Diskussion:Johannes Kahrs
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Ich habe mal wieder den Satz Da er bis heute sein zweites Staatsexamen nicht abgeschlossen hat, darf Johannes Kahrs als Berufspolitiker ohne abgeschlossene Ausbildung angesehen werden. entfernen müssen, der sinngemäß so ähnlich schon einmal eingefügt wurde. Das Jurastudium ist nämlich mit dem ersten Staatsexamen sehr wohl beendet. Die Aussage ist also falsch. --TMFS 13:33, 11. Okt 2005 (CEST)
Die vollständige juritische Ausbildung umfasst zwei Staatsexamen. Vergleiche dazu auch: Jurist. Johannes Kahrs hat in Hamburg studiert. Dort die vollständige Ausbildung eben nur mit zwei Staatsexamen angesehen. Daher halte ich die Bezeichnung "Berufspolitiker ohne abgeschlossene Ausbildung" als angemessen.
Es ist doch durchaus üblich zu erfahren ob und wie der bisherige Lebensweg, eben auch mit einem persönlichen Profil, bisher gelaufen ist, oder? Was meint ihr? 21:55 17.10.2005 (CEST)
- Die Ausbildung zum Volljuristen ist in der Tat erst nach dem zweiten Staatsexamen beendet. Das Studium aber schon nach dem ersten. --TMFS 23:48, 17. Okt 2005 (CEST)
D.h. dann aber doch: Die Ausbildung (sofern es kein Diplom-Juristen-studiengang) ist erst mit dem zweiten Staatsexam abgeschlossen, oder? Bekomme ich einen Führerschein auch schon, wenn ich nur die theoretische Prüfung habe? ;-) Auch wenn ich Respekt vor der dem steinigen Weg bis zum ersten Staatsexamen habe, so ist dies im Falle Johannes Kahrs nur ein Teil der Ausbildung erfolgt. Daher Berufspolitiker ohne abgeschlossene Ausbildung" 15:23, 18. Okt 2005 (CEST)
Die Argumentation scheint logisch und schlüssig. Daher habe ich den Artikel wieder geändert. C.Mayer/Hamburg 11:43, 19. Okt `05
- Die Argumentation mag logisch erschienen, ist aber Unsinn. Abgesehen davon, weiß ich nicht, wem mit dem albernen Satz Kahrs ist ein Berufspolitker ohne abgeschlossene Berufsausbildung - die Richtigkeit unterstellt - gedient sein sollte. --TMFS 15:04, 19. Okt 2005 (CEST)
Wenn die Argumentation logisch sein soll, weshalb ist sie dann Unsinn? Ist das nicht widersprüchlich? Ist es nicht fair, alle Seiten eines Menschen auf zu zeigen? Die starken wie die schwachen? Gerade bei "unseren Angestellten"? Bitte um antwort! 09:12 25.10.2005 (CEST)
- Hallo! Iste meine Formulierung für euch ein tragbarer Kompromis?
Die Juristische Ausbildung besteht aus einem wissenschaftlichen Hochschulstudium und einer praktischen Ausbildung (Referendariat). Kahrs hat demnach sein Studium abgeschlossen, aber genauso wenig eine Ausbildung durchlaufen wie ein Dipl-BWL, Dipl-Ing oder M.A. Wenn die Aussage implizieren soll, dass Akademiker im Regelfall keinen Beruf erlernt haben, ist Sie genauso zutreffend wie bei jedem Dr. phil., wird aber vom Leser so nicht verstanden. Wenn die Aussage heißen soll: Johannes Kahrs ist nicht Rechtsanwalt, dann stimmt das. Johannes Kahrs war übrigens vor seiner politischen Karriere beruflich erfolgreich und gehört zu den wenigen, die sich durch den Wechsel ins Parlament nicht finanziell verbessert haben. Daher halte ich die Aussage für falsch und verleumderisch.
"die sich durch den Wechsel ins Parlament nicht finanziell verbessert haben" -> Kann man das so allgemein sagen? Gibt es eine Erhebung darüber?
[Bearbeiten] "Regierungsflügel"
Wer nennt die Seeeheimer so?
[Bearbeiten] Abendblatt Artikel
Ich lese da, dass der KV von Kahrs eine Spende bekommen. Das ist eine übliche Sache bei Parteien. Das Kahrs seinen eigenen Wahlkampf daraus finanziert hat, ist Spekulation. --Northside 18:20, 16. Jun 2006 (CEST)
@all es geht um folgende einstellung, welche northside gelöscht hat: Laut einem Artikel vom Hamburger Abendblatt ließ sich Johannes Kahrs einen Teil seines aufwändigen Bundestagswahlkampfes 2005 durch den Rüstungskonzern Rheinmetall finanzieren. Nach seinen eigenen Angaben soll der Spendenbetrag unter der Veröffentlichungsgrenze von 9.999,00 Euro liegen. [[1]] [[2]].
@northside. bin mal die versionen durchgegangen und habe bereinigungen festgestellt, welche nun wieder eingepflegt worden sind.
du schreibst: "Ich lese da, dass der KV von Kahrs eine Spende bekommen. Das ist eine übliche Sache bei Parteien. Das Kahrs seinen eigenen Wahlkampf daraus finanziert hat, ist Spekulation."
das abendblatt spekuliert möglicherweise nicht! - ist es tatsächlich üblich, dass bundestagsabgeordnete spenden von der rüstungsindustrie annehmen können und zeitgleich im verteidigungsauschuss sitzen? möglicherweise ist kahrs ein rüstungslobbyist. jamburg 00:27 18.06.2006 (CEST)
Der Artikel vom Abendblatt spekuliert nicht, aber Du! Du schreibst ja selber möglicherweise, aber beweisen kannst Du das nicht.Der Fakt ist bislang: Rheinmetall hat einen KV, dem Kahrs als Mitglied des Verteidigungsausschusses und Bundestagskandidaten angehört einen Betrag unter 10.000 Euro gespendet. Fakt ist auch, dass Kahrs im Gegensatz zu den anderen Kandidaten einen aufwendigeren Wahlkampf geführt hat. u.U. hat dieser auch 50.000 Euro und mehr gekostet. Da kann man nicht sagen, das Rheinmetall dessen Wahlkampf finanziert hat. Deshalb habe ich es etwas geändert. Ich hoffe Du kannst damit leben. Den 2.Link auf den Leserbrief habe ich entfernt. Leserbriefe haben in einer Enzyklopädie als Quelle nichts zu suchen--Northside 01:49, 18. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Hamburg-Mitte?
Woher stammt denn die Fehlinformation, der Bezirk Hamburg-Mitte sei der größte Wahlkreis Deutschlands? Soweit ich, als Wandsbeker, weiß, ist der Bezirk Hamburg-Wandsbek mit über 400.000 Einwohnern der größte innerhalb Hamburgs und wäre auf Platz 16 der größten Deutschen Städte. Also bitte ändern. MfG
Das ist keine Fehlinformation!!! Siehe [fhh1.hamburg.de/fhh/behoerden/behoerde_fuer_inneres/ statistisches_landesamt/wahlen/pdf/Kapitel_08.pdf hier]. Bitte beachten, das die Wahlkreise NICHT mit den Bezirksgrenzen identisch sind --57.66.193.70 15:52, 20. Jun 2006 (CEST)
- Der oben angegebene Link funktioniert - jedenfalls bei mir - nicht. Es wird sich ja wohl auch höchstens um den an Einwohnern "größten" Wahlkreis handeln. Die Relevanz dieser Information ist mir auch noch unklar. --TMFS 23:56, 20. Jun 2006 (CEST)
Dieser Link ist gemeint:Google Suche. Gewählter Abgeordneter des einwohnergrößten Wahlkreises ist doch schon eine relevante Aussage--Northside 07:19, 21. Jun 2006 (CEST)
- Daraus geht doch aber nur hervor, dass es der an Einwohnern größte Wahlkreis Hamburgs und nicht Deutschlands ist. Das finde ich irrelevant. --TMFS 10:48, 21. Jun 2006 (CEST)
Hast recht. Ich hatte das mit Hamburg schlichtweg überlesen.--Northside 20:42, 23. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] FR-Artikel
Nur zur Info: Artikel über Änderungen an der Wikipedia von Bundestagscomputern
--> Was meinst Du? Kann keinen Artikel finden.
habe den interessanten FR-Artikel v. 30.06.06 "Radieren hinterläßt Spuren" soeben gefunden! - im cache - bei google.de
Frankfurter Rundschau vom 30. Juni 2006
Ausradierte Erinnerungen VON MATHIAS PEER
Bundestagsabgeordnete und ihre Mitarbeiter scheinen eifrige Leser der Internet-Enzyklopädie Wikipedia zu sein. Und nicht nur das: Man könnte meinen, sie bearbeiten auch gerne Beiträge. Nach Recherchen der Frankfurter Rundschau wurden mit Computern des Bundestags 117 Wikipedia-Texte umgeschrieben - solche, in denen es um Abgeordnete geht. Viele Änderungen sind konstruktiv und verbesserten die Beiträge. Etliche andere Überarbeitungen aber dienten dem Ziel, die Volksvertreter in einem günstigen Licht erscheinen zu lassen: Negative Sachverhalte wurden einfach gelöscht.
Beispiel Johannes Kahrs: Als Juso-Kreisvorsitzender hatte Kahrs 1992 eine innerparteiliche Konkurrentin mit anonymen nächtlichen Anrufen belästigt. Das Strafverfahren gegen ihn wurde nach einer Bußgeld-Zahlung von 800 Mark eingestellt. Fakten, die auch im Wikipedia-Artikel über Johannes Kahrs auftauchten. Daraufhin gab es seit November 2005 drei Versuche, die unfeinen Anrufe des Abgeordneten aus seinem Lebenslauf verschwinden zu lassen. Wer der wohlmeinende Korrektor war? Johannes Kahrs jedenfalls versichert, weder er persönlich, noch einer seiner Mitarbeiter seien für die Löschung verantwortlich. Die Enzyklopädie dokumentiert jede Änderung - und woher sie kommt
Nachweisen lässt sich die Autorenschaft nur bedingt. Denn zum Prinzip Wikipedia gehört es, dass alle Nutzer Texte verfassen oder umschreiben können - auch ohne Namensnennung. Allerdings wird jede Änderung gespeichert und veröffentlicht - samt der numerischen Internet-Adresse des Rechners, an dem umgeschrieben wurde. Für viele Unternehmen, Behörden oder Hochschulen ist diese Adresse immer gleich - auch für den Bundestag. Daher kann man eindeutig feststellen, dass ein bestimmter Wikipedia-Eintrag von einem Computer verändert wurde, der an das Rechnernetz des Bundestags angeschlossen ist. Allerdings lässt sich nicht ohne Weiteres sagen, wer genau in den Text eingegriffen hat.
So auch im Fall der CDU-Abgeordneten Hildegard Müller, heute Staatsministerin im Bundeskanzleramt. Sie war im Januar 2005 wegen Zahlungen der Dresdner Bank ins Gerede gekommen. Ein entsprechender Hinweis im Wikipedia-Artikel über Müller wurde im Mai 2005 gelöscht - von einem Bundestagscomputer aus. Heiko Rottmann, der persönliche Referent Müllers, versichert, dass weder sie noch einer ihrer Mitarbeiter Hand an den Text gelegt hätten. Er vermutet, jemand im Bundestag wollte der Abgeordneten "einfach etwas Gutes tun".
Solche wohlmeinenden Korrektoren sind allem Anschein nach fraktionsübergreifend tätig: Aus dem Artikel über den Parlamentarischen Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, wurden kritische Zitate aus der Presse gelöscht. Bei seiner Grünen-Kollegin Anja Hajduk fehlt seit der Überarbeitung des Textes der Hinweis auf eine erfolglose Kandidatur zum Bundesvorstand. Auch bei der CDU-Abgeordneten Michaela Noll kam der Rotstift zum Einsatz: Dort löschte jemand einen Satz, der innerparteiliche Kritik an der Parlamentarierin während des Visa-Untersuchungsausschusses erwähnte. Verantwortlich für Änderungen auch in diesen drei Fällen: ein Computer mit der Internet-Adresse des Bundestags.
Schutz vor Fehlern Die Internet-Enzyklopädie wird von ihren Lesern geschrieben; alle können Artikel anlegen oder ändern. Gegen Manipulationen schützen freiwillige Helfer - und eine kritische Lektüre.
Kontrollen: Wikipedia hat keinen Chefredakteur, aber viele Autoren. Und dazwischen Prüfinstanzen: Administratoren, Entwickler und Stewards - Freiwillige, die sanft kontrollieren.
Richtig lesen: Wer Zweifel an der Richtigkeit hat, sollte die Diskussions-Seite eines Artikels aufrufen. Dort finden sich oft Hinweise auf Streitpunkte und weiterführende Quellen. Auskunft bietet auch die Versionen-Historie: Wurde ein Artikel lange Zeit von verschiedenen Autoren weiterentwickelt, finden sich vermutlich weniger Fehler, als wenn der Artikel nur von einem Autor auf die Schnelle eingestellt wurde. fr
Für viel Wirbel hatten Anfang des Jahres ähnliche Vorkommnisse in den USA gesorgt. Im Januar berichtete die Lokalzeitung Lowell Sun aus Massachusetts, dass Mitarbeiter des Abgeordneten Marty Meehan dessen Wikipedia-Biographie manipuliert hatten. Darauf deckte die Wikipedia-Community mehr als tausend Veränderungen auf, die an Abgeordneten-Biographien vorgenommen worden waren - und zwar von Computern aus, die im US-Parlament stehen. Beliebteste Korrekturart: alles rausstreichen, was für den Abgeordneten unangenehm sein könnte.
Die deutschen Wikipedia-Betreiber sind jetzt genauso wenig begeistert wie damals ihre US-Kollegen: "Einen Artikel zu verändern, um einen Politiker besser dastehen zu lassen, widerspricht ganz klar dem Gedanken von Wikipedia", sagt Arne Klempert. Er wird im Oktober die Geschäftsführung von Wikimedia Deutschland übernehmen. Politische Institutionen wie den Bundestag komplett von der Mitarbeit an Wikipedia auszuschließen, lehnt Klempert jedoch ab. Grundsätzlich sei nichts dagegen einzuwenden, dass Politiker etwa Faktenfehler in ihren Biographien korrigieren.
Manipulative Eingriffe, sagt Klempert, würden schnell von anderen Wikipedia-Nutzern aufgedeckt und rückgängig gemacht. Tatsächlich hat der Kontrollmechanismus auch bei den jüngsten Korrekturen von Mitarbeitern oder auch Mitgliedern des Bundestags funktioniert. In den meisten Fällen haben aufmerksame User gelöschte Textabschnitte innerhalb kurzer Zeit wieder in die Artikel eingefügt.
Klempert rät Politikern und ihren allzu wohlmeinenden Mitarbeitern nachdrücklich davon ab, Wikipedia als PR-Instrument zu nutzen: "Wer seine eigene Biographie schönen lässt, tut sich damit keinen Gefallen." Statt das Image zu verbessern, stehe man durch solche Aktionen hinterher oft schlechter da. "Denn früher oder später deckt die Community fast alles auf."
13.07.2006 / 22:59
[Bearbeiten] Weshalb wurde die Literatur entfernt
Weshalb wurde der Artikel:
Carini, M., 1995, Johannes Kahrs - Kandidat mit Vergangenheit: taz Hamburg, 1. Dezember 1995
entfernt? Habe Ihn jetzt wieder eingepflegt. Schließlich ist dieser Artikel dem Politiker Kahrs alleine "auf den Bauch" geschrieben. Sollte es Änderungsbedarf geben, wäre eine Nachricht hier doch auch mal ganz nett, oder?
Was ist eigentlich Deutschtümelei? Dieser Artikel taugt nicht als Quelle oder Litaratur. Sondern traktiert die Person Kahrs sehr einseitig. Die geschlossene Unterbringung von Kindern und Jugendliche wird inzwischen von den meisten SPD-Politikern mitgetragen. Die Telefonaffäre ist bereits im Artikel berechtigterweise erwähnt.--Northside 23:53, 13. Jul 2006 (CEST)
Hallo Northide, wieso löscht du einfach eine taz-Quellenangabe von Marco Carini , welche das unglaubliche Stalkingverhalten von Herrn Kahrs belegt? - Gehörst du etwa zu den Wiki-Nutzern, die Politikerbiografien schön schreiben (siehe FR Artikel weiter oben) , indem sie nach ihrem Gusto einfach Fakten und Quellenagaben löschen und damit rechnest dass dies nicht wiederhergestellt werden (das Hartnäckigkeitsprinzip)? Warum machst du so etwas ? - falscher Idealismus? , Parteirudelverhalten oder ist dies gar eine Geschäftsidee von dir? OLGAM 22.45, 14. Jul 2006 (CEST)
Mit den zweiten Button oben von rechts kannst Du im übrigen richtig "unterschreiben". Ich habe keine Fakten gelöscht, die Stalking-Geschichten sind doch drin im Artikel und seine Waffenlobbygeschichten ebenfalls??
Mich störte ein Quellenhinweis, der erstens von einer privaten Gratiswebseite(auch wenn der Artikel wohl mal in der taz und im Stadtteilmagazin HH19 war) kommt und zweitens extrem tendenziös geschrieben ist. Damit ist nicht mal das Stalking oder die Karrieregeilheit gemeint, sondern der Versuch einen SPD-Politiker in eine RECHTSEXTREME Ecke zu stellen. Der Wingolfbund ist keine rechtsextreme Verbindung und die Mitgliedschaft in einer solchen Verbindung bedeutet nicht, das jemand rechtsextreme und nationalistische Parolen vertritt. Bevor wieder ein Vorwurf kommt, ich bin weder in irgendeine Verbindung gewesen, noch kann ich diesen irgendwas abgewinnen. Du kannst bei allen Politiker, ob CDU, FDP etc. sehen, das solche Art von Quellen da nicht vorhanden sind --Northside 23:42, 14. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Kritik zum Aufstieg
Es fehlt noch eine tiefere kritische Würdigung seiner Juso-Zeit Klaus Maurer
[Bearbeiten] Homosexualität
Die sinngemäße Formulierung "bekennt sich seit einigen Jahren zu seiner Homosexualität" halte ich nicht für geeignet. Wo sind die Quellen, dass er sich davor nicht bekannt hat?--Northside 00:16, 30. Aug 2006 (CEST)
"bekennt sich zu seiner Homosexualität" ist auch keine gute Formulierung, das klingt so, als sei Homosexualität etwas schlimmes, zu dem man sich "bekennen" müsse - "lebt offen homosexuell" klingt neutraler
[Bearbeiten] Das Bild ist nicht wirklich gut...
Für eine Enzyklopädie ist das Bild aus meiner Sicht nicht so wirklich geeignet. Auf mich wirkt das Bild recht abschreckend und nicht gerade im Sinne von NPOV. Vielleicht hat/findet jemand ein Besseres? --Floklk 20:06, 6. Sep 2006 (CEST)
Na ja, nicht jeder ist immer wirklich fotogen. Ist das Bild ein wenig besser?--Northside 01:43, 23. Sep 2006 (CEST)
Ich fürchte, es gibt keine wirklich guten Fotos, sonst hätte er für seine Wahlkampfplakate zumindest eines gewählt. --Issi 15:15, 14. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Wahlkampfspenden aus der Rüstungsindustrie an Johannes Kahrs
Folgender FR-Artikel vom 13.10.2006 sollte hier verbleiben, da der FR-Artikel-Archiv irgendwann nicht mehr kostenfrei abrufbar ist: http://frankfurterrundschau.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=988392
Frankfurter Rundschau vom 13.10.2006 Parteispenden In Kahrs' Unterbezirk ist die Rüstungsindustrie großzügig Der SPD-Unterbezirk Hamburg-Mitte, dessen Chef der Verteidigungspolitiker Kahrs ist, wurde wohl stärker von Rüstungsfirmen unterstützt als bisher bekannt. VON JÖRN BREIHOLZ
Johannes Kahrs Der gebürtige Bremer Johannes Kahrs sitzt seit 1998 im Deutschen Bundestag. Der 43-jährige Reserve- offizier ist Mitglied im Haushalts- und Verteidigungsausschuss und Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises der SPD. fr
Nach Informationen der Frankfurter Rundschau kassierte Johannes Kahrs' SPD-Unterbezirk 2004 und 2005 gut 60 000 Euro Spenden von Rüstungsfirmen. Größter Spender mit 25 000 Euro in zwei Kalenderjahren ist die Firma Rheinmetall Detec AG mit Sitz in Nordrhein-Westfalen. Sie hat dem Kreisverband nach FR-Informationen die Summe zwischen März 2004 und Juli 2005 zukommen lassen. Von der Münchner Firma Krauss-Maffei Wegmann erhielt der Hamburger SPD-Unterbezirk Mitte insgesamt 9000 Euro.
Einen Großteil des Geldes verwandte der Kreisverband für den Bundestagswahlkampf 2005, bei dem Johannes Kahrs mit erheblichem Materialaufwand das Direktmandat in Hamburg-Mitte gewann.
Joint Venture gegründet
Die beiden deutschen Rüstungsfirmen gründeten mit der Firma Projekt System & Management GmbH (PSM) 2002 ein Joint Venture zur Umsetzung des Schützenpanzers Puma. Ende 2002 erhielt PSM den Auftrag zur Entwicklung des Schützenpanzers.
Seitdem hat sich die Projektsumme von zunächst knapp zwei auf derzeit knapp drei Milliarden Euro für 410 Schützenpanzer erhöht. Das Kettenfahrzeug "qualmte" bei der Präsentation "wie ein schlecht brennendes Lagerfeuer", notierten Beobachter der Tageszeitung Die Welt.
Angeblich passt der Puma noch nicht einmal in den neuen Militärtransporter Airbus 400 M, ohne dass man ihm vorher die Panzerung abmontiert hat. Das macht den Puma für Auslandseinsätze eher unpraktisch.
Johannes Kahrs kommt bei der parlamentarischen Umsetzung des Rüstungsprojektes eine entscheidende Rolle zu. Der Sozialdemokrat ist seit dieser Legislaturperiode Vorsitzender Berichterstatter der Bundestagsfraktionen für den Verteidigungsetat im Haushaltsausschuss und damit mit allen Parlamentsangelegenheiten für das Projekt federführend befasst.
Von am Puma beteiligten deutschen Rüstungsfirmen erhielt Kahrs' Unterbezirk Hamburg-Mitte nach Informationen der Frankfurter Rundschau in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt Überweisungen in Höhe von mehr als 40 000 Euro - unter anderem aus der Diehl-Gruppe (Gleisketten und Informatik) und der Renk AG (Getriebe). Aus der Rüstungsindustrie summieren sich die Zahlungen somit auf insgesamt mehr als 60 000 Euro.
Johannes Kahrs selbst erklärte auf Anfrage der Frankfurter Rundschau: "Wir haben uns an die Gesetze gehalten und werden das weiterhin tun." Mehr wollte er nicht sagen.
Rheinmetall-Sprecher Peter Rücker bestätigte, dass es Zahlungen auch an den SPD-Unterbezirk Hamburg-Mitte gegeben habe. Die Höhe der Summe (25 000 Euro nach FR-Informationen) treffe aber nicht zu. Das Unternehmen unterstütze mit "kleineren Beträgen" die Untergliederungen der Parteien direkt vor Ort, wo Rheinmetall tätig sei.
Die einzige Firma in Hamburg, die zu Rheinmetall gehört, liegt allerdings nicht in Johannes Kahrs' SPD-Unterbezirk Mitte.
- In Ordnung, ich habe es jetzt aber mal nach unten geschoben, weil dort neue Beiträge eingefügt werden. --Issi 15:14, 14. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Rechtfertigungen und hinkende Vergleiche
Folgeden Beitrag habe ich gerade gelöscht:
Als Relativierung ist zu sagen, dass die Spenden auf 2 Jahre verteilt wurden und zudem mit 60.000 Euro weit unter dem Niveau liegen, welches die CDU zB. von der Rüstungsindustrie erhält. Die Spenden an Kahrs liegen auch beispielsweise weit unter der Höhe, was die MLPD von Privatpersonen erhält.
Der Vergleich mit einer kompletten Volkspartei "CDU" ist ebensowenig angebracht wie der mit einer kleinen, linken Splitterpartei.