Man nennt mich Hondo
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Man nennt mich Hondo |
Originaltitel: | Hondo / They Called Him Hondo |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1953 |
Länge (PAL-DVD): | 83 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK ? |
Stab | |
Regie: | John Farrow |
Drehbuch: | Louis L'Amour (Vorlage), James Edward Grant |
Produktion: | Wayne-Fellow |
Musik: | Hugo Friedhofer, Emil Newman |
Kamera: | Robert Burks, Archie Stout |
Schnitt: | Ralph Dawson |
Besetzung | |
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Man nennt mich Hondo (engl. ursprünglich: Hondo, später auch: They Called Him Hondo) ist ein Western des Regisseurs John Farrow aus dem Jahr 1953 nach der Erzählung „The Gift of Cochise“ von Louis L'Amour. Es ist der einzige 3D-Film des Hauptdarstellers John Wayne.
[Bearbeiten] Inhalt
Im Jahr 1843 entdeckt der Kurierreiter Hondo Lane (John Wayne) auf einer einsamen Ranch Angie Lowe (Geraldine Page), deren Mann sie, angesichts drohender Indianerüberfälle, mit ihrem Sohn Johnny (Lee Aaker) einfach allein gelassen hat. Tatsächlich wird die Farm kurze Zeit später von den Apachen unter der Führung von Vittorio (Michael Pate) und Silva (Rodolfo Acosta) überfallen. Vittorio bewundert den Mut des jungen Johnny, der versuchte, seine Mutter zu verteidigen und macht ihn zu seinem Blutsbruder.
Mittlerweile trifft Hondo bei einem Grenzposten auf den weggelaufenen Ehemann von Angie, Ed Lowe (Leo Gordon), der sich bei einem Disput mit Hondo bei ihm äußerst unbeliebt macht. Hondo will zu Angie zurückkehren, um nach dem Rechten zu sehen und wird auf dem Weg von Ed Lowe überfallen. Hondo muss ihn in Notwehr töten. Danach gerät Hondo in eine Falle der Indianer und er wird von ihnen gemartert. Vittorio bemerkt, dass Hondo ein Freund von Angie Lowe ist und will ihn freilassen, doch Silva ist dagegen. Um den Streit zu entscheiden, ordnet Vittorio einen Zweikampf zwischen Hondo und Silva an, den Hondo für sich entscheiden kann. Hondo darf die Indianer verlassen und reist weiter zu Angie, der er gesteht, dass er ihren Ehemann getötet hat. Angie gesteht Hondo, dass sie ihn sowieso schon mehr geliebt hat, als ihren Mann und willigt ein, mit ihrem Sohn auf Hondos Farm in Kalifornien zu ziehen.
Bei Kämpfen mit der Kavallerie wird Vittorio getötet und Silva übernimmt den Stamm. Er führt ihn in weitere Kämpfe, in die auch Hondo mit hineingezogen wird. Nachdem Hondo auch Silva getötet hat, kann er endlich mit Angie und Johnny zu seiner Farm in Kalifornien aufbrechen.
[Bearbeiten] Sonstiges
Aus Freundschaft zu John Wayne übernahm Hollywood-Regisseur John Ford einige Dreharbeiten im zweiten Filmstab.
Der Film wurde von John Waynes und Robert Fellows Firma „Wayne-Fellows“ produziert. Nachdem er sich von Fellows getrennt hatte, gründete Wayne die Produktionsfirma „Batjac“, die 1966 ein Remake des Filmes unter dem Titel „Hondo und die Apachen“ (Hondo and the Apaches) mit Ralph Taeger drehte. Dieser Film diente dann der Fernsehserie „Hondo“, mit Taeger in der Hauptrolle, als Vorlage und war zugleich der Pilotfilm.
In der Serie „Eine schrecklich nette Familie“ versucht Al Bundy mehrfach, „Hondo“ im Fernsehen zu schauen, einen seiner Lieblingsfilme. Es misslingt ihm immer, wobei meistens erwähnt wird, daß „Hondo“ nur alle 16 Jahre gesendet wird. Sehenswert auch die Szene in einer Rückblende der Folge „Der Supermarkt“, als Al Bundy als Cowboy John Waynes berühmten Gang nachmacht.