Marius Müller-Westernhagen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Marius Müller-Westernhagen (* 6. Dezember 1948 in Düsseldorf), später auch nur Westernhagen genannt, ist ein deutscher Musiker und Schauspieler. Sein Vater ist der deutsche Schauspieler Hans Müller-Westernhagen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben und Karriere
Marius Müller-Westernhagen wurde 1948 in Düsseldorf geboren und wuchs im linksrheinischen Stadtteil Heerdt auf. Sein Vater Hans war Mitglied des Ensembles des Düsseldorfer Schauspielhauses zur Zeit des großen Intendanten Gustaf Gründgens. Seinem Sohn legte er, wie Marius Müller-Westernhagen später betonte, die Tugenden 'Demut' und 'Bescheidenheit' nahe.
Sein Vater starb bereits am 18. Dezember 1963 im Alter von 44 Jahren. Noch vor seines Vaters Tod hatte der 14-jährige Marius seinen ersten Auftritt in dem TV-Film "Die Höhere Schule" nach Scholem Aleichem unter der Regie von Wilhelm Semmelroth. Die erste Gage wurde vom DEG-Fan umgehend in eine Eishockey-Ausrüstung investiert. Die Kritiken fielen wohlwollend aus und Marius entschied sich beim Schauspiel zu bleiben.
In der zweiten Hälfte der 60er-Jahre widmete sich Müller-Westernhagen auch der Musik, brachte sich selbst das Gitarrenspiel bei und begann eine klassische Gesangsausbildung. Stimmlich erreichte er bereits die Shouterqualität die sein gesangliches Markenzeichen wurde und an Steve Marriott von der damals sehr populären Band Small Faces erinnerte. In der damals sehr lebendigen Düsseldorfer Musikszene Ende der 60er brachte er es mit seiner Band Harakiri Whoom bereits zu lokaler Bekanntheit. Im 1978 erschienen Titel Mit 18 thematisierte er diese musikalische Jugendzeit (Textzeile: "Mit 18 rannt' ich in Düsseldorf rum - war Sänger in 'ner Rock'n Roll Band"). Mit dem Namen der Band entstand 1968 auch ein Film, eine Politsatire, die zum Skandal geriet und zunächst nicht ausgestrahlt wurde. Nach Auflösung von Harakiri Whoom widmete er sich der Tätigkeit als Schauspieler, Sänger und Journalist.
Zwischenzeitlich mit seiner Lebensgefährtin Katrin Schaake nach Hamburg übergesiedelt schrieb er den Soundtrack zum Film Celebration und brachte 1972 für eine ZDF-Satiresendung den Song Gebt Bayern zurück an die Bayern in Anlehnung an Paul McCartneys Give Ireland Back To The Irish auf den Markt. Nach massiven Protesten wurde die Single von der Plattenfirma wieder vom Markt genommen. In Roland Klicks Film Supermarkt synchronisierte er den Hauptdarsteller und ist auch als Sänger zu hören. Bei der Arbeit zum Film lernte er den Produzenten Peter Hesslein kennen.
1974 unterzeichnete er einen Plattenvertrag bei Warner Music. Sein Debut-Album Das Erste Mal und wird unter der Regie von Peter Hesslein im Oktober 1974 produziert und Anfang 1975 veröffentlicht, es floppte jedoch gänzlich. Die ARD strahlte im gleichen Jahr unter dem Titel Es geht mir wie dir eine Dokumentation über den jungen Sänger aus, in der ein schüchtern wirkender Müller-Westernhagen und einige ihm nahe stehende Personen, wie seine Mutter und seine Lebensgefährtin, dem Moderator Reinhard Münchenhagen Fragen über sein Leben und seine Musik beantworten.
Seinen Durchbruch als Schauspieler hatte Marius Müller-Westernhagen im 1976 gedrehten Film Aufforderung zum Tanz. Westernhagen verkörperte den Fernfahrer Theo Gromberg. Die Geschichte um die Fernfahrer Gromberg und Goldini (der Italiener Goldini wurde verkörpert vom späteren Lindenstrassen-Darsteller Guido Gagliardi) fand 1980 ihre noch erfolgreichere Fortsetzung im Kino-Film Theo gegen den Rest der Welt. Dieser Film unter der Regie von Peter F. Bringmann wird zum erfolgreichsten Film des Jahres und mit fast drei Millionen Zuschauern auch einer der kommerziell erfolgreichsten deutschen Nachkriegsfilme überhaupt. Im selben Jahr erhielt Müller-Westernhagen den Ernst-Lubitsch-Preis für seine darstellerische Leistung. Zu dieser Zeit befand sich Müller-Westernhagen auf dem Höhepunkt seines schauspielerischen Ruhms der dem privat eher schüchternen und zurückhaltenden Typen mehr Angst als Freude machte.
Neben den Musikalben nahm Marius, der in jungen Jahren mehrfach für den Hörfunk als Hörspielsprecher tätig war, auch Tonträger mit gesprochenen Texten auf, einmal Texte von Wolfgang Borchert, dann das musikalische Märchen Peter und der Wolf und "Die Geschichte von Babar dem kleinen Elefanten" von Francis Poulenc.
Seine musikalische Karriere bekam nach zwei weiteren unspektakulären und erfolglosen LPs mit dem Album Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz, erschienen 1978, Aufwind. Es entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Produzenten und Bassisten Lothar Meid, erreichte sensationelle Verkaufszahlen und verkaufte sich bis heute über 1,5 Millionen Mal.
Als Musiker fiel er zunehmend durch oft sehr provokanten Texte auf. Zum Skandal geriet die Single Dicke, wobei ihm vorgeworfen wurde sich über fettleibige Menschen lustig zu machen. So erging es ihm wie zeitgleich seinem amerikanischen Kollegen Randy Newman, der in Übersee einen ähnlichen Skandal mit dem Titel Short People über kleinwüchsige Menschen ausgelöst hatte. In einem anderem Titel thematisierte er die damalige Hysterie um die RAF-Terroristen (Grüß mir die Genossen). An den massiven Erfolg desPfefferminz-Albums konnte er lange Jahre nicht mehr anschließen, obwohl die Nachfolge LPs Sekt oder Selters (1980) und Stinker (1981) beileibe keine Flops waren.
1981 nahm er den Titelsong für einen "Tatort"-Krimi mit Götz George (Schimanski) "Hier in der Kneipe fühl ich mich frei" auf. Zu dieser Zeit startete Müller-Westernhagen sehr erfolgreiche Tourneen.
Zu Beginn der 1980er Jahre begann schleichend ein Imagewandel. Sowohl die LPs als auch seine Rollenauswahl entfernten sich vom Bisherigen. Zwischen 1982 und 1986 erschienen fünf Alben, in denen teilweise mit Synthesizern experimentiert wird und auf denen Müller-Westernhagen sogar Mackie Messer von Brecht und Weill coverte.
Im Jahr 1986 trennte sich der Künstler von seiner Lebensgefährtin Katrin Schaake, und bekam mit seiner Schauspielkollegin Polly Eltes eine Tochter, Sarah. 1988 heiratete er dann das ehemaligen Model Romney Williams, welche einen Sohn aus einer früheren Beziehung mit in die Ehe brachte und mit der er heute noch zusammen lebt.
Die größere private Verbindlichkeit fand ihren Ausdruck auch in seinem künstlerischen Schaffen. Seinen Schauspielberuf ließ er 1987 nach der Christoph Blumenberg-Produktion Der Madonna-Mann hinter sich und produzierte das Album Westernhagen, mit dem er sich auch vom Image des burschikosen Pöblers Marius verabschiedete, und nunmehr zum gut gekleideten, adretten und arrogant wirkenden Westernhagen geriet, was bei vielen Fans der ersten Stunde zu Irritationen führte. Auch den proletarischen "Müller" mit Bindestrich tilgte er mit diesem Album aus seinem Namen.
Mit der im Taumel der deutschen Einheit zum Hit geratenen Single Freiheit und durch die, hiernach erschienenen, erfolgreichen Alben Halleluja (1989) und Westernhagen LIVE (1990), avancierte er in den 90er Jahren zum erfolgreichsten deutschsprachigen Rockmusiker, so dass er nun neben Herbert Grönemeyer und BAP zu den musikalischen Topstars Deutschlands gehörte. Seine Alben erreichten jetzt bereits mit ihrem Erscheinen durch Vorbestellungen Platinstatus und standen mehr als zwei Jahre in den Top Ten der Media Control Charts. Mit seinen Konzerten füllte er Fußballstadien.
1999, nach einigen weiteren sehr erfolgreichen Alben und Touren erklärte Westernhagen seinen Rücktritt von Stadientourneen, da er hier angeblich keine künstlerische Weiterentwicklung mehr sah. 2005 meldete er sich jedoch mit einer Hallentournee durch 13 Deutsche Städte erfolgreich zurück.
Am 24. September 2006 wurde bekannt, dass der Plattenvertrag mit Warner-Music, nach 32 Jahren, nicht verlängert wird. Es wurde ebenfalls bekanntgegeben, dass am 27.10.2006 die von seinen Fans lang erwartete Doppel DVD "Wenn das Licht auf dich fällt - Live in Concert 2005" bei "Edel" erscheinen wird.
[Bearbeiten] Diskografie
- Das erste Mal, 1975
1) Horsti 2) Wir waren noch Kinder 3) Marion aus Pinneberg 4) Taximann 5) Wenn jemand stirbt 6) Sie war auch dann noch da 7) Der Typ auf Zelle Nummer 10 8) Fasten Seat Belt 9) Es geht mir wie Dir 10) Epilog
- Bittersüß, 1976
1) 36 2) Paula (Du hast mich nie gekannt) 3) Franz Strumpf (Paula ist fort) 4) Ich geh meistens bei Rot (Kinderlied) 5) Armer Star 6) Einer wie er 7) Endspurt 8) Ich hab Dich so schrecklich lieb 9) Rudi Carell
- Ganz allein krieg ich's nicht hin, 1977
1) Träumer 2) Du bist so schrecklich lieb 3) Du bist Du 4) Deine Pflicht 5) Ganz allein krieg' ich's nicht hin 6) Ich fühl mich nicht mal schuldig 7) Lisa 8) Karikatur 9) Wunder Dich nicht 10) Ich mach mir nen Reim
- Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz, 1978
1) mit 18 2) zieh` Dir bloß die Schuhe aus 3) Willi Wucher 4) Oh, Margarethe 5) Alles in den Wind 6) Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz 7) Dicke 8) Giselher 9) Grüß mir die Genossen 10) Johnny W.
- Sekt oder Selters, 1980
1) Lady 2) Ich bin zum Wetten geboren 3) Mary 4) In meiner Bude flipp ich aus 5) Haß' mich oder lieb' mich 6) Sie hat meine Lunte gefunden 7) Mein Schatz 8) Oh, Gisela 9) Der Junge auf dem weißen Pferd 10) Belmondo 11) Gute Nacht, Hermann
- Stinker, 1981
1) Ladykiller 2) Daß Du mich verläßt 3) Von drüben 4) Herr D. 5) Sei stark 6) Sex 7) Ich liebe Dich 8) Rosi 9) Lulu 10) Ein Loch in der Tasche
- Das Herz eines Boxers, 1982
1) An den Händen einer Hure 2) Journalisten 3) Daß da was war 4) Spring doch schon 5) Was ist los mit mir 6) Hollywood 7) Rien ne va plus 8) Ich hab keine Lust mehr im Regen zu stehn 9) Der heilige Schwanz 10) Lieber Gott 11) Friseuse 12) Der heilige Schwanz (Abspann)
- Geiler is' schon, 1983
1) Lilli, die Mücke 2) Take four, because your Birne is weich 3) Mutter 4) Der schwarze Mann 5) Wäre ich ein Tier 6) Jetzt komm' wir 7) Gitti Kleinlich 8) Neues von Hilde 9) Laß uns leben 10) Geiler is' schon
- Die Sonne so rot, 1984
1) Mackie Messer 2) Baby 3) Flügel 4) Menschenfresser 5) Keine Zeit 6) Rumpelstilzchen (...und Ich melke meine Kuh) 7) So viele Leute 8) Kotz Dich aus 9) Ich bin ein Mann 10) Wenn Du nach Streit suchst 11) Bye bye 12) Bar bezahlt
- Laß uns leben, 1985
1) Laß uns leben 2) Wir waren noch Kinder 3) Hier in der Kneipe fühl' ich mich frei 4) Bar bezahlt 5) Mutter 6) Was ist los mit mir 7) Gute Nacht, Hermann 8) Ich liebe Dich 9) Mary 10) Haß' mich oder lieb' mich 11) Geiler is' schon 12) Johnny W.
- Lausige Zeiten, 1986
1) Lausige Zeiten 2) Wir sitzen alle in einem Boot 3) Es tut weh 4) Berlin 5) Mir ist so heiß 6) Kannst Du mir vertraun 7) Kein Gefühl 8) Sonntagskind 9) Schrei 10) Tanz mit mir
- Westernhagen, 1987
1) Narbenherz 2) Weißt Du, daß ich glücklich bin 3) Depression 4) Es geht weiter 5) Freiheit 6) Nimm mich mit 7) Lieb' mich 8) Hey Mama 9) Ganz und gar
- Halleluja, 1989
1) SeXy 2) Illusion 3) Weil ich Dich liebe 4) Fertig 5) Lieben werd´ich Dich nie 6) Nur ein Traum 7) Halleluja 8) Für ´ne bessere Welt 9) Der Chor der Blöden 10) Engel
- Live, 1990
CD1 1) Halleluja (Intro) 2) Fertig 3) Weißt Du, daß ich glücklich bin 4) Nur ein Traum 5) Keine Zeit 6) Lieben werd´ich Dich nie 7) Ladykiller 8) Halleluja 9) Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz
CD2 1) Lieb´mich 2) Ganz und gar 3) Sexy 4) Nimm mich mit 5) Dicke 6) Lass´uns leben 7) Geiler is´schon 8) Freiheit 9) Johnny W.
- Jaja, 1992
1) Krieg 2) Dreh´Dich nicht um 3) Wir werden gleich sein 4) Charlie 5) Steh´auf 6) Vater unser 7) Komm´in meine Arme 8) Rosi (Männer sind so schwach) 9) Neger 10) Du bist gemein 11) Ich will es wissen 12) Liebe 13) Metropolis Blues 14) Auf ´ner einsamen Insel
- Affentheater, 1994
1) Es geht mir gut 2) Hey Honey 3) Tanz mit dem Teufel 4) Ich brauch ne Frau 5) Die Welt ist schön 6) Willenlos 7) Unter meinem Fingernagel 8) Superstar 9) Donna 10) Judaslohn 11) Schweigen ist feige 12) Wer hat den Käse zum Bahnhof gerollt? 13) Halleluja 94
- Keine Zeit, 1996, Original Soundtrack zum gleinamigen Film zur "Affentheater"-Tournee
CD1 1) Keine Zeit (Übungsraum) 2) Schweigen ist feige (Übungsraum) 3) Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz 4) Es geht mir gut 5) Fertig 6) Weil ich Dich liebe 7) Willenlos 8) Nur ein Traum 9) Krieg
CD2 1) Weißt Du, daß ich glücklich bin 2) Mit 18 3) Steh' auf 4) Rosi (Männer sind so schwach) 5) Ich brauch 'ne Frau 6) SeXy 7) Superstar 8) Freiheit 9) Johnny Walker
- Radio Maria, 1998
1) Jesus 2) Lola Blue 3) Supermann 4) Walkman 5) Hoffnung 6) Alleine 7) Durch Deine Liebe 8) Rosamunde 9) Du hast Dich nie gewehrt 10) Wo ist Behle? 11) Wieder hier 12) Kind von gestern
- So weit ... - Best of Westernhagen, 2000
1) Du bist nicht allein 2) Rosanna 3) SeXy 4) Mit 18 5) Lass uns leben 6) Willenlos 7) Es geht mir gut 8) Nimm mich mit 2000 9) Freiheit 10) Fertig 11) Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz 12) Wieder hier 13) Schweigen ist feige 14) Rosi (Männer sind so schwach) 15) Weil ich Dich liebe 16) Steh' auf 17) Geiler is' schon 18) Johnny W.
zusätzlich auf der limitierten Doppel-CD-Ausgabe: 1) Nur ein Traum 2) Rosamunde 3) Taximann 4) Tanz mit dem Teufel 5) Supermann 6) Wir waren noch Kinder 7) Krieg 8) Ganz und gar 9) Ladykiller 10) Kein Gefühl 11) Durch Deine Liebe
- In den Wahnsinn, 2002
1) Es ist an der Zeit 2) Was Du ... 3) Die Liebe lebt 4) Böser Engel 5) Rosen 6) Lichterloh 7) Genevieve 8) Nurejev 9) Ein Blatt Im Wind 10) Wenn Du glaubst 11) Why don’t you say your name? 12) Ist es das?
- Nahaufnahme, 2005
1) Versuch Dich zu erinnern 2) Alles ist möglich 3) Du entkommst mir nicht 4) Schweige still 5) Georgie 6) Eins 7) Willst du tanzen 8) Gejammer 9) Mit dem Rücken zur Wand 10) Daneben 11) Ich wollte nie 12) Ignoranz 13) Liebst Du mich 14) So lange wir noch leben
- wenn das licht auf dich fällt - westernhagen in concert, 2006
== DVD1 == (ca. 132 Minuten)
1) Weißt Du, dass ich glücklich bin 2) Es geht mir gut 3) Willenlos 4) Daneben 5) Versuch Dich zu erinnern 6) Eins 7) Schweigen ist feige 8) Du entkommst mir nicht 9) Nur ein Traum 10) Gejammer 11) Kein Gefühl 13) Baby, Please Don't Go / Suzie Q (Medley) 14) Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz 15) Dicke 16) Liebst Du mich 17) Keine Zeit 18) You Got To Move 19) Sexy 20) Wieder hier 21) Weil ich Dich liebe 22) Johnny W. 23) Mit 18 (Blues Version) 25) Alles ist möglich 24) Mit dem Rücken zur Wand 25) Freiheit
== DVD2 == (ca. 80 Minuten)
Making Of Videowall Films Picture Gallery
Bild 16:9 (PAL) / Dolby Digital 5.1 + 2.0, DTS 96/24 / Laufzeit: 230 min.
[Bearbeiten] Filmografie
- Die höhere Schule (nach Scholom Aleichem, Regie: Wilhelm Semmelroth), 1962
- Sechs Personen suchen einen Autor (nach Luigi Pirandello, Regie: Eberhard Itzenplitz), 1964
- Ostern (nach August Srindberg, Regie: Wilm ten Haaf), 1967
- Harakiri Whoom (Regie: Gerhard Schmidt), 1968
- Der Unfall (Regie: Peter Beauvais), 1968
- Veränderung in Milden (gemeint ist die Stadt Holzminden, Regie: Eberhard Itzenplitz), 1973
- no prizes-no wagering (Produzent: Klaus Möller), 1970
- Ein deutsches Attentat (Regie: Günther Gräwert), 1974
- Verlorenes Leben (Regie: Ottokar Runze), 1975
- Sladek oder die schwarze Armee (nach Ödön von Horvath, Regie: Oswald Döpke), 1976
- Tatort: „Transit ins Jenseits“ (Regie: Günther Gräwert), 1976
- Aufforderung zum Tanz (Regie: Peter F. Bringmann), 1976
- Das zweite Erwachen der Christa Klages (Regie: Margarethe von Trotta), 1977
- Klaras Mutter (Regie: Tankred Dorst), 1977
- Der Gehilfe (nach Bernard Malamud, Regie: Ludwig Cremer), 1978
- Der Tote bin ich (Regie: Alexander von Eschwege), 1979
- Der Mörder (nach Georges Simenon, Regie: Ottokar Runze), 1979
- Theo gegen den Rest der Welt (Regie: Peter F. Bringmann), 1980
- Geteilte Freude (Regie: Gabi Kubach), 1980
- Mosch (Regie: Tankred Dorst), 1980
- Der Mann auf der Mauer (nach Peter Schneider, Regie: Reinhard Hauff), 1982
- Der Schneemann (nach Jörg Fauser, Regie: Peter F. Bringmann), 1984
- Deshima (nach Adolf Muschg, Regie: Beat Kuert), 1987
- Der Madonna-Mann (Regie: Christoph Blumenberg), 1987
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- viele Goldene und Platin-Schallplatten, die erste für Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz, 1978
- Ernst Lubitsch Preis für Theo gegen den Rest der Welt, 1980
- zweimal die Goldene Stimmgabel des Springer Verlages
- fünfmal den [[ECHO]
- Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, 2001
- Im September 2005 wurde Westernhagen im Rahmen des SWR3 New Pop Festivals für sein Lebenswerk mit dem A-Ward ausgezeichnet.
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Website
- Literatur von und über Marius Müller-Westernhagen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Marius Müller-Westernhagen in der Internet Movie Database
- German Rock e.V.
- LAUT
- Stromy Fanseite
Personendaten | |
---|---|
NAME | Müller-Westernhagen, Marius |
ALTERNATIVNAMEN | Westernhagen |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Musiker und Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 6. Dezember 1948 |
GEBURTSORT | Düsseldorf |