Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Der Frosch mit der Maske (1959) - Wikipedia

Der Frosch mit der Maske (1959)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Der Frosch mit der Maske
Originaltitel: Frøen med masken / Der Frosch mit der Maske
Produktionsland: Dänemark
Deutschland
Erscheinungsjahr: 1959
Länge (PAL-DVD): 91 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Harald Reinl
Drehbuch: Trygve Larsen,
J. Joachim Bartsch
Produktion: Rialto Film
Musik: Willy Mattes,
Karl Bette
Kamera: Ernst W. Kalinke
Schnitt: Margot Jahn
Besetzung

Der Frosch mit der Maske ist der erste deutsche Edgar-Wallace-Film der Nachkriegszeit und wurde von der dänischen Rialto Film im Auftrag des Filmverleihs Constantin-Film für den deutschen Markt produziert. Der überraschende Erfolg des Films legte den Grundstein für zahlreiche weitere Verfilmungen nach Romanen von Edgar Wallace und löste eine wahre Kriminalfilmwelle aus.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Der „Frosch mit der Maske“ versetzt London in Angst und Schrecken. Weder Inspektor Elk noch seinem Assistenten Sergeant Balder ist es bisher gelungen, den furchterregenden Verbrecher und seine Bande zu fassen. Nach einem erneuten Juwelenraub und einem Mord durch die Froschbande, interessiert sich auch Richard Gordon – der Neffe von Scotland Yard-Chef Sir Archibald – für den Fall.

Eine erste Spur führt ihn und seinen Butler zu dem mysteriösen John Bennet, der mit Sohn Ray und Tochter Ella in einem idyllischen Haus in der Nähe von London lebt. Bald muss Gordon feststellen, dass die Bennets ins Fadenkreuz der Froschbande geraten sind, denn nicht nur er, sondern auch der Frosch selbst, hat ein Auge auf Ella geworfen. Auch Ray ist in Gefahr.

Entgegen allen Warnungen seines Kollegen Philo Johnson hat er den Job bei dem renommierten Zeitungsverleger Maitland gekündigt und findet kurz darauf Beschäftigung in der Lolita-Bar. Diese Hafenspelunke von zweifelhaftem Ruf wird mehr und mehr zum Mittelpunkt der Fahndungen von Inspektor Elk, nachdem sich der Verdacht erhärtet, dass diese ein Tummelplatz für Bandenmitglieder ist. Richard Gordon lässt sich dort als Beleuchter einstellen, um genauere Nachforschungen zu betreiben. Dabei bleiben ihm und Elk nicht viel Zeit, den Frosch zu enttarnen, denn der hat bereits einen neuen Plan, bei dem Ray eine wichtige Rolle spielt.

[Bearbeiten] Sonstiges

  • Bei den im Film verwendeten Autos ist den Produzenten ein „kleiner“ Fehler unterlaufen. Alle haben das Lenkrad auf der linken Seite, selbst die Polizeiautos. Nun herrscht in England aber einmal Linksverkehr und da müssten alle Lenkräder auf der rechten Seite sein.
  • Eva Pflug singt im Film das Lied „Nachts im Nebel an der Themse“. Ihre eigene Stimme bekommt man aber nicht zu hören. Sie wurde von einer unbekannten Sängerin nachsynchronisiert.
  • Das Drehbuch entstand nach dem Roman The Fellowship of the Frog von Edgar Wallace.
  • Der Frosch mit der Maske taucht ebenfalls in der Edgar-Wallace-Satire „Der Wixxer“ auf.

[Bearbeiten] Kritiken

  • „Der deutsche Kriminalfilm, mit dem es nie weit her war, sicherte sich im Zeichen des unverwüstlichen Edgar Wallace einige Pluspunkte.“ (Süddeutsche Zeitung)
  • „Wie die Handlung es verlangt, hat Harald Reinl mit unterkühlter Spannung inszeniert. Düstere Effekte holt eine im Düsteren schwelgende Kamera. Trockenhart knallen die knappen Dialoge. Im gutgeführten Ensemble ragen Siegfried Lowitz und Fritz Rasp heraus.“ (Filmblätter)

[Bearbeiten] Literatur

  • Edgar Wallace: Der Frosch mit der Maske (Originaltitel: The Fellowship of the Frog). Deutsch von Hardo Wichmann (ungekürzte und neu übersetzte Ausgabe, 3. Auflage). Scherz, Bern, München und Wien 1991, 249 S., ISBN 3-502-50975-1
  • Florian Pauer: Die Edgar-Wallace-Filme. Citadel-Filmbücher. Herausgegeben von Joe Hembus. Goldmann, München 1982, 235 S., ISBN 3-442-10216-2
  • Joachim Kramp: Hallo! Hier spricht Edgar Wallace. Die Geschichte der legendären deutschen Kriminalfilmserie von 1959 - 1972. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 2005, 500 S., ISBN 3-89602-645-3

[Bearbeiten] Weblinks

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