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Dischingen

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Wappen Karte
Wappen von Dischingen
Dischingen
Deutschlandkarte, Position von Dischingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Heidenheim
Koordinaten: Koordinaten: 48° 42′ N, 10° 22′ O 48° 42′ N, 10° 22′ O
Höhe: 463 m ü. NN
Fläche: 78,06 km²
Einwohner: 4580 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km²
Postleitzahl: 89561 (alt: 7925)
Vorwahlen: 07327 und 07326 (Frickingen)
Kfz-Kennzeichen: HDH
Gemeindeschlüssel: 08 1 35 010
Gemeindegliederung: 7 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktplatz 9
89561 Dischingen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Bernd Hitzler (CDU)
Dischingen um 1900
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Dischingen um 1900

Dischingen ist ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Heidenheim in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Die östlichste Gemeinde des Bundeslandes liegt im Egautal an den nordöstlichen Ausläufern der Schwäbischen Alb und grenzt an die bayerischen Landkreise Dillingen und Donau-Ries.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Zur Hauptgemeinde Dischingen gehören die Ortsteile Ballmertshofen, Demmingen (mit Wagenhofen), Dunstelkingen (mit Hofen), Eglingen (mit Osterhofen), Frickingen (mit Katzenstein und Iggenhausen) und Trugenhofen (mit Schrezheim).

[Bearbeiten] Geschichte

Dischingen wurde erstmals 1049 urkundlich erwähnt. Im Mittelalter gehörte Dischingen zur Grafschaft Dillingen. Als die Dillinger 1258 ausstarben, fiel die Grafschaft an die Wittelsbacher. In Folge des Landshuter Erbfolgekrieges wurde 1505 das Fürstentum Pfalz-Neuburg gebildet, zu dem auch Dischingen gehörte. 1734 gelang es dann den Fürsten von Taxis Dischingen in seine Herrschaft zu bekommen. Im Rahmen der Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses fiel Dischingen 1806 an Bayern und kam im Rahmen eines Gebietstausches dann 1810 an Württemberg.

[Bearbeiten] Religionen

Dischingen ist von der Reformation unberührt geblieben und blieb römisch-katholisch geprägt. Die evangelischen Gläubigen werden durch die Kirchengemeinde Nattheim, die aber auch Gottesdienste in Dischingen abhält, geistlich versorgt.

[Bearbeiten] Eingemeindungen

  • 1972: Trugenhofen
  • 1974: Ballmertshofen, Demmingen, Dunstelkingen, Eglingen, Frickingen

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Bürgermeister

[Bearbeiten] Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:

CDU 55,0 % −0,4 10 Sitze −1
FWG 45,0 % +0,4 8 Sitze ±0

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: In gespaltenem Schild vorne in Rot ein aufrechter goldener (gelber) Schlüssel mit linkshin gewendetem Bart, hinten in Gold (Gelb) drei liegende rote Messer übereinander (Spitzen zur Spaltung).
Die drei Messer entstammen dem Wappen des Melchior von Tischingen aus dem Jahre 1465. Wofür der Schlüssel steht, ist unbekannt.

[Bearbeiten] Partnerschaften

Die Gemeinde begründete 1990 eine Partnerschaft zur Gemeinde Eckartsberg in Sachsen. Nachdem Eckartsberg 1994 nach Mittelherwigsdorf eingemeindet wurde, ist die Partnerschaft dorthin übergegangen.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Die nächste Anschlussstelle an die Bundesautobahn A 7 (AS 116, Heidenheim) liegt 12 km entfernt. Von 1901 bis 1972 war Dischingen durch die Härtsfeldbahn (AalenDillingen) an das Bahnnetz angebunden.

[Bearbeiten] Bildung

Mit der Egauschule verfügt Dischingen über eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Außerdem gibt es in Demmingen und Frickingen jeweils eine Grundschule. Für die kleinsten Einwohner gibt es in Ballmertshofen, Demmingen, Dischingen, Dunstelkingen, Eglingen und Frickingen je einen Kindergarten.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Dischingen liegt an der Schwäbischen Albstraße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.

[Bearbeiten] Museen

  • Museum für Kutschen, Chaisen und Karren
  • Heimatmuseum Dischingen
  • Schloss Ballmertshofen mit Bildergallerie und Museum

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Schloss Taxis und der „Englische Wald“
  • Wildpark um Schloss Duttenstein
  • Burg Katzenstein, eine der ältesten erhaltenen Stauferburgen in Süddeutschland. Seit Januar 2006 wird die Burg durch Familie Walter verwaltet und ist täglich außer Montag geöffnet.
  • Hochstätter Hof
  • Denkmalgeschützer Bahnhof der Härtsfeldbahn

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

  • Härtsfeldsee
  • Eisbühl (alte Keltensiedlung)
  • Felsformationen um Dischingen herum. Das besondere an diesen schroffen Felsen ist, dass sie bei einem Meteoriteneinschlag, durch den das Nördlinger Ries entstanden ist, ca. 20 km durch die Luft geflogen und unter anderem in Dischingen eingeschlagen sind.

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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