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Meuterei am Schlangenfluß

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Begriff ist ein Eigenname, historischer Terminus oder Titel und entspricht daher nicht den seit dem 1. August 2006 geltenden Regeln der deutschen Rechtschreibung.
Filmdaten
Deutscher Titel: Meuterei am Schlangenfluß
Originaltitel: Bend of the River
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1952
Länge (PAL-DVD): 91 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Anthony Mann
Drehbuch: Borden Chase
Produktion: Aaron Rosenberg
Musik: Hans J. Salter
Kamera: Irving Glassberg
Schnitt: Russell F. Schoengarth
Besetzung

Meuterei am Schlangenfluß ist ein US-amerikanischer Western aus dem Jahre 1952.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Die USA Mitte des 19. Jahrhunderts. Es ist die Zeit der großen Trecks nach Oregon. Der ehemalige Bandit Glyn McLyntock aus Missouri wird von einem Siedlertreck als Führer angeheuert. Auf dem Weg nach Westen trifft der Treck Emerson Cole, der McLyntock noch aus einer Zeit als Räuber kennt und mit ihm früher gemeinsame Sache gemacht hatte. Er ist der einzige, der das Geheimnis McLyntocks kennt und schließt sich dem Treck an, nachdem McLyntock ihn vor der Lynchjustiz als Pferdedieb gerettet hatte.

Cole zeigt sich als große Hilfe für den Treck, als dieser von Indianern angegriffen wird. Laura Baile ist die Tochter des Treckchefs Jeremy Baile. Sie wird bei dem Angriff der Indianer von einem Pfeil verletzt. Als der Treck Portland erreicht, bleiben sie, damit die junge Frau sich erholen kann. Cole verlässt in Portland den Treck. Von der aufblühenden Stadt verspricht er sich Reichtum und gleichzeitig will er in der Nähe der schönen Laura bleiben. Während der Genesung Lauras bemüht sich der Treck um Verpflegung und sucht nach geeignetem Siedlerland in Oregon.

Der Winter naht und die bestellte Verpflegung wird lebensnotwendig. Doch die Lieferungen bleiben aus, da ein Goldrausch in Oregon die Preise für Lebensmittel drastisch erhöht hat. Cole überredet McLyntock eine Bande zusammen zu stellen, die das Verpflegungsschiff überfallen soll und somit die bereits bezahlten Lebensmittel doch noch zu bekommen. Der Bandit hat jedoch bereits die Seiten gewechselt und heuert zwielichtige Gestalten für die Bande an, die nichts anderes plant, als die Lebensmittel mit Hilfe von McLyntock über die Berge zu den Goldsuchern zu bringen und dort teuer zu verkaufen.

Die wieder genesene Laurie hat sich inzwischen in den Spieler Trey Wilson verliebt, der jedoch nicht das Vertrauen des Trecks genießt. Wilson schließt sich dennoch dem Treck an und gemeinsam mit McLyntock und Jeremy Baile können sie in einem Shoot-Out die Banditen besiegen und die Siedler mit der Verpflegung für den Winter versorgen.

[Bearbeiten] Hintergrund

Meuterei am Schlangenfluß ist der zweite Western von insgesamt fünf, die Anthony Mann mit James Stewart in der Hauptrolle gedreht hat. Gefilmt wurde an Originalschauplätzen in Oregon. Nur die Stadtaufnahmen von Portland entstanden im Studio. Der Film hatte seine amerikanische Kinopremiere am 22. Februar 1952. In Deutschland kam er im Dezember 1952 in die Kinos.

[Bearbeiten] Kritiken

  • "Überdurchschnittlicher Western, der sich ernsthaft bemüht, die Rückkehr eines Banditen ins bürgerliche Leben zu schildern." - Lexikon des internationalen Films
  • "Ein überdurchschnittlicher Western vom bewährten Team Regisseur Anthony Mann, Hauptdarsteller James Stewart und Drehbuchautor Borden Chase. Hier wurde weniger Wert auf effektreiche Knallerei-Action, denn auf psychologische Charakterisierung der Hauptfiguren gelegt." - Prisma Online
  • "Bemüht sich ernsthaft, die Rückkehr eines Banditen ins bürgerliche Leben zu schildern. Glaubwürdige Lösung, künstlerisch und ethisch über dem Durchschnitt." - 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 303
  • "(...) ein Film, dessen Timing mit geprägt wird vom Kampf gegen die Macht der Naturgewalten." (Wertung: 3 Sterne = sehr gut) - Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 566

[Bearbeiten] Weblinks

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