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Kirchenbezirk Bernhausen

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Basisdaten
Landeskirche: Evangelische Landeskirche in Württemberg
Prälatur: Stuttgart
Fläche: km²
Gliederung: 18 Kirchengemeinden
Gemeindeglieder: ca. 51.600(2005)
Adresse des
Dekanatamtes:
Talstr. 21
70794 Filderstadt
Dekan: Rainer Kiess
Karte
Lage des Kirchenbezirks Bernhausen innerhalb der Evang. Landeskirche in Württemberg

Der Evangelische Kirchenbezirk Bernhausen ist einer von 51 Kirchenbezirken bzw. Dekanaten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Der Kirchenbezirk Bernhausen liegt etwa in der Mitte der württembergischen Landeskirche. Sein Gebiet umfasst die Landschaft Filder südlich von Stuttgart.

[Bearbeiten] Nachbarkirchenbezirke

Der Kirchenbezirk Bernhausen grenzt an folgende Kirchenbezirke (im Uhrzeigersinn beginnend im Norden): Degerloch und Nürtingen (beide Prälatur Stuttgart) sowie Tübingen und Böblingen (beide Prälatur Reutlingen).

[Bearbeiten] Geschichte

Im Gegensatz zu den meisten Dekanaten der württembergischen Landeskirche, die schon bald nach der Reformation errichtet wurden, ist der Kirchenbezirk Bernhausen eine Neugründung aus den 1980er Jahren. Infolge des Einwohnerzuwachses im Raum Stuttgart wurden damals neue Kirchenbezirke gegründet, darunter auch der Kirchenbezirk Bernhausen. Er entstand am 1. Januar 1981 aus den südlichen Gebieten des Kirchenbezirks Degerloch (damals 12 Kirchengemeinden), drei Kirchengemeinden des Kirchenbezirks Esslingen (Nellingen, Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Nellingen-Parksiedlung und Scharnhausen) und einer Kirchengemeinde des Kirchenbezirks Nürtingen (Neuhausen auf den Fildern). Heute umfasst er 18 Kirchengemeinden, weil die Kirchengemeinde Bernhausen inzwischen in drei Teilkirchengemeinden aufgeteilt wurde, die jedoch die Gesamtkirchengemeinde Bernhausen bilden.

[Bearbeiten] Leitung des Kirchenbezirks

Die Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode, dem Kirchenbezirksausschuss (KBA) und dem Dekan. Derzeitiger Dekan ist seit 2002 Rainer Kiess, der zugleich einer der Pfarrer an der Jakobuskirche in Filderstadt-Bernhausen ist.

[Bearbeiten] Dekane des Kirchenbezirks Bernhausen

  • 1981-1990: Karl Daiber (*1926)
  • 1990-2002: Hansgeorg Kraft (*1936)
  • seit 2002: Rainer Kiess (*1953)

[Bearbeiten] Kirchengemeinden

Im Kirchenbezirk Bernhausen gibt es insgesamt 18 Kirchengemeinden. Darunter haben sich die drei Kirchengemeinden in Bernhausen zur Gesamtkirchengemeinde Bernhausen und die beiden Kirchengemeinden Echterdingen und Stetten a.d.F. zur Gesamtkirchengemeinde Echterdingen vereinigt, bleiben jedoch weiterhin selbständig. Alle Kirchengemeinden gehören zu den politischen Städten und Gemeinden Filderstadt, Leinfelden-Echterdingen, Neuhausen auf den Fildern und Ostfildern des Landkreises Esslingen. Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Bernhausen

Die Gesamtkirchengemeinde Bernhausen umfasst den Stadtteil Bernhausen der Stadt Filderstadt. Sie besteht aus den drei Kirchengemeinden der Jakobuskirche, der Johanneskirche und der Petruskirche.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Bernhausen Jakobuskirche

Die Kirchengemeinde Bernhausen Jakobuskirche (ca. 2.400) umfasst Teile des Stadtteils Bernhausen der Stadt Filderstadt und zwar Alt-Bernhausens. In Bernhausen wurde ab 1535 - wie in allen Gemeinden Alt-Württembergs die Reformation eingeführt. Da der Ort sehr stark wuchs, wurde 1965 eine weitere Kirche, die Johanneskirche erbaut und eine eigene Kirchengemeinde gegründet. Später folgte noch die Petruskirche mit eigener Gemeinde. Am 1. Januar 1981 wurde der Kirchenbezirk Bernhausen errichtet. Dekan wurde 1. Pfarrer an der Jakobuskirche.

Die Jakobuskirche war ursprünglich dem Hl. Gallus geweiht und wurde 1275 erstmals erwähnt. Die Westturmanlage hat einen frühgotischem Turm mit einem charakteristischen achteckigen Aufbau von 1680. Das Schiff und der netzrippengewölbte Chor stammt von 1475.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Bernhausen Johanneskirche

Die Kirchengemeinde Bernhausen Johanneskirche (ca. 1.700) umfasst Teile des Stadtteils Bernhausen der Stadt Filderstadt. Die Kirchengemeinde entstand in den 1960er Jahren durch Teilung der Kirchengemeinde Bernhausen. Die bisherige Gemeinde erhielt den Namen Jakobuskirche. Die Johanneskirche wurde 1965 erbaut. Altarwand, Glasfenster und Betonglasfenster am Eingang wurden von Wolf-Dieter Kohler gestaltet.

Die Kirchengemeinde ist auch Träger eines zweigruppigen Kindergartens.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Bernhausen Petruskirche

Die Kirchengemeinde Bernhausen Petruskirche (ca. 1.600) umfasst den südlichen Teil des Stadtteils Bernhausen der Stadt Filderstadt. Die Petruskirche ist die dritte evangelische Kirche des Stadtteils Bernhausen, nach der Jakobuskirche und der Johanneskirche. Die sehr junge Kirche hat keinen Turm und keine Glocken.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Bonlanden

Die Kirchengemeinde Bonlanden (ca. 3.900) umfasst den gleichnamigen Stadtteil der Stadt Filderstadt. Die Evangelische Pfarrkirche St. Georg ist im Kern spätgotisch. Der Westturm hat eine Kreuzrippengewölbe. Das Schiff wurde mehrfach umgestaltet, zuletzt 1912. Das Kruzifix ist hochgotisch und stammt aus den Jahren 1320/30.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Echterdingen

Die Gesamtkirchengemeinde Echterdingen umfasst die Stadtteile Echterdingen und Stetten auf den Fildern der Stadt Leinfelden-Echterdingen. Sie besteht aus den beiden Kirchengemeinden Echterdingen und Stetten auf den Fildern, die jeweils eigenständige Körperschaften sind.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Echterdingen

Die Kirchengemeinde Echterdingen (ca. 4.700) umfasst den gleichnamigen Stadtteil der Stadt Leinfelden-Echterdingen. Eine Kirche wurde bereits 1185 erstmals erwähnt. 1382 taucht sie als der Hl. Katharina, 1419 zu "Unserer Lieben Frau" geweihte Kirche auf. Sie war die Mutterkirche für das gesamte Umland (Weidach, Leinfelden, Oberaichen und Unteraichen). Die heutige Kirche wurde ab 1439 von Meister Heinrich im spätgotischen Stil erbaut und 1508/10 neu erbaut. Der Turm erhielt 1880 ein Obergeschoss.

Die Kirchengemeinde ist Träger von drei Kindergärten, Kindergarten "Dschungel", Kindergarten "Lummerland" und Kindergarten "Lichterhaus".

In Echterdingen sind drei Landeskirchliche Gemeinschaften vertreten, die Liebenzeller Gemeinschaft, die Altpietistische Gemeinschaft und die Michael Hahn'sche Gemeinschaft.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Stetten auf den Fildern

Die Kirchengemeinde Stetten auf den Fildern (ca. 2.500) umfasst den gleichnamigen Stadtteil der Stadt Leinfelden-Echterdingen. Schon 1304 ist in Stetten eine Kapelle nachgewiesen, die als Filiale zu Echterdingen gehörte. Später war der Ort Filiale von Bernhausen und seit 1819 gehörte Stetten wieder zu Echterdingen. 1957 wurde eine eigene Pfarrei errichtet. Im benachbarten heute nicht mehr abgetrennten Weiler Weidach ist im Spätmittelalter eine Wallfahrtskapelle bezeugt. Sie ging aber später ab, so dass Stetten lange Zeit keine Kirche hatte. Die heutige Kirche wurde 1935 erbaut.

Die Kirchengemeinde Stetten ist Träger des Fröbel Kindergartens.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Harthausen

Die Kirchengemeinde Harthausen (ca. 1.800) umfasst den gleichnamigen Stadtteil von Filderstadt. Die Kirchengemeinde Harthausen war lange Zeit eine Filiale von Bernhausen, später von Plattenhardt, dann von Untersielmingen und schließlich ab 1838 von Bonlanden. Erst 1838 erhielt der Ort seine eigene Kirche und 1959 wurde auch eine eigene Pfarrei errichtet. Das Gemeindehaus wurde nach dem Liederdichter Paul Gerhardt benannt.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Kemnat

Die Kirchengemeinde Kemnat (ca. 2.100) umfasst den gleichnamigen Stadtteil der Stadt Ostfildern. Die Bartholomäuskirche wurde bereits 1236 erstmals erwähnt. Die spätgotische Kirche wurde jedoch 1963 durch einen Neubau ersetzt.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Leinfelden-Unteraichen

Die Kirchengemeinde Leinfelden-Unteraichen (ca. 3.900) umfasst die Stadtteile Leinfelden und Unteraichen der Stadt Leinfelden-Echterdingen. Kirchlich gehörten beide Orte zunächst zu Echterdingen bzw. ab 1563 zu Musberg. 1894 wurde am Ortsrand von Leinfelden eine eigene Kirche als Backsteinbau, die Peter- und Paul-Kirche erbaut und eine eigene Filialkirchengemeinde errichtet. Im Zweiten Weltkrieg 1944 wurde die Peter- und Paul-Kirche teilweise zerstört, doch konnte sie 1947 wiederhergestellt werden. 1948 wurden am Turm eine Sakristei angebaut. 1991 erhielt die Peter- und Paul-Kirche eine neue große Orgel.

1957 hatte die Kirchengemeinde auch eine eigene Pfarrstelle erhalten und 1958 wurde ein Pfarrhaus errichtet. Für die wachsende Gemeinde wurde 1962 in Unteraichen ein Gemeindehaus an der Lilienstraße gebaut, nachdem zuvor bereits regelmäßige Gottesdienste im Kindergarten gefeiert wurden. Zwei Jahr später erhielt Unteraichen auch eine eigene Pfarrstelle. 1974 wurde schließlich in Unteraichen auch eine eigene Kirche, die Auferstehungskirche erbaut. Architekt war Robert Ackermann aus Warmbronn. Seither hat die Kirchengemeinde Leinfelden-Unteraichen zwei Gotteshäuser, in denen regelmäßig Gottesdienste gefeiert werden. 1994 wurde das Gemeindehaus erbaut, das den Namen des Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer erhielt.

Die Kirchengemeinde Leinfelden-Unteraichen ist Träger des Kindergartens "Schmetterling".

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Musberg

Die Kirchengemeinde Musberg (ca. 2.400) umfasst den gleichnamigen Stadtteil der Stadt Leinfelden-Echterdingen. Kirchlich gehörte der Ort zunächst zu Möhringen, dann zu Vaihingen und wurde 1563 eine eigene Pfarrei, die auch für Rohr, Leinfelden, Ober- und Unteraichen zuständig war. Rohr erhielt 1848 einen eigenen Pfarrer. Leinfelden-Unteraichen wurde 1894 als eigene Kirchengemeinde abgetrennt, erhielt aber erst 1957 einen eigenen Pfarrer. Oberaichen erhielt 1964 auch einen eigenen Pfarrer. Die Dreifaltigkeitskirche in Musberg wurde 1563 erbaut. Sie hat einen kreuzrippengewölbten Chor und einen mittelalterlichen Ostturm. Nach 1682 wurde sie baulich verändert.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Nellingen

Die Kirchengemeinde Nellingen (ca. 4.000) umfasst den gleichnamigen Stadtteil der Stadt Ostfildern. Das Kloster St. Blasien gründete in Nellingen eine Propstei. Die romanische Propsteikirche wurde erst 1649 von Württemberg eingetauscht und danach zur evangelischen Pfarrkirche erhoben, wenngleich der Ort selbst evangelisch war. Die Kirche erhielt 1777 ein neues Schiff. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche stark beschädigt und danach wieder aufgebaut. In den 1950er Jahren entstand in Nellingen ein neuer Ortsteil, die Parksiedlung, die auch eine eigene Kirche und Kirchengemeinde erhielt.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Neuhausen auf den Fildern

Die Kirchengemeinde Neuhausen auf den Fildern (ca. 3.200) umfasst die gleichnamige Gemeinde Neuhausen auf den Fildern. In Neuhausen wurde von der Ortsherrschaft keine Reformation eingeführt. Daher gibt es dort auch keine alte evangelische Kirchengemeinde. Für die seit dem 19. Jahrhundert wachsende evangelische Gemeinde wurde aber 1902 eine eigene Kirche erbaut. Die heutige Kirche, die Christuskirche wurde erst 1966 bis 1967 erbaut. Der 26 m hohe Glockenturm wurde 1991 mit 4 Glocken bestückt, eine davon stammt von der früheren evangelischen Kirche in der Wilhelmstraße.

Die Evangelische Kirchengemeinde Neuhausen ist Träger der Kindertagesstätte am Hirtenweg.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Oberaichen

Die Kirchengemeinde Oberaichen (ca. 1.400) umfasst den gleichnamigen Stadtteil der Stadt Leinfelden-Echterdingen. Ebenso wie der Hauptort Leinfelden (mit Unteraichen), zu dem Oberaichen stets gehörte, gehörte auch Oberaichen kirchlich zunächst zu Echterdingen und wohl ab 1563 zu Musberg. Doch gab es in Oberaichen eine Kapelle, die 1489 erwähnt wurde. Im 18. Jahrhundert wurde sie abgebrochen. Erst 1965 wurde in Oberaichen eine eigene Pfarrstelle eingerichtet und die Kirchengemeinde Oberaichen von Musberg abgetrennt. Bereits 1962 hatte man mit dem Bau einer Kirche (Friedenskirche) und eines Gemeindezentrums begonnen, das 1964 eingeweiht wurde. 1966 wurde ein Kindergarten und ein Pfarrhaus angebaut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Ostfildern Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde

Die Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde (ca. 2.500) umfasst die Stadtteile Parksiedlung und Scharnhauser Park der Stadt Ostfildern. Der Ortsteil Parksiedlung entstand seit den 1950er Jahren, ist aber erst seit 2006 ein eigener Stadtteil. 1959 wurde dort eine eigene Pfarrei errichtet und 1968 wurde die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche erbaut und eine eigene Kirchengemeinde errichtet. Nach Aufsiedelung des neuen Stadtteils Scharnhauser Park in den 1990er Jahre wurde dieser der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde zugeordnet. Die Kirchengemeinde ist Träger eines Kinderhauses.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Plattenhardt

Die Kirchengemeinde Plattenhardt (ca. 3.600) umfasst den gleichnamigen Stadtteil von Filderstadt. Kirchlich gehörte der Ort zunächst zu Bernhausen. Doch wird eine Kapelle zu den Hl. Maria, Lukas, Markus und Antonius bereits 1394 erwähnt. 1404 wurde Plattenhardt eine selbständige Pfarrei. Die nach der Reformation evangelisch gewordene Kirche wurde mehrfach umgestaltet. Bei Erneuerungen 1964/65 fand man Reste der Vorgängerkirchen aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Ferner ein Kruzifix von 1510/20, Messkelche und eine Heiligenfigur aus Holz aus dem 14. Jahrhundert, die sich in einem zugemauerten Sakramentshäuschen befanden.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Ruit

Die Kirchengemeinde Ruit (ca. 3.500) umfasst den gleichnamigen Stadtteil der Stadt Ostfildern. Eine dem Hl. Ulrich geweihte Kirche wurde 1173 erstmals erwähnt. Sie gehörte zum Kloster St. Blasien (Propstei Nellingen). Die im gotischen Stil erbaute Pfarrkirche wurde 1963 abgebrochen und 1962/63 in unmittelbarer Nähe eine neue Kirche erbaut, die den Namen Auferstehungskirche erhielt.

Die Kirchengemeinde Ruit ist Träger von zwei Kindergärten, Brünnelesberg und Weiherhag.

In Ruit gibt es eine Landeskirchliche Gemeinschaft des Württembergischen Brüderbundes.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Scharnhausen

Die Kirchengemeinde Scharnhausen (ca. 1.950) umfasst den gleichnamigen Stadtteil der Stadt Ostfildern. Kirchlich war Scharnhausen wohl eine Filiale von Nellingen. Eine Kapelle zu den Hl. Ottilia, Lucia und Cyriacus ist ab 1347 nachweisbar. Nach Einführung der Reformation war sie evangelische Pfarrkirche. Die spätgotische Kirche in ummauertem Friedhof wurde 1952 abgebrochen. An anderer Stelle wurde die heutige Kirche erbaut. In sie wurden die Renaissance-Kanzel von Michel Knell, die Kreuzigungsgruppe (um 1510) und ein Votivbild von Lienhard Mayer mit Christus und den Aposteln aus der alten Kirche übernommen.

Die Kirchengemeinde ist Träger des Evangelischen Friedrich-Oberlin Kindergartens.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Sielmingen

Die Kirchengemeinde Sielmingen (ca. 3.300) umfasst den gleichnamigen Stadtteil von Filderstadt. In Untersielmingen wurde 1275 erstmals eine dem Hl. Martin geweihte Kirche erwähnt. Die heutige Pfarrkirche wurde 1489 im spätgotischen Stil erbaut. Der Chor führt oben in ein Achteck über und hat eine kreuzrippengewölbte Vorhalle.

Die Kirchengemeinde ist Träger des Kindergartens Sonnenstrahl.

[Bearbeiten] Literatur

  • Das Land Baden-Württemberg - Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band III: Regierungsbezirk Stuttgart - Regionalverband Mittlerer Neckar, Stuttgart, 1978, ISBN 3-17-004758-2

[Bearbeiten] Weblinks


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