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Das Verrätertor

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Filmdaten
Deutscher Titel: Das Verrätertor
Originaltitel: Das Verrätertor / The Traitor's Gate
Produktionsland: Deutschland
Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1964
Länge (PAL-DVD): 85 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Freddie Francis
Drehbuch: Basil Dawson,
John Sansom (= Jimmy Sangster nach dem Roman The Traitor's Gate von Edgar Wallace)
Produktion: Rialto Film (Horst Wendlandt) ,
Summit Film (E. M. Smedley Aston,Ted Lloyd)
Musik: Peter Thomas
Kamera: Denys Coop
Schnitt: Oswald Hafenrichter
Besetzung

Das Verrätertor ist ein deutsch-britischer Kriminalfilm, der in Deutschland als 21. Film im Rahmen der Edgar-Wallace-Serie am 18. Dezember 1964 erschien. Im Gegensatz zum vier Monate vorher uraufgeführten Wallace-Film "Der Hexer" geriet dieser untypisch inszenierte Film zu einem der wenigen Misserfolge der Filmreihe. Nach sechs Wallace-Filmen im Scope-Format stellte die Produktionsfirma Rialto-Film die Filme der Serie ab diesem Werk wieder im weniger aufwendigen Breitwand-Verfahren her. Das Drehbuch basiert auf dem Wallace-Roman "The Traitor's Gate".

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Der wohlhabende Londoner Geschäftsmann Trayne hat einen raffinierten Plan ausgearbeitet, um die berühmten Kronjuwelen aus dem Tower zu rauben. Er organisiert den Ausbruch des Sträflings Graham, der dem Tower-Wächter Dick Lee Carnaby verblüffend ähnlich sieht. Traynes Sekretärin Hope, mit Carnaby befreundet, ahnt nichts von dem teuflischen Plan, soll aber unfreiwillige Helferin bei der Durchführung des Raubes werden. Das Vorhaben scheint einwandfrei und lückenlos vorbereitet, aber Trayne hat nicht mit den Intrigen seiner Komplizin Dinah Pawling und mit dem Erscheinen des trotteligen Touristen Hector gerechnet.

Hector sieht, wie Hope von Bandenmitgliedern weggebracht wird. Daraufhin nimmt man ihn ebenfalls gefangen. Der Raub klappt zunächst genau nach Plan: Man zwingt Hope, ihren Freund Dick aus dem Tower zu locken, worauf dieser überwältigt wird. Mühelos werden daraufhin die Juwelen erbeutet. Da erfährt Graham von Dinah, dass Trayne ihn betrügen will. Graham schlägt Trayne nieder und flieht mit Dinah und den Juwelen. An Bord des Fluchtschiffs wird Graham versehentlich von Dinah getötet.

Hope hat inzwischen die Polizei verständigt. Diese findet Trayne und erfährt von ihm, dass sich auf dem Schiff eine Zeitbombe befindet. Kurz bevor das Schiff explodiert, können die Juwelen gerettet werden.

[Bearbeiten] Weiteres

Wie schon bei Das Geheimnis der gelben Narzissen arbeitete die Rialto Film hier mit einer britischen Filmproduktionsgesellschaft zusammen, um problemlos an Originalschauplätzen arbeiten zu können. Die Dreharbeiten fanden im August und September 1964 in London statt, die Atelieraufnahmen in den Twickenham Studios.

Die Filmkritik honorierte die Zusammenarbeit mit britischen Filmschaffenden an Originalschauplätzen, während das Publikum die gewohnte Jagd nach einem geheimnisvollen Drahtzieher im Hintergrund vermisste.

[Bearbeiten] Kritiken

  • Der Kurier, Berlin:

Dieser deutsch-englische Edgar-Wallace-Film ist eine mit ungewöhnlichem Aufwand in Szene gesetzter Staatsstreich einer Londoner Gangsterbande. Krimispezialist Freddie Francis lässt sich dabei nicht lumpen. Seine Regie verbindet wirksam die historische Atmosphäre des Towers mit modernster Verbrechertechnik, so dass zeitweise echte Spannung entsteht.

Ein Krimi zum Lächeln und Gruseln gleicherweise, denn mit Morden geht man nicht sparsam um. Spannend aufgezogen und raffiniert fotografiert.

[Bearbeiten] Literatur

  • Florian Pauer: Die Edgar-Wallace-Filme. Citadel-Filmbücher. Herausgegeben von Joe Hembus. Goldmann, München 1982, 235 S., ISBN 3-442-10216-2
  • Joachim Kramp: Hallo! Hier spricht Edgar Wallace. Die Geschichte der legendären deutschen Kriminalfilmserie von 1959 - 1972. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 2005, 500 S., ISBN 3-89602-645-3

[Bearbeiten] Weblinks

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