Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Heinrich Beaufort - Wikipedia

Heinrich Beaufort

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Heinrich Beaufort (* 1375; † 1447) wurde als zweiter Sohn von John of Gaunt und Catherine Swynford in Anjou geboren. Schon als Kind war er für eine kirchliche Laufbahn vorgesehen.

Um 1390 erklärte sein Cousin Richard II. ihn und seine drei Geschwister für ehelich. 1398 wurde er Bischof von Lincoln. Als sein Halbbruder als Heinrich IV. den Thron bestieg, wurde er Kanzler, eine Position, die er zurücklegte, um Bischof von Winchester zu werden. Dieses war nicht nur eine religiös angesehene Position, sondern auch eine sehr einträgliche, die ihn zum reichsten Mann Englands machte.

Zwischen 1411 und 1413 wandte sich Bischof Beaufort auf der Seite seines Neffen, des Prince of Wales gegen den König, aber als Heinrich IV. starb und der Prince Heinrich V. wurde, machte ihn dieser wieder zum Kanzler, auf den er 1417 erneuert verzichtete.

Papst Martin V. bot ihm den Kardinalshut an, jedoch musste er auf Druck des Königs ablehnen. Heinrich V. starb 1422 und sein Sohn folgte ihm als Heinrich VI. nach. Als Regenten für das Kleinkind wurden der Bischof und die anderen Onkeln eingesetzt, 1424 wurde Beaufort zum dritten Mal Kanzler, 1426 dankte er wegen Differenzen mit den Mitregenten ab.

Der Papst machte ihn 1427 schließlich doch zum Kardinal für die Gebiete Deutschland, Ungarn und Böhmen. Ziel des Papstes war es, Beaufort zu zwingen, militärisch gegen die Hussiten vorzugehen. Jedoch unterminierte das seine Position in England, da er als Kardinal als päpstlicher Arm in England galt. Zudem kam sein Feldzug gegen die Hussiten nie zustande, was eine mögliche Papstweihe für Beaufort, auf die er spekulierte, unmöglich machte. Beaufort starb am 11. April 1447 und wurde in Winchester Cathedral beigesetzt.

Henry Beaufort hatte eine uneheliche Tochter namens Jane oder Joan, die wohl 1402 geboren wurde und 1424 Edward Stradling heiratete. Janes Mutter war Alice Fitzalan, eine Tochter von Richard Fitzalan, dem Grafen von Arundel.

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