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Niederstotzingen

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Wappen Karte
Wappen von Niederstotzingen
Niederstotzingen
Deutschlandkarte, Position von Niederstotzingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Heidenheim
Koordinaten: Koordinaten: 48° 32′ N, 10° 14′ O 48° 32′ N, 10° 14′ O
Höhe: 473 m ü. NN
Fläche: 29,80 km²
Einwohner: 4905 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 165 Einwohner je km²
Postleitzahl: 89168
Vorwahl: 07325
Kfz-Kennzeichen: HDH
Gemeindeschlüssel: 08 1 35 027
Adresse der
Stadtverwaltung:
Im Städtle 26
89168 Niederstotzingen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Gerhard Kieninger

Niederstotzingen ist eine kleine Stadt im Landkreis Heidenheim in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Niederstotzingen liegt am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb, zwischen dem Donautal und dem Lonetal, in 450 bis 542 Meter Höhe über NN.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Niederstotzingen grenzt im Norden an die Stadt Giengen an der Brenz, im Osten an Sontheim an der Brenz, im Süden an die bayrische Stadt Günzburg, im Westen an Asselfingen im Alb-Donau-Kreis und an die Stadt Herbrechtingen.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Die Stadt besteht neben dem namengebenden Niederstotzingen aus den Ortsteilen Oberstotzingen, Stetten ob Lontal, Lontal und Reuendorf.

[Bearbeiten] Geschichte

Niederstotzingen ist bereits seit dem Jungpaläolithikum besiedelt wie Funde aus der nahegelegenen Vogelherdhöhle zeigen. Aus keltischer Zeit stammten die Reste einer Viereckschanze und aus römischer Zeit die Reste einer Villa Rustica und einer Straße nördlich der Stadt. Bei Bauarbeiten im Süden der Stadt wurde 1962 ein kleines Gräberfeld aus der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts entdeckt, auf dem einige alamannische Adlige zusammen mit ihren Tieren und äußerst wertvollen Beigaben beigesetzt wurden.


[Bearbeiten] Politik

Niederstotzingen um 1900
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Niederstotzingen um 1900

[Bearbeiten] Gemeinderat

Dem Gemeinderat gehören nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 neben dem Bürgermeister als Vorsitzenden 21 Mitglieder an.

CDU 9 Sitze
BWI 7 Sitze
SPD 5 Sitze

[Bearbeiten] Partnerschaften

Niederstotzingen unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Die Stadt ist über die 7 km entfernte Auffahrt Niederstotzingen der Bundesautobahn A 7 (Flensburg - Füssen) an das überregionale Straßennetz angebunden. Landes- und Kreisstraßen schaffen die Verbindung zu den Nachbarorten.

Niederstotzingen liegt an der Brenzbahn (AalenHeidenheimUlm) und gehört dem Heidenheimer Tarifverbund an. Zwei Buslinien besorgen den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit den Nachbargemeinden und Städten.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Der Gartengerätehersteller Gardena AG betreibt in Niederstotzingen ein Metall verarbeitendes Werk.

[Bearbeiten] Bildung

Die Stadt verfügt über drei Kindergärten in Niederstotzingen und je einen in Oberstotzingen und Stetten. In Niederstotzingen gibt es eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Außerdem besteht eine reine Grundschule in Oberstotzingen. Realschule und Gymnasium befinden sich in Langenau und Giengen an der Brenz.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

Die 1931 entdeckte Vogelherdhöhle im Lonetal, Fundort des berühmten Lonetalpferds ist aufgrund der archäologischen Funde über die Region hinaus bekannt. Sie war vor 30.000 Jahren Rastplatz und Unterstand für die eiszeitlichen Menschen.

[Bearbeiten] Sport und Freizeit

1967 wurde eine Kleinschwimmhalle eröffnet, die ab 1991 saniert und erweitert und 1992 als Freizeitbad LONIDO neueröffnet wurde[1].

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Johann Christoph Friedrich Haug (1761-1829), Professor an der Stuttgarter Karlsschule und Hofdichter in Stuttgart
  • Rudolf Friedrich Heinrich von Magenau (1767-1848), Pfarrer und Schriftsteller

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Information der SPD Niederstotzingen (PDF-Datei, 100 KB)
Andere Sprachen

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