wieder funktioniert). Die anderen halten Einbrecher und Straßengangs auf. Nick entdeckt die drei Gangster, während er auf Fußstreife ist.

Die Polizisten nehmen die Verfolgung durch die Kanalisation auf und finden die Verbrecher auch. Es kommt zum Kampf zwischen Hightower und Ox. Die beiden sind sich ebenbürtig, aber Hightwoer gewinnt letztendlich doch. Jones muss es mit Flash aufnehmen und dabei seine Kung-Fu-Künste zeigen. Tackleberry und Ace führen sich gegenseitig ihre Schießkünste vor - auch hier obsiegt Tackleberry. Nick versucht, Mastermind zu stellen. Er wird daraufhin eingesperrt und soll im Giftgas sterben. Hightower rettet ihn in letzter Sekunde. Die beiden nehmen die Verfolgung auf. Nick gelingt es auf den Wagen von Mastermind aufzuspringen. Die anderen folgen in einem Bigfoot. Harris und Proctor nehmen auch die Verfolgung auf, aber ihr Wagen wird schwer beschädigt. Sie stehlen einen Bus, um weiterzukommen. Proctor verhält sich wie ein echter Busfahrer und lässt auch Passagiere zusteigen. Harris ist außer sich. Die Busfahrt endet in einem Stau. Im Laufe der Verfolgungsjagd muss Nick auf den Bigfoot überspringen. Sie endet im Büro vom Commissioner Hurst, der schon an seinem Schreibtisch sitzt und Zigarre raucht. Wenige Sekunden kommt ein weiterer Commissioner Hurst ins Büro. Der im Stuhl sitzende Hurst bezeichnet den anderen als Hochstapler. Auch Harris und Proctor erscheinen kurz darauf. Die Frage ist, welcher der beiden Mastermind ist. Nick Lassard macht den "Pinocchio-Test": er zieht an der Nase des Commissioners. Dieser ist aber der echte. Der im Stuhl sitzende Commissioner ist der Hochstapler. Es handelt sich um den Bürgermeister, der eine Maske trägt. Es stellt sich heraus, dass Harris das Leck war, da er Informationen an den Bürgermeister weitergegeben hat. Während Nick die Verhältnisse erklärt, schläft Eric Lassard im Stehen ein. Der Bürgermeister ist nun völlig durchgedreht und lacht irre. Commissioner Hurst setzt die Truppe wieder in ihre Ämter ein.

Am Schluss gibt es wieder eine typische Feierzeremonie, bei der die Polizisten die Verdienstmedaille erhalten.

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