Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Das Ding aus einer anderen Welt (1982) - Wikipedia

Das Ding aus einer anderen Welt (1982)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Das Ding aus einer anderen Welt
Originaltitel: John Carpenter's The Thing
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1982
Länge (PAL-DVD): 109 Minuten
Originalsprache: englisch, norwegisch
Altersfreigabe: FSK 18/indiziert (uncut), 16 (geschnitten)
Stab
Regie: John Carpenter
Drehbuch: William Lancaster
Produktion: Stuart Cohen
Musik: Ennio Morricone, John Carpenter (ungenannt)
Kamera: Dean Cundey
Schnitt: Todd C. Ramsay
Besetzung

Das Ding aus einer anderen Welt (Originaltitel: The Thing) ist ein Horrorfilm von John Carpenter aus dem Jahr 1982. Der Film ist eine Umsetzung der Erzählung Who Goes There? von John W. Campbell Jr., die im Jahr 1951 schon einmal als Das Ding aus einer anderen Welt von Christian Nyby, in einer Produktion von Howard Hawks, verfilmt worden war.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Eine amerikanische Forschungsstation in der Antarktis erhält überraschenden Besuch von einer Gruppe offensichtlich geisteskranker Norweger, die mit allen Mitteln versuchen, einen entlaufenen Schlittenhund zu töten. Es kommt zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf die Norweger ums Leben kommen.

Eine Untersuchung der zerstörten norwegischen Forschungsstation deckt auf, dass die Forscher ein im Eis verborgenes Raumschiff freigelegt hatten. Der Schlittenhund, der sich nun bei den Amerikanern befindet, entpuppt sich als Wirt einer außerirdischen Lebensform, welche die äußere Gestalt des infizierten Wirtes annehmen kann. Es entsteht eine zunehmende Paranoia unter den Amerikanern, da nach einiger Zeit niemand mehr sicher sein kann, wer unter ihnen bereits infiziert wurde.

[Bearbeiten] Weitere Informationen

Nachdem Regisseur John Carpenter zuvor mit Halloween und Die Klapperschlange zwei große Erfolge gefeiert hatte, erwies sich Das Ding an der Kinokasse als Flop. Der Grund dafür lag wohl vor allem an der Tatsache, dass Carpenters Film aufgrund von diversen Splatterelementen (Maskeneffekte von Rob Bottin) die Freigabe erst ab 18 Jahren bekommen hatte. Hinzu kam, dass der Film 2 Wochen nach dem Kinostart von E. T. - Der Außerirdische in den US-Kinos startete - dieser zeigte einen gänzlich friedlichen Außerirdischen, was dem damaligen Zeitgeist mehr entsprach. Des weiteren überzogen die Kritiker den Film mit endlos schlechten Kritiken wegen der expliziten Gewaltdarstellung. Carpenter hingegen bezeichnete den Film in späteren Interviews als einen seiner Lieblingsfilme, indem er eine witzige Bemerkung machte mit den Worten: „Das ist mein Lieblingsfilm, da habe ich Horror gezeigt“. Carpenter war mit der Musik von Filmmusik Legende Ennio Morricone nicht so zufrieden wie er sich das vorgestellt hatte und komponierte selbst noch einige Stücke hinzu. Ganz deutlich hört man dies in der Anfangs Titel Sequenz des Films, die nach der Filmmusik zu Halloween III klingt.

The Thing gilt bis heute noch als absoluter Kultfilm unter den Horrorfans. Besonders erwähnenswert ist, dass der Film als einer der wenigen Filme überhaupt ganz ohne Frauen (weibliche Darsteller) auskommt. Es kommt - wie in John Carpenters Dark Star - im gesamten Film keine einzige Frau oder ein Bezug zu derselben vor.

Ein Remake ist geplant und in Bearbeitung.

[Bearbeiten] Kritiken

„[…] Die Effekte, mit denen das geschiet, sind in der Tat unerhört. Die Maskenbildner, die inzwischen offenbar auf den Schlachthöfen in die Lehre gehen, leisten Unglaubliches. Doch irgendwie rächt sich das Sichtbarmachen des Unvorstellbaren. So sehr man das blutrünstige Schauspiel der verrückt spielenden blutigen Innereien bewundert - richtig zusammengezuckt bin ich nur, als sich Männer zur Blutentnahme mit dem Messer den Daumen aufschnitten. Hier hatte der Schrecken meine bescheidenen Vorstellungsverhältnisse wieder eingeholt.“

Ronald M. Hahn/Volker Jansen: Lexikon des Science-Fiction-Films, Seite 201, zitiert Hellmuth Karasek, DER SPIEGEL

„[…] Der seine Science-Fiction- und Horroreffekte perfekt setzende Film hat nur noch wenig mit seinem berühmten Vorgänger (1951) zu tun: Er wurde in erster Linie ein Ausstellungsstück für die verblüffenden Möglichkeiten der Trick- und Spezialtechniken des modernen Hollywood-Kinos, doch angesichts der damit produzierten Ekelszenen, Blutorgien und Leichenseziererein mag man solche Trickkunst kaum würdigen. Carpenter begnügt sich mit der Sensation, innere Spannung und ironische Brechungen kommen zu kurz.“

Lexikon des internationalen Films

[Bearbeiten] Quellen

  • Ronald M. Hahn/Volker Jansen: Lexikon des Science-fiction-Films : [2000 Filme von 1902 bis heute]. 7. Auflage, Wilhelm Heyne Verlag, München 1997, ISBN 3-453-11860-X

[Bearbeiten] Weblinks


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