Bayerische R 3/3

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Bayerische R 3/3 DRG Baureihe 89.7 und 89.8 DB Baureihe 89.7 und 89.8 ÖBB 789 835, 789 837, 789 851
Anzahl	15	3	90
Nummernreihe	2473 - 2487 DRG 89 701 - 89 714	2488 - 2490 DRG 89 715 - 89 717	4701 - 4790 DRG 89 801 - 89 890
Hersteller	Krauss
Indienststellung	1906 und 1913		1921 - 1923
Ausmusterung	bis 1964
Bauart	C n2
Betriebsgattung	Gt 33.15		Gt 33.16
mittlere Kuppelachslast	14,9 Mp	15,1 Mp	15,9 Mp
Länge über Puffer	9.410 mm	9.450 mm	9.974 mm
Ø Treibrad	1.216 mm
Höchstgeschwindigkeit	45 km/h
Kesselüberdruck	12 kp/cm²
Kolbenhub	610 mm
Zylinderdurchmesser	420 mm
Rostfläche	1,61 m²
Verdampfungsheizfläche	89,60 m²
Leistung	430 PSi
Lokreibungslast	44,8 Mp	45,3 Mp	47,6 Mp
Lokdienstlast	44,8 Mp	45,3 Mp	47,6 Mp
Bremsbauart	Handbremse als Extersche Wurfhebelbremse, einseitig auf alle Radsätze von hinten wirkend

Die R 3/3 der Königlich Bayerische Staatsbahn waren laufachsenlose Güterzugtenderlokomotive mit drei Kuppelachsen. Von den vor dem ersten Weltkrieg gelieferten Maschinen kam eine Maschine zur PKP, die anderen 17 wurden von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 89.7 in ihren Nummernplan aufgenommen. Die 90 Exemplare der ab 1921 gelieferten zweiten Bauserie kamen alle zur Deutschen Reichsbahn, die sie als Baureihe 89.8 in ihren Nummernplan aufnahm. 86 Exemplare waren auch nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Deutschen Bundesbahn im Einsatz. Die letzte wurde erst 1960 aus dem Dienst genommen.

Die 89 835, 837 und 851 verblieben nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich. Die ÖBB übernahm sie in die ÖBB Reihe 789 und zeichnete sie unter Beibehaltung der Ordnungsnummern entsprechend um. Die 789.835 und 837 wurden 1956 als Werkloks verkauft, die 789.851 wurde 1957 ausgemustert. Schließlich kehrte die 789.837 nach Bayern zurück und befindet sich heute in der Fahrzeugsammlung des Bayerischen Eisenbahnmuseums in Nördlingen.