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Kirk Douglas

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Kirk und Mrs Douglas mit Jimmy Carter im Oval Office am 16. März 1978
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Kirk und Mrs Douglas mit Jimmy Carter im Oval Office am 16. März 1978

Kirk Douglas, eigentlich Issur Danielowitsch Demsky (* 9. Dezember 1916 in Amsterdam, NY), ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Kirk Douglas wurde 1916 als Sohn jüdisch-weißrussischer Einwanderer in Amsterdam (USA) geboren. In seiner Kindheit lebte er in einem New Yorker Armenviertel. Das Geld für die Schule und das College musste er sich sehr hart verdienen. Douglas gewann ein Ringkampfstipendium und durfte somit an der St. Lawrence University studieren (Chemie und englische Literatur). Um die Studienkosten bezahlen zu können arbeitete er als Hausmeister. Erst ein zweites Stipendium für die American Academy Of Dramatic Arts führte ihn schließlich an den Broadway.

Seine Broadway-Produktionen musste er wegen des Kriegseinsatzes bei der US Navy (1941) kurzzeitig beenden. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs durfte er wieder zum Theater an den Broadway zurück. Am 2. November 1943 heiratete er die Schauspielerin Diana Douglas. Ein Jahr später kam der erste von zwei Söhnen aus dieser Ehe, Michael Douglas auf die Welt. 1951 ließen die beiden sich scheiden und Kirk heiratete 1954 Anne Buydens. Aus dieser Ehe gingen 2 Söhne (Peter und Eric) hervor. Sie sind immer noch verheiratet.

Sein Filmdebüt hatte er in dem Film Die seltsame Liebe der Martha Ivers (1946) an der Seite von Hollywoodlegende Barbara Stanwyck. Die guten Kritiken verhalfen ihm zu seiner nächsten großen Rolle als Noll Turner in dem Film I Walk Alone (1948). In dem Film Zwischen Frauen und Seilen (1949) bekam er seine allererste Oscar-Nominierung. In den nächsten fünf Jahren spielte er mehr als zwölf Hauptrollen, darunter in Young Man with a Horn, 20.000 Meilen unter dem Meer und Die Fahrten des Odysseus.

1955 gründet Douglas seine eigene Filmproduktionsfirma, die nach seiner Mutter benannt ist (Bryna Company). Bis 1960 spielte er u. a. in bekannten Filmen wie Wege zum Ruhm (1957), Die Wikinger (1957) und Der letzte Zug von Gun Hill (1959) mit. Mit dem umstrittenen Film Spartacus (1960) gelangte er zur Rolle seines Lebens. Bis heute gibt es keine Filmrolle, mit der man Kirk Douglas mehr identifiziert, als die des Spartacus. Kirk führte zweimal Regie. Das erste Mal im Jahr 1973 in dem Abenteuerfilm Scalawag und zwei Jahre später in dem Film Männer des Gesetzes. Douglas spielte zuletzt in dem Film Illusion (2004).

1988 erschien seine Autobiografie unter dem Titel The Ragmans Son. Douglas schrieb auch Romane, unter anderem:

Kirk Douglas 1978
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Kirk Douglas 1978
  • The Broken Mirror
  • Young Heros Of The Bible
  • Dance With The Devil
  • Der letzte Tango in Brooklyn

Am 23. Februar 1991 überlebte Douglas einen Flugzeugabsturz (bei dem zwei Menschen starben) und im Januar 1996 erlitt er einen Schlaganfall.

Er spricht fließend deutsch.

[Bearbeiten] Filme

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Kirk Douglas wurde in seiner ganzen schauspielerischen Laufbahn drei Mal für den Oscar als bester Schauspieler nominiert (Champion, The Bad and the Beautiful, Vincent van Gogh - Ein Leben in Leidenschaft), bekam ihn aber nie. Erst 1996 erhielt er den Ehren-Oscar für sein Lebenswerk. Außerdem erhielt Kirk Douglas folgende Auszeichnungen:

In der vom American Film Institute herausgegebenen Liste der „Top 25 der männlichen Filmstars“ ist Kirk Douglas auf Position 17 platziert.

[Bearbeiten] Literatur

  • Roland Lacourbe: Kirk Douglas. Seine Filme - sein Leben. Heyne, München 1985, ISBN 3-453-86088-8

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Kirk Douglas – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

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