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Bludenz

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Wappen Karte
Österreichkarte, Lage von Bludenz hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Vorarlberg
Bezirk: Bludenz
Fläche: 30,0 km²
Einwohner (HWS): 14.034 (30. September 2004)
Einwohner (HWS + NWS): 14.697 (30. September 2004)
Bevölkerungsdichte: 467 Einwohner/km²
Höhe: 588 m ü. A.
Postleitzahl: 6700
Vorwahl: 05552
Geografische Lage: Koordinaten: 47° 8′ N, 9° 49′ O 47° 8′ N, 9° 49′ O
Kfz-Kennzeichen: BZ
Amtliche Gemeindekennzahl: 80103
Gliederung des Stadtgebiets: 5 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Werdenbergerstraße 42
6700 Bludenz
Website: www.bludenz.at
Politik
Bürgermeister: Josef Katzenmayer (ÖVP)
Gemeinderat:
33 Mitglieder
17 ÖVP, 11 SPÖ, 1 FPÖ,
4 Offene Liste Bludenz

Die Bezirkshauptstadt Bludenz ist die südlichste Stadt im österreichischen Bundesland Vorarlberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Bludenz ist die Bezirkshauptstadt des Bezirks gleichen Namens und liegt auf 570 Meter Höhe am Ill-Fluss. Es liegt am Schnittpunkt der Täler Walgau, Brandnertal, Montafon, Klostertal und (etwas Illabwärts) des Großen Walsertals. 48,5% der Gemeindefläche sind bewaldet.

Ortsteile von Bludenz sind: Ausserbraz, Beim Kreuz, Bings, Brunnenfeld, Obdorf, Gasünd, Grubs, Radin, Rungelin (Runggelin), Sankt Leonhard und Mokry.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Besiedelung reicht bis in die vorgeschichtliche Zeit zurück. Die Ortschaft Bludenz wurde erstmals im Jahre 830 im Churer Reichsurbar urkundlich genannt.

1265 erfolgte die Gründung der Stadt Bludenz durch die Werdenberger. 1420 kam die damalige Grafschaft Bludenz an Österreich. 1525 scheiterte die Reformation in Bludenz. Die Habsburger regierten Bludenz wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus.

Bludenz um 1650, Kupferstich von Merian
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Bludenz um 1650, Kupferstich von Merian

Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Bludenz seit der Gründung 1861.

Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.

[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung

Volkszählung Einwohner
2001 13.701
1991 13.369
1981 12.891
1971 12.273

Quelle: Bevölkerungsentwicklung 1869 - 2001 der Statistik Austria


Am 31. Dezember 2002 zählte die Stadtgemeinde 14.528 Einwohner. Der Ausländeranteil lag 2002 bei 16,9%.

[Bearbeiten] Politik

Der Gemeinderat besteht aus 33 Mitgliedern. Die Zusammensetzung nach der Wahl 2005 ist: ÖVP 17 Sitze, SPÖ 11 Sitze, FPÖ 1 Sitz, Offene Bürgerliste 4 Sitze. Gegenüber der Gemeinderatswahl 2001 verlor die FPÖ 3, die ÖVP gewann 2, die SPÖ 1 Mandate. Bürgermeister ist Josef "Mandi" Katzenmayer. Die Gemeindeeinnahmen aus Steuern und sonstigen Abgaben lagen 2001 bei 15.719.356 €, die gemeindlichen Ausgaben bei 52.476.161 €. Der Schuldenstand betrug 2001 24.311.774 €.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Die Innenstadt von Bludenz
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Die Innenstadt von Bludenz
Nepomukbrunnen und Kirchgasse
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Nepomukbrunnen und Kirchgasse
Unteres Stadttor
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Unteres Stadttor

Am Ort gab es im Jahr 2003 260 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 3.863 Beschäftigten und 282 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 6.345. Die größten Firmen in Bludenz sind die Brauerei Fohrenburg und die Schokoladefabrik Suchard sowie der Textilhersteller Getzner. Der Bludenzer Einzelhandel steht durch die zwei an der Bludenzer Stadtgrenze auf Bürser Gemeindegebiet erbauten Einkaufszentren stark unter Druck, was immer wieder zu politischen Auseinandersetzungen führt. Heftige politische Auseinandersetzung gab es um das neu erbaute Hallenbad VALBLU.

[Bearbeiten] Bildung

In Bludenz gibt es 7 Kindergärten. Am Ort gibt es (Stand im Januar 2003) 5064 Schüler, davon 844 an allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) und 2875 an berufsbildenden höheren Schulen.

[Bearbeiten] Verkehr

Der Bahnhof Bludenz hat als Anfangspunkt der Westrampe der Arlbergbahn besondere Bedeutung, wodurch Bludenz zu einer Eisenbahnerstadt geworden ist. Der Bahnhof ist auch Endstation der privaten Montafonerbahn.

Bludenz ist Endpunkt der Rheintal- Walgauautobahn A14, die hier in die S16 Arlbergschnellstraße übergeht. Teile der Altstadt sind als Fußgängerzone eingerichtet.

Der öffentliche Verkehr besteht aus drei Stadbuslinien, welches die Ortsteile Südtiroler Siedlung, Rungelin, und Brunnenfeld im Halbstundentakt mit dem Bahnhof verbinden. Weiters führen noch Landbuslinien in die fünf umgebenden Täler.

Vom Ortsteil Obdorf führt eine Seilbahn auf den Bludenzer Hausberg Muttersberg (der auf dem Gemeindegebiet von Nüziders liegt). Die Seilbahn wurde vor wenigen Jahren erneuert und ausgebaut.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten sind das ursprünglich erhalten gebliebene Obere- und Untere Stadttor, der Nepomukbrunnen sowie die Werdenbergerstrasse mit den Laubengängen.

[Bearbeiten] Weblinks

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