Bewaffneter Konflikt
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Ein bewaffneter Konflikt ist eine militärische Auseinandersetzung zwischen paramilitärischen Organisationen eines Landes bzw. dem Militär und paramilitärischen Organisationen eines Landes. Ein solcher Konflikt liegt juristisch bereits immer dann vor, wenn es noch nicht zu Kampfhandlungen gekommen ist, aber Militär oder paramilitärische Gruppen, die über zumindest regional begrenzte Macht verfügen (z.B. Kriegsherren mit ihren Milizen) drohen, ihre Macht zur Anwendung bringen, z.B. im Fall der militärischen Besetzung eines Landes. Im Fall der Gegenwehr spricht man von von Kampfhandlungen in einem Krieg bzw. Bürgerkriegs-ähnlichen Zuständen oder Bürgerkrieg.
Zwischen 1989 und 2000 sind laut Zeit (1/2002) 111 bewaffnete Konflikte an 74 Orten gezählt worden. Im Jahr 2000 wurden 40 Konflikte in 35 Staaten gezählt und im Jahr 2001 wurden 37 Konflikte in 30 Staaten gezählt. 2002 gab es auch zahlreiche Friedensschlüsse.
- Anden-Krieg 1995
- Ayacucho-Krieg 1996
- Iranischer Volksmujahedin-Konflikt 2001
- Tadschikistan-Konflikt 2001
- Fergenatal-Krieg 2001
- Pakistanischer Sind-Konflikt 2001
- Indischer Naxaliten-Krieg 2001
- Indischer Tripura-Krieg 2001
- Indischer Assam-Krieg 2001
- Indischer Bodos-Krieg 2001
- Indischer Nagas-Konflikt 2001
- Philippinischer Mindanao-Krieg 2001
- Philippinischer NPA-Krieg 2001
- Salomonen-Konflikt 2001
- Burundi-Krieg 2001
- Ruanda-Krieg 2001
- Uganda-Krieg 2001
- Tschad-Konflikt 2001
- Elfenbeinküste-Krieg (2002)
- Kaschmir-Krieg 2002
- Chiapas-Konflikt 2002
- Bewaffneter Konflikt in Kolumbien
- Algerien-Krieg 2002
- Irak-Krieg 2002
- Myanmar-Konflikt 2002
- Nepal-Krieg 2002
- Indonesien-Krieg 2002
- Sri-Lanka-Krieg 2002
- Angola-Krieg 2002
- Kongo-Krieg 2002
- Sudan-Krieg 2002
- Somalia-Krieg 2002
