Métrolinie 7bis (Paris)

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Öffentlicher Nahverkehr in Paris

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Die Linie 7bis der Pariser Métro ist die zweit-kürzeste Linie des Pariser U-Bahn-Netzes. Ihr Linienweg führt sie durch den Pariser Osten und sie befindet sich fast vollkommen im 19. Arrondissement.

[Bearbeiten] Geschichte

Am 18. Januar 1911 wird der Streckenabschnitt Louis Blanc – Pré Saint-Gervais eröffnet, welcher zuerst als Zweigstrecke durch die Linie 7 bedient wird. Mit der Zeit verteilen sich die Hauptfahrgastströme allerdings immer unausgewogener, so dass aus der erwähnten Strecke am 3. Dezember 1967 die unabhängige Linie 7bis geschaffen wird.

[Bearbeiten] Fahrzeuge

Seit 1994 verkehren auf der Linie 7bis Züge der Baureihe MF88. Diese haben allerdings einige Probleme im Bezug auf ihre Zuverlässigkeit, weshalb man momentan in Erwägung zieht, wieder die älteren, dafür aber in der Instandhaltung kostengünstigeren, MF67 einzusetzen.

[Bearbeiten] Stationen

Von der westlichen Endstation aus (in Klammern eventuelle Umsteigemöglichkeiten):

Louis Blanc (7)
Jaurès [Allemagne bis 1914] (2, 5)
Bolivar
Buttes Chaumont
Botzaris
Danube (nur in Richtung Louis-Blanc)/Place des Fêtes (nur in Richtung Pré Saint-Gervais) (11)
Pré Saint-Gervais (Endstation)

[Bearbeiten] Besonderheiten

Die totale Länge der Linie 7bis beträgt 3.066 m. Nur die Linie 3bis ist noch kürzer.
Die Stationen Place des Fêtes und Danube werden jeweils nur in eine Richtung bedient.
Die Station Haxo sollte eine Verbindung zwischen den Linien 7bis und 3bis herstellen, die beiden Linien sollten danach fusionieren. Diese Idee wurde zwar 1921 fallen gelassen, die Station wurde aber dennoch gebaut.