Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Bundesstraße 27 - Wikipedia

Bundesstraße 27

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bundesstraße 27
Daten
Länge ca. 673 km
Bundesländer Sachsen-Anhalt
Niedersachsen
Hessen
Bayern
Baden-Württemberg
Verlaufsrichtung Nord-Süd
Karte
Verlauf der Bundesstraße 27
Verlauf

Sachsen-Anhalt, Landkreis Wernigerode
(Kfz-Kennzeichen WR

Blankenburg (Harz) B 6 B 81
Elbingerode (Harz) B 244

Niedersachsen, Landkreis Goslar (Kfz-Kennzeichen GS)

Braunlage B 4 B 242

Landkreis Osterode am Harz (Kfz-Kennzeichen OHA)

Bad Lauterberg B 243
Herzberg B 243

Landkreis Göttingen    (Kfz-Kennzeichen GÖ)

Gieboldehausen B 247
Seeburg B 446
Ebergötzen B 446
Stadt Göttingen B 3
Friedland (Niedersachsen) A 38

Hessen, Werra-Meißner-Kreis (Kfz-Kennzeichen ESW)

Neu-Eichenberg B 80
Witzenhausen-Unterrieden B 80
Bad Sooden-Allendorf
Eschwege-Niederhone B 249
Wehretal-Oetmannshausen B 7 B 452
Wichmannshausen B 7 B 400
Sontra

Landkreis Hersfeld-Rotenburg (Kfz-Kennzeichen HEF)

Bebra B 83
(32) Bad Hersfeld A 4
Bad Hersfeld B 324 B 62

Landkreis Fulda (Kfz-Kennzeichen FD)

Hünfeld B 84
(91) Fulda-Nord A 7
Fulda B 458 B 254
Eichenzell
Fulda/Eichenzell B 40
Döllbach B 279

Bayern, Landkreis Bad Kissingen (Kfz-Kennzeichen KG)

(94) Bad Brückenau-Volkers A 7
Bad Brückenau B 286
Hammelburg B 287

Landkreis Main-Spessart (Kfz-Kennzeichen MSP)

Karlstadt B 26

Landkreis Würzburg (Kfz-Kennzeichen WÜ)

Veitshöchheim
Würzburg B 8 B 13 B 19
(69) Würzburg/Kist A 3

ersetzt durch A 3

(68/1) Dreieck Würzburg-West A 3 A 81

ersetzt durch A 81


Baden-Württemberg, Main-Tauber-Kreis
(Kfz-Kennzeichen TBB)

(3) Tauberbischofsheim A 81
Tauberbischofsheim B 290

Neckar-Odenwald-Kreis (Kfz-Kennzeichen MOS)

Hardheim
Walldürn B 47
Buchen (Odenwald)-Nord
Buchen (Odenwald)-Mitte
Buchen (Odenwald)-Ost
Buchen (Odenwald)-Süd
Elztal-Auerbach B 292
Mosbach B 37 B 292

Landkreis Heilbronn (Kfz-Kennzeichen HN)

Gundelsheim
Bad Friedrichshall
(37) Heilbronn/Neckarsulm A 81
Kreisfreie Stadt Heilbronn B 39 B 293
Lauffen am Neckar

Landkreis Ludwigsburg (Kfz-Kennzeichen LB)

Bietigheim-Bissingen
(15) Ludwigsburg-Nord A 81
Ludwigsburg
Ludwigsburg-Süd
Kornwestheim-Nord
Kornwestheim-Mitte

Stadtkreis Stuttgart (Kfz-Kennzeichen S)

Abzweig B 27a
Dreieck Abzweigung B 10
Stuttgart B 10 B 295 B 27a B 14
Stuttgart-Sonnenberg
Stuttgart-Degerloch
Stuttgart-Möhringen
(52b) Echterdinger Ei A 8 E 52

Landkreis Esslingen (Kfz-Kennzeichen ES)

Leinfelden-Echterdingen
Flughafen Stuttgart
Leinfelden-Echterdingen-Stetten
Filderstadt-West/Plattenhardt
Filderstadt-Ost/Bonlanden B 312
Aichtal B 312

Landkreis Tübingen (Kfz-Kennzeichen TÜ)

Walddorfhäslach B 464
Pliezhausen B 464
Kirchentellinsfurt
() Kreuz B 28
Tübingen

Zollernalbkreis (Kfz-Kennzeichen BL)

Hechingen B 32
Bisingen-Steinhofen B 463
Balingen B 463
Schömberg

Landkreis Rottweil (Kfz-Kennzeichen RW)

Rottweil B 14 B 462
(35) Villingen-Schwenningen A 81
Trossingen B 523

Schwarzwald-Baar-Kreis (Kfz-Kennzeichen VS)

Schwenningen B 523
Bad Dürrheim B 33
(1) Verzweigung Donaueschingen A 864
Donaueschingen
Hüfingen A 31
Blumberg
Randen B 314
Kommingen B 314
Neuhaus am Randen/Bargen
Bild:EU-Icon.svg (CH) Grenzübergang

Schaffhausen, Schweiz


Bild:EU-Icon.svg (CH) Grenzübergang

Baden-Württemberg, Landkreis Waldshut
(Kfz-Kennzeichen WT)

Neuhausen am Rheinfall/Jestetten
Lottstetten/Rafz-Solgen
Bild:EU-Icon.svg (CH) Grenzübergang

Weiter in Richtung Zürich

Die B 27 ist eine Bundesstraße in Deutschland. Sie führt von Blankenburg (Harz) über Göttingen, Fulda, Würzburg, Tauberbischofsheim, Heilbronn, Stuttgart, Tübingen, und Villingen-Schwenningen bis zur Schweizer Grenze bei Schaffhausen.

Die Gesamtlänge der B 27 beträgt 673 km, wovon 362 km auf den ersten Abschnitt zwischen Blankenburg und Würzburg, 303 km auf den zweiten Teil zwischen Tauberbischofsheim und der Schweizer Grenze, und 8 km auf den letzten Abschnitt im sogenannten "Jestettener Zipfel" entfallen. Der durch die Bundesautobahn 81 ersetzte Teil der B 27 zwischen Würzburg und Tauberbischofsheim beträgt 21 km. Alle Entfernungsangaben sind Näherungswerte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Ursprung

Die 1932 eingeführte Reichsstraße 27 verknüpfte Teilstrecken mit völlig unterschiedlicher Entstehungsgeschichte.

[Bearbeiten] Blankenburg – Göttingen

Der nördlichste Streckenabschnitt zwischen Blankenburg und Göttingen ist zugleich der jüngste. Während das Teilstück zwischen Blankenburg und Elbingerode (die Elbingeröder Straße) bereits 1837 eröffnet wurde, konnte der letzte Streckenabschnitt zwischen Elbingerode und Bad Lauterberg erst in den 1860er Jahren vollendet werden.

[Bearbeiten] Der „Abtsweg“ (Fulda - Hammelburg)

Der "Abtsweg" von Fulda nach Hammelburg wurde zwischen 1779 und 1785 erbaut
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Der "Abtsweg" von Fulda nach Hammelburg wurde zwischen 1779 und 1785 erbaut

Die Landstraße zwischen Fulda und Hammelburg wurde zwischen 1779 und 1785 auf Anweisung des Fuldaer Fürstabts Heinrich von Bibra als zweite Straße seines Landes zu einer Chaussee ausgebaut. Sie galt damals wegen ihrer Breite als sensationell und wurde von vielen Fuhrleuten als technische Meisterleistung gerühmt. Dennoch wurde ein Teilstück dieser Straße bei Motten zwischen 1898 und 1902 durch eine kurvenreiche, aber steigungsarme Neubaustrecke ersetzt.

[Bearbeiten] Würzburg – Stuttgart

Die ehemalige badische Staatsstraße Nr. 4 führte von Würzburg aus über Mosbach nach Wiesenbach und mündete dort in die badische Staatsstraße Nr. 3 nach Heidelberg.

Die Landstraße von Würzburg nach Tauberbischofsheim wurde 1755 zur Kunststraße ausgebaut. Deren Weiterbau über Walldürn nach Buchen (Odenwald) konnte erst 1806-09 unter badischer Oberhoheit erfolgen.

Die ehemalige württembergische Staatsstraße Nr. 1 führte von Heilbronn nach Stuttgart und wurde um 1772 zu einer befestigten Kunststraße (Chaussee) ausgebaut. Ihr südlicher Streckenabschnitt zwischen den württembergischen Residenzstädten Ludwigsburg und Stuttgart wurde bereits 1737 als erste württembergische Straße zu einer Chaussee ausgebaut.

[Bearbeiten] „Schweizer Straße“

Der südlichste Streckenabschnitt zwischen Stuttgart und Schaffhausen war als Schweizer Straße eine der Hauptverkehrsadern Württembergs und wurde deshalb bereits im 18. Jahrhundert zur Chaussee ausgebaut. Die ausgebaute Chaussee führte im Jahre 1777 von Cannstatt über Stuttgart, Tübingen, Hechingen und Balingen bis Dotternhausen (zwischen Balingen und Schömberg). Zwischen 1841 und 1845 wurde die Streckenführung zwischen Dettenhausen und Lustnau verlegt: anstelle der alten Direktverbindung wurde eine weniger steile Streckenführung über Bebenhausen gewählt. In den Jahren 1927 und 1928 wurde die alte Steinstraße asphaltiert. 1938 wurde die Tübinger Umgehungsstraße fertiggestellt.

[Bearbeiten] Jüngere Entwicklung

Zwischen 1979 und 1994 wurde in drei Abschnitten (1979 von Echterdingen bis Filderstadt, 1984 von Filderstadt bis Kirchentellinsfurt, 1994 von Kirchentellinsfurt bis Tübingen) die autobahnartig ausgebaute neue B 27 fertiggestellt. Zeitweise wurde diese Straße im Unterschied zu der durch den Schönbuch verlaufenden alten B 27 als "B 27 neu" oder "B 27 n" bezeichnet. Seit der kompletten Fertigstellung der vierspurigen B 27 zwischen Stuttgart und Tübingen hat die alte B 27 keinen Bundesstraßenstatus mehr, wird aber auch heute noch - selbst im Verkehrsfunk - als alte B 27 bezeichnet.

Nachdem die LKW-Maut am 1. Januar 2005 eingeführt wurde, stieg wie auf vielen anderen Bundesstraßen der Schwerlastverkehr sprunghaft an. Da der Streckenverlauf von Göttingen bis Würzburg parallel der Bundesautobahn A7 verläuft und die B27 seit langem als Ausweichroute gilt, ist auf diesem Abschnitt die Verkehrslast exponentiell angestiegen. Auf Grund von überschrittenen EU-Grenzwerten zur Lärmbelastung hat das Hessische Verkehrsministerium im August 2005 die Strecke von der Anschlussstelle Friedland (A38) bis zur Anschlussstelle Fulda-Nord (A7) für den LKW-Durchgangsverkehr ganztägig gesperrt, so dass ein Ausweichen von der A7 auf die B27 nicht mehr möglich ist.

Am 04. November 2006 wurden unter Anwesenheit von Kommunal- und Bundespolitikern und den Bürgermeistern der Anrainergemeinden die ersten beiden, ingesamt 3,7 km langen Abschnitte des Ausbaus zwischen Tübingen und Dußlingen freigegeben. Für Anfang 2007 ist der Spatenstich zum dritten Abschnitt geplant. Dieser soll einen 500 Meter langen Tunnel durch Dußlingen und den Ausbau bis zum Umspannwerk Nehren beinhalten. Der weitere Ausbau (Schindhautunnel, Umfahrung von Ofterdingen und Bad Sebastiansweiler) ist derzeit aufrgrund von Finanzierungs- und Planungsschwierigkeiten noch ungewiss.

[Bearbeiten] Sonstiges

Der Kreuzungspunkt zwischen der alten B 27 und der B 464 heißt Kälberstelle.

Der Kreuzungspunkt der vierspurigen B 27 mit der A 8 wird Echterdinger Ei genannt.

[Bearbeiten] Ersetzungen

Der Abschnitt Würzburg/Kist - Gerchsheim - Tauberbischofsheim ist durch die Bundesautobahn 81 ersetzt.

Der Abschnitt zwischen Bargen und Neuhausen am Rheinfall verläuft auf Schweizer Staatsgebiet und gehört somit nicht zur B 27.

[Bearbeiten] Ausbaustand

Die B 27 ist auf mehreren Abschnitten autobahnähnlich ausgebaut.

[Bearbeiten] Beachtenswerte Bauwerke

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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