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Nikolaus von Kues

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Nikolaus von Kues
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Nikolaus von Kues

Nikolaus von Kues, latinisiert auch Nicolaus Cusanus genannt, (* 1401 in Cues an der Mosel (heute Bernkastel-Kues); † 11. August 1464 in Todi, Umbrien) war ein Kirchenmann, Kardinal und Universalgelehrter, gilt vielen als der bedeutendste Philosoph und einer der bedeutendsten Mathematiker des 15. Jahrhunderts.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Nikolaus von Kues wurde als Nikolaus Chrifftz (= Krebs) als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns und Schiffers in Kues an der Mosel geboren. 1417 begann er in Padua, dem geistigen Zentrum der damaligen Zeit, ein sechsjähriges Studium. In Heidelberg (1416/17) und Padua (1417-23) studierte er Mathematik, Physik, Astronomie, Medizin, antike Philosophie und Jura – nur Theologie nicht. Mit 22 erwarb er den Doktortitel in Jura (doctor decretorum). Danach studierte er in Köln erstmals Theologie.

Er begann eine kirchliche Laufbahn, die ihn bis in die Führungsspitze der Kirche brachte: Mit 26 Dekan am Florinstift in Koblenz, dann Propst von Münstermaifeld (1435-1445), mit 29 Sekretär des Erzbischofs von Trier, und als dessen Bevollmächtigter auf dem Konzil von Basel (1432-1437) wurde er von seinem Lehrer, Kardinal Giuliano Cesarini, zum Vorsitzenden der "Deutschen Nation auf dem Basler Konzil" berufen. Zuerst auf Seiten der Konzilspartei, deren Absicht, dem Papst ein parlamentarisches Konzil überzuordnen, von Nikolaus Cusanus anfangs mit zahlreichen Gelehrten geteilt wurde, entwickelte er sich dann zum Parteigänger des Papstes. 1438 wurde er Domkanoniker in Lüttich.

Im Schisma mit den böhmischen Hussiten gelang ihm zeitweilig eine Wiedervereinigung Prags mit Rom. Mit Cesarini unternahm er 1437 eine erfolgreiche Reise nach Konstantinopel. 1438-48 war er päpstlicher Gesandter bei den Deutschen Reichs- und Fürstentagen, 1448 war er maßgeblich am Abschluss des Wiener Konkordats beteiligt. 1450 erhielt er das Fürstbistum Brixen im heutigen Südtirol und wurde von Papst Nikolaus V. zum Kardinal erhoben - er war der einzige deutsche Kardinal seiner Zeit. 1450-52 unternahm er eine Legationsreise durch Deutschland, um Kirche und Klöster zu reformieren. Dabei war eines seiner Anliegen die Förderung des Glaubenswissens im Volk (später von der Reformation aufgegriffen). Zeugnis dafür sind die damals aufgehängten und in verschiedenen Kirchen noch vorhandenen Tafeln mit dem Vaterunser und den Zehn Geboten in der Volkssprache. In Preußen schlichtete er Streitigkeiten zwischen den Deutschordensherren und den Städten.

Nikolaus Cusanus war befreundet mit dem Florentiner Kartographen Paolo dal Pozzo Toscanelli, dem Astronomen Georg von Peuerbach und dem späteren Humanisten und Kardinal Domenico Capranica. Er beschäftigte sich selbst intensiv mit Mathematik und Astronomie und war bahnbrechend auf dem Gebiet der Arzneikunde. Er war derjenige, der die Konstantinische Schenkung, die als Grundlage für den Kirchenstaat diente und über 700 Jahre lang von niemandem angezweifelt worden war, als Fälschung entlarvte. Nach Streitigkeiten mit Herzog Sigmund von Tirol (dem Münzreichen) musste er nach Rom flüchten, behielt aber seine Stelle als Bischof von Brixen bei. Sein Nachfolger wurde Georg Golser. Die letzten sechs Jahre seines Lebens war er als Generalvikar und Kurienkardinal Ratgeber von Pius II. mit einer Reform des Klerus und der allgemeinen Kirchenreform befasst. Er galt als ernstzunehmender Nachfolgekandidat für das nächste Konklave, die Papstwahl.

Cusanusstift in Kues
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Cusanusstift in Kues

Am 11. August 1464 starb er in Todi, Umbrien. Sein Grab ist in der Kirche San Pietro in Vincoli in Rom. Sein Herz ruht in der Kapelle des von ihm gestifteten St. Nikolaus-Hospitals (Cusanusstift) in Bernkastel-Kues. Dort befindet sich auch Nikolaus' erhalten gebliebene Bibliothek, die mit ihrer Sammlung von hunderten mittelalterlichen Handschriften, Inkunabeln (= Wiegendrucken) aus Theologie, Philosophie, Wissenschaft und Mathematik als eine der wertvollsten Privatbibliotheken der Welt gilt.

[Bearbeiten] Gegenwart

Heute tragen zahlreiche öffentliche Einrichtungen, darunter im Besonderen Gymnasien, seinen Namen. Neben der Grundschule Kues (Cusanusschule) und dem Nikolaus-von-Kues-Gymnasium in seiner Heimatstadt Bernkastel-Kues sind dies unter anderem:

  • Bischöfliches Cusanus-Gymnasium Koblenz
  • Cusanus-Gymnasium Erkelenz
  • Cusanusschule Münstermaifeld
  • Cusanus-Gymnasium des Landkreises St. Wendel
  • Cusanus-Gymnasium Wittlich
  • Humanistisches Gymnasium Nicolaus Cusanus Bruneck
  • Nikolaus-Cusanus-Gymnasium Bergisch-Gladbach
  • Nicolaus-Cusanus-Gymnasium der Stadt Bonn
  • Cusanus-Akademie Brixen-Südtirol

[Bearbeiten] Denken

Nikolaus von Kues glaubte nicht daran, dass die Menschen Gott erfassen können. Die von ihm entwickelten Ideen erscheinen in heutigem Licht sehr modern: Unendlichkeit des Alls, die Erde nicht im Mittelpunkt des Universums, Erdrotation, bewohnte extrasolare Planeten, Relativität von Maßen und daraus folgend das Fehlen einer absoluten Exaktheit von Messungen, um nur einige zu nennen.

Er beschäftigte sich auch mit diagnostischer Medizin, Botanik und Kartografie und führte wissenschaftliche Experimente durch. Er nahm die Ideen vieler Denker, wie etwa von Giordano Bruno, Kopernikus, Johannes Kepler, Galileo Galilei, Isaac Newton und Albert Einstein vorweg.

Nikolaus markierte einen Übergang des Mittelalters zur Neuzeit. Seine Abkehr vom Aristotelismus nahm moderne physikalische Vorstellungen vorweg: Erdrotation, Trägheitsgesetz, Relativität der Bewegungen, Infinitesimalrechnung etc. Inspiriert vom Neoplatonismus und der deutschen Mystik (Meister Eckhart) entwickelte er die paradoxale Grundfigur seines Denkens, seine Lehre von der coincidentia oppositorum, dem Zusammenfallen des Entgegengesetzten in Gott, nach der es allerdings keine positive und adäquate Erkenntnis Gottes (wie sie etwa durch Natürliche Theologie gelehrt wurde und wird), sondern nur ein Begreifen unseres Nichtbegreifens (docta ignorantia) gebe. Das unendliche Universum habe keinen Mittelpunkt (Erde) und könne auch rational nicht wirklich erfasst werden. Jede Religion spiegele einen Teil der göttlichen Wahrheit, da sie Gott, in dem alle Gegensätze vereint sind, nur relativ zu erfassen vermag.

[Bearbeiten] Pfründen

Die Pfründenpraxis der spätmittelalterlichen Kirche wurde und wird von der historischen Forschung im Allgemeinen als Missstand eines reformbedürftigen katholischen Christentums beklagt. Die damaligen Geistlichen waren jedoch auf Pfründen angewiesen, da nur so ihr Lebensunterhalt zu sichern war. Auch Nikolaus von Kues hat sich an der „Jagd nach den Pfründen“ beteiligt, weniger gute Präbenden gegen bessere getauscht, Pfründen gehäuft und sich Präbenden reservieren lassen. Die folgende Liste gibt einen Überblick über die Pfründen des Nikolaus von Kues:

Pfarrkirche St. Andreas in Altrich (1425-1429)
Kanonikat an St. Simeon in Trier (1426-1428)
Pfarrkirche St. Gangolf in Trier (ab 1427)
Dekanei an Liebfrauen in Oberwesel (1427-1431)
Dekanei an St. Florin in Koblenz (1427-1445)
Kanonikat an St. Kastor in Karden (vor 1430-nach 1452)
Vikarie an St. Paulin in Trier (1430-nach 1438)
Pfründe an St. Martin in Oberwesel (1433)
Propstei in Münstermaifeld (I) (1435-1445)
Provision mit der Propstei in Magdeburg (1437)
Propstei von St. Aposteln in Köln (1441)
Reservierung von Dignitäten in den Erzbistümern Mainz, Köln und Trier
Johannes-Altar in Münstermaifeld (ab 1442)
Päpstlicher Subdiakon (ab 1443)
Pfarrkirche in Schindel (1443-1464)
Utrechter Präbende (1444-1446)
Archidiakonat von Brabant (1445-1461)
Propstei in Olderzaal (1446-vor 1453)
Pfarrkirche von St. Wendel (1446-1464)
Kardinal an der Titelkirche St. Peter in Vincula (1449-1464)
(Vollmacht zur Übertragung von 10 Kanonikaten, zur Reservierung von 10 Präbenden und 20 weiteren Benefizien (1450))
Bischof von Brixen (1450-1464)
Propstei in Münstermaifeld (II) (1459-1464)
Abtei S. Severo e Martirio bei Orvieto (1461-1464)
Propstei von St. Mauritius in Hildesheim (1463)

[Bearbeiten] Die Kalenderreform

In seiner Schrift "De correctione calendarii" ging Nikolaus anlässlich des Konzils von Basel (1436) auch auf die Fehlerhaftigkeit von Julianischem Kalender und Osterrechnung ein und war damit ein wichtiger Vertreter der Bemühungen um eine Reform des Julianischen Kalenders im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit. Das Konzil konnte sich jedoch nicht zu einer Kalenderreform entschließen, so dass erst über ein Jahrhundert später die Gregorianische Kalenderreform die Missstände beseitigte (1582).

[Bearbeiten] Der Ablass und die Gottesmutter Maria

Beispielhaft sei hier die Ablassurkunde des Kardinals Nikolaus für das Kanonikerstift (Düsseldorf-) Kaiserswerth angeführt (Hauptstaatsarchiv Düsseldorf Kaiserswerth, Urkunde. 448): Der Kardinal befand sich in den Jahren 1451-1452 auf einer ausgedehnten Legationsreise durch das Römisch-Deutsche Reich, als er an der Wende zum Jahr 1452 auch den Niederrhein erreichte. Hier muss es – wahrscheinlich in Köln – zur Aufnahme von Beziehungen zwischen dem Kardinal und den Kaiserswerther Stiftskanonikern gekommen sein. Ergebnis dieser Kontakte war die in Frankfurt am Main, am 18. März 1452 ausgestellte Urkunde des Kardinals Nikolaus von Kues für die Marienkapelle der Kaiserswerther Suitbertusbasilika. Die Urkunde verspricht jedem gläubigen Besucher an bestimmten Festtagen des Kirchenjahres, unter anderem an den Herren- und Marienfesten sowie an den Festtagen des heiligen Suitbert, einen Ablass von einhundert Tagen auf die Strafe im Fegefeuer, sofern der Beter und Büßer an der ‚Salve Regina‘-Andacht teilnimmt und zum Bau und der Ausstattung der Stiftskirche beiträgt.

Das Schriftstück steht damit zum einen für die seelsorgerische Tätigkeit des Nikolaus von Kues, in der neben der Predigt auch dem Ablass eine große Rolle zukommt. Nikolaus verwendete die Ablässe, um in der Bevölkerung eine sittlich-moralische Wirkung (im Sinne der katholischen Papstkirche) zu entfalten. Zum anderen offenbart die Urkunde das Verhältnis des Nikolaus zur Gottesmutter Maria: Das Marienbild des Kardinals entsprach durchaus der Marienfrömmigkeit seiner Zeit, theologisch jedoch reflektiert er Maria kaum. Innerhalb seiner Christologie beziehungsweise Soteriologie fallen – gemäß der coincidentia oppositorum, dem „Ineinsfall der Gegensätze“ – bei Jesus Christus Gott und Mensch, das Größte und das Kleinste, zusammen, ohne sich gemäß den zwei Naturen Christi zu vermischen. Menschliche und göttliche Sohnschaft Christi sind aber aufs Innigste geeint, was laut Cusanus die jungfräuliche Geburt durch die ewige Jungfrau Maria impliziert.

In der Predigt „Dies sanctificatus“ („Geweihter Tag“) zu Weihnachten 1440 hatte Nikolaus von Kues in seiner damals dargelegten „Inkarnationsphilosophie“, die „Fleischwerdung des Herrn“ voraussetzend, die Jungfräulichkeit Marias vor, bei und nach der Geburt des Gottessohnes postuliert. Die Fleisch- und Menschwerdung Christi verknüpfe über den Gottessohn die Menschheit mit dem absoluten Maximum Gottes – ganz im Sinne der kusanischen Trinitätsphilosophie und dem eben genannten Ineinsfall der Gegensätze in Gott.

[Bearbeiten] Sonstiges

Die Phrase non aliud ([lat.] zu non = nicht, und aliud = anders) ist häufig im Zusammenhang mit Nikolaus von Kues und seiner Schrift Vom Nicht-Anderen (De non aliud) (1462) zu finden. .

[Bearbeiten] Werke

De concordantia catholica (1433)
De maioritate auctoritatis sacrorum conciliorum supra auctoritatem papae (1433)
De usu communionis (Gegen den Irrtum der Hussiten) (1433/34)
De correctione Kalendarii (Über die Kalenderverbesserung) (1436)
Tractatulus de modo habilitandi ingenium ad discursum in dubiis (1436)
Libellus inquisitionis veri et boni (1436)
De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) I-III (1440)
De coniecturis (Mutmaßungen) (1440/44)
De Deo abscondito (Vom verborgenen Gott) (1444/45)
De quaerendo Deum (Vom Gottsuchen) (1444/45)
De filiatione Dei (Von der Gotteskindschaft) (1444/45)
De transmutationibus geometricis ((1445))
De arithmeticis complementis ((1445))
De dato patris luminum (1445/46)
Coniectura de ultimis diebus (Mutmaßungen über die Endzeit) (1446)
Dialogus de genesi (1447)
De circuli quadratura (Über die Quadratur des Kreises) (1450)
Quadratura circuli (Die Kreisquadratur) (1450)
Idiota de sapientia (Der Laie über die Weisheit) I-II (1450)
Idiota de mente (Der Laie über den Geist) (1450)
Idiota de staticis experimentis (Der Laie über Versuche mit der Waage) (1450)
De pace fidei (Über den Frieden im Glauben) (1453)
De visione Dei (Von der Gottesschau) (1453)
Complementum theologicum (1453)
De mathematicis complementis I-II (1453/54)
Dialogus de circuli quadratura (1457)
De caesarea circuli quadratura (1457)
De beryllo (Über den Beryll) (1458)
De mathematica perfectione (Über die mathematische Vollendung) (1458)
De aequilitate (Über die Gleichheit) (1459)
De principio (Über den Anfang) (1459)
Reformatio generalis (Kirchenreform) (1459)
Aurea propositio in mathematicis (Der Goldene Satz in der Mathematik) (1459)
Trialogus de possest (Über das Können-sein) (1460)
Cribratio Alkorani (Sichtung des Koran) I-III (1460/61)
Directio speculantis seu de non-aliud (Vom Nichtanderen) (1462)
De ludo globi (Vom Globusspiel) (1462?)
De venatione sapientiae (Die Jagd nach der Weisheit) (1462/63)
Compendium (Kompendium) (1463)
De apice theoriae (Die höchste Stufe der Betrachtung) (1464)
Declaratio rectilineatoris curvae (?)
De una recti curvique mensura (?)

[Bearbeiten] Literatur

  • Nikolaus von Kues, Schriften (in deutscher Übersetzung; in lateinisch-deutschen Parallelausgaben) , hg. v. E. HOFFMANN, P. WILPERT u. K. BORMANN, Meiner Philosophische Bibliothek (kurz PhB)
    • H.1: Idiota de sapientia. Der Laie über die Weisheit, hg. v. R. STEIGER (= PhB 411), Hamburg 1988
    • H.2: Über den Beryll, hg. v. KARL BORMANN (= PhB 295), Hamburg 31987
    • H.3: Drei Schriften vom verborgenen Gott, hg. v. E. BOHNENSTAEDT (= PhB 218), Leipzig 2.Aufl. 1942
    • H.4: Von Gottes Sehen, hg. v. E. BOHNENSTAEDT (= PhB 219), Leipzig 21944
    • H.5: Der Laie über Versuche mit der Waage, hg. v. H. MENZEL-ROGNER (= PhB 220), Leipzig 2.Aufl. 1944
    • H.8: Vom Frieden im Glauben, hg. v. L. MOHLER (= PhB 223), Leipzig 1943
    • H.9: Trialogus de posset. Dreiergespräch über das Können-Ist, hg. v. R. STEIGER (= PhB 285), Hamburg 1973
    • H.10: Der Laie über den Geist, hg. v. M. HONECKER u.a. (= PhB 228), Hamburg 1949
    • H.11: Die mathematischen Schriften, übers. v. J. HOFMANN (= PhB 231), Hamburg 21980
    • H.12: Vom Nichtanderen, hg. v. PAUL WILPERT (= PhB 232), Hamburg 3.Aufl. 1987
    • H.13: Vom Globusspiel, übers. v. G.V. BREDOW (= PhB 233), Hamburg 2.Aufl. 1978
    • H.15a-c: De docta ignorantia. Die belehrte Unwissenheit, übers. v. P. WILPERT (= PhB 264a-c), Hamburg 3.Aufl. 1979, 2.Aufl. 1977, 1977
    • H.16: Kompendium. Kurze Darstellung der theologisch-philosophischen Lehren, hg. v. B. DECKER u. K. BORMANN (= PhB 267), Hamburg 3.Aufl. 1996
    • H.17: De coniecturis. Mutmaßungen, hg. v. J. KOCH u. W. HAPP (= PhB 268), Hamburg 2.Aufl. 1988
    • H.18: Über den Ursprung, übers. v. M. FEIGL (= PhB 346), Hamburg 1967
    • H.20a-c: Cribratio Alkorani. Sichtung des Korans, hg. v. L. HAGEMANN u. R. GLEI (= PhB 420a-c), Hamburg 1989, 1990, 1991
    • Die Kalenderverbesserung. De correctione Kalendarii, übers. v. V. STEGEMANN, Heidelberg 1955
  • Mitteilungen und Forschungsbeiträge der Cusanus-Gesellschaft, hg. v. R. HAUBST, Mainz 1961ff

[Bearbeiten] Zur Biographie

  • BAUM, Wilhelm: Nikolaus Cusanus in Tirol. Das Wirken des Philosophen und Reformators als Fürstbischof von Brixen, Bozen 1983
  • FLASCH, Kurt: Nikolaus von Kues in seiner Zeit. Ein Essay. Stuttgart 2004. ISBN: 3150182743
  • MEUTHEN, ERICH, Die letzten Jahre des Nikolaus von Kues. Biographische Untersuchungen nach neuen Quellen (= Wiss. Abhh d. Arge f. Forsch. d. Landes NRW 3) , Köln-Opladen 1958
  • MEUTHEN, ERICH, Nikolaus von Kues 1401-1464. Skizze einer Biographie, Münster 1992

[Bearbeiten] Aspekte des Werks

  • BOCKEN, INIGO, De kunst van het verzamelen. Historisch-ethische inleiding op de coniecturele filosofie van Nicolaus Cusanus, Budel 2003
  • FLASCH, KURT, Nikolaus von Kues. Geschichte einer Entwicklung, Frankfurt a.M. 2001
  • JACOBI, KLAUS (Hg.), Nikolaus von Kues. Einführung in sein philosophisches Denken (= Kolleg Philosophie) , Freiburg-München 1979
  • KANDLER, KARL-HERMANN, Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995
  • SENGER, HANS GERHARD, Ludus sapientiae, Leiden/Boston/Köln 2002
  • WINKLER, NORBERT, Nikolaus von Kues zur Einführung, Hamburg: Junius, 2001, ISBN 3885063395

[Bearbeiten] Weblinks

Werke


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