Christoph Albrecht
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Albrecht (* 4. Januar 1930 in Salzwedel) ist ein deutscher Organist, Dirigent und Komponist.
Albrecht war 1943 bis 1948 Organist an der Kirche St. Marien in Salzwedel und studierte bis 1953 Theologie und Kirchenmusik in Halle (Saale). Daneben hatte er privaten Orgelunterricht bei Günther Ramin. Seit 1953 war er Dom-Kantor in Naumburg (Saale) und Dozent an der Kirchenmusikschule Halle, seit 1960 Direktor der Kirchenmusikschule Dresden und 1976 bis 1992 Organist und Kantor an der Kirche St. Marien in Berlin.
Albrecht trat als Orgelsolist in der DDR und international u.a. in der Bundesrepublik Deutschland, den Niederlanden, Schweden, der UdSSR und den USA auf. Er trat als Autor von Publikationen über Liturgik und Hymnologie, als Wiederentdecker und Herausgeber geistlicher Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts und als Komponist hervor.
Seit 1993 ist er international als Organist, Orgellehrer und Dirigent auf Fortbildungskursen und Seminaren tätig.
[Bearbeiten] Werke
- "Psalmensuite"
- "Fuga variata in d"
- "Toccata in h"
- "Geistliches Chorbuch alter Meister des 16.-18. Jahrhunderts" (Hsg.)
[Bearbeiten] Schriften
- Interpretationsfragen. Probleme der kirchenmusikalischen Aufführungspraxis von Johann Walter bis Max Reger (1524-1916)", Berlin 1981
- "Einführung in die Liturgik", Vandenhoeck & Ruprecht 1995, ISBN 3-52557-194-1
Siehe auch: Liste deutscher Komponisten
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Albrecht, Christoph |
| KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Organist, Dirigent und Komponist |
| GEBURTSDATUM | 4. Januar 1930 |
| GEBURTSORT | Salzwedel |
