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Methodenkompetenz

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Methodenkompetenz ist ein pädagogischer Fachbegriff, der sich auf die Fähigkeit bezieht, einen bestimmten Lernstoff auf möglichst effektive, geschickte Weise (Methode) zu behandeln. Methodenkompetenz ist eng verknüpft mit Sachkompetenz des jeweiligen Faches und immer an Inhalte gebunden. Schülerinnen und Schüler beispielsweise entwickeln Lernstrategien und Arbeitsweisen durch den zunehmend bewussten und gezielten Einsatz unterschiedlicher Techniken und Verfahren bei der Bearbeitung von bedeutsamen Aufgaben.

Methodenkompetenz umfasst die Fähigkeit, sich unterschiedliche Lern- und Wirklichkeitsbereiche zunehmend selbständig zu erschließen. Im Unterricht werden Schülerinnen und Schüler an geeignete methodische Instrumentarien im Rahmen von konkreten Aufgaben und Projekten herangeführt.


Siehe auch:


[Bearbeiten] Methodenkompetenz

'1. Einführung'

Jeder der mit der schulischen Realität konfrontiert wird, hat sich schon einmal die Frage gestellt, wie und was lernen wir und besonders wofür lernen wir?

„Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir“ mit dieser harschen Kritik hat schon der römische Philosoph Seneca die Zustände in der Schule gegeißelt.

Erstaunlich ist, dass sich an schulischen Methoden in den letzten 2000 Jahren kaum etwas geändert hat. In den schulischen Mauern hält sich hartnäckig das Gerücht, das je mehr Schüler mit Wissen “gefüllt“ werden, desto mehr lernen sie. Oder, wenn der Lehrer es schafft den ganzen, vom Lehrplan geforderten Inhalt durchzunehmen, dann hat er auch seine Aufgabe bestens erfüllt.

Dies ist jedem schon einmal passiert, das die in der eigenen Schulzeit unter großen Mühen einstudierten Bildungsinhalte nicht mehr präsent sind.

Das Wissen von einst, eine pure Wüstenei.

Die Philosophie des“ teaching for the test“ scheint nicht aufgegangen zu sein, bei uns nicht und sie wird auch bei unseren Kindern und deren Kindern nicht!

Es ist also Zeit etwas zu ändern.

An vernünftigen Konzepten kein Mangel.

Schon die Reformpädagogik hat Anfang des 20ten Jahrhunderts versucht den Geist der alten Schule, der Lernschule, zu überwinden und sie durch eine Arbeitsschule mit einem schülerzentrierten Unterricht zu ersetzen. Ziel war die Schaffung einer Methoden-, Personal-, und Sozialkompetenz zur Stärkung der Schüler und zur Umsetzung der Bildungsziele.

Anfang der 20er Jahre vertrat H. Gaudig (1860-1923) die Meinung, dass Unterricht auf Selbsttätigkeit hin organisiert werden muss, und die Schüler in die verschiedenen Arbeitstechniken des Lernens eingeführt werden müssen.

Die Selbsttätigkeit ist das Kennwort für Methodik. „ … der Schüler muss Methode haben. Dem Lehrer aber muss die Methode, seinen Zögling zur Methode zu führen, eigen sein. Selbstverständlich handelt es sich hier nicht um das Eindrillen von Arbeitsmanier, die einmal eingedrillt, mechanisch angewandt wird. Schon die Einschulung in eine Arbeitstechnik muss im Geiste der Selbsttätigkeit erfolgen“ (H. Gaudig 1917, in seinem Buch “Die Schule im Dienste der werdenden Persönlichkeit“)

Das Motto bei M. Montessori (1870-1952) heißt „Hilf mir es selbst zu tun!“ und steht stellvertretend für einen entdeckenden und forschenden Unterricht der die Selbstbestimmung des Schülers zum Ziel hat.

P. Petersen (1884-1952) spricht vom natürlichen Lernen: „ Vielmehr müssen wir überall die Formen des freien Bildungserwerbs in selbstgewählter Arbeit im eigenen Experimentieren, im Spiel, Gespräch und Feier, also die Wege zum “natürlichen Lernen“ suchen und in den Schulen auch dafür reichste Möglichkeiten der Selbstbelehrung des Selbstprüfens und Versuchens schaffen“. (P. Petersen, 1984, S. 206)

Der Unterricht mit seinen vielfältigen Lernmitteln, in dem Schüler selbstgesteuert arbeiten, ermöglicht gleichzeitiges theoretisches und praktisches Lernen.

Diese Individualisierung des Lernens setzt den Schüler in den Mittelpunkt des Unterrichtes und versteht den Lernerfolg als die Fähigkeit die richtigen Arbeitstechniken zur Erlangung der Bildungsgehalte einzusetzen. Der Lehrer bleibt im Hintergrund, vorbereitend, organisierend den Lernprozess begleitend und unterstützend. Zusätzlich muss er flexibel sein und auf unerwartete Fragen, Situationen und Probleme angemessen reagieren.

Die Feststellung, das zu einem erfolgreichen Unterricht auch immer die Kenntnis der richtigen Arbeitstechnik gehört ist also nicht neu, und findet heute in der Forderung nach Methodenkompetenz ihre folgerichtige Fortsetzung.

Dabei wird der Begriff im Vergleich zur Reformpädagogik erweitert, er wird meist als Teil der Handlungskompetenz aufgefasst, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von Sach-, Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz steht.





2. Definition des Begriffs


Die Begriffe, Methode (griechisch, das Nachgehen -der richtige Weg, das jeweilige Verfahren der Erkenntnisgewinnung u. Darstellung) und Kompetenz (lateinisch, Zuständigkeit, -Zuständigkeit für fachliche Fragen) werden zu dem Begriff der Methodenkompetenz zusammengesetzt.

Die semantische Weitläufigkeit dieses Begriffes macht somit eine genaue Untersuchung der Bedeutung notwendig. Im Anschluss sollen nun einige exemplarisch ausgewählte Definitionen vorgestellt und in ihrem Kontext stehend erläutert werden.

  1. Methodenkompetenz ist die Fähigkeit, Methoden zu kennen und anzuwenden 
     um Problemstellungen anzugehen und strukturiert zu lösen. (Pilloud, 2001)
  2. Methodenkompetenz als spezielle Form der Kompetenz meint die Fähigkeit,
     Techniken, Strategien und Verfahren zur Problemlösung zielgerichtet anzuwenden. 
     Im Lernbereich meint Methodenkompetenz neben der Lernkompetenz auch die 
     Planungs- und Selbststeuerrungskompetenz.Diese sind Voraussetzungen für
     das Lernen im Lernsystem.(Bendel/Hauske,   2004)
  3. Methodenkompetenz bedeutet, Arbeitstechniken, Verfahrensweisen und Lernstrategien 
     sachgerecht, situationsbezogen und zielgerichtet gebrauchen zu können. 
     (Grimus, 2000)    (http://www.beat.doebe.li/bibliothek/w00953.html)
  4. Methodenkompetenz ist ein pädagogischer Fachbegriff, der sich auf die 
     Fähigkeit bezieht,einen bestimmten Lernstoff auf möglichst effektive, 
     geschickte Weise (Methode) zu behandeln. Methodenkompetenz ist eng verknüpft
     mit Sachkompetenz des jeweiligen Faches und immer an Inhalte gebunden. 
     Methodenkompetenz umfasst die Fähigkeit, sich unterschiedliche 
     Lern- und Wirklichkeitsbereiche zunehmend selbständig zu erschließen. 
     (http://de.wikipedia.org/wiki/Methodenkompetenz)
  5. Gabe den geeigneten Weg zur Vermittelung von Kenntnissen, Erfahrungen, 
     Fähigkeiten und Fertigkeiten zu wählen (http://www.uvis.de/uvis1370.htm)


Marc Pilloud von der ETH Zürich geht die Frage aus Sicht der elektronischen Medien an. Er meint mit Methodenkompetenz die bloße Fähigkeit eine Methode zu kennen und anzuwenden.

Bei Grimus liegt der Schwerpunkt schon auf einer sachgerechten, situationsbedingten und zielgerichteten Anwendung der Methode. In der Untersuchung über den Einsatz neuer Medien in der Grundschule wird besonderer Wert auf die Sozialkompetenz gelegt. Sie legt die Grundlage für gemeinsames lernen und leben, mit der Fähigkeit Verantwortung nicht nur für sich, sondern auch für andere zu übernehmen.

Bendel und Hauske greifen aktuelle Entwicklungen im Bereich E-Learning auf. Modelle virtueller Unternehmen und Bildungseinrichtungen werden diskutiert, die Integrationsmöglichkeiten von Wissens Management und E-Learning untersucht und Methoden für die Konzeption von Lern- und Wissensportalen entwickelt. Sie unterscheiden die Methodenkompetenz in Lernkompetenz (Fähigkeit Bildungsinhalte aufzunehmen) und in Planungs- und Selbststeuerungskompetenz (Fähigkeit zur Eigeninitiative und Selbstbestimmung).

Deutlich ist die Tendenz zur Selbstverwirklichung und –bestimmung des Lernenden zu erkennen. Die in der konstruktivistischen Didaktik verankerte Vorstellung, „Die Wirklichkeit in der ich lebe, ist ein Konstrukt des Gehirns“(Roth, 1997) ist genauso aufzufassen wie die Forderung nach Methodenkompetenz und Selbstbestimmung. Der Kern der konstruktivistischen Lehr- und Lerntheorie besteht in der Einsicht, dass Wissen nicht übertragen werden kann, sondern im Gehirn eines jeden Lernenden neu geschaffen werden muss. Der Lehrende kann den Lernerfolg nicht direkt erzwingen, sondern günstigstenfalls die Rahmenbedingungen schaffen, unter denen Lernen erfolgreich abläuft.


3. Methodenkompetenz in der Schule

Zentrale Frage ist nun, wie verändert die Forderung nach Methodenkompetenz die Planung und Gestaltung von Unterricht. In den letzten 10 Jahren wurden immer stärker offene Lernformen wie Freiarbeit, Wochenarbeit, Projektarbeit, Gruppenarbeit etc. gefordert und praktiziert. Fehlt es den Schülern jedoch an gewissen Grundfähigkeiten ist das beste Konzept zum Scheitern verurteilt.

Erfolg stellt sich nur dann ein, wenn Schüler methodisch gut gerüstet sind.

„Denn methodische Kreativität, Zielstrebigkeit, Routine und Selbstsicherheit sind ganz unstrittig zentrale Voraussetzungen dafür, dass die Schüler den Schritt zu mehr Selbstständigkeit und Autonomie beim Lernen wagen und die zugestandenen Freiheitsgrade einigermaßen konstruktiv und effektiv ausfüllen.“ (H. Klippert 1997)

Welche Methoden und Techniken Klippert damit konkret meint, hat er wie folgt zusammengefasst:


METHODENKOMPETENZ



         Vertraut sein mit zentralen Makromethoden
         o Gruppenarbeit
         o Planspiel/Rollenspiel
         o Metaplanmethode
         o 6-3-5-Methode
         o Fallanalyse
         o Problemlösendes Vorgehen
         o Projektmethode
         o Leittextmethode
         o Schülerreferat
         o Facharbeit
         o Unterrichtsmethodik
         o Feedback-Methoden
            etc.        


           Beherrschung elementarer Lern- und Arbeitstechniken


         o Lesetechniken
         o Markieren
         o Exzerpieren
         o Strukturieren
         o Nachschlagen
         o Notizen machen
         o Karteiführung
         o Protokollieren
         o Gliedern/Ordnen
         o Heftgestaltung
         o Visualisieren/Darstellen
         o Bericht schreiben
         o Arbeitsplanung
         o Arbeit mit Lernkartei
         o Memo-Techniken
         o Arbeitsplatzgestaltung
           etc.         
        


         Gesprächs- und Kooperationstechniken
        
       
         o Freie Rede
         o Stichwortmethoden
         o Rhetorik
         o Fragetechniken
         o Präsentationsmethoden
         o Diskussion/Debatte
         o Aktives Zuhören
         o Gesprächsleitung
         o Gesprächsführung
         o Zusammenarbeiten
         o Konfliktmanagement
         o Metakommunikation
           etc.


Der Begriff der Methodenkompetenz wird in die Bereiche Mikro- und Makromethode getrennt. Der Makrobereich der beschreibt die einzusetzende Methode die erst durch das Beherrschen elementarer Lern- und Arbeitstechniken sowie elementarer Gesprächs- und Kooperationstechniken anwendbar wird.

Nach Klippert lässt sich die Bedeutung des Methodenlernens in den nachfolgenden Thesen zusammenfassen.

  1. Viele Schüler sind beim Lernen unsicher und/ oder überfordert, weil ihnen die nötigen 
     methodischen Klärungen und Routinen fehlen!
  2. Die Lernmethoden im Unterricht sind in aller Regel Lehrer-Methoden, die Lehrer/innen 
     bahnen den methodischen Weg für die Schüler. Kein Wunder also, dass viele Schüler 
     recht hilflos sind, wenn die gewohnte Lehreranweisung fehlt!
  3. Die gelegentliche Methodenbelehrung durch die Lehrer/innen bewirkt wenig, 
     da sie mehr oder weniger appellativ und abstrakt bleiben muss.
     Methoden müssen experimentell gelernt und gefestigt werden, und sie können nur 
     sehr begrenzt “gelehrt“ werden!
  4. Die einseitige Stofforientierung der Lehrpläne, der Schulbücher und der 
     Lehrerausbildung verleitet dazu, das Methodenlernen der Schüler über
    Gebühr zu vernachlässigen!
  5. Andererseits: Führende Bildungsexperten sind sich darin einig, dass die Methoden- und die Sozialkompetenz der Schüler relativ zur Fachkompetenz immer stärker an Bedeutung gewinnen!
  6. Deshalb: Bildung ist mehr als die Vermittlung obligater Fachkenntnisse und 
     enzyklopädischen Wissens. Bildung zielt auch und besonderes auf die
     Befähigung zur “Selbst-Bildung“. Das aber verlangt methodische Versiertheit!
  7. Fazit: Die Verbesserung der Methodenkompetenz ist der Schlüssel zu mehr 
     Mündigkeit sowie zur Förderung des Lernerfolgs und der Lernmotivation der Schüler!


Sollten diese Thesen im schulischen Alltag konsequent umgesetzt werden, führt dies automatisch dazu die Fähigkeiten der Schüler zu verbessern und seine Lern- und Studierfähigkeit zu erhöhen. Nur Unterricht, der Schülern einen möglichst großen Methodenpool zur Verfügung stellt, kann das Ziel der Didaktiker, nämlich der Ausbildung zu sozial kompetenten, selbstständigen, kritischen und mündigen Menschen, erreichen.

Am Ende bleibt uns festzustellen, dass die Stärkung individueller Lernkompetenz heute schon von einigen Schulen mit Erfolg umgesetzt worden ist.

Vielleicht können wir optimistischer in die Zukunft sehen, wenn wir mittels der beschriebenen Änderungen versuchen, verkrustete schulische Strukturen aufzubrechen und in ein erneuertes Verständnis von Schule umzudeuten.



Quellenangabe:

http://www.realschule-harsewinkel.de/Schulprogramm/methode.html

http://www.gdgreiss.de/seminar/Methodenkompetenz.html (Hyperlinks-Katalog

http://www.arnoldinum.de/index.php?seite_id=472

http://www.cornelsen.de/kts/1.c.174479.de

http://www.olev.de/m/methodenkompetenz.htm

Weitere Links zur Definition: Methodenkompetenz:

http://www.uvis.de/uvis1370.htm

http://www.wi3.uni-erlangen.de/index.php?id=101

http://www.olev.de/m/methodenkompetenz.htm

http://www.reichold.de/wichern/sch_prog/method.htm

Links allgemein zum Thema Methodenkompetenz:

http://www.uni-koeln.de/ew-fak/konstrukt/didaktik/

http://www.reichold.de/wichern/sch_prog/method.htm

http://www.deutschunterricht.org/methodenkompetenz.htm

http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/paedpsych/PAEDPSYCHORD/Chott.html

http://www.uni-kl.de/FB-SoWI/FG-Paedagogik/10Jahre/node6.html

http://paedagogik.homepage.t-online.de/n-lernfo.htm

http://www.sowie-online.de

http://www.wipaed.wiso.uni-goettingen.de/~ppreiss/didaktik/reform96a.html

http://www.cornlesen-akademie.de/seminare/methodenkompetenz (Seminare zum Thema)




Literatur

Bösch, M. (2000): Variable Lernweg. Ein Lehrbuch der Unterrichtsmethoden: 3. Auflage Fink/München

Bronnmann, W. / Kochansky, G. / Schmid, W. F. (1981): Lernen Lehren, Klinkhardt/ Bad Heilbrunn

Gaudig, H. (1930): Die Schule im Dienste der werdenden Persönlichkeit. – 3. Auflage Leipzig 1930 teilweise abgedruckt in: Reble 1979, S. 72-90.)

Jank, W. / Meyer, H. (1991):Didaktische Modelle, 5. AuflageCornlesen/Berlin 1991

Kerschensteiner, G. (Vortrag von 1906): Produktive Arbeit und ihr Erziehungswert, in: A. Reble (Hrsg.): Die Arbeitsschule: Texte zur Arbeitsschulbewegung, 4. Auflage, Bad Heilbrunn/ Klinkhardt 1979, S. 41-53

Kiper, H. / Mischke, W. (2004): Einführung in die allgemeine Didaktik, Beltz/Weinheim und Basel

Klippert, H. (1997): Methodentraining. Übungsbausteine für den Unterricht. – 6. Auflage Weinheim, Basel

Petersen, P. (1. Auflage 1937): Führungslehre des Unterrichts: Konzepte und Erfahrungen, 10 Auflage, Weinheim und Basel: Beltz 19884

Reble, A. (Hg.) (1979): Die Arbeitsschule. Texte zur Arbeitsschulbewegung. 4. Auflage Bad Heilbrunn

Roth, G. (2003): Aus Sicht des Gehirns

Sandfuchs, U. (1973):. Arbeitstechniken. In: Handwörterbuch der Schulpädagogik, ed. Nickles

Steindorf, G. (1985): Lernen und Wissen, Klinkhardt/Bad Heilbrunn]]

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